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m1a22 30-06-2008 13:03

Nach der EM: Fußballfans oder Partyfans?
 
Bereits während der EM sind mir einige Zeitungsartikel über den Weg gelaufen, die sich mit dem neuen Fan-Phänomen beschäftigen. Hinzu kommt jetzt auch die Entscheidung die Nationalmannschaft in Berlin zu empfangen, weil dort mehr Fans sich einfinden könnten, als bei dem traditionellen Empfang auf dem Römer. Bereits während der letzten WM gab es ebenfalls einen von den Medien verzeichneten Fanboom. Es wird in diesem Zusammenhang auch immer wieder von dem neuen Fan gesprochen. Ich habe zu dem Thema zwei Artikel herausgesucht, einmal von der FAZ, einmal vom Spiegel, die sich damit beschäftigen. Intention des ganzen ist dabei die Frage, was ist ein Fan?

Beim Lesen dieser Artikel sind mir einige Dinge aufgefallen, die mir auch persönlich nicht unbekannt sind. Zum einen dieser Trend sich zu bepinseln, zum anderen sich dem Partytrend hinzugeben. Ein Beispiel dafür ist das Zitat aus dem Artikel der FAZ:
Zitat:

Zitat von FAZ.net
Man mag ja von mir aus die Art bejammern, wie sich Fußball vom Proletensport zum Family Entertainment gewandelt hat, wie die Wahrheit, die vorgeblich immer nur auf dem Platz lag, sich mittlerweile in eine schöne Lüge verwandelt hat, die in tausendfacher Zeitlupenwiederholung zelebriert wird, aber es ist dasselbe Phänomen, wie die Wandlung von Las Vegas von der Spielerhölle zum familienverträglichen Amüsierpark.

Mittlerweile wird dieser Trend geschürt, dass Fußball gefälligst eine Familienathmosphäre haben muß, bei dem vor allem friedliche Grundstimmung herrscht (in dem Fall geht es nicht um Gewaltprävention, sondern um etwas anderes) und Entertainment im Vordergrund stehen. Das Klassische Bild im Fußballstadion, wo der Ton doch rauher ist, wird grundlegend verteufelt. Wir reden in diesem Fall definitiv nicht über das Thema Hooliganismus oder Gewalt im Stadion sondern wie gesagt über das klassische Fußballpublikum. Der Spiegel beschreibt es dabei so:
Zitat:

Zitat von Spiegel.online.de
Dieses Phänomen ist nicht fußballspezifisch, die amerikanische Autorin Barbara Ehrenreich etwa schreibt in ihrem Buch "Dancing in the streets" ganz allgemein über die "Karnevalisierung von Sportereignissen".

Ich persöhnlich mag das nicht, wenn diese friedliche Partystimmung vorherrscht (immer unter der Prämisse, dass friedlich hier anders zu verstehen ist). Ich persöhnlich brauch dabei meine Pöbelein und Schmähungen, das Auspfeiffen des Gegners, die wütenden Schreie, wenn der Schiri eine in meinen Augen Fehlentscheidung trfft oder es nicht so läuft wie es sein soll. Ganz ehrlich, mit mir Fußball gucken ist echt hart, ich flipp da jedesmal richtig aus (so auch gestern).
Auch beim Besuch des Public Viewing hier in Frankfurt, aber auch durch die Bilder im Fernsehen ist mir dieses Aufgefallen. Mittlerweile steht die Party, das Event im Vordergrund, aber nicht mehr die Sportart, die auf dem Platz zelebriert wird. Vor allem der hohe Anteil sogenannter "Tussies" (ich grenze hier definitiv von weiblichen FANS ab) und ihrem männlichem Pendant haben in meinen Augen dazu beigetragen. "Tussie" definiere ich dem Fall wie folgt: Keine Ahnung von der Materie, kreischt beim Anblick von "Schweini" wie Girlies beim Tokio-Hotel-Konzert, interessiert sich eigentlich nur für die Party, hat nicht wirklich einen Bezug zum Verein/Mannschaft ("Egal, wer gewinnt, hauptsache feiern"). Ein solches Exemplar ist mir z.b. bei der Halbzeitschalte zur Berliner Fanmeile während des Spiels Türkei - Deutschland besonders aufgefallen, kenne das Phänomen wie gesagt aber auch live. Das heißt übrigens nicht, dass ich was gegen Frauen beim Fußballl hab, im Gegenteil, daher bestand ich ja auch auf die Trennung zwischen "Tussie" und weiblichem Fußballfan. Denn der weibliche Fan steht den Männern in nichts nach.

