Thema: Bush im Irak
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 02-12-2003, 01:02
Benutzerbild von Surli
Surli Surli ist offline
EVA Programmierer

 
Registriert seit: Jan 2001
Ort: Zurich, Switzerland
Beiträge: 2.564
Surli hat noch keine Bewertung oder ist auf 0
Surli eine Nachricht über ICQ schicken
Zitat:
Weder haben die Indianer die Amerikaner vergöttert, noch waren sie eine Hochkultur. Vielmehr waren sie entwicklungsgeschichtlich in der STEINZEIT! Oder kannten sie etwa die Metallverarbeitung? Nein. Stattdessen liefen sie mit Pfeil und Bogen und Stein-Tomahawks durch die Gegend. Nichtmal der Ackerbau war erfunden! Nicht mal das Rad!!! Pferde haben sie erst durch die Amerikaner bekommen, was ihrer Kultur einen Aufschwung gab, da sie nicht mehr den ganzen Tag mit Jagen und Sammeln, stets an der Grenze zum Verhungern verbringen mußten. Ganz armselige Seppel waren das!
Jo ne, is klar, die Inkas waren keine Hochkultur, die Azteken waren keine Hochkultur. . . von der Amerikanischen geschichte, vor dem 14then JH weisst du nicht gerade viel oder?

Das allez zu erzählen, würde wohl zu lange dauern, aber ich werde es einmal grob zusammenfassen.

Das reich der Azteken wurde eingenommen, weil ihrer Religion zufolge ein WEISSER GOTT kommen würde. Die Spanier waren weiss, sie haben das schnell gemerkt, als sie ankahmen, und haben gott gespielt, bis sie in der Hauptstadt waren, welche sich von innen schlecht verteidigen liess.
In einem offenen Krieg hätten sie keine chance gehabt, wegen der viel besseren lage der stadt, und der anzahlmässigen überzahl.

Die Inkas waren noch erstaundlicher, deren kommunikationsnetz, war dem des Internets gleich, nur dass man einen "ping" von einen Tag hatte.
In vielen sachen, waren sie den Europär voraus, in vielen aber auch hintendrein. Auch hier, in einem offenen angriff wäre absulut nichts zu holen gewesen, gegen dieses organiserte reich.
Hier war es nur einfach, dass die Spanier zur rechten zeit am rechten Ort waren.
Der könig der Inkas, war gestorben, und der hatte 2 Söhne. Wegen rivalitäten wurde das Land aufgeteilt, und jeder regierte einen teil davon.
Die Spanier kamen also, und haben sich mit dem einen verbündet, und den anderen bekämpft. Schlussendlich dann auch die andere Hälfte erobert.

Das ganze ist ein bisschen sehr allgemein formuliert, aber es zeigt, dass die Indianer nicht einfach irgend ein unorganisierter Haufen waren


edit: dies beziht sich auf Südamerika, was aber ganz klar mit nordamerika in verbindung gebracht werden kann. Wären die spanier nicht nach südamerika gezogen. Gäbe es nun keine "Amerikaner"


Zitat:
Original geschrieben von Churchill
Übrigens, überlegt euch mal, war es nicht nett von den US-Amerikanern, die Indianer NICHT als Sklaven zu nehmen? Hätten sie ja auch tun können, statt sie teuer aus Afrika zu importieren. War doch echt fair!
na ja, nochmals, red keinen unsinn.
Die Amerikaner haben klar versucht, die Indianer als Sklaven zu benutzen, aber sie konnen den extremen umständen nicht standhalten, sie waren nicht für knochenarbeit gebaut. Sie sind einfach gesagt einfach umgeklappt.
Und mit fair hat das wohl am allerletzten etwas zu tun, dein verständnis für jegliches recht ist sehr, wie soll ich sagen. . .fragwürdig.
Sag mir im ernst es ist fair, jemandem das Land wegzunehmen, das einem seid Jahrhunderten gehört, obwohl es platz für 100* so viele von ihnen gegeben hätte.
__________________

Geändert von Surli (02-12-2003 um 01:04 Uhr).
Mit Zitat antworten