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-   -   Amoklauf in Uni in Virginia, USA (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=71677)

saemikneu 16-04-2007 20:59

Amoklauf in Uni in Virginia, USA
 
Mindestens 20 Tote :cry:

Ein Link

Etwas neuer

Sind schon fast 30 Tote...

Ultron 16-04-2007 21:05

einfach nur traurig :no:

Der_Mosch 16-04-2007 22:49

Ich bin verwirrt - welche Computerspiele hat der Täter gespielt?

Tyrael 16-04-2007 23:03

Zitat:

Zitat von Der_Mosch (Beitrag 1436567)
Ich bin verwirrt - welche Computerspiele hat der Täter gespielt?

Auf das warte ich auch bereits gespannt. Ich bete zu Gott, dass er Hello-Kitty Online oder Sims2 süchtig war. :rolleyes:

Aber ne echt tragische Geschichte, das dürfte wohl das schlimmste Schulattentat überhaupt sein? Aber wenn ich das richtig mitgekriegt habe, hat das ganze ja ewig gedauert, ich frage mich, wieso die schiesswütige US-Polizei solange gewartet hat da ihre Silvester Stalones reinzuschicken nachdem klar wurde dass der Täter Leute erschiesst und naja nach eltztem Update waren es ja etwa 32 Tote...das geht nicht so schnell.

Bernd_XP 16-04-2007 23:15

Ich finds erst mal einfach nur heftig...naja was wirklich los war werden wir sicher noch erfahren.
Das mit den Computerspielen hab ich mich auch schon gefragt @Mosch ;)

Swizzy 16-04-2007 23:34

Second Life wär au mal was tolles :D.

Ansich traurig ja, aber sieht man mittlerweile ja öfters. Ich bin mal auf das Motiv gespannt, schätze wieder Soziale Ausgrenzung, mit Counter Strike Manier, natürlich bestens Vertraut in Umgang mit Waffen sowie wahrscheinlich als Auslöser ein 'F' für ne aus dem Internet Kopierte Studie die er abgegeben hat. Reine Spekulation, aber soweit teils nicht entfernt :rolleyes:.

Tyrael 17-04-2007 00:00

Zitat:

Zitat von Swizz_ruler (Beitrag 1436595)
Second Life wär au mal was tolles :D.

Ansich traurig ja, aber sieht man mittlerweile ja öfters. Ich bin mal auf das Motiv gespannt, schätze wieder Soziale Ausgrenzung, mit Counter Strike Manier, natürlich bestens Vertraut in Umgang mit Waffen sowie wahrscheinlich als Auslöser ein 'F' für ne aus dem Internet Kopierte Studie die er abgegeben hat. Reine Spekulation, aber soweit teils nicht entfernt :rolleyes:.

Ach Second Life hat, entgegen der Vermutung die man der Anzahl Medienberichte erhalten könnte, vielleicht gerade mal 50'000 User, eine lächerlich kleine und verschwindende Zahl (Im Vergleich WoW hat 8 Millionen)

Natürlich wird das Motiv eine soziale Ausgrenzung sein. Bzw. diese wird sicher als Ursacher dastehen wenn man die ganze Spur zurückverfolgt. Das war bisher immer so bei Amokläufen, die Täter sind nicht durch CS zu Psychopathen geowrden, sondern weil sie von Anderen ausgeschlossen wurden. Menschen können Grausam sein, diese Amokläufer sind leidglich das kleine Echo das aus dem Wald zurückkommt.

Und naja, 30+ Menschen wurden dabei noch nie getötet, was diesen Amoklauf von einem Grossteil der restlichen abhebt und als harmlos sollte man das durchaus nicht abstempeln. Der ganze Medienrummel könnte erst recht Nachahmer anziehen.

