Zitat:
Zitat von Serva
es mag sein dass man weniger vorzubereiten hat.. aber die Art und weise wie du es erklärst muss gut durchdacht und an den einzelnen schüler angepasst sein. Das kostet viel zeit, einfühlungsvermögen und geduld... stell dir vor du stehst täglich vor einem haufen desinteressierter schüler, die noch dazu unheimlich dumm sind und einfach keinen Bock auf schule haben und dann sollst du ihnen das erklären.. sie zum lernen motivieren... denn wenn die prüfung schlecht ausfällt dann fällt das nicht so wie so mancher denkt darauf zurück dass die schüler dumm sind sondern das geht aufen Lehrer... der kriegt das in die Tasche gesteckt.
Ich denke dass es egal ist auf welcher schule man jetzt unterrichteg... die vorbereitungszeit ist immer die gleiche!
|
Das was du dir da vorstellst, trifft aber nicht zu. Keiner wird dort großartig zum Lernen motiviert und der Lehrer zerbricht sich auch nicht den Kopf dabei, wenn er was im Unterricht erklärt. Dazu hat er auch im Normalfall keine Zeit. Mathe an der Hauptschule (z.B.) ist so einfach, da brauch man sich keine Gedanken machen, wie man das erklärt. Oder was willst du schon großartig über "3x = 5x(2+7) - 5" erzählen?
Abgesehen davon ist die Art und Weise, wie der Lehrer es erklärt, nicht an die Schüler angepasst, sonst würden wohl kaum die Hälfte einer Klasse beim Quali durchfallen. Die Prüfungen fallen also regelmäßig schlecht aus, aber das fällt nicht auf den Lehrer zurück. Und bei dem momentanen System auch aus gutem Grund. Der Lehrer könnte ja schließlich machen was er will, wenn die Schüler nicht wollen, bringts nichts.
Vielleicht ist das bei euch in Luxemburg ja anders, aber hier ist das so.
Na ja, ich denke es macht wenig Sinn, noch weiter darüber zu diskutieren. Ich kann dir ja schließlich nicht beweisen, dass es bei uns so war/ist. Und das ich fast sicher bin, dass meine Schule (bzw. dieser Lehrer) keine Ausnahme ist.