Der Frühling kommt - die Allergie auch
Jaja der Frühling, was für die einen das lange herbeigesehnte Ende aus der grauen kalten Pampe ist, ist für die anderen ein reiner Horror.
Leider bin ich so ein bestrafter der eben gegen bestimmte blühende Pflanzen im Frühling allergisch ist und ich mich somit nicht weiter draußen im Park oder Wald aufhalten kann. Das ist vorallem dann ein Ärgernis wenn man mit Freunden etwas unternehmen will und dann ständig mit tränenden Augen und Niesanfällen kämpfen muss. Zwar kann man das ganze mit Medikamenten drosseln aber zu 100% ist es nie zu unterbinden (aus meiner Erfahrung). Was mich dazu interessieren würde, wie diejenigen, die auch allergisch auf bestimmte Pollen reagieren, damit umgehen, ob es den Alltag ändert oder ob es kein großes Problem darstellt und ob es denn heutzutage mittlerweile erprobte effektive Mittel gegen solche Allergien gibt? |
Du solltest nächsten November zum Arzt gehen und dich impfen lassen ;)
Mein Bruder hat es gemacht und keine Probleme mehr ;) |
Ja gehe zum Allergologen und er kann dich richtig beraten was ihr deswegen machen könnt. Da gibt es schon ein paar sachen die auch wirklich helfen.
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Ich habe auch mal eine Desensibilisierung gemacht als ich kleiner war. Ich musste damals über den Winter jede Woche ein Mal zum Arzt eine Spritze holen. Hat auch tatsächlich geholfen, allerdings hat es den Heuschnupfen nur gelindert und nicht weggemacht.
Je nach Medikament wirken die bei mir relativ gut, aber nicht alle. Bei mir ists im Frühling halt schon so, dass ich öfters zu hause bin und wenn ich rausgehe, schon vorbeugend was reinschmeisse, damits nicht zu schlimm wird. |
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Ausserdem zahlts keiner soweit ich weiss, bin selber starker Allergiker in dem Berreich :( Allerdings hab ich mich mit Reactine abgefunden, ich nehme es ca. über ein Monat im August rum, ansonsten brauch ich eigneltich nur 2-4 Packungen davon im Jahr ^^. Die helfen ziehmlich flott und haben sogar Nachwirkung :D Mfg. |
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Allerdings hatte ich auch andere Probleme als nur den Heuschnupfen, würde das jeden Allergiker raten sowas mal zu machen, auch wenn das nervig sein kann jede Woche zum Arzt zu rennen, und danach alle öhh glaub vier Wochen war das. Gegen Heuschnupfen kann ich Vividrin Akut empfehlen, mir hilft das jedes Jahr, und wenn es besonders schlimm ist gibt es dafür auch noch die passenden Augentropfen. |
Mir ist kein Fall bekannt, wo die Kosten von der Krankenkasse nicht übernommen wurden.
Liegt vllt an der Kasse? :ka: Nach der letzten Gesundheitsreform hat sich zwar einiges geändert. Aber zuerst würde ich den Gang zum Hausarzt empfehlen. Sei es auch nur, um sich eine Überweisung zum Dermatologen zu holen. Diese Reihenfolge macht hier zumindest, die wenigsten Probleme. |
Mein Arzt hat mir zumindest immer bestimmte tabletten verschrieben die auch ganz gut gewirkt hatten. Nebenwirkung war halt das sie müde machten :nos:
Von so einer "Spritzentherapie" hab ich auch gehört aber damals soll die noch nicht so ausgereift gewesen sein. Muss ich mal beim nächsten Arzttermin ansprechen |
Bei mir wurds erst letztes Jahr richtig schlimm. Bei mir sinds auch Gräser, ganz fies, weil die ja so ziemlich den ganzen Sommer über unterwegs sind... -.- Mein Arzt hat mir ja schon ein Medikament verschrieben, eine Desensibilisierung werd ich wohl auch noch machen.
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Kann nur sagen wenn dein Arzt dir das vorschlägt mache die Desensilbisierung und ziehe das auch durch, ist zwar nicht schön jede Woche einen Tag zum Arzt zu latschen aber der Erfolg macht das wieder weg. Dauert auch nicht lange, rein Sprizte geben lassen 30 Minuten warten der Arzt guckt nach und dann kannst du wieder gehen.