milatari 17-04-2007 13:59

sowelche taten werden, gab es und wird es immer geben! und aus hilflosigkeit und um einen grund für soein verhalten zufinden wird eh das genommen womit die leute am wenigsten eine ahnung haben.statt einen grund zufinden wird einfach das neue medium genommen und als vorwand und inspiration genommen!
das was ausschlag dafür ist ist die gesellschafft und nicht ein computerspiel.es ist einfacher zusagen das das der grund ist statt den hirnlosen *neueuropäern entlich mal die waffen aus dem schrank zuholen.doch das ist ja kulturgut durch die gegend zuballern.
auch haben die medien einen grossteil der leute auf dem gewissen.damals bei 8 tv programmen waren die aktionen nicht so im tv einsehbar und die berichterstattung auch nicht soschnell und detailreich!!
was macht zb einen terroristen zu einen terroristen ??der terrorist sagt sich so nu bin ich einer!?es wird immer die gegenseite gebraucht!!in den usa selbst im land ist es meinungsfreiheit doch kommt es nicht aus dem eigenen land wird er so betittelt!!
schade das es bei den opfern wiedermal die unschuldigen getroffen hat..naja was will man denn der kezerischen kriegslüsternen kriegsmaschinerie die seid besetzung und grundbucheintrag den ankreiden??wenn man seid menschengedenken immer kriegführt und sich als weltpolizei dastellt ist es nicht verwundert das mal einer abtickt

Apokus 17-04-2007 17:04

Wayne ?

SOWJETisBACK 17-04-2007 17:25

George verteidigt erstmal das Waffengesetz

Mit den Worten von Lukas P.

VOLLIDIOT

Chaoskilla 17-04-2007 17:54

Naja man könnte gez ein wenig übertreiben und sagen, dass das nicht änder ndes Gesetzes so eine Art sozial Darwinismus ist. :D
Aber mal ernsthaft. Was soll die Scheisse. Man hat den Täter mitlerweile identiviziert, hat aber noch keine Ahnung warum er Amokgelaufen ist. Tolle Sauce. Und nu zeigen mal bitte alle die auf die erwarten das sich da irgendwas an den Gestzten ändert.......keiner? :rolleyes:
Hät mich auch gewundert......

Der_Mosch 17-04-2007 18:51

Was soll man da schon ändern? Auch jetzt ist es in den USA gegen das Gesetz, Menschen grundlos zu töten. Mach Waffenbesitz zu einem Verbrechen und nur Verbrecher haben Waffen, so sehe ich das. Gesetze halten Verbrecher nicht davon ab, Dinge zu tun - darum sind es Kriminelle! "Mann, ich würde die echt gerne alle ausweiden, aber ich darf keine Waffen kaufen. Naja. Werd ich halt zu einem produktiven Mitglied der Gesellschaft."

Milatari, du machst mich fertig.

Ach ja, und bezüglich Videospiele, Jack Thompson to the rescue! Noch bevor der Täter idenfiziert worden ist trat er schon im Fernsehen auf (Fox News) und nannte die Gründe - richtig, Gewalt in Computerspielen.

RedBasti 17-04-2007 19:01

Nicht nur das die USA nicht über schärfere Waffengesetze nachdenken, nein, einige fordern noch mehr Waffen! Begründung: Wenn jeder bewaffnet wäre, dann würde eine solche Schießerei angeblich schneller gestoppt werden, da einer mal eben den Täter über den Haufen schießt.

Zitat:

Ach ja, und bezüglich Videospiele, Jack Thompson to the rescue! Noch bevor der Täter idenfiziert worden ist trat er schon im Fernsehen auf (Fox News) und nannte die Gründe - richtig, Gewalt in Computerspielen.
Jack Thompson..... Fox "News".........eine üble Mischung. Dennoch habe ich den Eindruck das in den amerikanischen Medien bei weitem nicht das gleiche Geschrei wie in Deutschland losgeht. Allerdings hat die amerikanische Gesellschaft ja auch eine andere Einstellung zur Gewaltdarstellung in den Medien.

Zitat:

Wayne ?
Na immerhin ist das Interesse ja noch hoch genug um mal eben einen Spampost zu setzen.

Apokus 17-04-2007 19:12

Klar.. thread war auf also kann mans spampost reinsetzen..
Btw es sind heute n paar tausend Menschen anderswo erschossen worden, im schnitt wohl so an die 400 Kinder die täglich als Kindersoldaten in Afrika sterben , n paar Tausend die täglich an hunger sterben , dann die Kinder die selbst in unseren Ländern täglich von Eltern und sonstigem Gesindel umgebracht werden und so weiter und so fort...
Wenn ich um jeden mir unbekannten Menschen Trauern oder sonstige Aktionen machen würde, hätt ich nichtmal mehr Zeit zum Luft schnappen...
In dem Sinne interessieren mich da 30 oder 31 oder wer weiss wieviele mir total unwichtige Menschen dort erschossen wurden absolut nicht...

