hmmmmm ich weiß ja nicht wie das mit euch so ist, aber ich hab manchmal einfach riesen lust irgendwas zu schreiben wär nett wenn ihr auch mal das ein oder andere schreiben würdet, kann ne cnc-story sein, eine aus RL egal was aber schreibt einfach was.
ich fang einfach mal mit einer story, die n freund von mir, für n anderes board geschrieben hat an.
Der Orc Gu'hldan
In den Wirren des zweiten Krieges um Azeroth wurde ein Orc-Kind geboren das den Namen des alten Schattenmeisters erhielt: Gu’hldan. Es wuchs wie jeder Orc auf, ein bisschen kämpfen, ein bisschen zuschauen wie die Orc Katapulte ein Dorf der Menschen niederbrannten und Schlösser schleiften, ganz normal eben. Doch als es an die Ausbildung zum Krieger ging, machten die Söldner und Ausbilder eine Entdeckung, eigentlich waren junge Orcs dafür geboren als niedere Mann gegen Mann Kämpfer zu sterben, sie brauchten nicht viel zu denken, sondern nur die Waffe führen und Schaden anzurichten. Doch Gu’hldan war anders, er beherrschte nicht nur seine Bihänderaxt im Schlaf und konnte mehr Schaden anrichten, als ein ausgewachsener Oger, er konnte dazu noch mit Wurfäxten umgehen, die eigentlich den Trollen vorbehalten waren, das wäre eigentlich auch nichts so besonderes wäre nicht eines Tages ein Hexer des Schattenrates in sein Dorf gekommen um zu sehen, welche Fortschritte die Rekrutierung der Jüngeren machte. Als er das Dorf betrat spürte er eine sehr starke Aura, doch er vermochte nicht zu sagen wem sie gehörte. Als er in der Kaserne ankam sah er zufällig Gu’hldan und wusste, dass die Aura von ihm kam er nahm ihn mit zum Schattenrat und er wurde unterwiesen in der schwarzen Kunst der Magie. Nach zehn Jahren war er mit seiner Ausbildung fertig, er wusste nun alles was er gegen seinen Feind Verwenden konnte körperlich wie geistig. Es war nun für ihn an der Zeit, ein Heer zu führen und den Feind zu schwächen. Er bekam eine Handvoll Grunzer (wie die Fußtruppen abschätzig genannt wurden), die eigentlich keine Ahnung von gar nichts hatten, zwei Oger, die sich am liebsten einfach nur gegenseitig verprügeln wollten und einen Totenritter, der dazu abkommandiert war Gu’hldan zu überwachen. Sie marschierten zwei Tage lang in Richtung Feind, dann trafen sie endlich auf einen gegnerischen Trupp, der aus mehreren Soldaten und Elfen-Bogenschützen bestand. Gu’hldan befahl zum Angriff, doch schon bald musste er einsehen, dass seine Leute ohne ihn nichts zu Stande brachten. Er konzentrierte seine Energien und flößte jedem von seinen Männern ein wenig von ihm ein. Das Ergebnis übertraf seine kühnsten Erwartungen. Die Grunzer griffen in einer geordneten Schlachtreihe an und wehrten Pfeile mit bloßen Händen ab, die Oger bildeten fast eine Einheit und droschen mit vereinter Kraft in die gegnerische Menge und der Totenritter beschwor einen Wirbelsturm nach dem anderen. Die Luft war erfüllt von den Schreien der Elfen und Menschen und dem fast schon eintönigen Matsch-Patsch der Schwerter der Grunzer. Kein einziger Elf kam mit dem Leben davon und nur ein Mensch mit zertrümmerten Beinen überlebte. Nachdem er aber Gu’hldan nicht sagen wollte wo sich der nächste Trupp befand brach er ihm seine beiden Arme und ließ ihn schreiend liegen.
Nach einigen bestandenen Kämpfen, schlossen sie sich einem großen Heer an, das Azeroth selbst angreifen wollte. Doch bevor sie Azeroth erreichen konnten, wurden sie von einem genauso gewaltigen Heer angegriffen als sie aufeinander trafen, schien die Welt Selbst zu erbeben, schon nach kurzer Zeit rutschten beide Heere von den geordneten Reihen in kleine Scharmützel ab. Gu’hldan stand etwas abseits und sah sich fasziniert das Schauspiel von einer Anhöhe aus an. Er merkte gar nicht wie sich eine Gruppe Elfen-Bogenschützen an ihn heranpirschte. Sie stellten sich in einem Halbkreis um ihn herum, spannten so vorsichtig wie möglich ihre Sehnen, legten gleichzeitig an und schossen. Gu’hldan merkte noch eine Bewegung in den Augenwinkeln, doch es war schon zu spät um sich zu bewegen. Sechs Pfeile durchschlugen seinen Helm und seine Schädeldecke, er sackte tot in sich zusammen.
Doch er erwachte wieder, doch irgendetwas stimmte nicht, er war schwächer, konnte sich an keine Formel mehr erinnern und war in dem Körper eines verhassten Menschen gefangen, doch was sollte er tun, er war in einer anderen Zeit und es gab eine Menge zu entdecken. Aber er schwor sich niemals seine orcische Abstammung zu vergessen.
PS: es muss nicht so lang sein
