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Zitat von raptorsf
Zusätzlich hat man extreme rechtliche Konsequenzen zu befürchten, wenn man seine Schusswaffe falsch einsetzt.
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In der Regel erschiessen sich Amokläufer selbst, wenn sie von der Polizei umstellt sind. Von daher dürfte sie rechtliche Konsequenzen für ihr Handeln eher weniger interessieren
Zitat:
Die Nachfrage ist demnach also so klein, dass es schlicht und einfach kein Angebot geben wird. Soll es in jeder Stadt ein paar Waffendealer haben die 10 Jahre darauf warten, dass der nächste Amokläufer gerade per Zufall in Ihrere Stadt amok laufen will? Nicht sehr wirtschaftlich
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Ich denke du unterschätzt da die Nachfrage gewaltig. Zum einen gibt es sehr viele Sammler, die ihren ganzen Keller voll mit Waffen haben, zum anderen sicherlich auch viele, die einfach zum Selbstschutz (ob notwendig oder nicht, sie glauben es halt) eine Pistole besitzen.
Ich denk mal 80% der Waffen sind selten bis überhaupt nicht in Nutzung, denn ausser Sportschützen werden die meisten Besitzer ihre Waffen mehr oder weniger lagern. Von diesen ganzen Waffen bekommt man ja so erstmal nix mit, die liegten ungenutzt im Keller, jedoch würde hier im Gegensatz zu Sportschützen die Nachfrage nicht deutlich fallen denke ich, zumal verbotenes ja sowieso immer interessanter ist^^
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Zufällig gerade nen Artikel auf focus gelesen, es geht zwar um Ausländerfeindlichkeit von deutschen Jugendlichen, aber auch hier liegt die Ursache sicherlich nicht an einem Werbeprospekt der NPD o.ä.
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„Gewalt wird in Familien produziert“
Maßgebliche Ursachen für Jugendgewalt sind Übergriffe in Familien und soziale Ausgrenzung. „Gewalt wird in Familien produziert“, so Pfeiffer. Der Anteil der Jugendlichen, die Opfer von Gewalt geworden sind, liegt der Studie zufolge bei 4,8 Prozent. Schwere Körperverletzungen erlitten 3,2 Prozent, wobei der Anteil von Übergriffen in den Familien überwiegt. Der Anteil bei Jugendlichen, die selbst schwere Körperverletzungen verübt haben, liegt bei 2,9 Prozent.
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Diese Zahlen finde ich sehr hoch, 3.2% Opfer einer schweren Körperverletzung, bei den heutigen grossen Klassen mit 30 Schülern ist das 1 pro Klasse ! Und wer lernt, dass Probleme mit Gewalt gelöst werden, der handelt dann natürlich genauso - 2.9% Jugendliche gehören auch zur Tätergruppe.
1-2 grosse Amokläufe im Jahrzehnt in ganz Deutschland und es wird ein riesen Aufstand gemacht, aber in jeder Schulklasse sitzt 1 Opfer und 1 Täter von schwerer Körperverletzung - finde ich bedeutend schlimmer, denn nur so kommt es überhaupt zu Extrema wie einem Amoklauf.
Eine Gesellschaft, die sich nicht um ihre Kinder und Jugendlichen kümmert, hat keine Zukunft. Waffenverbot hin oder her.