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Sei kein Weichei! Klitschko live zum Osterfrühstück (6.30 Uhr)
Der 100-Millionen-Dollar-Kampf
Aus Las Vegas berichtet THOMAS DIERENGA
Wladimir Klitschko (28) gegen Lamon Brewster (30). Sonntag früh gegen 6.30 Uhr deutscher Zeit steigt im Mandalay Bay Casino von Las Vegas das Gigantenduell um die WM-Krone im WBO-Schwergewicht.
Klitschko live zum Osterfrühstück – Wladimir, sei bitte kein Weichei...
Das ZDF berichtet live ab 3.10 Uhr. Zusammenfassung in der Sport-Reportage um 17.10 Uhr.
Für Klitschko ist es der 100-Mio-Dollar-Kampf.
Wladimir: „Für mich geht’s darum, ob ich in die Champions League gehöre oder nur Bundesliga boxe.“
Klitschkos Neu-Coach Emanuel Steward prophezeit in BILD: „Brewster ist nur in der 1. Runde gefährlich. Ich bin sicher, er wird die 7. Runde nicht erleben. Wladimir macht in der 5. oder 6. Schluss mit ihm.“
Stewart (coachte zuletzt Ex-Champion Lennox Lewis) guckt schon in Klitschkos Zukunft: „Er hat viel mehr Talent als Lennox. Wladimir wird das Schwergewicht die nächsten vier Jahre beherrschen, keinen Kampf mehr verlieren.“
Locker geschätzt kann Wladimir in der Zeit (2 Kämpfe pro Jahr) über 100 Mio. Dollar verdienen! Und steigt damit endgültig zu einem der begehrtesten Junggesellen auf...
Klitschko muss aber erst den unbequemen Brewster aus dem Weg räumen. Der Ami mit dem Kampfnamen „Der Unbarmherzige“ hat nichts gelernt – außer Boxen. „Ich habe mein ganzes Leben lang gekämpft“, sagt Brewster, Vater von drei Kindern. Starkstrom-Manager Don King bezeichnet den gläubigen Christ (Motto: „Beten, beten, beten, trainieren, trainieren, trainieren“) als schlafenden Riesen. King: „Klitschko ist zwar eine Atombombe, aber Lamon wird sie entschärfen. Wir haben Ostern, die heilige Woche aller Gläubigen.“
Brewster widmet den Kampf seinem im Oktober verstorbenen Trainer Bill Slayton: „Ich bin hungrig auf den Titel, mein Magen ist leer. Ich bin bereit, im Ring zu sterben.“
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