#1
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Flugzeugunglück bei Toronto (Kanada)
Bei Toronto ist ein Flugzeug über die Landebahn hinausgeschossen und hat Feuer gefangen. Die 200 Passagiere sollen ersten Berichten zufolge alle lebend von Bord gekommen sein. Es ist eine A340.
Schaltet mal die Nachrichtensender ein. |
#2
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Nach ARD sind es 309 Leute
"Bei einem Flugzeugunglück in der kanadischen Stadt Toronto sind alle 309 Insassen einer Air-France-Maschine mit dem Leben davongekommen. Der Airbus A 340 war bei der Landung aus ungeklärter Ursache über das Rollfeld hinaus geschossen und in Brand geraten. Mindestens 20 Menschen wurden verletzt." Hm... die hatten Glück im Unglück.
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#3
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Habs gestern Nacht noch im TV gesehen. Das üble dabei ist, dass man bei der Landung denkt, man hätte alles überstanden und dann sowas. Es soll bei der Landung derbe Gewitter gehabt haben, gestern ging die UNBESTÄTIGTE NAchricht umher, dass das Flugzeug evtl. von einem Blitz getroffen wurde...
..naja, alles Spekulationen, ich bin gespannt auf mehr Infos. |
#4
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verstehe nicht das es diese Meldung schafft auf alle Titelseiten zu kommen - es gab keine Toten und kaum Verletzte....
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#5
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jo genau ist mir auch schon aufgefallen
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#6
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Vielleicht, weil auf wundersame Art und Weise niemand ums Leben gekommen ist?
Als ich das gestern abend beim Zappen erstmals gesehen habe (muss ein paar Minuten nach dem Absturz gewesen sein, gegen 22:30 oder so), dachte ich nur 'Oh, Mist - die hat es bestimmt alle erwischt!' - zudem es anfangs noch hiess, es handele sich um einen Airbus der Lufthansa.
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Zitat:
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#7
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Yo, hat mich auch gewundert das so gut wie nichts passiert ist
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#8
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Habt ihr das schon gehört das die jetzt Air France auf 77mio. $ Schadenersatz verklagen?
Ich find das schon heftig.
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mfg iCe |
#9
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scheinbar wars ein Pilotenfehler (das Flugzeug ist erst knapp vor der Mitte der Landebahn aufgesetzt) - und wenn ein ganzes Flugzeug in Flammen aufgeht, muss ja schlussendlich jemand den Schaden bezahlen. Hier gehts ja um Millionen - zuerst müssen wohl die Versicherungen zahlen die aber dann sicherlich später versuchen werden, einen anderen Schuldigen zu suchen der es zurückzahlen soll - das wird wieder viel Arbeit und Geld geben für Anwälte und Spezialisten...
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#10
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Wenn der Langeversuch der Piloten als grob fahrlässig beurteilt wird sind sie ernsthaft dran. Dann könnte sogar Toronto Schadensersatz verlangen für die Blockierung des Flughafens.
Dennoch ist es wichtiger, dass keiner bei diesem Unglück ums Leben gekommen ist. Die Technik und die Crew hat in diesem Punkt sehr gut funktioniert. Vor 20 Jahren noch hätte das ganz anders ausgehen können. |
#11
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Ja aber ich finde 77mio $ einfach zu viel, wo ist den der grosse Fehler?
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mfg iCe |
#12
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wenn es tatsächlich so sein sollte, dass der Pilot trotz starkem Regen erst auf Mitte der Landebahn landetete (und dadurch nur noch rund 1500 m bis Pistenende hatte, und das reicht für einen Airbus A340 bei Regen eben nicht) war das grobfahrlässig!
Scheinbar gingen auch 4 von 8 Notausgängen nicht und auch nicht alle Notrutschen funktionierten - evt. könnte dies aber auch durch Beschädigung bei der Landung verursacht sein - oder eben durch schlechte Wartung. Wenn es wirklich wegen der Wartung war, kommt das sehr teuer. Und scheinbar haben erste Passagiere schon Sammelklagen eingereicht - und da gehts halt sehr schnell in die Millionen. |
#13
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Ja, nee, is klar....
