Der Plan, den sie sich alle erarbeitet hatten sah so aus: Nur die Insassen des Zimmers von Kati, Manni, Florian und Simon sollte vorerst flüchten. Die Wache die im Flur stand sollte vorerst ausser Gefecht gesetzt werden und dann sollten die Vier nach unten gehen, den Busfahrer befreien und dann sollte es in die Tiefgarage gehen, die unter dem Hoten lag. Dort stand der Bus, den sie zur Flucht verwenden werden sollte. Während der Flucht sollte dann die Polizei benachrichtigt werden, die dann etwas gegen die Teroristen unternehmen sollten, so hofften die gekidnapten. Ein wohl durchdachter Plan, aber trotzdem gefährlich.
Natürlich musste die im Flur postierende erst einmal aus dem Weg geschaffen werden, damit sich die Vier weiter vorran waagen konnten. Flo simolierte wieder einen schwer kranken: "Hallooo? Hilfe mir geht es fürchterlich schlecht! Hallo können sie mir helfen?" Die Wache reagierte und ging stürmisch auf die Tür des Zimmers zu und öffnete sie. Bevor er aber Flo zu fassen bekam und ihn hinaus zogen konnte wurde er stattdessen hineingezogen und bekam eine Faust ins Gesicht. "Sehr gut", sagte Florian und hielt sich dabei seine Hand, mit der er eben noch die Wache k.o. geschlagen hatte. Manni entwaffnete den Mann und die anderen zogen ihn ins Zimmer. "Nun geht es weiter", sagte Kati und trat in den Flur ein. Die Vier gingen weiter die alte, verschimmelte Holztreppe hinunter und dies sehr vorsichtig, um ja keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, denn die Terroristen waren keine 20 Meter von ihnen entfernt. Die Vier schlichen an der alten Holzwand entlang und erreichten schließlig die Tür, hinter der sich der Busfahrer verbarg. Sehr vorsichtig und leise klopften sie. Der Busfahrer ging langsam zur Tür und flüsterte leise: "Ja wer ist da?" "Wir sind es!", antwortete Manni und und öffnete sogleich so langsam wie er konnte die Tür, die zum Glück aller Entführten nicht verschlossen ware. Zusammen mit dem Busfahrer wollten die Vier nun in den Stock tiefer zum Bus gelangen, aber dazu kamen sie nicht mehr. Einer der Terroristen bemerkte den Fluchtversuch und brüllte etwas fremdsprachiges. Blitzschnell reagierte der Busfahrer, nahm die Handfeuerwaffe, die Manni der Wache im Flur abgenommen hatte und feuerte! Die Terroristen sprangen allesamt in Deckung und die Vier rannten los in die Tiefgarage, wärend der Busfahrer das Magazin leer schoss. Dann warf er die Waffe in die Richtung der Terroristen und lief den Vieren hinterher. Diese hatten bereits platz im Bus genommen und sich bereit gemacht. Der Busfahrer stolperte die Treppe hinunter und sprang in den Bus, drehte den Zündschlüssel um, der zum Glück noch steckte und er startete den Motor. Sogleich gab er Vollgas, die Reifen quitschten und der Bus setzte sich in Gang. Zugleich stürmten die Terroristen in die Tiefgarage und einige besetzten ihre Fahrzeuge, die Restlichen schossen noch auf den Bus, wärend dieser die Garage verließ.
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Der Busfahrer gab Vollgas. Er lis den Motor bis zum Maximum aufheulen doch schon setzten sich einige der Terroristen in ihren Fahrtzeugen hinter den Bus, denn dieser war nicht gerade der Schnellste. Blitzartig fing es an in Strömen zu gießen und mit einem Mal war die Fahrbahn vollkommen durchnäßt und glitschig. Der Busfahrer riß den Bus abwechelnt nach links und nach rechts um den Terroristen keine Chance zum überholen zu geben. Der Regen prasselte gegen die Windschutzscheibe des Busses und der Busfahrer hatte kaum Sicht. Trotzdem gab er weiter Gas und glitschte weter hin und hr auf der Fahrbahn.
Harlet, der in dem fordersten Gefährt saß streckte seinen Kopf aus dem Fenster des Autos und brüllte: "Hey ihr haltet sofort an! Wenn ihr den Bus stopt passiert euch nichts! Ansonsten sehen wir uns gezwungen von unseren Waffen gebrauch zu machen!"
