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-   -   Militärdiktatur der GDI ist gut (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=8585)

Chriss 08-07-2001 20:03

Militärdiktatur der GDI ist gut
 
Wer sagt denn, daß eine Diktatur immer schlecht sein muss? Wenn er Intelligenter und erfahrener Mensch an der Spitze ist, dann ist eine Diktatur viel Flexibler und viel schneller Handlungsfähig als eine Demokratie. Und gerade im Krieg ist schnelles Handeln und Taktisches sowieh Strategisches Geschick unerläßlich.

Psycho Joker 08-07-2001 21:52

Wir sprechen hier nciht von Diktatur im Allgemeinen, sondern von einer MILITÄRdiktatur und die basiert normalerweise auf Gewalt und Unterdrückung. :p

Darkwolf 09-07-2001 16:20

und da bildet die GDI keine Ausnahme - vielleicht unterdrückt sie nicht die eigene Bevölkerung, das mag ja sein, aber sie versucht allen Menschen mit Gewalt ihre Meinung und ihre Eistellung aufzuzwingen.

O.U.Z.O 09-07-2001 16:40

Seit wann unterdrücken wir Menschen und seit wann versuchen wir mit aller Gewalt Menschen auf unsere Seite zu ziehen??? Wir töten nur die,die uns oder andere töten.

Und wer sorgt denn in den 3.Ländern für Angst und Schrecken und dass der Terror dort nicht zu kurz kommt???

Darkwolf 09-07-2001 17:52

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von O.U.Z.O:
Und wer sorgt denn in den 3.Ländern für Angst und Schrecken und dass der Terror dort nicht zu kurz kommt???[/quote]

die GDI ;)

Nod verübt in den dritte-Welt-Ländern keine Terroranschläge, es sei denn gegen GDI-Ziele (Aktionen von Splittergruppen bestätigen die Regel). Schließlich wollen wir diese Nationen ja auf unsere Seite ziehen, und indem wie sie bekämpfen geht das kaum!

O.U.Z.O 09-07-2001 18:51

Ähm,ich meineirgendwo gelesen oder gehört(Video) zu haben,dass NOD in der 3.Welt für Angst und Schrecken sorgt.

Chriss 09-07-2001 19:05

Ist Vermutlich eine GDI-Video, also sprich NOD breitet sich da aus, außerdem ist das sicher aus der Zeit des ersten Tib-Krieges, weil heute (oder spätestens in ein paar Monaten) ist da außer Tib nix mehr da :D Also wo sind denn die Nationen, die ihr auf eure Seite ziehen wollt?

@PJ: das KANN so sein, aber ein gut eingespieltes Team unter einem guten Kommandeur ist mit hirarchischen Struktur viel einsatzfähiger als mit ner Demokratie. (stimmen wir ab, wer ist dafür, jetzt zurückzuschießen? hm... gleichstand... dann brauchen wir wohl einen Vermittlungsausschuss...)

Ps:@PJ: Was besseres ist mir gerade nicht eingefallen :rolleyes:

[ 09. Juli 2001: Beitrag editiert von: [UCD] Chriss ]

Biever 09-07-2001 19:56

Äh...Warum bezeichnet ihr hier die GDI als Militärdiktatur :confused: :confused:

Soviel ich weiss, operiert die GDI unter UN-Mandat, und die UN ist ja wohl kaum eine diktatorische Organisation, oder ???

Wenn es hier eine Diktatur gibt, dann ist das NOD !!

Doc 10-07-2001 13:03

Es ist eine Art Diktatur. Immerhin versuchen sie mit allem Mitteln ihre Machtposition zu stärken und zu erweitern. Und dabei ist der GDI jedes Mittel Recht!

Unterdrückung, Verfolgung, Folter ...

