Man nehmt ihr das genau, einem Punk muss ich ehrlich sagen, wäre die Diskussion hierzu schon zuviel, evtl. würd er sich das abends, nach dem aufstehn mal gelangweilt anschaun. Und Bands die heute evtl. zum "kommerz" zählen haben 1985 genauso unbekannt wie die teilweise genannten neueren "underground"-Bands. Kein Grund also sowas zu verurteilen, nur weil die Ihre Philosophie etwas überarbeitet haben und nicht mehr denken wie im alter von 15-25. Ich glaub kaum das einer von Denen je dran geglaubt hatte je reich zu sein oder viele Fans zu haben. Ich denke das macht sie noch lang net unglaubwürdig, sie sind evtl. keine Punks mehr.
Was machts nun aus ein Punk zu sein...? Der Begriff sollte eigentlich einfach zu definieren sein, da es eigentlich nur eine gewisse Lebenseinstellung ausdrückt und es eben nicht an gewisse Regeln gebunden ist. Eigentlich ein Vorteil, nur wenn ihr jetzt versucht zu sagen: ja aber der ist der "bessere" Punk, wie hört sich das denn an? Also kann man "Punk" doch garnicht so einfach beschreiben?!?
Punk ist... politisch unbequem...., gg das System..., gg alle Konventionen, gg die Autorität, für garnichts und enstand doch aus der "no-future-Bewegung" mitte der 80er evtl. auch schon vorher, zu Zeiten von der Quadrophenia-Mod revolution, Ende der 70er und ist einfach ein Auflehnen gegen die Konservative Mittelschicht (aus der die meisten ja kommen). Dabei weichen "die Punks" nicht viel von den meisten anderen "Jugendgruppierungen" ab und sind eigentlich auch nicht anders festzulegen.
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