Meine Frage ist daher, wie definiert ihr den Fan?
Meine Definiotion ist dabei schon sehr liberal, der für mich ist derjenige Fan, der mit dem Herzen wirklich bei seiner Mannschaft/seinemVerein ist. Egal, ob er das Geschehen im Stadion verfolgt, am TV, Radio oder dem Liveticker mitleidet, oder selbst wenn er es nur in der Zeitung liest. Aber das wesentliche dabei ist, dass das Herz am rechten Fleck sitzt und der Vereindie/Mannschaft im Vordergrund steht. Diese Definition steht daher im krassen Gegensatz zum dem, was ich weiter oben beschrieben habe. Ich gebe es offen zu: 90% von dem was nachher auf der Berliner Fanmeile stehen wird, sind in meinen Augen keine Fans, sondern Partypeople, die morgen schon wieder die Nationalmannschaft vergessen haben.
Diese Eventies (wie sie gerne von den Hardcore-Fans und Ultras gerne genannt) machen aber auch nicht vor der Ultra-Szene halt. In meinen Augen sind eine Großteil der Stimmungskurven ebenfalls nur Eventies, die nur wegen der Stimmung ins Stadion gehen, aber nicht wegen des Vereins/der Mannschaft. Oftmals wird sich mit den Gesängen nur selber gefeiert, das Geschehen auf dem Platz ist da zweitrangig. Aber gerne wird dann auf die geschimpft, die nicht mitsingen. Ein in meinen Augen interessanter Konflikt.

Meine Frage ist jetzt, wie ihr das seht? Steht ihr dem Partyfan positiv oder negativ gegenüber? Definiert ihr Fan-sein vollkommen anders? Wenn ja, strenger oder lockerer? Oder ganz anders?

Referenzen
Spiegel: Fußball wird Karneval zuletzt besucht, am 30. Juni 2008
FAZ: Meine Frau, meine Tochter, Veronica Ferres und ich zuletzt besucht am 30. Juni 2008

Shady 30-06-2008 13:08

Für mich gibts nur eine Definition :

Zu seiner Mannschaften stehen - egal wie hart die Zeiten auch sein mögen.

TMOA 30-06-2008 13:15

Zu einer Mannschaft stehen ist eine Sache, aber eine Niederlage, noch dazu so eine eher peinliche Niederlage wie gestern, zu feiern ist eine ganz andere...

Sven 30-06-2008 13:17

Ich würde da einfach zwischen EM/WM/sonstige Großereignisse und dem Ligasport unterscheiden. ;)

Shady 30-06-2008 13:26

Zitat:

Zitat von TMOA (Beitrag 1544497)
Zu einer Mannschaft stehen ist eine Sache, aber eine Niederlage, noch dazu so eine eher peinliche Niederlage wie gestern, zu feiern ist eine ganz andere...