"Hört nicht auf ihn, Kinder", sagte der Busfahrer um die Kinder zu beruhigen und drückte das Gaspedal weiterhin durch. Vielleicht ist as jetzt Zeit, um die Polizei zu benachrichtien, Simon", sprach Florian und krallte sich so wie die anderen an den Sitz. Simon nahm sein Handy und wählte die Nummer der Polizei. Dann erläuterte er in Englisch ausführlich die Situation und forderte die Polizei auf um Maßnahmen zu ergreifen. Zum Glück war er nicht der schlechteste in Englisch und konnte sich einigermaßen unterhalten.
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Währenddessen versuchten die Terroristen im Hotel ihre Lage unter Kontrolle zu halten. Sie bewaffneten sich noch stärker und 3 von den 5 gingen nach oben um den Flur zu bewachen. Der Anführer blieb unten mit einem seiner stärksten Männer, Juno Skinner.
Alle Türen des alten Hotels wurden verriegelt und die Terroristen schienen sich auf ein Gefecht vorzubereiten.
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Mitlerweile hatte Simon mit der Polizei alles besprochen und einen Plan vorbereitet um den Terroristen Einheit zu gebieten. Allerdings brauchten die Polizisten etwa eine halbe Stunde um sich vorzubereiten. In einem kleinen Waldstück sollten sich die Polizisten verschanzen und auf den Bus warten. Sobald er dann vorbei gefahren ist sollten sie ein paar Grähenfüße ausfahren um die Wagen der Terroristen zu stoppen und diese dann blitzschnell entwaffnen.
Weiterhin regnete es sehr stark und die Fahrbahn wurde immer rutschieger. Der Busfahrer hatte genauso wie die Terroristen starke Schwierigkeiten sein Gefährt zu halten. Mittlerweile haben die Terroristen angefangen den Bus zu rammen aber das kostete ihnen lediglich einen Geschwindigkeitsverlust, denn normale Autos haben wenig Chancen gegen einen großen Bus.
Doch nun ergriffen die Terroristen härtere Maßnamen. Sie ergriffen ihre Waffen und feuerten auf den Bus! Die Kinder legten sich schnellstmöglich flach auf den Boden als die Scheiben dabei waren zu zerspringen und sich die Glassplitter in alle Richtungen verteielten. Plötzlich riss der Busfahrer das Steuer rum, die Kinder rollten zu einer Seite des Busses. Der Busfahrer hatte die Kurve gerade noch erwischt.
Nach einer langen halben Stunde hatten sich die Poliziste vorbereitet. Im Wald lauernt, bewaffnet mit Betäubungsgeschossen, verschanst hinter Büschen und hinter Bäumen und unten unter einem Busch versteckt der wichtigste Mann, er hielt eine spezielle Waffe in seiner hand, mit der er eine Reihe von Grähenfüßen über die Straße schießen konnte. Das war dringend notwendig, denn die Polizisten haben in so einer Situation keine Zeit um die Grähenfüße auszulegen, da sich die Terroristen gleich hinter dem Bus befanden.
Dann endlich, sahen sie den Bus näher kommen. Einige der Polizisten fingen an zu schwitzen und wurden immer aufgeregter. Mit Höchstgeschwindigkeit kam der Bus auf die Polizisten zu. Die Zeit schien stillzustehen. Immer angespannter wurden die Gesichter. Dann raste der Bus an der versteckt gehaltenen Polizeisperre vorbei und der Polizist unter dem Busch feuerte die Grähenfüße ab. Sämtliche Reifen der Verfolgerwagen platzten und die wagen kamen zum stehen. Blitzschnell schlugen die Polizisten zu und entwaffneten die Terroristen. Der Bus bremste im Hintergrund und machte Kehrt. Langsam fuhr er in Richtung der Polizisten. Die Kinder klebten an der Scheibe und sahen zu, wie die Terroristen verhaftet wurden. Sie hätten sich sogar gefreut, wenn sie nicht gewusst hätten, dass sich ihre Klassenkameraden und Freunde immernoch in Gefangenschaft befanden.
Vorsichtig stiegen sie aus, während die Terroristen abtransportiert wurden. Die restlichen Polizisten, die sich noch vor Ort befanden gratulierten den Kindern zu ihrer erfolgreichen Flucht doch die Kinder interessierte das wenig. Sie bestanden darauf, sofort zu einem Polizeirevier gebracht zu werden und dass die Polizisten sofort etwas zur Befreiung der restlichen Gefangenen unternehmen sollten.
Ohne zu zögern fuhren die Polizisten mit den Kindern in Richtung Polizeirevier, wo bereits mächtiges Chaos herschte.
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