@sven und auch hier wieder muss ich nodmot recht geben.
mitarbeiter-anteile der firma sind weit verbreitet bei AG's.
zu dem aktienkurseinbruch vielleicht noch ein paar fakten zur aktie selbst.
DIE AKTIE AN SICH VERBRIEFT EIN TEIL DES UNTERNEHMENS, DAS DIESE PAPIERE AUSGIBT.
auf die einzelnen arten wie Namensaktien, vinkulierte Namensaktien usw. geh hier nicht weiter ein es sei denn es ist gewüscht.
so was verbirgt sich eigentlich hinter dem kurs einer aktie, nun eigentlich sollt es so sein firmenvermögen geteilt durch anzahl aktien ist gleich kurs der aktie, aber wie gesagt eigentlich. (anmerkung der aufgedruckte nennwert der aktie hat nur was mit der bilanziellen darstellung im eigenkapital der firma zu tun). spricht der gegenwert der aktie müsste im firmenvermögen vorhanden sein. nun ja das schulwissen ist ja bekanntlich schön und gut aber in der praxis unbrauchbar (fast). denn heutzutage wird in den kursen der aktien auch viel spekulation und phantasie (kursphantasie) gelegt. steigen die gewinne der ganzen wirtschaft und die konjunktur boomt , gehen die kurse steil nach oben. warum ?? weil die anleger erwarten, die Aktiengesellschaften kriegen einen teil von dem großen kuchen konjunktur ab, und die gewinne die firmen erzielen, schütten diese als dividenden an die anleger aus. aber wehe es kommen solche schwarzseher aus der wirtschaft. vorher erzählen die was von wirtschaftswachtsum und jetzt plötzlich von rezession. die euphorie ist plötzlich weg, die leute kaufen nicht eibfach mehr die papiere ohne auf den kurs zu schauen. und dann werden die sogenannten analysten wach, die dann sagen na hört mal, so toll wie die firma die gewinne vorhergesagt hat wirds doch garnicht.
ja und da find ich dieses wort gewinnwarnung wirklich toll (für mich unwort des jahrzehnts) weil eben der gewinn statt 0 nur 7 % betragt ist das schon schlimm? für mich nicht. aber die ganzen anleger die der euphorie des aktienbooms gefolgt sind hören antürlich auf solche "analysten" und verkaufen. und fast so einfach ist der crash. der asntieg der aktienkurse so 1999 bis anfang mitte 2000 war extrem, aber dafür zu unnatürlich. ein crash war abzusehen aber man konnte nie sagen wann.
ich rate jedem, wer in aktien anlegt sollte erstmal wissen was er da kauft, kein sparbuch mit 20% zinsen, nein es kann sogar ein totalverlust sein. neulinge im breich wertpapiere sind immer am besten bei fonds aufgehoben, deren risikostreuung mindert das risiko. bei reinen aktien dagegen, sollte das jeweilige unternehmen schon genauer untersucht werden (z.B. Bilanzen, KGV, Halbjahresberichte, allgemeine Wirtschaftlage der Branche).
ps: sven das es mitarbeiter-anteile sind kannst du sie doch für ne bestimmte zeit eh nicht verkaufen oder irr ich mich? also halten.
falls irgenwelche begriffe fachchinesisch ware bitte melden, ich erkläre gerne.
kann sein das ich wieder einiges genauso erzählt habe wie nodmot, aber wenn ich einmal anfange zu schreibe dann lege ich halt los.
achso nodmot ich dachte mir schon so, ein plötzlicher crash, da wollen bestimmt eineige fonmanager günstig einsteigen. und die stop-loss (stop-buy) orders werden eher wenig dazu beigetragen haben, vielmehr sichern die manager ihre depots mit optionscheinen ab. so kann ein put auf dem wert der im depot sich befindet, ursverluste wettmachen. ich tippe bei dem crash auf die histerie der leute die ebenfalls in der boomphase gekauft haben ohne auf die titel zu achten. und die medien geben ja den rest. erst loben und dann toben.
und neben bei bemerkt, wer hat am meisten am crash verdient?
die markler. warum? die erhalten für jede transaktion gebühren sei es ein kauf oder verkauf. ich hoffe die neuordnung im neuen markt und die schärferen kriterien werden sollte imensen abstürze etwas abfangen.
__________________
KRIEGE KÖNNEN NICHT VERHINDERT WERDEN, SIE WERDEN NUR ZU GUNSTEN ANDERER HINAUSGESCHOBEN!
GW-Allianz der cncforen-Members die F-V-P
Registrierter Nutzer bei CNCFOREN? Na dann hoffentlich eingetragen!
CNCFOREN-VOLKSZÄHLUNG
Geändert von DeAfKo (29-12-2001 um 01:17 Uhr).
|