Wilde Theorien werden hier aufegstellt......
Wie man vielleicht nicht sofort denken würde, habe ich Zivildienst gemacht und zwar im Krankenhaus.
Erstens bekommt man als ZVDler mehr Geld, zweitens, bekommt man auch Essensgeld, sofern kein Essen gestellt wird, drittens bekommt man eine Wohnung, wenn die Arbeitsstelle zuweit entfernt ist (Bei mir wars das Schwesternwohnheim.....
:stick
viertens bekommt man Bekleidungsreinigungsgeld (um das wurde ich beschissen....) und fünftens bekommt man fahrtgeld wenn die ZVD Stelle in nem bestimmten Radius entfernt ist.
Soooo..... soviel dazu.
Dann zur Musterung: Ich bin etwa 1,8m oder so, wiege knapp 95 Kilo, bin aber mehr kräftig als dick, habe Neurodermitis und weitere Hautkrankheiten. Wars wurde ich? T2 mit einer einzigen Einschränkung, also fast T1......durfte irgendwie zu den ABC Truppen net wegen meiner Hautempfindlichkeit.......
Stellt euch das nicht ZU einfach vor, man kann sicher sein mit T1 einen Dienst leisten zu müssen, mit T2 und T3 mit viel "Pech" auch noch, die meisten werden aber nicht mehr gezogen, alles darunter kann sowieso zuhause bleiben
. Wenn ihr unbedingt wollt, könnt ihr aber auch mit T3 einen Dienst leisten.
Wenn man sich auf gar keine Schreiben von denen meldet, stehen irgendwann die Feldjäger vor der Tür, die Typen sind den meisten Bundeswehrsoldaten schon verdammt unangenehm, und da werden sie bei unwilligen (noch-)Zivilisten nicht netter werden.
Man kann auch den weg der Totalverweigerung gehen, das ist aber nicht besonders empfehlenswert, da dies möglicherweise konsequenzen fürs ganze Leben hat.....
Meine Empfehlung auch wenns von vielen als verschwndete Zeit angesehen wird, das sah ich verdammt noch mal auch so, bevor ich ZVD machte, macht ruhig mal ein dreivierteljahr eines von beiden, man lernt viel, ganz egal ob beim Bund oder als Zivi, in beiden lernt man Kameradschaft und Menschlichkeit, in einem mehr, im anderen weniger, ich kann es nur empfehlen.
Wenn ich dürfte, würde ich auch noch zur Bundeswehr gehen, aber das hab ich mir durch meine Verweigerung versaut.