Thema: Religion
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Alt 22-07-2004, 01:32
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Hmm ja... gut Frage... ich schwanke ob ich mich als Agnostiker oder praktischen Atheist sehe (wobei ich im Moment eher zu Agnostiker tendieren würde) - macht aber denke ich wohl für mich keinen allzugroßen Unterschied, in beiden Fällen spielt es ja nicht wirlkich eine Rolle, ob es nun einen Gott gibt, oder nicht.
Dennoch sehe ich - auch an den großen Kirchen - durchaus auch positives, und halte denke, dass für viele Menschen allein der Glaube an ihren Glauben etwas sehr gutes sein kann, und das sie daraus Kraft schöpfen können! Ich selber hab dneke ich auch aus den letzten beidnen Jahren Religionsunterricht viel gewonnen, auch wenn das wohl weniger mit "Religion" an sich zu tun hat, aber teilweise durchaus auch mit dem Stoff des unterrichts (wobei mir einfällt, dass ich mal wieder in der Schule vorbeischaun muss, bevor die Sommerferien beginnen... hab zwar schon den Abschluss, aber der Reli-Lehrer hat uns noch ein Kurstreffen versprochen und meldet sich einfach nciht )

Doch mal kurz zur eben erwähnten Theodizeefrage (oder auch: Wie kann es einen Gott geben, wenn das und das passiert?)
Einfache, wenn auch simple und stereotype (daher vielleicht nervige - sorry ) Antwort: Wenn es einen Gott gäbe, der über uns steht, wieso sollten wir ihn dann begreifen können? Ok, ich weiß, das hilft einem nciht wirklich weiter...

Ach, und da ich grad den Thread nochmal vorm Abschicken durchgelesne habe etwas zur Bibel: Ich denke auch wenn man gläubig (christlicher Glauben) ist heißt, dass nicht, dass man denken muss, dass das, was ind er Bibel steht wörtlich nehmen muss... ich denke eher, dass es dabei auf die das ankommt, was einem der Text zu sagen versucht...
Was einer der Punkte ist, weswegen ich eine Religion durchaus auch als positiv ansehe: Sie vermittelt Ethik und Moral (versucht es jeenfalls)... sicherlich braucht man dafür nicht unbedingt ne Religion, aber als Wegweiser kann sie ja nicht schaden... ob man den Weg nun geht mit oder ohne den Wegweiser zu beachtne ist dneke ich aber wohl letztlich egal

P.S.: Hab wohl etwas lange an meinem Beitrag geschrieben, jetzt kamen nch so viele dazu... daher noch eine Frage meinserseiits zum Begriff Agnostiger: Ist es denn richtig zu sagen, dass dieser an der Existenzt Gottes zweifelt? Hatte die Definition eher so im Kopf, dass er einsieht, dass man Gott nicht beweisen oder widerlegen kann, aber dem es von daher auch schlichtweg egal ist, ob es einen Gott gibt?

Geändert von klaus52 (22-07-2004 um 01:39 Uhr).
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