Wer hat gestern die Niederlage gefeiert ? :confused:

Ich hab den Sieg von Spanien begossen , mehr nicht



Und wie Sven schon sagte : Vereinsmannschaften und Nationalteams sind 2 verschiedene paar Schuhe ;)



Und im Zweifelsfall : Egal wer gewinnt , hauptsache nicht die Bayern :p

m1a22 30-06-2008 13:39

Nun, es gab schon genügend die gestern gefeiert haben, eben gemäß dem Motto: Egal, ob Sieg oder Niederlage, hauptsache Party. In der Hinsicht muß ich Tmoa schon zustimmen.
Allerdings muß ich sowohl Sven als auch Shady dahingehend wiedersprechen, dass sich dieses Phänomen nur auf Nationalteams beschränkt. Es geht auch in den Ligaalltag über, beispiele dafür kenne ich genügend (siehe auch die zahlreichen Pseudo-Besserfans in den kurven). Ich denke mal das markanteste davon dürfte Red Bull Salzburg aus Österreich sein. Allerdings sollte man nicht Fehler machen, dass nur aus Fußball zu beziehen. Ich hatte dieses eispielgewählt, dass dort die Masse größer ist.
Hm, ein Beispiel aus deutschland und einer anderen Sportart dürfte wohl die ehemalige NFL finanzierte (mittlerweile eingestellte) American Football-Variante NFL Europe gewesen sein. Da mit der Frankfurt Galaxy ein Team hier direkt vor meiner Haustür stationiert war, hab ich da einiges mitgekriegt. Da mich dieses Sport nicht interessiert hat, war mein erster Besuch 1995 dieses Teams auch gleichzeitig mein letzter. Aber man dennoch einiges mitbekommen und da hatten wir ebenfalls dieses Phänomen: Sport egal, hauptsache Party.
Da ich mangels eines großen Teams in Frankfurt nur unterklassigen Handball besuche, weiß ich nicht, inwiefern es dort aussieht. Vielleicht kann aber jemand noch von anderen Sportarten berichten.

tommie 30-06-2008 13:45

Ich muss kein Fan sein um pöbeln zu können. Ich muss aber auch nicht pöbeln können um ein Fan zu sein.

Edit: Die ganze Atmosphäre ist bei Footballspielen eine andere. Vor allem hier in Europa. Die guten Teams kennen sich alle sehr gut untereinander, da nicht sonderlich viel Konkurrenz vorhanden ist. Deswegen ist auch das Konkurrenzdenken nicht so sehr ausgeprägt wie beim Fußball. Vorallem auch dadurch, das die meisten Spieler den Club in Form von Mitgliederbeiträgen mitfinanzieren.


btw: NFL Europe ist meines Wissens nach nicht eingestellt.

Swizzy 30-06-2008 13:49

War doch schon immer so. Wenn unsere Stadtvereine Meister wurden, sieht man plötzlich tausende von Leuten vor dem Stadthaus stehen - dank Freibier spendiert von der Stadt werdens noch mehr. Plötzlich sind sie alle "Fan" von einem Club.

Für mich definiert sich Fan indem er dazu steht, auch wenn mein Club Tabellenletzter ist, sage ich mit Stolz ich bin Fan von diesem Verein. Dieses Jahr ähnlich im Hockey, mein Club (ZSC seit Jahren!) spielte sauschlecht, war unterm Strich und kam kurz vor Ende der Saison noch in die Playoffs. Ich wurde verschmäht, ausgelacht und keiner der Leute war für die ZSC Lions. Und dann, die Playoffs... Viertelfinale und Halbfinalgegner direkt ausgenockt - Finale verdient gewonnen. Dann lachte mich keiner mehr aus aber dafür gab es plötzlich 10 mal soviele Fans. Und feiern tun sie dann wie die Weltmeister... :rolleyes:.

Sven 30-06-2008 13:58

Also ich oute mich klar als Partyfan... :p

m1a22 30-06-2008 13:59

Zitat:

Zitat von tommie (Beitrag 1544504)
Ich muss kein Fan sein um pöbeln zu können. Ich muss aber auch nicht pöbeln können um ein Fan zu sein.

Nö muß man auch nicht, ich habe nur gesagt, dass das für mich zum Spiel dazu gehört. Fan-Definition ist deckungsgleich mit den zwei bislang genannten. Das Herz entscheidet. Störend ist eher dieses Partyfieber.

Zitat:

Zitat von tommie (Beitrag 1544504)
Die ganze Atmosphäre ist bei Footballspielen eine andere.