Der_Mosch 17-04-2007 19:24

Zitat:

Zitat von RedBasti (Beitrag 1436948)
Jack Thompson..... Fox "News".........eine üble Mischung. Dennoch habe ich den Eindruck das in den amerikanischen Medien bei weitem nicht das gleiche Geschrei wie in Deutschland losgeht. Allerdings hat die amerikanische Gesellschaft ja auch eine andere Einstellung zur Gewaltdarstellung in den Medien.

Aber Hallo. Meine amerikanischen Kollegen aus der "Videospielszene" sind genauso stigmatisiert wie wir. Der Unterschied ist, dass in der Amerikanischen Politik neben Kriegen und Ölpreisen nicht mehr viel Platz für sinnlose Diskussionen über hirnrissige Themen bleibt - die Medien sind da aber anscheinend genau so polarisiert wie hier.

RedBasti 18-04-2007 08:16

Habe gestern Abend noch ein wenig CNN geguckt und hatte dort keine Verbindung zu Computer- oder Videospielen gesehen. Nun habe ich jedoch mit keinem Amerikaner selbst gesprochen. Wenn dir dort anderes direkt berichtet wurde nehme ich meine Äußerung zurück.

http://www.spiegel.de/panorama/justi...477864,00.html
Das Motiv bleibt demnach weiterhin unklar allerdings könnte man wieder sagen das es sich um einen "Sonderling" handelt, mit extrem wenig Kontakt zu anderen Menschen. Interessant finde ich in diesem Fall jedoch das es ja offenbar durchaus Menschen gab die ihn als seltsame und hilfebedürftige Person wahrgenommen haben.

Und wenn ich so an die amerikanische Waffengesetze denke könnte man ja fast von Glück reden das es nur zwei Pistolen und keine Armeewaffen waren. Vermutlich reichte das Geld dafür nicht, nen anderes Hindernis gibt es ja dort nicht. :rolleyes:

Apokus, deine Meinung zu solchen Themen dürfte inzwischen jeder kennen. Von mir aus kannst du trotzdem auch jedes mal aufs neue begründet reinschreiben warum es dich nicht interessiert, wie du es ja jetzt im zweiten Post getan hast. Dagegen kann und will ich nichts machen. Keine Meinung zu einem Thema zu haben ist schließlich auch eine Meinung.

Zitat:

Klar.. thread war auf also kann mans spampost reinsetzen..
Spaming ist hier unerwünscht, da macht das RL-Forum keine Ausnahme. Überhaupt muss ich dir das eigentlich nicht erzählen. Wenn du fernab des Themas weiter rumzicken möchtest kannste mir gerne eine PN schreiben.

LordMordred 18-04-2007 08:33

Zitat:

Zitat von Apokus (Beitrag 1436956)
Klar.. thread war auf also kann mans spampost reinsetzen..
...

Und wenn du in jeden offenen Thread ein Spampost setzen müsstest, wärst du relativ schnell auf Pause gesetzt.
Wenn ich in solchen Themen lese, das du gepostet hast, ist mir bekannt, dass du mitteilst, dass täglich soviele Leute sterben, dass dir die paar auch egal sind. Aber im Normalfall kommt das in einem ganzen Post dann kann ich auch damit leben, wenn ich es zum x-ten mal lese. Aber einfach nur "wayne?", da geb ich Basti recht. Das kannst dir sparen, das ist fast so subgenial wie "dazu gibt es nichts mehr zu schreiben!"

