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Alt 09-07-2009, 23:23
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Germane45 Germane45 ist offline
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Soldaten, wie auch die Polizei sind doch die Deppen, die für uns Tag für Tag den Kopf hinhalten.
Der Verteidigungsminister schreit nach mehr Anerkennung für die Soldaten.
Selber wird aber von der Regierung nicht anerkannt, was die Jungs Tag für Tag leisten.
Das Wort "Krieg" wird mit juristischen Spitzfindigkeiten vermieden.

Die Soldaten können sich nur auf sich selber und ihre Kameraden verlassen und sonst auf niemanden.

Die Gegründung für die Verleihung des neuen Ordens gefällt mir nicht.
Kann auch nur von Zivilisten kommen.
Ich will nicht in Frage stellen, das die 4 Männer die Auszeichnung nicht verdient hätten.

Wenn man die bisher gefallenen Soldaten in Afghanistan mal nur berücksichtigt, und sich dann den militärischen Rang ansieht, brauchten wir noch zusätzliche optisch sichtbare Anerkennungen.
Dann würden die Herren Offiziere vllt. in einigen Bereichen anders Handeln.

Bisher 1/3 der gefallen Soldaten waren Mannschaftsdienstgrade.
Fast 2/3 Unteroffiziere mit und ohne Portopee.
Nur eine Handvoll Offiziere, von denen auch noch 2 bei einen Hubschrauberabsturz ohne Fremdeinwirkung ums Leben kamen.

Bei den Verletzen wird das Verhältnis wohl nicht viel anders aussehen.
Da könnte man z.B. etwas vergleichbares zum amerik. Purple Heart der Truppe stellen.

Jeder amerik. Soldat, der im Kampfeinsatz verletzt wird, bekommt diesen Orden.
Ein deutscher Offizier würde den wohl kaum tragen.
Das gleiche mit dem 'Silverstar/Bronzestar' z.B.

Wenn wir unsere Soldaten nicht mit Anerkennung für ihren Dienst belohnen, soll die Bundesregierung das wenigstens tun.
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