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Alt 30-12-2009, 10:27
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auf den ersten Blick tönt das ganze schon übertrieben und schwer nachvollziehbar.

Es geht aber um eine grunstätzliche Einstellung und vor allem um Vertrauen.

Wenn also ein Mitarbeiter mit voller Absicht und im Wissen handelt, dass er gegen Firmenregeln verstösst oder den Arbeitgeber gar schädigt, kann er fristlos entlassen werden, weil das Vertrauensverhätnis gestört ist - dabei spielt es auch keine Rolle, wie hoch der Schaden ist (5 Cents oder 5 Millionen - denn es geht wie gesagt ums Prinzip).

Die jüngsten Gerichtsurteile (in Deutschland aber auch der Schweiz) stützen diesen Grundsatz.

Natürlich ist es auch so, dass solche Kündigungen oft eine gute Begründung sind um ungeliebte Mitarbeiter, die man sonst so nicht los wird, endlich loszuwerden. Habe ich selber erlebt mit meinem ehemaligen Chef (der hat halt etwas selstame Spesenabrechnungen gemacht und wurde dann auch in Begleitung vor die Türe gesetzt).
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