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Unter anderem weil mein Arzt das vorschlägt, mach ich die Desensibilisierung. ;)
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Mal ne blöde Frage an alle Betroffenen: Ihr seid in geleckten Haushalten großgeworden und habt nie im Wald gespielt?
Das ist nicht böse gemeint - ich bin nur der Ansicht, dass Allergien genau dadurch ausgelöst werden: Zu behütete Kinder die die Umwelt als gar nicht mitbekommen... |
Das kann man so nicht sagen, finde ich.
Wir sind mittlerweile so vielen schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, das man an eine Allergie fast durch alles Mögliche kommen kann. Was alles z.B. in Lebensmitteln erlaubt ist, damit die Grösser. Bunter, oder Haltbarer sind, können wir doch gar nicht abschätzen. Oder was die Industrie durch ihre Schornsteine ablässt. Die Gifte in den Flüssen. Darf man jetzt eigentlich schon wieder ohne Neoprenanzug in den Rhein? Meine Allergien haben sich z.B. erst vor einigen Jahren bemerkbar gemacht. Da war ich schon über 40. Es kann leider wohl mittlerweile jeden, jederzeit erwischen. |
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Dann gibt es noch Personen die mit ihrer Allerigie geboren wurden und die somit schon ihr leben lang haben die können nichts dafür. Dafür kann ich auch nicht meiner Mutter die schuld für geben, das sind halt sachen womit wir Menschen uns das Leben immer schwerer machen. Leute die nur Heuschupfen haben können dabei noch ganz froh sein, ich kann da aber auch noch andere Geschichten erzählen und vor meiner Therapie hatte ich damit doch sehr schwer zu kämpfen gehabt. Achja, habe die doch früher sehr verunreinigte Luft von der Zeche und Kokerei Zollverein viel besser vertragen als die doch recht sauberer Luft aus der Kleinstadt wo noch viel Wald und freiflächen aussenrum sind. Das ist aber bei jeden auch wieder verschieden, im Winter läuft meine Nase wegen der Kälte und im Sommer wegen den Pollen, was solls habe mich drangewöhnt. |
Ich bin zum Glück komplett frei von dem Zeug und muss Sven in gewisser Hinsicht schon zustimmen, wenn ich manchmal sehe welch Schreikrampf eine Mutter hat wenn ihr 2 Jähriger grad Sand in den Mund schaufelt - Da kann sich kein Kind später gegen gewisse Dinge wehren. Meine Mutter hat mich mit Absicht desöfteren "Dreck" fressen lassen und ging ja scheinbar doch ganz gut.
Menschen mit angeborenen Allergien tun mir allerdings schon leid, hab auch ne Kollegin die hat ne Sonnenallergie seit Babyalter - Schon krass wenn ich dann höre "Ach, son schöner Tag aber ich kann ja nicht raus..." :/. |
Jetzt da du davon redest, ich hatte früher auch gerne den Sandkasten umgebuddelt, Sandschlachten gemacht oder sonst irgentwie dadrin rumgespielt.
Natürlich wurde man dabei dreckig und wenn ich nachhause gekommen bin sah man den Dreck auch auf den Boden. Allerdings ist das heute auch teilweise Schuld des vortschrittes Kinder die mit 6 Jahren schon eine Fernseher und PC im Kinderzimmer bekommen und dann nur noch davor hocken können sich auch ihr imunsystem nicht abhärten. Das ist dann aber auch schuld der Eltern selber. Ich würde sowas gar nicht erst zulassen, ein Kind muss rausegehen und hat nicht den ganzen Tag drinnen zu hocken. Mit absicht dreck fressen lassen? Stelle ich mir gerade so vor als ob sie dir das zeug im Mund gestopft hat:D Aber sowas macht man als Kind automatisch und auch ausversehen, wenn ich bedenke was mein Neffe alles in sein Mund stoppft darauf würde ich heute gar nicht mehr kommen, aber als Baby waren wir früher alle so und das sollte auch so bleiben, den geschadet hat uns das ja scheinbar nicht. |
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Das was du sagst, stimmt zwar teilweise, aber gewiss nicht für alle Fälle. Heuschnupfen ist in meiner Familie relativ stark verbreiter, gut möglich, dass da auch etwas genetisches dahintersteckt. |
die theorie is garnicht so abwägig
ich selber hab nur eine nickel allergie, und die ist auch nut sehr schwach ( hautrötung ) was icha ber gemertk habe is es das ich leute kenne die wirklich wegen jedem wewechen medis bekommen haben und die meisten sind heute extrem viel anfälliger als ich z.b. |
Mittlerweile fällt für eine Behandlung auch immer öfter das Thema "Eigenblutbehandlung".
