Hm... das wird solangsam interessant... solangsam muss man Nachdenken. "Pluralistisch"?
Es stimmt, daß das Militär kein Bestandteil der Gesellschaft ist und das ist auch gut so. Eine Gesellschaft sollte nicht auf Krieg hin ausgelegt sein. Trotzdem - das Militär wird von der Gesellschaft finanziert und unterstützt und eine Regierung - welcher Art auch immer - die das Vertrauen der Bürger nicht hat ist nicht überlebensfähig. Und die Dogmen des Militärs sind sicherlich zum Teil auch abhängig vom Sozialen und Kulturellen Umfeld der Gesellschaft, die das Militär einsetzt. Die Dogmen mögen sich zwar eine weile lang und in gewissem umfang selbst erhalten, aber ob das auf dauer gelingt, da habe ich meine Zweifel.
Ich denke keine Gesellschaft kann einen Menschen komplett überzeugen, es gibt keine zwei Menschen, die die komplett gleichen Meinungen haben, insofern wird beim Militär jeder nene Offizier die Dogmen ein stückweit mehr in die Richtung der Gesellschaft auslegen oder ändern.
Wenn du mir jetzt noch Pluralistisch erklärst dann kann ich dir auf den letzten Teil auch noch ne Antwort geben

Nur soviel mal: Da in einer Demokratie auch viele Menschen sind, die schon ne weile da sind werden die sicher nicht gleich tun, was der "Neue" will, er werden Kompromisse geschlossen, also eine weile lang wird auch die Demokratie sich (wie das Militär) selbst erhalten.