Ein türkischer Asylant verirrt sich am Berg und begegnet dort einer Fee:
Fee: "Da heute Dein Geburtstag ist, will ich Dir drei Wünsche gewähren!"
Asylant: "Gut - wie Du siehst habe ich durch mein bisheriges Leben in der Türkei ein sehr schlechtes Gebiss, so wünsche ich mir ein vollständiges Gebiss, am besten erneuert mit Gold."
Schnipp - macht die Fee, und der Asylant hatte sein neues, goldglänzendes Gebiss. "Nun hast Du noch zwei Wünsche frei", erinnert die Fee.
Asylant: "So wünsche ich mir eine weiträumige Villa, mit genügend Platz für mich und meine Familie sowie meine noch in der Türkei lebenden Familienangehörigen, die ich alle noch nachholen möchte."
Schnipp - macht die Fee, und da stand ein stolzer Häuserblock.
"Und Dein letzter Wunsch?" erinnert die Fee, die allmählich weiter wollte.
Asylant: "Ich bin hier im schweizerischen Umfeld nicht besonders beliebt mit meinem türkischen Aussehen: So wünsche ich mir eine schöne weiße Haut und ein Aussehen, wie die hier angestammten schweizerischen Bürger."
Schnipp - macht die Fee, und da hatte der Asylant eine weiße Haut und ein europäisches, schweizerisches Gesicht, aber - das Haus war weg, wie auch das eben erhaltene Gebiss.
Asylant: "Ey - das prächtige Haus ist verschwunden und auch mein Gebiss ist
weg - wie das?"
Fee: "Nun bist Du Schweizer und kein Asylant mehr, jetzt musst Du selbst
sehen, wie Du zurechtkommst."
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