Zum Thema: Ich hab da ne ähnliche Einstellung, das sind Probleme der Gesellschaft bzw. der Menschheit, das fängt schon in kleiner Zweisamkeit an und zieht sich dann hin bis auf Landes-/Diplomatieebene(Stichworte: Meinungsaustausch/Komprimißbereitschaft/Akzeptanz/Konsequenz). Und nach den ganzen Selbstmordattentätern im Irak oder Tot bei Kampfhandlungen ist doch für die Medien ein durch Killerspiele verleiteter jugendlicher Amokläufer mal wieder eine interessante Abwechslung. Wie Apo schon sagte, Tote gibt es täglich zu genüge, aber die meisten Dinge sind einfach keine Meldung wert, außer zu bestimmten Anlässen. (Welthungertag oder was weiß ich)

Da ist ein Student durchgeknallt hat die ihm zur Verfügung stehende Waffe genommen und damit Schaden angerichtet. Es ist für die Anghörigen bzw. Betroffenen wirklich ein schreckliches Ereignis, aber für mich wird sich dadurch nichts ändern. Ändert sich deshalb irgendwas außer für die eben erwähnte Gruppe? Es wird nun kurz über das Waffengesetz in Amerika gesprochen, ändern tut sich aber nicht wirklich was, damit betrifft mich das nicht.

Der_Mosch 18-04-2007 10:07

Zitat:

Zitat von RedBasti (Beitrag 1437126)
Habe gestern Abend noch ein wenig CNN geguckt und hatte dort keine Verbindung zu Computer- oder Videospielen gesehen. Nun habe ich jedoch mit keinem Amerikaner selbst gesprochen. Wenn dir dort anderes direkt berichtet wurde nehme ich meine Äußerung zurück.

Was ich sagte, war eher auf den allgemeinen Fall bezogen und nicht auf diese Sache speziell.

Übrigens werden in dem Spiegel-Artikel die Theaterstücke falsch beschrieben. Als ich die gestern gelesen habe, hatte ich auch mehr das Gefühl, dass die von einem stereotypen "vierzehnjährigen, GTA-spielenden Hip-Hopper" verfasst wurden.

saemikneu 19-04-2007 23:35

Übertriebene Reaktionen aus US and A

Give5 20-04-2007 00:33

Bei denen die am lautesten schreien, steckt meistens ein Körnchen Wahrheit dahinter. Oder wie war das?

SoerenS 20-04-2007 03:53

Zitat:

Zitat von saemikneu (Beitrag 1437954)

Wieso übertrieben? Höchstens genauso übertrieben wie die wirklich peinlichen Pressemeldungen.

ElDono0 20-04-2007 07:21

vorgestern wurde die waffenlobby aus den USA in einer münchner tageszeitung zietiert,

ich versuch mal den sinn hier wieder zu geben:


"Wären alle schüler bewaffnet gewesen, hätte der amokläufer schneller erschossen werden können"

raptorsf 20-04-2007 13:22

Zitat:

Zitat von ElDono0 (Beitrag 1437990)
"Wären alle schüler bewaffnet gewesen, hätte der amokläufer schneller erschossen werden können"

das schlimmst ist, dass die das noch im ernst meinen!!!

Da bin ich einfach nur noch sprachlos. Aber das Hauptprobleme sehe ich darin, dass überhaupt darüber so ausführlich geredet wird. Der Typ war doch eine absolute NULL (egal ob jetzt geistig verwirrt oder nicht) und hätte es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit in seinem Leben auch zu nichts oder praktisch nichts gebracht. Deswegen wollte er halt Anerkennung oder zuminest eine kurze Berühmtheit. Und was macht mann wenn man eine Null ist und sonst nichts kann (wahrscheinlich war er auch kein Online-Gamer oder ein extrem schlechter)? Man organisiert sich ein paar Waffen, nimmt ein paar Videos auf worin man möglichst grimmig schaut mit Kampfhosen und ähnlichem und bringt ein paar Leute um!

Damit ist man auf einen Schlag berühmt! Weltweit - zur besten Sendezeit!

Genau das wissen sie und das wollen sie - deswegen sollte so was nur ein 2 Zeiler wert sein in den Nachrichten um nicht noch andere dazu motivieren zu können.

saemikneu 20-04-2007 20:56

Für Herrn Peiffer, Schünemann und co ist das folgende tragisch:
Es gab keine Spiele auf seinem PC. Er hatte auch keine Konsole.
GameStar-News mit Link zum Polozeibericht

@soerens

Eine Frau schrieb, dass wir Europäer woll "alle pietätlos" seien. Geht's noch?

