Es gibt keine andere Sportart in der Dopingkontrollen so häufig sind und so konsequent angewendet werden wie den Radsport.
Eigentlich logisch, dass es da dann auch die meisten (bekannt werdenden) Dopingfälle gibt, oder?
Ich sehe das ziemlich positiv, auch wenn das alte Denken bei vielen Fahrern noch im Kopf ist.
Ich möchte gar nicht wissen wie viele Athleten die bei den Olympischen Spielen in Peking teilnehmen gedopt sind. Nur, wie heisst es so schön? Als Leichtathlet kannst du ein Jahr ohne jede Dopingkontrolle durchkommen, dich gezielt auf Olympia vorbereiten und dann rechtzeitig die Droge absetzen.
Wo ist dann da der Sport?
Ich finde es bei der Tour immer noch spannend - und Leute die sagen 'Wo bleibt da der Sport?' sollen erstmal 3 Wochen lang täglich auch nur ein Drittel der Leistung bringen, die die Fahrer da bieten. (Wohlgemerkt: Solch ein Doping mit Epo bringt vielleicht 10% mehr wenn es hoch kommt)
Also: Erstmal täglich ca. 80km auf dem Rad, 3 Wochen lang bei Tempo 40 im Schnitt, bergauf und bergab.... und dann nochmal fragen wo der Sport bleibt.
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Zitat:
Wir sind im Augenblick dabei, zu prüfen, ob es im öffentlichen Interesse liegt, ihnen mitzuteilen, ob wir die Informationen haben, die Sie erbitten, und ob es, sollte das der Fall sein, im öffentlichen Interesse liegt, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen.
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