Sollte man mal bei seinem Arzt diskutieren. Ausserdem kann es nicht verkehrt sein, auch eine zweite Arztmeinung einzuholen. |
wenn wir hier grade bei Alergien sind kann man sich auch gegen Katzen oder Hundehaare immunisieren??
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Dagegen gibt es glaub ich soweit absolut kein Mittel...
Bös gesagt: Gäbe es nur die Stammzellenforschung :eg:... |
Ob es ganz weggeht bezweifel ich, aber es ist definitiv nichtg mehr so schlimm wie vorher.
Aber deswegen ein Haustier anschaffen solltest du dir dann trotztdem nicht. |
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Aber mal ernsthaft gesagt würde ich dir raten, solltest Du schon ein Tier haben, deine Wohnung sehr sehr Sauber zu halten. Auch nicht alle Räume den Tieren zugänglich machen. Das könnte eine Linderung bewirken. Könnte!! Es soll aber auch Menschen geben, denen z.B. Akkupunktur geholfen hat. Zahlt aber auch nicht jede Krankenkasse. |
Ich bin auch Allergiker. Pollenmäßig ist das bei mir aber eher spät im Frühling/Sommer dran, daher hab ich da noch ne Menge Zeit dieses Jahr :)
Ansonsten war ich neulich beim Allergologen weil es bei mir immer mal wieder mal vorkommt, dass mein Gaumen juckt, ich dann mit der Zunge dran kratz... nicht wirklich wild, aber etwas störend - auch für meine Umwelt, weil das nicht ganz geräuschlos passiert :D Nach nem Allergietest kam raus, dass ich neben bestimmten Pollen, auch auf Hausstab stärker reagier - jedenfalls im Test. Wie gesagt, in der Praxis verhält sich das Symptomatik völlig anders als mein Heuschnupfen - keine juckenden Augen, oder Nießanfälle. Da hab ich letzten Montag auch ne Desensibilisierung gestartet - Kosten werden von der Kasse übernommen. Am Nachmittag gings mir relativ beschissen - laut Arzt wohl soo viele Studnen danach sehr unwahrscheinlich, dass es von der Spritze kam. Ich werds daher nochmal auf nen Versuch ankommen lassen es fortzusetzen ;) Zitat:
Wenig Hausstaub wohl aber zugegebenermaßen schon, denke ich jedenfalls - ich lass das mal als 50% trefferquote durchgehen ;) Zitat:
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Mein Hausarzt hat mir noch von ner anderen Therapie erzählt, die er anbietet: Bioresonanztherapie. Laut ihm haben sie damit bei Allergien sehr gute Erfolge - ich weiß darüber allerdings ncihts weiter, außer, dass ich vor Jahren da mal irgendwo nen Flyer gesehen hab, den ich nicht so ganz ernst nehmen konnte, und es wohl nicht von der Kasse gezahlt wird. Mit letzterem Satz möchte ich das jetzt aber nicht schlecht reden (und mit diesem nicht gut), wie gesagt: Ich weiß nicht wirklich was darüber, wollte dann aber doch mal den Namen in den Raum werfen - und bei Interesse den Arzt befragen ;) |
Ich kann nur jedem Allergiker empfehlen, sollte keine Besserung nach einer Behandlung eintreten, sich nicht zu Scheuen, den Hautarzt auch mal zu wechseln.
Ärzte sind auch nur Menschen, die nicht jedes Problem lösen können. Ich selber konnte bei einem in den Augen ablesen, das er mit seinem Latein bei mir am Ende war, und nur noch geraten hat. Gerade wenn man noch Jung ist, sollte man trotzdem auf seine Gesundheit achten, da ist das Immunsystem noch besser in Schuss. |
zuviel ist aber auch nicht gut. es is ein fehler bei jedems chnupfen oder husten gleich ind ie apotheke oder zum arzt zu rennen, den das fördert das immunsystem nicht sondern eher im gegenteil!
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Ich rede ja auch nicht von Husten und Schnupfen.
