Zum Quecksilber
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Quecksilber-Belastung
Da die Berliner Studenten den gesamten Energieverbrauch und die jeweilige Umweltbelastung von der Gewinnung der Rohstoffe für den jeweiligen Lampentyp über die Produktion des Leuchtmittels und seinen Einsatz in der Praxis bis zur Entsorgung am Ende eines Lampenlebens vergleichen wollten, stießen sie auf eine Reihe weiterer Fußangeln, die sie aber alle entschärfen konnten. Am Ende kam heraus, dass die untersuchten Energiesparlampen der Firmen Osram, Philips und Megaman über ihren gesamten Lebensweg tatsächlich rund achtzig Prozent weniger Energie verbrauchen, wenn man eine Vierzig-Watt-Glühlampe durch eine Acht-Watt-Sparlampe ersetzt. Und auch die Umweltbelastung sinkt in ähnlicher Größe. „Das gilt sogar für Quecksilber, von dem eine Energiesparlampe ungefähr zwei Milligramm enthält“, erklärt Markus Berger. Wird die Lampe unsachgemäß entsorgt, dass heißt nicht an einem Wertstoffhof abgegeben, wird dieses Quecksilber zwar frei. Andererseits aber verbraucht die Glühbirne, die ohne Quecksilber auskommt, für die gleiche Lichtlieferung viel mehr Strom. Ein großer Teil der Elektrizität aber wird in Deutschland immer noch aus Kohle gewonnen. Bei dieser Verstromung entweicht ebenfalls viel Quecksilber in die Umwelt. In der Gesamtbilanz setzt dann selbst die unsachgemäß entsorgte Energiesparlampe über ihren gesamten Lebenszyklus nur halb so viel Quecksilber frei wie die Anzahl Glühlampen, die eine ähnliche Leuchtdauer und Helligkeit liefern. „Der Austausch von Glühlampen durch Energiesparlampen ist also im Hinblick auf Klima- und Umweltschutz hochwirksam und spart auch noch eine Menge Geld“, erklärt Markus Berger. Denn die höheren Anschaffungskosten werden sehr schnell durch erheblich geringere Stromkosten kompensiert.
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Hier haben wir dann noch ein paar Energiesparlampen mit "warmem" Licht, bin jetzt zu faul da alles seiten für raus zusuchen
Warmes Licht
Und hier mal für alle die bereit sind 5 Mins fürs lesen zu investieren.
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