Gavin 10-07-2001 13:21

Also nur mal angemerkt.
Eine Diktatur KANN NIE besser sein als eine Demokratie, weil sich eine herrschende Schicht entwickelt.
Solche Elite-Schichten gibt es auch in einer Demokratie, aber sie sind hier durchlassig von unten nach oben und umgekehrt. Somit besteht eine Dynamik welche Unrecht, Korruption ect. auf Dauer zum Vorschein kommen lassen.
Bei einer immer währenden Schicht (mag die Person des Diktators NOCH so rechtschaffend sein) wird es zum puren Machterhalt kommen. Korruption wird extrem zunehmen (wer kontrolliert denn schon) und so weiter.

Eine Militärdiktatur funktioniert dann erst recht nicht auf Dauer (also außerhalb von Kriegszeiten).

Wie das mit der GDi ist... tja ein UN Mandat hat sie schon. Aber nur vom Sicherheitsrat? Das sind dann nur die wichtigen Nationen.
Und die GDI funktioniert auch nur, weil sonst ziemlich alles zusammen gebrochen ist was es an Gesellschaftlichen Systemen gab.

Chriss 10-07-2001 18:59

@doc: Sowas macht die GDI nicht, das ist NOD-Propaganda. Und das weiß auch jeder aus der führungsschicht von NOD der zugriff auf die WIRKLICHEN Informationskanäle von NOD hat. Es gibt durchaus ein paar Intelligente Köpfe bei NOD. Nur die Herschen so diktatorisch über den unwissenden Rest, daß es fast nicht mehr schlimmer geht.

@Gavin: General oder schon Offizier wird nur der, der Leistung bringt. von dem her ist die Führungsschicht durchaus durchlässig. Weil ein Kommandant kann auch nur Leistung bringen, wenn seine Soldaten hinter ihm stehen. Von dem her "wählen" die Soldaten indirekt und ein stückweit sogar ihre Offiziere und Generäle usw.

Gavin 10-07-2001 19:56

Stimmt,
trotzdem entsteht eine Führungshirachie die nichts mit der Gesellschaft zutun hat. Das Militär ist immer eine Gesellschaft für sich und kein Bestandteil. (Auch die Wehrpflicht hat daran nichts geändert)
Und zum Argument die Schicht sei nach unten durchlässig kann man so nicht ganz stehen lassen:
Natürlich stimmt es, dass junge Offiziere aufgrund ihrer Leistungen aufsteigen. Aber bei ihrer Ausbildung und ihrem weiteren Aufstieg werden sie durch die bestehenden Dogmen (in welcher Form auch immer) selbst geprägt. So entsteht ein sich selbst erhaltendes System in dem Anschauungen und Ansichten zuwieder der Gesellschaft überdauern können.

Eine Demokratie dagegen prägt die politischen Aufsteiger nicht bzw. sie sind nur geprägt von der Gesellschaft der sie entspringen, dies aber ist schließlich der Vorteil einer pluralistischen Gesellschaft. Es gibt keine Dogmen oder Ideologien, welche vom Staat verordnet sind.

Chriss 10-07-2001 21:50

Hm... das wird solangsam interessant... solangsam muss man Nachdenken. "Pluralistisch"?

Es stimmt, daß das Militär kein Bestandteil der Gesellschaft ist und das ist auch gut so. Eine Gesellschaft sollte nicht auf Krieg hin ausgelegt sein. Trotzdem - das Militär wird von der Gesellschaft finanziert und unterstützt und eine Regierung - welcher Art auch immer - die das Vertrauen der Bürger nicht hat ist nicht überlebensfähig. Und die Dogmen des Militärs sind sicherlich zum Teil auch abhängig vom Sozialen und Kulturellen Umfeld der Gesellschaft, die das Militär einsetzt. Die Dogmen mögen sich zwar eine weile lang und in gewissem umfang selbst erhalten, aber ob das auf dauer gelingt, da habe ich meine Zweifel.

Ich denke keine Gesellschaft kann einen Menschen komplett überzeugen, es gibt keine zwei Menschen, die die komplett gleichen Meinungen haben, insofern wird beim Militär jeder nene Offizier die Dogmen ein stückweit mehr in die Richtung der Gesellschaft auslegen oder ändern.

