menno die arme 
PARIS JAMMERT:
"Die Medien haben mich benutzt!"
Los Angeles - Neues aus dem Frauenknast! Drei Tage vor ihrer voraussichtlichen Entlassung aus dem Gefängnis hat sich Partygirl Paris Hilton in einem Interview gejammert und geschworen, ein besserer mensch zu sein.
Das scheint der endgültige Beweis zu sein: Die Knastluft hat der armen, sensiblen Hotelerbin nicht gutgetan. Denn in ihrem Knastkoller behauptet sie: "Die Medien haben mich benutzt!"
Und die Show geht weiter: Die Haft habe aus ihr einen anderen Menschen gemacht, sagte Paris am Telefon in der TV-Sendung E! News. "Ich bin so viel dankbarer für alles, was ich habe, sogar für mein Kopfkissen in der Nacht oder Essen oder irgendwas." Och je, die Arme...
In gewisser Weise sei sie sogar "froh", dass ihr das passiert sei, "weil es mein Leben für immer geändert hat". Und dann der magische Satz: "Ich weiß jetzt, dass die Medien mich benutzt haben, um sich über mich lustig zu machen. Ich habe davon die Nase voll. Ich will meine Berühmtheit auf sinnvolle Weise nutzen."
Ja, ne is klar... Jetzt verwechselt der fleischgewordene Klingelton schon Opfer und Täter...
Und die Jammerei geht weiter: Sie könne es schon kaum mehr erwarten, ihre Liebsten wiederzusehen und ein neues Leben zu beginnen, sagte Hilton. Und zu eng ist es ihr auch: "Ich bin klaustrophobisch und meine Zelle ist wirklich klein." Tja - ist eben keine Präsidenten-Suite im Holiday-Inn...
Ach, und langweilig isset der kleinen Paris übrigens auch noch: "Es gibt im Grunde nichts zu tun außer rumzusitzen." Am Anfang sei sie fast verrückt geworden, doch inzwischen habe sie sich daran gewöhnt.
Am Anfang? Fast? Naja.... Die Gefahr ist übrigens hoch, dass Paris bald wieder auf die Menschheit losgelassen wird: Bei guter Führung kann sie schon nach 23 Tagen Haft am Montag entlassen werden. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.