#3
|
||||
|
||||
Hast du bei deinen Überlegungen auch einmal an die Leute gedacht, die
mit den Hungerlöhnen auskommen sollen? Die 8 Stunden schuften und hinterher doch nicht genug im Portemonaie haben für die Grundbedürfnisse? Achja stimmt ja, die können ja bei der Argentur für Arbeit noch Unterstützung beantragen. Jeder der sich schon mal in dieses Etablissement begebeben hat weiß, welch riesiger Spaß das ist. Damit wären dann alle zufrieden? Ach nein, die Gelder für die Arbeitsagentur müssen ja auch aufgebracht werden - vom Steuerzahler. Also lass uns zusammenfassen: Der Steuerzahler kommt dafür auf, dass "Firmen wirtschaftlich attraktiv" sind und deren Mitarbeiter, obwohl sie 8 Stunden oder mehr arbeiten am Existenzminimum herumvegetieren? Das halte ich nicht nur für unsozial sondern auch für die gesamte Wirtschaft nicht tragbar, da dies zu Wettbewerbsverzerrungen führt, wie man ja bei pin sehen kann. Da werden Gewinne eingefahren wortwörtlich auf den Knochen der Arbeitnehmer. Sobald sich der Unternehmer aber seiner sozialen Verantwortung stellen soll (ja jeder Unternehmer hat soziale Verantwortung) zieht er sich schmollend in die Ecke. Es gibt auch genügend Beispiele von Firmen, denen es wirtschaftlich ausgezeichnet geht und die ihre Mitarbeiter nicht als Abschreibungsobjekt behandeln. Achja, wenn die Leute so wenig Geld verdienen, haben sie auch keins übrig zum Ausgeben, also wird die Wirtschaft durch dieses Verhalten zusätzlich geschwächt. Ich weiß, niemand ist gezwungen solch eine Arbeit anzunehmen. Man kann sich ja qualifizieren etc. pp. Schwachsinn! Wer macht so einen Job mit miesem Lohn schon freiwillig?
__________________
Im Zweifelsfall gilt immer, was ich gemeint, nie was ich gesagt oder geschrieben habe. Oder umgekehrt. - Weitere Interpretationen vorbehalten. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |