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Schumi 26-10-2005 19:08

Formel 1 Diskussionsthread bis zum 12. März 2006
 
http://www.cpu-world.de/Formel1/images/F1_Logo.gif Formel 1 Diskussionsthread http://www.cpu-world.de/Formel1/images/F1_Logo.gif

bis zum Saisonstart am 12. März 2006 in Bahrain/Manama

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Das Formel 1 Jahr 2006 umfasst wie schon in der abgelaufenen Saison 19 Rennen. Allerdings findet der Auftakt der Saison zum ersten Mal seit 1996 nicht in Australien statt, sondern in Bahrain. Das teilten die Verantwortlichen des Automobil-Weltverbandes FIA nach einem Treffen des 'World Motor Sport Council' in Rom offiziell mit.

Bahrain ersetzt als Eröffnungsrennen den Großen Preis von Australien, weil die Verantwortlichen in Melbourne aufgrund der Commonwealth-Spiele in 'Down under' um eine Verlegung ihres Grand Prix auf einen späteren Saisonzeitpunkt gebeten hatten. Der Kurs in Manama hatte vor zwei Jahren seine Premiere in der Formel 1 gefeiert, im zurückliegenden Titelrennen war Bahrain der dritte WM-Lauf gewesen.

Das Saisonfinale soll im kommenden Jahr am 22. Oktober in Brasilien ausgetragen werden. Allerdings steht hier noch ein Vertragsabschluss mit den Renn-Organisatoren und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone aus. Deutschland behält wie erwartet zwei Grands Prix. Der Große Preis von Europa auf dem Nürburgring wird voraussichtlich am 7. Mai ausgetragen, in Hockenheim wird die Formel 1 mit dem Großen Preis von Deutschland am 30. Juli Station machen. Endgültig soll der Rennkalender im Dezember verabschiedet werden.

Vorläufiger Rennkalender 2006

12. März- Bahrain/Manama
19. März - Malaysia/Kuala Lumpur
2. April- Australien/Melbourne
23. April- San Marino/Imola
7. Mai- Europa/Nürburgring
14. Mai- Spanien/Barcelona
28. Mai- Monaco/Monte Carlo
11. Juni- Großbritannien/Silverstone
25. Juni- Kanada/Montreal
2. Juli- USA/Indianapolis
16. Juli- Frankreich/Magny-Cours
30. Juli- Deutschland/Hockenheim
6. August- Ungarn/Budapest
27. August- Türkei/Istanbul
10. September- Italien/Monza
17. September- Belgien/Spa-Francorchamps
1. Oktober- Japan/Suzuka
8. Oktober- China/Schanghai
22. Oktober- Brasilien/Sao Paulo

peter8402 26-10-2005 19:40

gibts schon irgentwo offizielle Infos zu Regeländerungen ?

Ultron 26-10-2005 19:44

ich glaube man darf in der nächsten saison wieder die Reifen wechseln, damit die unfall gefahr wieder sinkt.

peter8402 26-10-2005 19:59

jo hab jetzt auch was gefunden ^^

Zitat:


Die zunächst wichtigste Änderung betrifft das Qualifying. Die Formel-1-Kommission, bestehend aus zwölf Vertretern der Teams, acht Vertretern der Rennveranstalter, zwei Vertretern der Sponsoren, zwei Vertretern der Reifen- und Motorenhersteller sowie Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und Mosley, entschied, das ungeliebte Einzelzeitfahren abzuschaffen und stattdessen ab der kommenden Saison das 'Knockout-Qualifying' einzuführen. Nach jeweils 15 Minuten werden die fünf langsamsten Autos vom weiteren Fahren ausgeschlossen. Die zuletzt verbleibenden zehn besten Piloten fahren dann 20 Minuten um die Pole Position. Die Anzahl der Runden ist zunächst beliebig, ebenso die Spritmenge und die Reifenwahl. Erst die letzten zehn müssen sich dann im Qualifying auf die Spritmenge für das Rennen festlegen. Radikal: Halber Heckflügel kommt


http://sport.rtl.de/images/fotos/1216244%281%29.jpg

Nach nur einem Jahr kehrt die Formel 1 auch zum guten, alten Reifenwechsel zurück. Ab 2006 ist es wieder erlaubt, während der Boxenstopps die Reifen zu wechseln. 2007 folgt die nächste Stufe. Dann dürfen die Formel-1-Boliden wieder mit breiteren Reifen ohne Rillen fahren - wenn auch in einer schmaleren Version als die Slicks, die bis 1997 üblich waren. Ab 2007 schreibt die FIA zudem vor, dass es nur noch einen Reifenhersteller gibt. Dies dürfte nach jetzigem Stand Bridgestone sein.

Auch an eine neue Optik der Autos müssen sich Fans ab 2007 gewöhnen, denn selbst Mosleys radikales und revolutionäres Konzept für einen neuen Heckflügel (siehe Bild) nickte die Formel-1-Kommision ab. Mit seinem Vorschlag des zweigeteilten Heckflügels will der FIA-Boss die Formel 1 wieder attraktiver machen und insbesondere das wieder ermöglichen, wovon die Königsklasse lebt: Überholmanöver. Um in Zukunft das Überholen zu erleichtern, hatte der Automobil-Weltverband ein Forschungsprojekt gestartet. Dieses sieht vor, die Form des Autos so vorzuschreiben, dass ein hinterherfahrendes Auto durch die Luft des Vordermannes mehr Abtrieb aufbauen und zudem noch den Luftwiderstand reduzieren kann. Durch die aktuellen Regeln ist es umgekehrt: Bei zu dichtem Auffahren auf ein Fahrzeug geht der Abtrieb verloren und Überholen wird stark erschwert bis unmöglich.

Zusammen mit ihrem technischen Partner ’AMD’, der die Untersuchungen durchführte, präsentierte die FIA der Formel-1-Kommission den ’CDG-Flügel’. CDG steht für Centreline Downwash Generating Wing, was zu Deutsch etwa “in der Mitte Abtrieb erzeugender Flügel“ bedeutet. Das Flügel-Konzept muss noch von der Technischen Arbeitsgruppe der Formel 1 abgesegnet werden. Acht der zehn Teams müssen zustimmen. Mosley sieht das jedoch nur noch als Formsache, denn bei der Vorstellung zeigten sich die Team-Vertreter sehr angetan von seiner Idee.
hört sich alles ziemlich interessant an. Das neue Qualifiing wird viel spannender als das bisherige Einzelzeitfahren.
Die Reifenwechselregel hilft zum einen speziell Ferrari und zum andern können damit allgemein Unfälle vermieden werden.

Und wenn diese Heckflügelregelung mehr Überholmanöver ermöglicht wird das auch für die Zuschauer wieder richtig ansehnlich. :gf:

Schumi 26-10-2005 20:05

Das mit den Reifen ist mal eine nette Sache ;) was auch wieder Spannung bei den Boxenstopps mit sich bringt :) dann passiern auch wieder Fehler beim Reifenwechsel :)

Das mit dem Heckflügel sieht mehr so bissel nach Flugzeug aus oder so, aber wenn es das bringt was sich davon versprochen wird, dann ist es ja prima ;)

Ultron 28-10-2005 19:25

jo und die Teile sehen richtig geil aus finde ich ;)

Gonzo 28-10-2005 19:43

Ich finde die Regeländerungen und vor allem das Qualifying sehr interessant.
Mal sehen was die geänderten Flügel bringen werden, die Teams werden sich da
schon was einfallen lassen um den "Nachteil" zu kompensieren.

MRThomm 28-10-2005 23:12

WANN IS ENDLICH FRÜHJAHR! :motz:

Also ich freu mich schon riesig auf die nächste Saison, denn zum ersten Mal seit Jahren sehe ich !vorerst! wieder optimistischer in die neue Saison.

Die Regeländerungen sind sehr vielversprechend, wenn diese dann auch noch einen Nutzen erfüllen, gibts wieder richtige Formel 1 wie noch vor einigen Jahren, wenn nicht sogar noch etwas interessanter für die Zuschauer :thx:

Schumi 29-10-2005 10:53

Weltmeister-Sohn startet im Williams

In der Formel 1 wird ab der kommenden Saison ein vierter Deutscher mitmischen: Nico Rosberg hat bei Williams einen Fünfjahres-Vertrag unterschrieben. Das berichtet die 'Bild'-Zeitung. Der Sohn des ehemaligen Weltmeister Keke Rosberg wird schon 2006 ein Cockpit als Stammfahrer erhalten und somit Teamkollege des Australiers Mark Webber. Nico Rosberg ist in Wiesbaden geboren, seine Mutter Sina ist Deutsche. Der 20-Jährige hat neben seinem finnischen auch einen deutschen Pass. "Ich fühle mich komplett als Deutscher", sagt der F1-Neuling, bei dessen Sieg stets die deutsche Nationalhymne gespielt wird.
2002 gewann Nico auf Anhieb die Formel BMW, dieses Jahr holte er den Titel in der GP-2-Serie und setzte sich dabei gegen berühmte Konkurrenz - unter anderem Nelson Piquet jr. und Mathias Lauda - durch. "Er ist ein sehr talentierter Fahrer, er hat große Chancen auf ein Cockpit für nächstes Jahr", hatte Rennstallchef Frank Williams schon beim Großen Preis von Japan verkündet.

MRThomm 05-11-2005 19:02

Japanischer Rennstall will 2006 an den Start


Mit dem japanischen Super Aguri F1 Team will vom nächsten Jahr an ein elfter Rennstall in der Formel1 durchstarten und der europäischen Konkurrenz weiteren Druck machen.
"Wir haben alle Hürden, die wir bis zum heutigen Zeitpunkt aus dem Weg räumen mussten, aus dem Weg geräumt", sagte Projektleiter Aguri Suzuki bei einer Pressekonferenz in Tokio. Unterstützt wird das Team vom japanischen Automobilhersteller Honda. Die Reifen liefert Bridgestone.

Bis zum Auftakt am 12. März in Bahrain muss das Team allerdings noch ordentlich Gas geben. "Wir befinden uns in einem Rennen gegen die Zeit. Es gibt noch eine Menge Arbeit zu erledigen", sagte Suzuki. Der Ex-Formel-1-Pilot, der von 1988 bis 1995 insgesamt 63 Rennen in der Königsklasse bestritt, ist bereits mit einem Team in der Indy Racing League vertreten und fiebert nun der Zustimmung durch den Internationalen Automobilverband FIA für die Formel-1-Premiere entgegen.

Gemäß Concorde Agreement, das die Abläufe der Formel1 regelt, muss der Rennstall mit eigens produzierten Autos antreten. Die von 2006 an obligatorischen V-8-Motoren kommen von Honda. Beim Bau des Chassis sei man ebenfalls abhängig von der Rennerfahrung des Herstellers, gab Suzuki zu. Er widersprach allerdings Spekulationen, dass es sich um ein B-Team handele. Auch Honda-Motorsportchef Yasuhiro Wada hatte bereits klar gestellt, dass alle Entscheidungen vom Team getroffen würden: "Wir werden es in technischen Fragen unterstützen."

Allerdins dürfte Honda bei der Cockpit-Vergabe auf die Verpflichtung von Takuma Sato drängen. Der bei BAR-Honda - von der kommenden Saison an ein reines Honda-Werksteam - nicht mehr weiter verpflichtete Japaner gilt als heißester Anwärter. "Unser Ziel ist es, das Team aufzubauen, für das er gerne fahren möchte", erklärte Suzuki. Er schloss aber auch nicht aus, dass zwei ausländische Fahrer das Ziel realisieren sollen, "die aufgehende Sonne Japans auf das Podium zu bringen".

Rekord-Champion Michael Schumacher hatte seine Zustimmung für möglichen Zuwachs in der Formel-1-Familie bereits zum Ausdruck gebracht. "Ich finde das gut. Es würde dem Sport auf jeden Fall auch gut tun", hatte der siebenmalige Titelträger gesagt. Ob es möglich ist, binnen so kurzer Zeit das Team konkurrenzfähig zu machen, hatte Schumacher nicht beantworten wollen. "Ich kenne die Umstände nicht."

Bekannt ist nun aber, dass der Hauptsitz des Rennstalls in der japanischen Weltmetropole Tokio sein wird. Im englischen Leafield steht die Fabrik, in der an den Wagen mit Hochdruck gearbeitet wird. Medienberichten zufolge soll der Internet- und Kommunikations- Anbieter "Softbank" als Sponsor in Frage kommen. "Ich kann aber erst genaue Auskünfte geben, wenn wir das Okay vom Internationalen Automobilverband haben", sagte Suzuki, der die entsprechenden Unterlagen am vergangenen Mittwoch bei der FIA einreichte. Die Präsentation des neuen Teams sei für Ende Januar oder Anfang Februar vorgesehen, kündigte der 45-Jährige an.

Unterdessen verpflichtete Midland-Toyota den Niederländer Christian Albers als Piloten bis Ende 2007. "Ich bin wirklich glücklich, dass ich den nächsten Schritt in meiner Karriere mit dem Midland-Team machen kann", sagte Albers am Dienstag. Der 26-Jährige feierte in diesem Jahr sein Debüt und bestritt für Minardi, das wiederum von Red Bull übernommen worden ist, alle 19 Rennen.

Schumi 18-11-2005 19:17

Keine Formel 1 Rennen in Italien mehr???

Im Autodrom von Monza dürfen wegen Ruhestörung keine Formel 1-Rennwagen mehr fahren. Ein Gericht in Mailand verbot Rennen mit Fahrzeugen ohne für den Straßenverkehr zugelassene Schalldämpfer in den Auspuffanlagen. "Damit könnten wir derzeit keine Formel 1 mehr austragen", sagte der Direktor des Autodroms, Enrico Ferrari. Das Urteil des Mailänder Richters Marco Manunta wird die Austragung des Grand-Prix von Italien im kommenden September aber nicht ernsthaft gefährden. Die Rennstrecke kündigte Berufung gegen das Urteil an. Auch von den Stadtverwaltungen in Monza und Mailand bekam das Autodrom Rückendeckung.

Den Richter Manunta halten die Rennstrecken-Betreiber für einen übereifrigen Formel 1-Gegner. In seiner Urteilsbegründung bezeichnete Manunta die Formel 1 nach einem Bericht der 'La Gazzetta dello Sport' als einen "gefährlichen Luxus ohne Nutzen für die Gesellschaft, der der Umwelt sehr schadet".

Sven 18-11-2005 19:38

Zitat:

Zitat von MRThomm
Mit dem japanischen Super Aguri F1 Team will vom nächsten Jahr an ein elfter Rennstall in der Formel1 durchstarten und der europäischen Konkurrenz weiteren Druck machen.

Als 12. Rennstall dann wohl eher:
Zitat:

Zitat von n-tv.de
Formel-1-Saison 2006
Russisches Team erhält Lizenz

Die Ampel für das erste russische Team in der Formel 1 steht auf Grün. "Midland F1 Racing" (MF1) erhielt vom Russischen Automobilverband die offizielle Lizenz für die angestrebte Teilnahme an der Formel-1-Weltmeisterschaft 2006. Im Dezember muss allerdings noch der Internationale Automobilverband FIA über die Teilnahme entscheiden.

MF1 wäre das elfte Team in der "Königsklasse" des Autorennsports; der Rennstall gehört dem Russland-Kanadier Alex Shnaider. Bereits im Januar dieses Jahres kaufte Shnaider sein Team von Eddie Jordan.

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone begrüßte die Lizenzvergabe an Midland Racing. "Ich bin sehr froh, dass wir in der Formel 1 nun ein Team mit russischer Lizenz haben", sagte der Engländer. "Ich bin sicher, dass MF1 Racing nicht nur in Russland, sondern weltweit auf Interesse stoßen wird."


EliT3iRaQ 19-11-2005 00:57

wenns wenigstens dann kein so ein ölmilliardär is der wieder alles aufkauft und beim formel 1 die neuesten techniken entwickeln lässt . denn ein besipile ist jetz schon fußball und zwar der fc chelsea und das find ich ned in ordnung!!!

haudegeen 19-11-2005 09:31

Zitat:

Zitat von EliT3iRaQ
wenns wenigstens dann kein so ein ölmilliardär is der wieder alles aufkauft und beim formel 1 die neuesten techniken entwickeln lässt . denn ein besipile ist jetz schon fußball und zwar der fc chelsea und das find ich ned in ordnung!!!

die "meisten" teams haben soviel kleingeld wie son ölfuzi ...

tjo und das mit monza is ja wohl nen witz :rolleyes:

EliT3iRaQ 19-11-2005 14:04

ja genau weils ja sooft is 1 mal im jahr und dann de paar mal training wo ferrari fährt ...
aber die anwälte legen e einspruch ein

Schumi 23-11-2005 08:56

Frau zerlegt Formel 1 Auto

Das Debüt der britischen Rennfahrerin Katherine Legge in der Formel 1 war nur von kurzer Dauer. Die 25-Jährige kam auf dem Vallelunga-Rundkurs bei Rom am Steuer ihres Minardis in der zweiten Runde von der Strecke ab und prallte gegen eine Mauer. Legge hatte Glück im Unglück und blieb unverletzt - am Mittwoch will sie wieder in den Boliden steigen und weitere Testfahrten absolvieren.

Vor ihrer kurzen Ausfahrt, auf die sie sich lange vorbereitert hatte, hatte sie in einem Interview mit der 'Welt' gesagt: "Wenn ich in Vallelunga den Wagen in der ersten Runde gegen die Wand fahre, heißt es doch: Der Mann ist selbst schuld, der seinen Rennwagen einer Frau in die Hand gibt! Ehrlich gesagt bin ich deswegen auch ein bisschen nervös."

Legge ist die erste Frau seit 13 Jahren, die in einen F1-Renner steigen durfte. Die letzte Frau in der Formel 1 war 1992 Giovanna Amati. Für ein Rennen hat sich die Italienerin allerdings nie qualifiziert. Danach absolvierte lediglich die Amerikanerin Sarah Fischer in einem McLaren 2002 eine Demonstrationsfahrt auf der Strecke in Indianapolis. Als einzige Frau schaffte es bislang Lella Lombardi (Italien) in die Punkteränge eines Grand Prix. Sie fuhr insgesamt 12 Rennen und holte 1975 in Spanien als Sechste einen halben Punkt.

Schumi 28-11-2005 18:33

Toyota's Renner ist schon da

http://sport.rtl.de/images/fotos/1359333.jpg

Toyota hat sich die erste 'Pole Position' gesichert. Wie bereits in der Vorsaison, stellte der in Köln ansässige Rennstall als Erster sein Auto für 2006 fertig. Diesmal waren die Japaner sogar noch schneller als in der abgelaufenen Saison. Während Toyota sein 2005er- Auto im Januar vorstellte, ist der Bolide für 2006, der Toyota TF106, bereits jetzt fertig - das heißt mehr als drei Monate vor Beginn der Saison am 12. März 2006. Die ersten Tests erfolgen am 29. November auf dem Kurs in Barcelona.

Mike Gascoyne, Technischer Direktor bei Toyota, verspricht sich davon einen signifikanten Vorteil gegenüber der Konkurrenz, die ihre Autos erst nach der Winterpause im neuen Jahr fertig hat. "Die Einführung dieses Autos zu einem solch frühen Stadium ist ein Beweis für die gute Arbeit des Teams und zeigt, dass wir in der Lage sind, zu reagieren und die Entwicklung in dem Maße voranzutreiben, die nötig ist, um in der Formel 1 vorne mitzumischen", sagte Gascoyne. Zugleich verriet der Engländer: "Wir haben am TF106 seit Ende 2004 gearbeitet."

navy188 30-11-2005 12:47

ja das kann durchaus ein vorteil für Toyota sein, denn sie testen das auto jetzt schon bis zur saison und andere teams haben das auto erst kurz vor der saison fertig.

und toyota hat ja letztes jahr schon sehr viel von ihrem nexten auto geschwärmt also kann man viel von diesem team erwarten

mit Ralf Schumacher und Jarno Trulli haben sie ja 2 sehr fähige fahrer wird interessant das weiter zu verfolgen :)

Germane45 30-11-2005 16:36

Hier mal eine andere Darstellung der Dinge

Zitat:

Der Toyota-Bluff



Trulli ist mit der Vorderradaufhängung des "neuen" TF 106 unzufrieden
Barcelona - Viele Formel-1-Teams begeben sich zum winterlichen Testauftakt der Königsklasse in Barcelona mit Interims-Autos auf die Strecke.

Das ist eine gängige Praxis, um einzelne Elemente wie beispielsweise die neuen V8-Motoren unter weitgehend bekannten Rahmenbedingungen zu testen.

Ungewöhnlich ist hingegen, was Toyota zum Beginn der Testphase praktizierte.

Toyotas Verunsicherungstaktik

Der japanische Rennstall mit Sitz in Köln stellte nämlich überraschenderweise bereits vor Beginn der Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya mit dem TF106 sein angeblich neues Einsatzauto für die Saison 2006 vor.

Doch nun stellt sich heraus, dass diese Präsentation wohl eher ein geschickter Bluff war, um die Konkurrenz zu verunsichern und unter Zeitdruck zu setzen.

Denn im Grunde scheint es sich beim TF106, ähnlich wie bei anderen Rennställen, um ein Übergangsmodell zu handeln, das alte und neue Komponenten in sich vereint.

"Neues" Auto als Zwischenlösung

Wirklich neu sind offensichtlich nur der V8-Motor und die Bridgestone-Reifen. Chassis, Monocoque, Aerodynamik und Vorderwagenkonzept stammen dagegen aus der vor dem drittletzten Rennen der vergangenen Saison eingesetzten B-Version des Vorgänger-Autos.

"Wir wollten bei den Tests so wenig unbekannte Größen wie möglich haben", begründete Chef-Techniker Gustav Brunner entgegen den ursprünglichen Ankündigungen die Entscheidung zu dieser Zwischenlösung.


Trulli unzufrieden

Vor allem die Vorderrad-Aufhängung bereitete Toyota-Pilot Jarno Trulli bei seinen ersten Testläufen in Barcelona jedoch ähnlich viele Schwierigkeiten wie gegen Ende der Vorsaison.

"Ich habe immer noch die gleichen Probleme mit der Aufhängung wie ich das schon in den letzten beiden Rennen 2005 hatte", erklärte der Teamkollege von Ralf Schumacher. "Es ist exakt das gleiche und ich kann das Auto nicht gut spüren."

Aus diesem Grund verlor der Italiener vor allem am Kurven-Eingang immer wieder Zeit auf seine Kontrahenten und beendete seine ersten Tests am Dienstag auf einem enttäuschenden fünften Platz.

Offizielle Präsentation im Januar

Mit 1:18,637 Minuten lag Trulli rund eine Sekunde hinter der Bestzeit von Christian Klien (1:17,567 Min.) im Red Bull-Cosworth V10. Sogar Toyota-Testfahrer Ricardo Zonta (1:17,822 Min.) war bis zum Nachmittag fast 0,8 Sekunden schneller als der 31-Jährige. Ralf Schumacher wird erst in den kommenden Tagen den TF106 testen.

Neben den bekannten Problemen erkannte Trulli auch einige Vorteile des "neuen" Autos. So äußerte er sich nach dem ersten Test-Tag positiv über die Bridgestone-Reifen und das ansonsten "sehr gute Handling", aufgrund dessen das Auto leicht zu fahren sei.

Am 14. Januar 2006 will Toyota nun das wirklich neue Auto offiziell präsentieren, das über eine neue Flügelkonstruktionen verfügen soll. Ein neues Chassis soll hingegen erst beim sechsten Rennen der Saison zum Einsatz kommen.
Quelle: sport1.de

Schumi 06-12-2005 23:49

Schumi unterbricht Urlaub

Michael Schumacher unterbricht erstmals seit 1998 seine traditionelle Winterpause. In der kommenden Woche wird der siebenmalige Weltmeister seine ersten Testfahrten für die nächste Saison absolvieren. Der 36-Jährige soll im spanischen Jerez voraussichtlich am 15. und 16. Dezember mit dem neuen V8-Motor im Ferrari seine Runden drehen. Danach dürfte er sich in den traditionellen Weihnachtsurlaub verabschieden.

Ferrari wird ab dem 7. Dezember insgesamt zwei Wochen lang in Jerez testen. Neben Schumacher und Felipe Massa kommen auch die beiden Testfahrer Marc Gene und Luca Badoer zum Einsatz. Am 16. Januar in Maranello wird dann der neue Ferrari für die Weltmeisterschaft 2006 vorgestellt.

Schumi 08-12-2005 19:59

Badoer zerlegt seinen Ferrari

http://www.cpu-world.de/Formel1/images/crash_badoer.jpg

Luca Badoer hat bei den Testfahrten in Jerez in Spanien einen schweren Unfall gebaut. Der Ferrari-Testpilot krachte mit einer gedrosselten V10-Version des F2005 in einen Reifenstapel. Eingangs der Haarnadelkurve auf dem Circuit de Jerez kam der Italiener von der Ideallinie ab und dreht sich ins Kiesbett. Dort hob er ab und flog in hohem Bogen in den Reifenstapel, wo sich der Bolide unter dem Stapel vergrub.

Streckenpersonal und Sanitäter eilten sofort zur Unfallstelle und befreiten Badoer aus seinem Cockpit. In einem Krankenwagen wurde er in das Medical Centre an der Strecke gebracht, wo er untersucht wurde. Nach Aussage von Marc Gene, dem zweiten Testfahrer des Ferrari-Teams, ist Badoer, abgesehen von einem Schock, unversehrt davon gekommen.

Tags zuvor war Badoer schon einmal in einen Reifenstapel gekracht. Wegen eines Aufhängungsschadens war er an derselben Stelle von der Strecke geflogen.

