Buddha hatte in einem Punkt recht, nämlich in der Analyse des Problems. Alles Leben bringt Leiden hervor.
Der Ausweg den er zeigt, ist jedoch falsch. Sogar in so albern-kindischer Form falsch, daß man darüber eigentlich nur noch müde lächeln kann. Jeder Vernünftige weiß, daß man nicht durch Tugenden notwendig glücklich wird. Schon gar nicht führen sie zum Versiegen des Begehrens. Weiterhin ist durch nichts gestützt, daß es eine Wiedergeburt gibt. Angenommen jedoch, es gebe eine, ist es durch nichts gestützt, daß das Versiegen des Begehrens im Leben die Wiedergeburt verhindern kann. Das sind völlig aus der Luft gegriffene Phantastereien, die Buddha da predigt. Da ist nichts von hellenistischer Weisheit.
Indes, wenn der Tod an sich das Nichts ist, so führt er zum Versiegen des Begehrens.
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