Wenn du mir jetzt noch Pluralistisch erklärst dann kann ich dir auf den letzten Teil auch noch ne Antwort geben ;) Nur soviel mal: Da in einer Demokratie auch viele Menschen sind, die schon ne weile da sind werden die sicher nicht gleich tun, was der "Neue" will, er werden Kompromisse geschlossen, also eine weile lang wird auch die Demokratie sich (wie das Militär) selbst erhalten.

Gavin 10-07-2001 22:13

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Die Dogmen mögen sich zwar eine weile lang und in gewissem umfang selbst erhalten, aber ob das auf dauer gelingt, da habe ich meine Zweifel. [/quote]

Stimmt eine Militärstruktur ändert sich, wenn auch langsam mit der Gesellschaft. Aber sobald sich das Militär abkoppelt wie die GDI und über die Gesellschaft bestimmt und nicht umgekehrt festigen sich Dogmen.
(ALs Beispiel würd ich gern die Bundeswehr anbringen. Die haben bei Gründung ne Menge Wehrmacht-Soldaten eingestellt, von denen nicht wenige ****s waren. Ganz offen haben die ihr braunes Gedankengut weitergegeben. Es ist durch Umfragen bewiesen, dass beim Bund auch heute noch ne höhere Tendenz zu dieser Ideologie besteht. Leider. Ich möchte das nicht pauschalisieren, aber es ist ein recht passendes Beispiel. Sollte sagen wir die Bundeswehr die Regierung übernehmen, könnte es dazu kommen, dass sich gewisse Gedankengänge festigen. Und sei es nur die Idee, nur Soldaten wüßten wie alles wirklich richtig geht. [Also ein Elitedenken ensteht.] Schon geht die Diktatur den Bach runter bzw. ist nicht mehr vorteilhaft. Von Bestechlichkeit und so red ich erst gar net.)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR> Ich denke keine Gesellschaft kann einen Menschen komplett überzeugen, es gibt keine zwei Menschen, die die komplett gleichen Meinungen haben, insofern wird beim Militär jeder nene Offizier die Dogmen ein stückweit mehr in die Richtung der Gesellschaft auslegen oder ändern. [/quote]
Stimmt. Kein Mensch ist der selben Meinung. Aber anscheinend klappt es doch die Menschen durch geschicktes ausbreiten von Ideologien so zu beeinflussen, dass sie größtenteils folgen. Ob ****-Regime oder die Kommunisten. Bei beiden funktionierte es mehr oder weniger. Eine totalitäre (Militär)-Diktatur kann dies durchaus erreichen, wenn auch nur oberflächlich beim Volk. Die Elite wird dieses Gedankengut voll adaptieren (siehe SED-Spitze heute. Die sind immer noch voll überzeugt von ihrem System)

Der Pluralismus. (Ich zitier jetzt frei mal meine schlauen Bücher *G*)

In einer demokratischen Gesellschaft gibt es unzählige Interessen und Wünsche. Jeder Bürger hat seine eigenen Interessen und Zielsetzungen. Aber durch die machtlosigkeit des Einzelnen ist man gezwungen sich in Verbänden, Vereinen oder Parteien (die unterschiede werden hier nicht erklärt) zusammen zu schließen.
Durch sie können die Bürger dann ihre Interessen an die Politik wirksam weitergeben.
Diese Einflußnahme durch das Volk mittels Verbänden und Vereinen wie auch Parteien nennt man Pluralismus.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Nur soviel mal: Da in einer Demokratie auch viele Menschen sind, die schon ne weile da sind werden die sicher nicht gleich tun, was der "Neue" will, er werden Kompromisse geschlossen, also eine weile lang wird auch die Demokratie sich (wie das Militär) selbst erhalten. [/quote]
Die Demokratie als Grundgedanke erhält sich bei uns nicht von selbst, sondern wird sogar vom Grundgesetz geschützt. Soviel mal nebenbei.
Aber natürlich wird der "Neue" nicht vollkommen was anderes wollen. Er kommt ja direkt aus dem Volk und wurde eben durch verschiedene Interessengruppen auch gefördert und vom Volk gewählt. Dadurch, dass Kompromisse geschlossen werden, wird nie eine Ideologie oder ein Dogma haltbar sein. Der Grundgedanke der Demokratie, also Politik mittels Kompromissen zwischen den Interessen wird allerdings selbsterhaltend bestehen. Dies ist aber durch den immer währenden gesellschaftlichen Wandel keine Gefahr, da die Gesellschaft ein offenes System ist. Also wird sich auch die Demokratie selbst wandeln, obwohl an ihr festgehalten wird. Dagegen sind militärische Strukturen wesentlich geschlossener. Elitedenken entsteht wesentlich schneller.

