[Bildung]Wir leben aber afaik nicht in einer wirklichen demokratie (=herrschaft des volkes
griechisch), sondern vielmehr nur in einer republik (=sache des volkes
lateinisch) das ist ein kleiner, aber entscheidender unterschied. bei einer richtigen demokratie (wie es sie z.b. im besagten athen gab) sind alle menschen aktiv in die poltik eingegliedert und arbeiten auch an ihr mit. so hat in athon beispielsweise jeder volljaehrige mann an den abstimmungen teilgenommen. in einer republik macht das nur ein teil des volkes[/Bildung]

zu dem europaeisch-amerikanischen krieg wuerde auf kurz- mittelfrist sagen: schwachsinn.

europa ist fuer die amerikaner zu wichtig, als dass sie einfach einen krieg anfangen wuerden. davon abgesehen, dass dann russland europa unterstuetzen wuerde, um ein kraeftegleichgewicht herzustellen und um auf der gewinnerseite zu sein. und das weiss die usa. die eu ist zwar nur ein mehr, oder weniger loser staatenzusammenschluss, aber sie bilden eben doch eine gemeinschaft, die vielleicht besser funktioniert, als die usa, gerade weil jede nation ihre eigenen freiheiten hat. auf kurz, oder lang (und das sagen fasst alle wirtschaftsexperten) wird die eu durch die "erschliessung des ostens" auch die usa in der wirtschaft deutlich ueberholen, da hier einfach mehr potenzial steckt. einfaches beispiel: in den usa hat jeder einen fernseher und internet, das muss in oststaaten nicht unbedingt so sein und fuer die eu ergibt sich hier durch aufnahme von neuen staaten ein leichter zu erschliessender markt. dass deutschland und frankreich sich in nochmal auf dem schlachtfeld begegnen werden halte ich ebenfalls fuer schwachsin. der deutsch-franzoesische konflik war auf auf einfachen wirtschafts-politischen intressenkonflikten begruendet,(kolonien, elsas-lothringen, usw.) die dann im ersten und zweiten wk (im zweiten nur bedingt durch den versailler vertrag) wieder ausgegraben wurden. doch durch die hervorragende aussenpolitik beider staaten, die sich nicht mehr um die ausgrenzung, sondern um integration von deutschland bemuehte sind diese intressenkonflikte jetzt "entschaerft". abgesehen davon waeren die damaligen konfliktgebiete heute auch nicht mehr von wirtschaftlicher bedeutung. also, wie du siehst hat europa aus seiner geschichte gelernt und erflogreich konsequenzen daraus gezogen...