Alexander Wurz unterlief ebenfalls ein folgenschwerer Fehler. Der McLaren-Mercedes-Testfahrer kam in Kurve fünf vermutlich wegen eines technischen Defektes von der Strecke ab und beschädigte den MP4-20B (V8-Version) schwer.

Schumi 13-12-2005 19:52

Ferrari nicht zu stoppen

Bei den Testfahrten in Jerez ist Felipe Massa Tagesbestzeit gefahren. Der Ferrari-Testpilot fuhr in einem Boliden mit V10-Motor der Konkurrenz davon. Seine schnellste der insgesamt 92 Runden auf dem Circuit de Jerez wurde nach 1:19,068 Minuten gestoppt. Damit verwies der Brasilianer seinen Landsmann Ricardo Zonta im Toyota (1:20,070) um eine Sekunde auf den 2. Platz. DTM-Champion Gary Paffett schaffte nach anfänglichen Problemen in 1:20,224 den 3. Rang.
Paffett startet den Tag mit einem Abflug von der anfangs rutschigen Bahn. Bereits in seiner Installationsrunde stand der Brite im Kies und musste auf die Streckenposten warten, die ihn in die Box brachten.


Für Nick Heidfeld lief es nicht zufriedenstellend. Der BMW-Sauber-Pilot schafft in 1:20,788 nur Rang fünf hinter Pedro de la Rosa (McLaren-Mercedes/1:20,317). Letzter wurde der zweite Toyota-Pilot, Franck Perera. Dem Franzosen blieb in 1:21,336 nur der sechste und letzte Platz.

BhvGhost 13-12-2005 21:37

Na das hört sich doch alles ganz gut an , warten wir mal ab wie unsre Roten Haie sich noch weiter entwickeln :D

Alles auf Rot :D

Schumi 16-12-2005 20:07

Michael Schumacher kommt mit dem neuen Ferrari mit V8-Motor immer besser zu recht. Am zweiten Tag seiner Tests in Jerez (ESP) war der Rekord-Weltmeister schnellster 'V8-Pilot'. Lediglich Franck Montagny lag vor Schumi. Allerdings war der Franzose mit einem V10-Zylinder-Motor angetriebenen Renault unterwegs. Drittbester war Fernando Alonso (Renault). Nico Rosberg hatte Tuchfühlung zur Spitze. Mit seinem Williams-Cosworth fuhr der Deutsche auf den 4. Rang, bei einer halben Sekunde Rückstand.

MakeMeBuB 17-12-2005 00:10

Joa ma wieder gute Nachrichten .... am Anfang der Woche hatte ich noch gelesen wie Schumi den Ferrari zweimal zerlegt hat ...... und jetzt :D.

MFG DanI

Schumi 17-12-2005 15:58

Zitat:

Zitat von MakeMeBuB
Joa ma wieder gute Nachrichten .... am Anfang der Woche hatte ich noch gelesen wie Schumi den Ferrari zweimal zerlegt hat ...... und jetzt :D.

MFG DanI

jo zerlegt zwar nicht, aber er ist nur einmal ins kiesbett geflogen, nichts schlimmes am auto passiert ;)

Junker 19-12-2005 14:03

Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso wechselt zur Saison 2007 zu McLaren-Mercedes.
Die absolute Gewinner-Kombination. :D ;)

Schumi 19-12-2005 20:02

Zitat:

Zitat von Junker
Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso wechselt zur Saison 2007 zu McLaren-Mercedes.
Die absolute Gewinner-Kombination. :D ;)

nö keine gewinner kombi, das auto macht ja immer schlapp:p

MineVeBen 19-12-2005 20:13

ich finde das alonso durch glück weltmeister geworden ist. wo montoya gewchselt hat, haben auch so viele gesagt das das top kombination wäre aber pustekuchen.


michael und kimi werden 100% das nächste jahr um den titel fahren.was ich so höre über ferrari werden sie bestimmt vorne mitmischen

Junker 19-12-2005 22:21

Zitat:

Zitat von RaceF1
nö keine gewinner kombi, das auto macht ja immer schlapp:p

Mercedes hat ein ganzes Jahr Zeit den Punkt Zuverlässigkeit in Ordnung zu bringen. Der gesamte ganze Rest stimmt ja. ;) :D
Wer steigt eigentlich 2007 für Schuhmacher ins Ferrari-Cockpit?


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