Naja, da hab ich aus der GFL aber ganz andere Dinge gehört, vor allem im bezug auf die neugegründete Frankfurt Universe.

Zitat:

Zitat von tommie (Beitrag 1544504)
btw: NFL Europe ist meines Wissens nach nicht eingestellt.

Ähm, seit über einem Jahr gibts die nicht mehr ;) Gibt nur noch diese International-Games der NFL selber. Die haben aber nie mehr mit der NFLE zu tun.

ElDono0 30-06-2008 16:59

Zitat:

Zitat von TMOA (Beitrag 1544497)
Zu einer Mannschaft stehen ist eine Sache, aber eine Niederlage, noch dazu so eine eher peinliche Niederlage wie gestern, zu feiern ist eine ganz andere...

Kannst mir ja jemanden nennen, welcher die niederlage seiner mannschaft gefeiert hat...


zum anderen find ich es klasse wie sich ein ganzes land für EIN ereignis begeistern kann, egal aus welchen motiven (solang es keine randale nach sich trägt).

ausserdem, die wirtschaft freuts^^

was hat addidas gesagt: 80% Ihres Jahresziels haben sie mittlerweile erreicht, davon sind 1,2 MRD nur aus der EURO08

RoteZora 30-06-2008 17:42

Klar gab es gestern für uns was zu feiern.

So schlecht wie die gespielt haben, nicht nur gestern, sondern auch in vielen anderen Spielen während der EURO, trotzdem sind sie Vizemeister geworden. Hätte nie gedacht, dass sie so weit kommen.

Zu den Eventleuten zähl ich mich nicht, auch wenn ich schon seit Ewigkeiten hier nicht mehr im Stadion war. Mein Herz schlägt sicher für Borussia Dortmund, egal wo sie stehen. Das war schon so, als sie zwischendurch in der 2. Liga fast weiter abgestiegen wären. Lang ists her, Gott sei Dank.

Allerdings bin ich kein Borussia-Fan, der dem nächstbesten Schalker Nachbarn Tod und Teufel wünscht, mir ist es lieber, wenn Borussia gewinnt.

Ich möchte da mal einen klugen Mann zitieren:

Zitat:

Zitat von Kluger Mann
Und im Zweifelsfall: Egal wer gewinnt, Hauptsache nicht die Bayern

:lol:

Bossi 30-06-2008 18:00

Zitat:

Zitat von m1a22 (Beitrag 1544502)
Da ich mangels eines großen Teams in Frankfurt nur unterklassigen Handball besuche, weiß ich nicht, inwiefern es dort aussieht. Vielleicht kann aber jemand noch von anderen Sportarten berichten.

Hio
Ich komme bekanntlich aus dem Handballstärksten Raum bzw wo es die meisten Vereine gibt .
1BL 2BL - RL usw(GWD Minden , TUS N-Lübbecke,TBV Lemgo usw)
Selber auch aktiv im Handball unterwegs und ich kann sagen.... das zumindest hier in der Region , der Handball mindestens genauso "zelebriert" wird wie der Fußball!

Bin ebenso auch BvB Fan seit Jahren und immer wenn es meine zeit /Sportlich +Beruflich zulässt im Stadion.....genauso habe ich gestern dann auch etwas gefeiert...aber halt nicht die Niederlage, sondern das ganze an sich ;)

in diesem sinne³:

Shady 30-06-2008 18:08

Da tu ich mir schwerer als ihr .... habt ihr ne Ahnung was ne Reise nach England an die Anfield Road kostet ? :p

Aber wenn ich das Geld hätte ... jederzeit :D






So bleibt halt "nur" Sturm Graz aus der Bundesliga - auch wenn ich schon lang nimmer im Stadion war ;)

Germane45 30-06-2008 19:03

Da ich schon seit vielen Jahren meinen eigenen Geburtstag nicht mehr Standesgemäß feiere, warum soll ich da mit dem Vizegewinner feiern?

Aber ein Grund zum Saufen lässt sich doch immer finden, oder?

