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Alt 08-07-2004, 14:20
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Dieses Thema über die Kriege und Schlachten der Indianer ist sehr umfangreich. Deshalb wird es mir nicht möglich sein auf alle Kriege und Schlachten einzugehen. ..deshab wird es fortsezungen von diesen thema geben....

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Als die europäischen Staaten auf der Suche nach neuen Wirtschaftsräumen waren und ihre Macht ausdehnen wollten, entdeckten sie eine völlig neue Welt. Der neu entdeckte Kontinent war größer als alles was sie sich vorstellen konnte und wurde von einer ihnen unbekannten Rasse bewohnt. Das Aufeinandertreffen dieser zwei unterschiedlichen Kulturen brachte unvermeidliche Konflikte mit sich.

Die ersten europäischen Eroberer waren die spanischen Conquistadoren. Die Auseinandersetzungen mit den Ureinwohnern der neuen Welt sollten später Indianerkriege genannt werden. Sie dauerten fast vier Jahrhunderte.
Die Gewalt und Brutalität, das doppelzüngige, tückische Machtspiel, die kennzeichnend für das damalige Europa war, wurden von den Spaniern und ihren Gegnern aus Portugal, England und Frankreich auch auf den nordamerikanischen Boden übertragen.

Indianerkriege
Die Indianerkriege sollten als der längste Holocaust in die Geschichte eingehen. Es zog sich eine breite Blutspur von Tenochtitlán (1519) bis Wounded Knee (1890) über den ganzen Doppelkontinent. Den Europäern brachte die Begegnung mit Amerika einen unermesslichen Profit, den amerikanischen Völkern hingegen Raub, Versklavung und Tod.

Kolonialzeit
Die ersten Begegnungen zwischen europäischen Siedlern und Indianern waren größtenteils friedlich und die ersten wichtigen Beziehungen liefen über den Handel. Spannungen und Streitigkeiten wurden gelegentlich mit Gewalt gelöst, meist aber durch Verhandlungen und Verträge, wie z.B. den Vertrag zwischen Massasoit, dem Häuptling der Wampanoag, und der englischen Kolonie Plymouth von 1621.

Geschichte des Krieges
Bis 1637 lebten die Indianer und die Siedler in Neuengland relativ friedlich miteinander. Dann führte der Krieg gegen die Pequot zur fast vollständigen Vernichtung dieses Stammes. Die Ursachen dieses Krieges sowie des Krieges zwischen den Engländern und den Narragansett (1643-1645) wie auch des King Philipp's War (1675-1676) waren komplex und umstritten. Beide Seiten unterstellten sich gegenseitig Vertragsbruch. Nach ihren Niederlagen erreichten die Stämme Neuenglands nie wieder die Größe und Stärke, die sie bis etwa Mitte des 17.Jahrhunderts hatten. Dennoch spielten sie im King William's War (1689-1697), im Queen Anne's War (1702-1713) und im Britisch-Französischen Kolonialkrieg (1754-1763) eine wichtige Rolle. Solange Spanien und Frankreich in Nordamerika präsent waren, konnten sich einzelne Stämme mit einem dieser Staaten gegen die Briten, die in ihre Gebiete eindrangen, verbünden. Nach der Niederlage der Franzosen waren die mit ihnen verbündeten Stämme jedoch verstärkt britischem Druck ausgesetzt....

...Forts....... folgt ...

Lg Bernd