*uff* *lufthol*

Chriss 10-07-2001 22:24

Also ich hätte jetzt ja durchaus Lust auf ne längere Unterhaltung, aber meine Internetrechnung nicht ;) Arg Viel Schreiben kann ich jetzt leider auch nicht, weil das zu lange dauern würde ;) Nur frage ich mich gerade, ob wir überhaupt noch im GDI vs NOD bereich sind ;) Trotzdem - Interessante Diskussion, vielen Dank. :)

Gavin 10-07-2001 22:30

Das is immer so ne Sache. da C&C so realitätsnah ist und in gewisser Weise (bis auf Tib) auf unsere Welt übertragbar wird man nie ganz unabhängig argumentieren können. Wir sind eben auch nur ein Produkt unserer Gesellschaft und spiegeln diese wieder. Sollte sich jemals jemand von solchen Zwängen frei machen, könnte er dies völlig objektiv betrachten. Aber das ist sicherlich unmöglich :)

Solange werden wir immer wieder mit Erfahrungswerten aus unserer Welt argumentieren. Schon allein weil C&C eben 1995 erst einen anderen Weg nimmt und so ähnliche Grundvoraussetzungen vorhanden sind.

Darkwolf 11-07-2001 01:16

ich habe mich aus dieser Diskussion mal absichtlich rausgehalten, weil ich dazu nicht viel beizusteuern hatte...

aber Gavin, eins (und vieles andere sicher auch ;) ) muss man dir echt lassen: du bist gut informiert!

C&C ist wirklich sehr realitätsnah, man kann bei den Diskussionen perfekte Vergleiche zur Realität ziehen - wenn man denn bescheid weiß.

in diesem Sinne - Darkwolf

Chriss 11-07-2001 09:04

Das mit der Objektivität ist in der Tat ein Problem...

Schade, daß ich keine Zeit hatte, das wäre vielleicht ein hübscher Nighttalk geworden... Gut informiert bist du Definitiv. ;)

Darkwolf 11-07-2001 16:30

was ist schon objektiv...

ein Mensch ist ja immer von seinen eigenen Ansichten geprägt, alleine das macht ihn schon subjektiv, komme was wolle. Niemand ist objektiv, der in irgend einem Sinne betroffen ist - und in irgend einem Sinne sind eigentlich alle von allem betroffen.

Psycho Joker 11-07-2001 21:44

Die Frage ist nur, inwiefern und wo wir heutzutage tatsächlich von einer Demokratie im eigentlichen Sinne sprechen können.
Amerika würde ich mal etwas außenvor lassen, da die Demokratie dort nicht mal mehr soooo demokratisch ist. Bei gerade mal 2 Parteien hat man die Wahl zwischen H2O und Wasser (um es mal ganz trivial auszudrücken), denn so wahnsinnig viel Unterscheid gibt es nicht zwischen den Parteien.
Was passiert, wenn es zu demokratisch zugeht, beweist Italien. Dort gibt's keine Prozent-Hürden im Parlament, also kann jede Dümmlich-Partei da rein. Und so wird kaum mal ein Beschluss gefällt. Sollte das Land jemals im Kriegszustand sein und bedroht werden, wäre ein solcher Zustand ständiger Konfusion fatal.
Nicht umsonst wurde in Rom in Krisenzeiten für weniger als ein Jahr pro Amtsinhaber ein Diktator ernannt. Natürlich konte dieser jederzeit abgesetzt vom Senat werden. In Krisenzeiten wäre eine solche "kontrollierte Diktatur" sehr vorteilhaft gegenüber einer totalen Demokratie.