Antr4ks.de 30-06-2008 19:43

Zitat:

Zitat von Sven (Beitrag 1544507)
Also ich oute mich klar als Partyfan... :p

sign

Fußball ansich interessiert mich relativ wenig, mir gehts um die soziale Umgebung bei so einem Event

Zitat:

Zitat von Germane45 (Beitrag 1544585)
Aber ein Grund zum Saufen lässt sich doch immer finden, oder?

Sowieso, ich schau bei Wikipedia welche berühmte Person heute Geburtstag hat und feiere diesen :)

MRThomm 30-06-2008 20:44

Ich weiß nur eins, im Feiern sind wir momentan nicht Europameister, sonder WELTMEISTER! :thx:

Alleine heute in Berlin waren über 100.000 Fans an der Fanmeile und das an einem Werktag! Als ich die Bilder von Madrid im TV gerade gesahen habe, musste ich direkt mal schmunzeln. Da standen vor 2 Stunden gerade mal ca. 4000 Spanier bei der EM-Feier.

Aber wieso jetzt Trübsal blasen, wir sind Vize-Europameister! Hätte mir das nach der Vorrunde jemand vorgeschlagen, ich hätts wahrscheinlich sofort genommen ;)

Jetzt ist der Stierkampf halt verloren, aber den WM-Titel in Südafrika holen wird dann wieder nach Hause *gg*

Swizzy 01-07-2008 11:46

Naja Thomm, mit Spanien kannst du das auch nicht vergleichen. Die verschiedenen Intressen der Untergruppen (Basken, Katalanen...) in Spanien, teilt Spanien in viele Lager und nicht alle Spanier sind auf ihre Mannschaft stolz. In Barcelona war ja nichtmal ne Party...

klaus52 01-07-2008 18:18

Party-Fan oder Fußball-Fan? Ganz klar: Fußball!
Wobei ich auch nichts dagegen habe das eine mit dem anderen zu verbinden. :D

Ich erinner mich z.B. noch sehr gut an die WM, Deutschland - Argentinien, im public viewing (wirklich grooße Kneipe - vergleichen mit offenen Plätzen natürlich trotzdem klein - und suuupper Stimmung!). Im Elfmeterschießen war ich so angespannt, dass ich mir teilweise dne Kopf gegen die Wand gehauen hab, weil ich die Anspannung einfach nicht mehr ausgehalten hab und es eewwig bis zum nächsten Schuss gedauert hat (kling behämmert, doof, und ergibt keinen Sinn - ist aber trotzdem so!)... und die Freude mit dem Sieg war dann unermässlich! Die dann in ne Party in der Innenstadt auzudehnen - perfekt, das war einfach nur noch geil! :gf:

Aber andersrum: Hätte Argentinien gewonnen, ich glaube nicht, dass meine Partystimmung allzu groß gewesen wäre...

MRThomm 01-07-2008 22:04

Zitat:

Zitat von Swizzy (Beitrag 1544722)
Naja Thomm, mit Spanien kannst du das auch nicht vergleichen. Die verschiedenen Intressen der Untergruppen (Basken, Katalanen...) in Spanien, teilt Spanien in viele Lager und nicht alle Spanier sind auf ihre Mannschaft stolz. In Barcelona war ja nichtmal ne Party...

Deswegen sind ja auch nicht die Spanier Europameister im Feiern, sondern wir ;)

Aber trotzdem, für ein Land mit einer Fläche > als Deutschland ist das schon etwas arm (auch wenn sie nur die Hälfte der Einwohner haben). Egal was es für Gruppen gibt... ok, ist vielleicht ein etwas blöder Vergleich ;)

Aber denk nur mal an den Unterschied, 5.000 (lass es 50.000 sein :p) Spanier feiern den Europameister und die Deutschen feiern mit 100.000 den Vizemeister. :thx:

tommie 01-07-2008 22:07

Auch wenn es nicht an die 100.000 rankommt, aber mehr als 5.000 seh ich da schon :twink:

http://images.derstandard.at/20080701/masse.jpg


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