Ich denke so langsam, dass ich im Ansatz beginne zu verstehen, in welcher Richtung Du gedanklich bist.
Du setzt im Grundsatz erst einmal Deine Person ausserhalb der Grundlage an, dass sich jeder Mensch in irgendeiner Weise zu einem Staat bekennt, den er "Vaterland" bezeichnet und dadurch in der Folge seine Erziehung zum Tragen kommt, die im normalen Falle lautet:
- Du bist Staat XYZ.
- Du musst mit diesem Staat Verbundenheit demonstrieren.
Daraus resultieren wiederum die von Dir angerissenen Tatsachen, dass es Befehl und Gehorsam gibt.
Setzt man sich jedoch als Individuum erst einmal geistig ausserhalb des Staates und betrachtet nur die ethische Grunderziehung, egibt sich in der Tat ein Bild, welches sich Deinen Argumenten anschliesst und sie befürwortet. Du sprichst also letztlich von nichts anderem, wie dem, was sich uns allen in unserem Schulunterricht, in Form von Ethik-Unterricht, Religionslehre der Oberstufe und Sozialkundeunterricht, gepaart mit Gemeinschaftskunde und Geschichte, bereits offenbart hat:
Grundlagen des täglichen Lebens.
Liege ich damit in etwa richtig?
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Zitat:
Wenn ich mal alt bin, schreibe ich keine Memoiren... ich veröffentlich einfach meine History...
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