Hui .. ein Meinungsthema *gleichmalreinstürz*
Über Sinn und Unsinn von Trauerthreads kann man geteilter Meinung sein.
Das ist auch Gut so.
Vielleicht sollte man die Sensibilität des jeweiligen Threads einzeln bewerten .. und damit auch die Bandbreite an Reaktionen darauf
Im Falle des genannten Clanmates, Forenmietglieds, Banknachbar der letzten LAN-Party etc., also ein Mitglied dieser Community... halte ich es für Recht und Gut, einen Trauerthread hier zu eröffnen.
Für nahe Verwandte, dieser Community unbekannte private Kontakte etc., halte ich dieses Board als deplaziert.
Gestorbene Prominente? Sorry, aber wenn der eine oder andere aus individuellen Erwägungen ein öffentliches Betrauern für richtig hält, so sollte es dem einen oder anderen aus individuellen Erwägungen gestattet sein, sein Desinteresse daran zu bekunden.
Vielleicht können wir uns mal auf ein paar grundlegende Dinge einigen, wie:
Menschen sterben.
Das tun sie schon eine ganze Weile, immer wieder und ich habe die vage Vermutung, das das noch eine Weile so weitergeht.
Wie man mit dem Thema umgeht, sollte jedem selbst überlassen werden.
Und wenn jemand Aufmerksamkeit wecken möchte, was das Ableben dieser beiden Prominenten angeht, sollte derjenige auch darauf gefasst sein, dass eine weniger übereinstimmende Reaktion erfolgt.
Immerhin ist Reaktion wecken, Sinn davon.
Und ja: Das Leben eines Menschen ist unersetzbar. Vor allem wenn es um Menschen geht, die Großes geleistet haben.
Aber: Menschen sterben.
Geheuchelte Pietät, stellvertretendes Entsetzen und Vorschriften über Maß und Art von Trauer... Leute, das ist lächerlich.
Selbst für uns Menschen.