Gavin 11-07-2001 23:19

Stimmt, aber solche "Notstandsregierungen" haben auch schon oft in die katastrophe geführt. Siehe Weimarer Republik. Wobei diese W. Republik wesentlich Demokratischer war als zB die Bundesrepublik D. ... (unlaublich aber wahr. Die war SO Demokratisch dass man eben auch die Republik selbst abschaffen konnte. Was auch gemacht wurde)

Ein Zweiparteiensystem ist natürlich nicht so gut. Wobei die Amis in gewissen Punkten wohl die stabilste Demokratie haben. (hängt aber auch mit der Mentalität zusammen... "Hurra-Patriotismus") Aber die haben ja ne Präsidialregierung sprich volle Macht des Präsidenten kontrolliert durch senat usw...
Bei uns ist das strenger... Deutschland beschränkt die demokratischen Rechte der Bürger recht stark. Man hatte bei Schaffung des Grundgesetztes einfach Angst, die Deutschen erweisen sich als Demokratieunfähig *G*

zur 5% Hürde kann man sagen, die hat Vor- und Nachteile. Natürlich verhindert es Zersplitterung, aber gegen die Hürde spricht, dass so nicht dem echten Volkswillen entsprochen wird! Und dadurch entsteht wie bei uns ein 3-4 Parteien System wo dann wieder ne kleine Partei (Grüne, FDP) das Zünglein an der Waage ist obwohl nur ein paar Prozent diese Partei unterstützen.

Also um mal wieder die Wendung zu bekommen. Ich halte eine Demokratie (ob nun Präsidialregierung oder sonst was) für besser. Natürlich hat jede Demokratie ihre Schwächen, aber ich halte sie für dynamischer für unsere Zeit. Eine Monarchie/Diktatur (auf große Länder bezogen) wird da Probleme haben denke ich. Sogar China dreht sich ja im Wind inzwischen ...

Darkwolf 12-07-2001 00:54

ich denke, das Problem in Deutschland ist ganz einfach, das man aufgrund der Geschichtlichen Begebenheiten die Deutschen vor sich selbst schützen wollte...und deshalb die Demokratie stark einschränkte...
ebenfalls aus diesen Gründen gibt es wohl auch die 5%-Hürde - weil die Extremisten, die Deutschland schon immer Probleme bereiteten, nicht zuviel politischen Einfluß erlangen...auch wieder aus Schutz der Deutschen vor sich selbst eingeführt..

ob das geklappt hat bleibe dahingestellt, wir werden es noch früh genug erfahren - am eigenen Leibe

Gavin 12-07-2001 15:12

Ich halte die 5% Hürde für ne ganz gute Einrichtung. USA hat ein 2 Parteiensystem (natürlich gibts da noch mehr Parteien, aber ohne echten Einfluß eben) und fährt damit gut. Wir haben etwas mehr Vielfalt mit 3-4 Parteien, aber ne Splitterung wie in der Weimarer R. möchte ich nicht erleben.

[ 12. Juli 2001: Beitrag editiert von: Gavin ]

