Thema: Bruno ist tot
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Alt 28-06-2006, 15:06
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LordMordred LordMordred ist offline
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Zitat:
Zitat von tommie
Mir ist schon klar das es nicht 1:1 übertragbar ist. Der Bär läuft aber auch weg wenn er gestört wird, nur der Mensch greift gleich zur Waffe und erschießt alles was ihn irgendwie im entferntesten Sinne bedroht.
...
Jedes Lebewesen flüchtet primär in Lebensgefahr, außer es kann seine Familie und bei Menschen mittlerweile auch Hab und Gut nicht mitnehmen, dann wird es sich zum Kampf stellen. Und da der Mensch mittlerweile ein Siedler und kein Jäger und Sammler mehr ist, wird es sehr schwer alles mitzunehmen, dadurch bedingt wird er kämpfen. Was dein Bär auch tun wird, falls du dich seinen Jungen näherst, auch wenn du ihn nur knuddeln willst oder ein Hund tut falls irgendwelche fremde Gören meinen Ihn umarmen zu wollen. Die Liste ist willkürlich und kann auf jedes Lebewesen ausgedehnt werden, nur bei einigen stört uns der Angriff gottseidank nicht so sehr(einfaches Beispiel: Ameise, wehrt sich auch, aber außer etwas Jucken nicht weiter tragisch)

Edit:
Welch Paradoxon?
Ist mir gerade bei dem nochmaligen Durchlesen aufgefallen. Mich würde mal interessieren, wieviele Leute von denen, die hier um den armen lieben kleinen unschuldigen Bären trauern, für Leinen-/Maulkorbzwang oder gar Abschaffung von großen Hunden sind, denn die sind ja soooo gefährlich (mal abgesehen, das bei dem Thema komischerweise wieder die andere Seite gesehen wird, obwohl da die Hunde die letzten sind, die etwas dafür können)
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)

Geändert von LordMordred (28-06-2006 um 15:10 Uhr).