jo hab jetzt auch was gefunden ^^
Zitat:
Die zunächst wichtigste Änderung betrifft das Qualifying. Die Formel-1-Kommission, bestehend aus zwölf Vertretern der Teams, acht Vertretern der Rennveranstalter, zwei Vertretern der Sponsoren, zwei Vertretern der Reifen- und Motorenhersteller sowie Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und Mosley, entschied, das ungeliebte Einzelzeitfahren abzuschaffen und stattdessen ab der kommenden Saison das 'Knockout-Qualifying' einzuführen. Nach jeweils 15 Minuten werden die fünf langsamsten Autos vom weiteren Fahren ausgeschlossen. Die zuletzt verbleibenden zehn besten Piloten fahren dann 20 Minuten um die Pole Position. Die Anzahl der Runden ist zunächst beliebig, ebenso die Spritmenge und die Reifenwahl. Erst die letzten zehn müssen sich dann im Qualifying auf die Spritmenge für das Rennen festlegen. Radikal: Halber Heckflügel kommt

Nach nur einem Jahr kehrt die Formel 1 auch zum guten, alten Reifenwechsel zurück. Ab 2006 ist es wieder erlaubt, während der Boxenstopps die Reifen zu wechseln. 2007 folgt die nächste Stufe. Dann dürfen die Formel-1-Boliden wieder mit breiteren Reifen ohne Rillen fahren - wenn auch in einer schmaleren Version als die Slicks, die bis 1997 üblich waren. Ab 2007 schreibt die FIA zudem vor, dass es nur noch einen Reifenhersteller gibt. Dies dürfte nach jetzigem Stand Bridgestone sein.
Auch an eine neue Optik der Autos müssen sich Fans ab 2007 gewöhnen, denn selbst Mosleys radikales und revolutionäres Konzept für einen neuen Heckflügel (siehe Bild) nickte die Formel-1-Kommision ab. Mit seinem Vorschlag des zweigeteilten Heckflügels will der FIA-Boss die Formel 1 wieder attraktiver machen und insbesondere das wieder ermöglichen, wovon die Königsklasse lebt: Überholmanöver. Um in Zukunft das Überholen zu erleichtern, hatte der Automobil-Weltverband ein Forschungsprojekt gestartet. Dieses sieht vor, die Form des Autos so vorzuschreiben, dass ein hinterherfahrendes Auto durch die Luft des Vordermannes mehr Abtrieb aufbauen und zudem noch den Luftwiderstand reduzieren kann. Durch die aktuellen Regeln ist es umgekehrt: Bei zu dichtem Auffahren auf ein Fahrzeug geht der Abtrieb verloren und Überholen wird stark erschwert bis unmöglich.
Zusammen mit ihrem technischen Partner ’AMD’, der die Untersuchungen durchführte, präsentierte die FIA der Formel-1-Kommission den ’CDG-Flügel’. CDG steht für Centreline Downwash Generating Wing, was zu Deutsch etwa “in der Mitte Abtrieb erzeugender Flügel“ bedeutet. Das Flügel-Konzept muss noch von der Technischen Arbeitsgruppe der Formel 1 abgesegnet werden. Acht der zehn Teams müssen zustimmen. Mosley sieht das jedoch nur noch als Formsache, denn bei der Vorstellung zeigten sich die Team-Vertreter sehr angetan von seiner Idee.
|
hört sich alles ziemlich interessant an. Das neue Qualifiing wird viel spannender als das bisherige Einzelzeitfahren.
Die Reifenwechselregel hilft zum einen speziell Ferrari und zum andern können damit allgemein Unfälle vermieden werden.
Und wenn diese Heckflügelregelung mehr Überholmanöver ermöglicht wird das auch für die Zuschauer wieder richtig ansehnlich.
