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-   -   Der Frühling kommt - die Allergie auch (http://www.cncforen.de/showthread.php?t=77752)

Chrisser 09-03-2009 18:05

Also ich leide auch schon seit meinem 12. Lebensjahr oder noch früher an Heuschnupfen bzw. ner starken Pollenallergie. Das ganze wurde mit den Jahren immer schlimmer. Mit 16 oder 17 wars dann sogar so schlimm, dass ich Asthma-Anfälle und Atemnot bekam, allerdings nur ganz selten.
Und das alles obwohl ich mich mit 14 einer Desensibilisierung unterzogen habe. Die ging auch wirklich über Monate wenn nicht sogar Jahre. Gebracht hat es nur sehr kurzfristig was und auch nicht gerade viel. Das kann man denke ich auch pauschal nicht jedem empfehlen der mit Heuschnupfen zu tun hat.
Und natürlich war ich auch bei unzähligen Allergietests usw. Da kam immer nur raus, dass ich gegen fast alles geteste allergisch war, mehr oder weniger stark halt. Vor allem gegen Birken und Gräserpollen bin ich stark allergisch. Und Gräser blühen eben leider nun mal vom Frühling bis in den Herbst durchgehend.

Letztlich bin ich dann wegen der Atemnot bei richtig schlimmen Anfällen doch mal zum Lungenarzt. Da musste ich dann Lungenfukntion usw. testen und mich wieder nem Allergietest unterziehen.
Jedenfalls verschrieb er mir dann Sprays zum Inhalieren und Tabletten. Diese sollte ich eben in der Pollenzeit täglich zu mir nehmen. Und dadurch wurde es wirklich um einiges besser, bzw. erträglicher. Klar muss ich z.B. Wiesen immer noch meiden, wo die Gräserpollen nur so in Massen umherschwirren. Aber ich kann durchaus raus im Frühjahr und Sommer ohne Gefahr zu laufen, dass mein Gesich komplett zuschwillt, alles rot wird und ich kaum noch Luft bekomme. In den schlimmen Zeiten, war das schon so, wenn ich nur über ne Wiese gelaufen bin.
Vorher hatte ich nur immer Augentropfen und Nasensprays zur Hand. Das konnte man eigentlich vergessen, hat so gut wie nie irgendwas gebracht. Augentropfen kann man sowieso erst nehmen, wenn die schon angeschwollen sind und jucken bzw. brennen ohne Ende. Und mitm Nasenspray das ja eigentlich den Schnupfen lindern soll, hatte ich auch selten mal ein Erfolgserlebnis.

Das Ganze kommt bei mir auch einfach daher. Meine Mutter leidet da drunter und hat es mir einfach vererbt. Mit zu wenig im Dreck spielen als Kind, hat das bei mir weniger zu tun denke ich.

T90ZUG 09-03-2009 18:13

Benutzt eigentlich jemand Ebastel bzw kennt das Medikament?

Mitdaun 09-03-2009 18:53

Das einzige Medikament das ich brauche ist in der pollenzeit Vividrin akut:D
Mehr brauche ich nicht mehr.

Zitat:

ich habe die Allergie nicht aber meine Freundin und deshalb bekomme ich keine Katze ich hätte mir auch mit allergie eine Katze gekauft
Das glaube ich eher weniger;)

Tyranos 09-03-2009 19:50

Zitat:

Zitat von Chrisser (Beitrag 1572323)
Mit 16 oder 17 wars dann sogar so schlimm, dass ich Asthma-Anfälle und Atemnot bekam, allerdings nur ganz selten.

Dito. Echt keine schöne Sache mehr, wenn einem die Luft wegbleibt. Ist mir zum Glück erst ein Mal passiert.

Ich kann Claritine empfehlen, das bewirkt bei mir wahre Wunder;)
Es gibt auch eine Generikum davon, allerdings finde ich es nicht gleich effektiv.

Amosh 12-03-2009 20:37

Zitat:

Zitat von Germane45 (Beitrag 1572271)
Ich kann nur jedem Allergiker empfehlen, sollte keine Besserung nach einer Behandlung eintreten, sich nicht zu Scheuen, den Hautarzt auch mal zu wechseln.

Meine Behandlung ist noch ein bisschen hin, ich hab erstmal so eine Art "Beobachtungsphase". Halt einfach mal schauen, wie es diesen Sommer läuft. Danach wird erst über weitere Maßnahmen gesprochen. Mein HNO-Arzt ist aber recht zuverlässig, bin schon seitdem ich denken kann bei dem.

Surli 12-03-2009 20:58

Zitat:

Zitat von Sven (Beitrag 1572007)
Mal ne blöde Frage an alle Betroffenen: Ihr seid in geleckten Haushalten großgeworden und habt nie im Wald gespielt?

Das ist nicht böse gemeint - ich bin nur der Ansicht, dass Allergien genau dadurch ausgelöst werden: Zu behütete Kinder die die Umwelt als gar nicht mitbekommen...

Neben dem Haus meiner Eltern gabs ne grosse Wiese, einen Weiher und einen Wald, wir hatten keinen Fernseher als ich aufgewachsen bin und war dementsprechend in meiner Freizeit nur draussen, habe mich im Schlamm getoll, in Pfützen gebadet (oke zugegeben da war ich sehr klein) und alles was hald so dazugehört(ich will gar nicht daran denken chchchch :)).
Naja jedenfalls bin ich auch der Meinung, dass das alles andere als Schädlich war. Ich werde so gut wie nie krank und wenn dann bin ich sehr schnell wieder auf den Beinen. Was offensichtlich gut für ein gesundes Immunsystem war hat leider gegen die Pollenalergie nichts geholfen. Es ist/war bei mir nie so schlimm dass es meine Atmung beeinträchtigt hätte doch "weine" ich immer wenn ich an einer Wiese vorbeigehe wenn die Graspollen ihr Unwesen treiben ;)
Es stört mich allerdings nicht weiter da es in der Stadt (leider) fast nirgends grössere Grünflächen gibt :p. Wenn ich in einem "grünen Umfeld" Sport treibe muss ich einfach eine Sonnenbrille tragen(keine Tränen, nur noch laufende Nase) oder Tabletten schlucken.

Cheers


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