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Alt 29-12-2003, 15:16
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Die neueste Studie zeigt:
Männer und Frauen neigen dazu,
in alltäglichen Situationen recht
unterschiedlich zu reagieren. Hier sehen
wir das am Beispiel der Situation: Frau/Mann
hat sich in den Finger geschnitten.

Frauen:

denken "Aua..." stecken den Finger in
den Mund, damit das Blut nicht durch die
Gegendtropft nehmen mit der anderen Hand
ein Pflaster aus der Packung, kleben es
drauf und machen weiter.


Männer:

schreien "Scheisse!!!", strecken die Hand
weit von sich, sehen in die andere Richtung,
weil sie kein Blut sehen können,
rufen nach Hilfe, einstweilen bildet
sich ein unübersehbarer Fleck auf dem
Teppichboden,

müssen sich erst mal setzen, weil ihnen
auf einmal so komisch wird und
hinterlassen dabei eine Spur wie bei
einer Schnitzeljagd,

erklären der zutiefst Erschrockenen
zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter
Stimme, sie hätten sich beinahe die
Hand amputiert,

weisen das angebotene Pflaster
zurück, weil sie der festen Überzeugung
sind, daß es für diese grosse Wunde viel
zu klein sei, schlagen heimlich im
Gesundheitsbuch nach, wieviel Blutverlust
ein durchschnittlicher Erwachsener
überleben kann, während "sie" in der
Apotheke grosse Pflaster kauft,

lassen sich mit heldenhaft tapferem
Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben,

wollen zum Abendessen ein grosses
Steak haben, um die Neubildung der
roten Blutkörperchen zu beschleunigen,

lagern vorsichtshalber die Füsse hoch,
während "sie" schnell mal das Fleisch
für ihn brät,

verlangen dringend nach ein paar
Bierchen gegen die Schmerzen,
lupfen das Pflaster an, um zu sehen,
ob es noch blutet, während sie zur
Tankstelle fährt und Bier holt,

drücken solange an der Wunde herum,
bis sie wieder blutet,

machen "ihr" Vorwürfe, sie hätte das
Pflaster nicht fest genug geklebt,

wimmern unterdrückt, wenn "sie"
vorsichtig das alte Pflaster ablöst
und ein neues draufklebt

können aufgrund dieser Verletzung
diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis
spielen (oder Ähnliches) und trösten
sich statt dessen mit dem
Europapokalspiel, das ganz zufällig
gerade im Fernsehen läuft,

schleichen sich nachts in regelmässigen
Abständen aus dem Bett, um im Bad nach
dem verdächtigen roten Streifen zu
forschen, der eine Blutvergiftung bedeutet
und sind demzufolge am nächsten Tag
völlig übernächtigt und übellaunig,

nehmen sich vormittags zwei Stunden
frei für einen Arztbesuch, um sich nur
zur Sicherheit bestätigen zu lassen,
dass sie wirklich keine Blutvergiftung haben,

klauen nachmittags aus dem Notfallpack
im Aufenthaltsraum der Firma einen
Mullverband, lassen die blonde
Sekretärin die Hand bandagieren und
genießen ihr Mitgefühl.

Dermassen aufgebaut gehen sie abends
zum Stammtisch und erzählen großspurig,
daß die "Kleinigkeit" wirklich nicht der Rede
wert sei.

Hehehe Weicheier
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