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Alt 11-06-2004, 23:39
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Ferrari hat erneut das Heft in der Hand

  • Ungeachtet der Schummel-Vorwürfe gegen das italienische Weltmeister-Team zeigte Michael Schumacher beim Kanada-Auftakt dem restlichen Feld einmal mehr nur seine Auspuffrohre. Mit seiner Zeit von 1:14,013 Minuten im ersten freien Training pulverisierte der Ferrari-Pilot nicht nur die Vorjahres-Pole, auch die versammelte Konkurrenz wirkte gegen seine Performance blass und hilflos. Im zweiten Trainingsdurchlauf striff der Weltmeister eine Begrenzungsmauer, wobei ihm die rechte vordere Aufhängung abhanden kam. Die Bestzeit sicherte sich unterdessen Takuma Sato im BAR-Honda.


  • Ferrari gibt erneut den Ton an
    Michael Schumacher sorgte im in beiden Durchgängen für Aufsehen. Im ersten freien Training erzielte der Weltmeister auf gewohnt coole Art die absolute Bestzeit, ließ in 1:14,013 Minuten die Münder der Konkurrenz weit offen stehen. Einzig Rubens Barrichello konnte in Ansätzen die Geschwindigkeit Schumachers mitgehen. Im zweiten Trainingslauf striff der Weltmeister mit seinem Ferrari ausgangs Kurve 9 mit dem rechten Vorderrad die Begrenzungsmauer und musste zur Reparatur. Mit 1:14,535 Minuten belegte er aber immer noch den dritten Platz.


  • Hochs und Tiefs bei BAR
    Das Team von BAR-Honda erlebte zum Auftakt des Rennwochenendes Höhen und Tiefen. Satte 45 Minuten dauerte es, ehe Jenson Button und Takuma Sato im ersten Training in die Zeitenjagd eingreifen konnten. Dementsprechend gering waren die Chancen, Runde für Runde an die Spitzenzeiten heranzufahren. Jenson Button (1:15,905) beendete den ersten Trainingsdurchgang als Siebter, Takuma Sato (1:16,655) wurde 14. Im zweiten Anlauf war die Performance allerdings wesentlich besser. Button erzielte in 1:15,152 Minuten die achtbeste Zeit. Sato gab noch einmal richtig Gas und belegte 15 Minuten vor Schluss in 1:14,086 Minuten den ersten Platz.


  • Silberpfeile mit Licht und Schatten
    Nach der Ankündigung, beim Großen Preis von Kanada mit einer Sparversion des neuen Silberpfeils ins Rennen zu gehen, mussten sich Kimi Räikkönen und David Coulthard auf dem Circuit Gilles Villeneuve mit Nebenrollen zufrieden geben. Der "Iceman" kam auf seiner schnellen Runde im ersten Durchgang nicht über eine Zeit von 1:16,570 Minuten heraus - Platz 13 für den Finnen. Sein schottischer Teamkollege Coulthard war noch eine Spur langsamer unterwegs. Am Ende stand eine Zeit von 1:16,947 Minuten und ein magerer 16. Platz für ihn zu Buche. Im zweiten Durchgang lief es deutlich besser: Platz 4 für Räikkönen, der 9. Rang ging an Coulthard.




  • Glock steht vor seinem F1-Debüt
    Nachwuchsfahrer Timo Glock kann sich Hoffnungen machen, in Kanada zu seinem ersten Formel-1-Einsatz zu kommen. Weil der italienische Joredan-Pilot Giorgio Pantano wegen angeblicher finanzieller Probleme auf die ersten beiden Trainingseinheiten verzichtete, eröffnet sich dem 22 Jahre alten Jordan-Testpiloten die Chance auf sein Debüt. Offiziell bezeichnete der Rennstall Pantanos Rückzug mit "privaten Angelegenheiten". Pantano ist ein "Pay-Driver", der mit Hilfe von Sponsoren für seinen Platz in einem Formel-1-Cockpit zahlt.
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Mfg
GigaNT011

Lebet lang und in Frieden!!!