Je eher eine Allergie angegangen wird, um so besser könnten die Heilungschancen sein. |
Wegen einer Allergie würde ich nie zum Hausarzt gehen, der ist zwar gut wenn man mal Grippe etc. hat doch von einer Allergie haben die wenigsten Hausärzte überhaupt Ahnung.
Wenn man direkt zum Allergologen geht ist das auch nicht weiter schlimm. Zitat:
Hat sich ganz zum schluss aber ausgezahlt:yes: |
ich habe die Allergie nicht aber meine Freundin und deshalb bekomme ich keine Katze :( ich hätte mir auch mit allergie eine Katze gekauft :p
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Also ich leide auch schon seit meinem 12. Lebensjahr oder noch früher an Heuschnupfen bzw. ner starken Pollenallergie. Das ganze wurde mit den Jahren immer schlimmer. Mit 16 oder 17 wars dann sogar so schlimm, dass ich Asthma-Anfälle und Atemnot bekam, allerdings nur ganz selten.
Und das alles obwohl ich mich mit 14 einer Desensibilisierung unterzogen habe. Die ging auch wirklich über Monate wenn nicht sogar Jahre. Gebracht hat es nur sehr kurzfristig was und auch nicht gerade viel. Das kann man denke ich auch pauschal nicht jedem empfehlen der mit Heuschnupfen zu tun hat. Und natürlich war ich auch bei unzähligen Allergietests usw. Da kam immer nur raus, dass ich gegen fast alles geteste allergisch war, mehr oder weniger stark halt. Vor allem gegen Birken und Gräserpollen bin ich stark allergisch. Und Gräser blühen eben leider nun mal vom Frühling bis in den Herbst durchgehend. Letztlich bin ich dann wegen der Atemnot bei richtig schlimmen Anfällen doch mal zum Lungenarzt. Da musste ich dann Lungenfukntion usw. testen und mich wieder nem Allergietest unterziehen. Jedenfalls verschrieb er mir dann Sprays zum Inhalieren und Tabletten. Diese sollte ich eben in der Pollenzeit täglich zu mir nehmen. Und dadurch wurde es wirklich um einiges besser, bzw. erträglicher. Klar muss ich z.B. Wiesen immer noch meiden, wo die Gräserpollen nur so in Massen umherschwirren. Aber ich kann durchaus raus im Frühjahr und Sommer ohne Gefahr zu laufen, dass mein Gesich komplett zuschwillt, alles rot wird und ich kaum noch Luft bekomme. In den schlimmen Zeiten, war das schon so, wenn ich nur über ne Wiese gelaufen bin. Vorher hatte ich nur immer Augentropfen und Nasensprays zur Hand. Das konnte man eigentlich vergessen, hat so gut wie nie irgendwas gebracht. Augentropfen kann man sowieso erst nehmen, wenn die schon angeschwollen sind und jucken bzw. brennen ohne Ende. Und mitm Nasenspray das ja eigentlich den Schnupfen lindern soll, hatte ich auch selten mal ein Erfolgserlebnis. Das Ganze kommt bei mir auch einfach daher. Meine Mutter leidet da drunter und hat es mir einfach vererbt. Mit zu wenig im Dreck spielen als Kind, hat das bei mir weniger zu tun denke ich. |
Benutzt eigentlich jemand Ebastel bzw kennt das Medikament?
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Das einzige Medikament das ich brauche ist in der pollenzeit Vividrin akut:D
Mehr brauche ich nicht mehr. Zitat:
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Ich kann Claritine empfehlen, das bewirkt bei mir wahre Wunder;) Es gibt auch eine Generikum davon, allerdings finde ich es nicht gleich effektiv. |
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Naja jedenfalls bin ich auch der Meinung, dass das alles andere als Schädlich war. Ich werde so gut wie nie krank und wenn dann bin ich sehr schnell wieder auf den Beinen. Was offensichtlich gut für ein gesundes Immunsystem war hat leider gegen die Pollenalergie nichts geholfen. Es ist/war bei mir nie so schlimm dass es meine Atmung beeinträchtigt hätte doch "weine" ich immer wenn ich an einer Wiese vorbeigehe wenn die Graspollen ihr Unwesen treiben ;) Es stört mich allerdings nicht weiter da es in der Stadt (leider) fast nirgends grössere Grünflächen gibt :p. Wenn ich in einem "grünen Umfeld" Sport treibe muss ich einfach eine Sonnenbrille tragen(keine Tränen, nur noch laufende Nase) oder Tabletten schlucken. Cheers |
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