Am besten soll dann der Pilot alles bezahlen? Sorry, ich hab kein Verständnis für so etwas.... vor allem nicht für solche Sammelklagen. Die Leute sollen froh sein, daß sie überlebt haben
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Zitat:
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#14
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Find ich auch, und wenn sie nicht fliegen wollen sollen sie halt fahren, ist mindestens genau so gefährlich, anstelle der Airlines würde ich beim Kauf eines Tickets die Leute dazu zwingen ein Verzicht zu unterzeichnen beidem man die Airlines bei einem Absturz nciht verklagen kann.
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mfg iCe |
#15
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Für Sammelklagen habe ich auch kein Verständnis - es war mal eine gute Methode als "kleiner Mann" gegen eine grosse Firma vorzugehen, leider ist es aber heute so, dass damit vor allem Erpressungen laufen (wie wohl auch bei dem Beispiel).
Und selbstverständlich kann und wird der Pilot das nicht bezahlen. ABER er hat die Verantwortung und wird zur Rechenschaft gezogen werden müssen (sofern es wirklich so war). Er hat die Verantwortung über mehr als 300 Leute er kennt die Maschine in- und auswendig, kennt den Flughafen, die Wetterverhältnisse etc. - oder was würde wohl passieren wenn ich mit 250 km/h mit meinem Auto bei Regen auf der Autobahn unterwegs bin auf der 100 km/h signalisiert ist und es gibt Radarkontrollen? Hat das keine Konsequenzen (auch wenn nichts passieren würde) für mich? Zahlen wird dann wohl Air France bzw. deren Versicherung (sollten sich die Vermutugen bestätigen). |
#16
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Ich stell mal die Frage in den Raum:
Wenn der Pilot, wie du sagst Raptor, alles gut kann (und davon geh ich aus): Hätte er dann absichtlich zu spät aufgesetzt? Oder kann es sein, daß Wind von unten gegen das Flugzeug gedrückt hat und er deswegen garnicht früher hätte aufsetzen können? Oder wäre vorstellbar, daß er wegen des beschissenen Wetters nicht richtig sehen konnte?
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Zitat:
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#17
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absichtlich wohl kaum
Bin kein Aviatikexperte, aber ein A340 wird nicht wegen Windturbulenzen über 1000 m zu spät landen - und wenn doch, werden das die Untersuchungen zeigen und er wäre grösstenteils entlastet. So "beschiessenes" Wetter wie Du schreibst ist nichts ungewöhnliches, damit kämpfen wohl jeden Tag Dutzende wenn nicht gar hunderte von Flugzeugen - aber da passiert sowas nicht, weil die Piloten über entsprechende Instrumente verfügen und jeder Zeit auch Kontakt zur Luftraumüberwachungszentrale, Wetterzentrale etc. haben - das ist nicht wirklich was ungewöhnliches. Warscheinlich war es wirklich menschliches Versagen des Piloten - das sind auch nur menschen. Vielleicht war er übermüdet, krank, hat den Instrumenten nicht vertraut oder sonst irgendwas - spielt aber alles keine Rolle, er ist trotzdem verantwortlich für die Passagiere und das Flugzeug. Die Passagiere haben gottseidank alle (mit Glück?) überlebt, aber das Flugzeug ist jetzt ein Millionenwrack - und das wird Konsequenzen habe, denn irgendwas ging schieff und es wird wohl auch relativ schnell rauskommen was und wer dafür verantwortlich ist bzw. war. |
#18
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Außerdem wurde der Flughafen erst kurz davor wieder freigegeben. Vielleicht liegt hier der Fehler und man hätte den Flughafen noch nicht wieder freigeben dürfen.
Zitat:
Also wenn eine Fluglinie, ich nenne als Paradebeispiel mal Onur Air (bin da auch mal Kunde gewesen - Die Innenverkleidung der Decke sah sich jedenfalls nicht genötigt an der Decke haften zu bleiben), Wartungsvorschriften verletzt und ich dadurch Schaden erleide werde ich garantiert klagen! Ein genereller Verzicht darauf ist blödsinnig.
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Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age |
#19
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nun gut aber, die Klagen ja schon bevor irgendein Untersuchungs ergebniss Feststeht auf ne ganz bestimmte Summe.
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mfg iCe |