Psycho Joker 12-07-2001 16:04

Teilweise leicht verwirrend ist die "politische Skala". Der allgemein gültigen zufolge steht rechts der Faschismus, links der Kommunismus und in der Mitte die Demokratie. Diese Einteilung ist aber teilweise recht unlogisch, da man Demokratie nicht als Mitteldin zwischen Faschismus und Kommunismus bezeichnen kann, oder?!
Ich hab mal von einer anderen Einteilung gehört, bei der Demokratie rechts und faschistische und kommunistische Regime links stehen. Das macht eigentlich viel mehr Sinn, da sich faschistische und kommunistische Diktaturen kaum voneinander unterscheiden. Ein kommunistisches Regime ist teilweise noch schlimmer als eine Diktatur. In einer Diktatur könnte man die Hierarchie in Form eines Dreiecks darstellen. In einem kommunistischen Regime könnte man die Hierarchie am besten in Form eines umgedrehten Ts darstellen. Es gibt eine verschwindend kleine Oberschicht und eine riesige Unterschicht.
Nicht dass ihr mich jetzt falsch versteht, ich will keinesfalls ein faschistisches Regime als gut darstellen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass sich diese beiden Systeme recht wenig voneinander unterscheiden.

chAos 12-07-2001 17:15

Mmh, die Einteilung kenne ich auch aus dem Buch Panokratie.
Da ist die Einteilung allerdings eine Pyramide:


In der Mitte sind von unten nach oben:
Anarchie [AN](bis jetzt dachte ich das wäre links), Demokratie [DK]und Panokratie [PK].

Links stehen dann kommunismus [KO]und Sozialismus [SZ]

Rechts sthen Nationalsozialismus [NS] und Faschismus [FS].

Sieht dann ca. so aus:

--------PK--------
----SZ--DK--FS----
KO------AN------NS

Darkwolf 12-07-2001 19:28

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Gavin:
Ich halte die 5% Hürde für ne ganz gute Einrichtung. USA hat ein 2 Parteiensystem (natürlich gibts da noch mehr Parteien, aber ohne echten Einfluß eben) und fährt damit gut. Wir haben etwas mehr Vielfalt mit 3-4 Parteien, aber ne Splitterung wie in der Weimarer R. möchte ich nicht erleben.

[/quote]

ich habe mit meinem Post auch oben nicht gegen die 5% Hürde gesagt - zumindest nicht das ich wüsste. Ich halte sie auch für eine sinnvolle Einschränkung, da zu viele Parteien eine zu große Splittung der Macht und somit vielleicht sogar eine Entscheidungsunfähigkeit hervorrufen könnte.

nunja, das System ist zwar anfällig und verbesserungsfähig, aber es ist besser als so manches andere...

Gavin 12-07-2001 21:04

war auch nicht als "zurechtweisung" oder sowas gedacht, sodern wollte nochmal dazu was sagen :)

Ähm das mit links, rechts und Mitte kommt ganz einfach aus einer alten Fraktiosnteilung...
Ich glaub es war in der Weimarer R. da haben sich im Parlament alle Sozialistischen auf der linken Seite zusammen gesetzt. Die Konservativen in der Mitte und die extremen Nationalen eben rechts. Daher kommt diese Einteilung bei uns.
Ist heute übrigens auch noch so. Im Reich bzw. Bundestag sitzt die PDS ganz links (vom Rednerpult gesehen). Naja die FDP ganz recht hehe aber das liegt einfach daran, dass die mit der CDU zusammen sitzen wollten :)

Darkwolf 12-07-2001 23:50

hab ich auch nicht so verstanden, wollte ich halt nur nochmal klar stellen...

ja, diese alte Einteilung kenne ich auch noch aus dem Geschi-Unterricht...

ist schon interessant, wie solche Gruppierungs-Bezeichnungen zustandekommen...

Chriss 13-07-2001 21:56

Schon...

Hm... diese ganzen diskussionen hier haben eigentlich solangsam mit GDI vs NOD wenig zu tun ;) Sollte mal jemand ein paar neue Threads mit Streitfragen aufmachen :D

Nein, nicht schonwieder ich, 50% sind doch schon von mir! *rausred*
Ok, vermutlich mach ich's doch :rolleyes:

Sam Semilia 31-07-2001 11:36

Ich weiß auch noch so ne gruppe wie die GDI..
Die Operiert grad auffem Balkan.So eine thematik wird auch mein neuerster Mod haben...
Die GDI ist doch Demokratisch oder ????


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