Der_Mosch 20-04-2007 21:10

Du meinst doch wohl nicht, dass die simple Abwesenheit von Videospielen irgendeinen Unterschied für die Verfechter von Zucht und Ordnung macht, oder? Ausserdem hatte er einen PC - darauf war unter Garantie eine Unmenge an brutalen Vergewaltigungsmordspielen und ne Heuler-kloppen-Simulation noch mit dazu. Die Software hat er bestimmt versetzt, um die Waffen zu kaufen. Da sehen wir es mal wieder: Für Leute, die auch wahren Leben mal Heuler kloppen gibt es keine moralischen Schranken mehr.

Meine Meinung dazu ist, dass er seine Aggression nicht vernünftig abbauen konnte, wenn er keine Computerspiele gespielt hat. dieser Einzelfall kommt öfter vor als man denkt! Jeder nicht-Computerspieler stellt doch eine potenzielle Gefahr durch angestaute Aggression dar! Ich weiss nicht, wie viel diese Gesellschaft noch ertragen muss, bis endlich klar wird, dass der Verzicht auf brutale Spiele unseren ethischen Werten wiederspricht. Der Amoklauf war ein Weckruf, und ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass ein Produktionszwang für brutale Videospiele ausgesprochen wird und Leute ohne Computerisierte Aggressionssenkhilfen kriminalisiert werden!
Und ausserdem hab ich mich bei Frontal21 als Reporter beworben!

SoerenS 21-04-2007 00:30

Zitat:

Zitat von saemikneu (Beitrag 1438267)
Eine Frau schrieb, dass wir Europäer woll "alle pietätlos" seien. Geht's noch?

Und? Und wenn ein Politiker von uns, Namen möchte ich hier nicht nennen, ähnlich abstossende Bemerkungen über US-amerikanische Bürger macht, dann ist es natürlich auch gleich die Meinung aller Bundesbürger.
Wenn eine Zeitung dann mal wieder eine Verbindung zwischen Amokläufern und Killerspielen meldet, ist auch das berechtigt.

Ich sehe schon, es hat natürlich seine Berechtigung; sorry, mein Fehler!

saemikneu 21-04-2007 15:35

Antikapitalist

Der Typ war einsam und voller Hass - hatte aber nur Software zum Arbeiten auf dem PC.

Unreal 28-04-2007 19:41

Zitat:

Zitat von Apokus (Beitrag 1436869)
Wayne ?

Dieser Feststellung, kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Die meisten heucheln Bedauern, weil es sich so gehört, aber in wirklichkeit ist es ihnen so egal wie der Sack Reis in China.

RedBasti 28-04-2007 22:38

Achtung, sich mit dieser Thematik auseinandersetzen impliziert nicht Beileid oder Mitgefühl zu heucheln. Die Menschen die bei diesen Taten sterben sind für uns als entfernte Betrachter nur ein statistischer Wert, das ist oftmals richtig, wenn auch nicht gerade angenehm.

Allerdings gibt es gute Gründe sich mit dem Vorgang an sich auseinanderzusetzen. Amerika gehört zu unserem Kultukreis. Wenn ein solches Ereignis in den USA passiert heißt das im Zweifelsfall auch oftmals, dass es auch bei uns passieren könnte, was in diesem Fall ja schon längst eingetroffen ist. Daher ist eine Schießerei in einer amerikanischen Bildungseinrichtung für uns persönlich interessanter als eben jener erwähnte Sack Reis in China, da China kulturell und strukturell wesentlich weiter von unseren eigenen Verhältnissen entfernt ist.

Daher ist der Vorgang als solcher interessant und diskussionswürdig, da wir Rückschlüsse auf die eigene Gesellschaft ziehen können. Zum einen ist es der selbe Kulturkreis, zum anderen ist jeder mit dem Phänomen Schule (oder anderen Bildungsinstitutionen) durch seine eigene Jugend vertraut. Anders sieht es da schon bei einem Unfall in einem chinesischen Stahlwerk aus. Die wenigsten hier werden ein Stahlwerk auch nur aus der Nähe gesehen haben und die chinesischen Arbeitsbestimmungen sind gänzlich andere als bei uns.


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