#1
|
|||
|
|||
![]() Hi Leute,
ich hab' zu morgen eine Hausaufgabe auf, in der ich eine Lebensweisheit von Kurt Tucholsky interpretieren soll. Sie lautet: Wer inbrünstig hasst, muss einmal sehr geliebt haben. Wer so die Welt verneinen will, muss sie einmal sehr stark bejaht haben. Muss einmal umarmt haben, was er nun verbrennt. So, ich hab' mir nun natürlich schon meine Gedanken dazu gemacht. Ich denke, das soll ausdrücken, dass man jemanden nur hassen kann, wenn man ihn/sie gut kannte. Wahrscheinlich ist das auf Fälle bezogen wie, wenn die eigene Freundin/der eigene Freund einen betrügt, man es rauskriegt, und er/sie einfach "Tschüss, war mir eh nicht ernst mit dir" oder etwas ähnliches sagt. Mein Problem ist jetzt, das ich da noch (wie es mein Deutschlehrer formuliert) tiefer graben muss. Ich muss morgen mit ihm eine Diskussion dazu führen, wobei er aber nur Fragen aufwerfen wird ![]() Fällt hier jemandem noch was ein, in "tieferer Sinn" dieser Weisheit? |