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"Typisch Mensch" ändert die Situation aber auch nicht.
Es war schon immer so und in Kriegen wird es auch immer so sein. Das ist eine Tatsache die man aus der Erfahrung, dass es in KEINEM Krieg anders war, schließen kann. Will man solche Vorfälle niedrig halten, muss man unnötige Kriege vermeiden. |
Nein, "typisch Mensch" zu sagen hilft auch nix.
Es ist so, dass einem Krieg ganz ofensichtlich psychisch und physisch zerstört. Irgendwann dreht jeder durch. |
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es waere im uebrigen doch auch durchaus moeglich, dass sich viele iraker freuen, dass gefangene gefoltert werden, weil sie frueher unter ihnen gelitten haben. in haiti z.b. hat die bevoelkerung in lynchmobs viele folterknechte des aristide regimes nach dem umsturz auf grausamste weise getoetet. ich glaube schon, dass verhoerspezialisten des CIA und von vertragsfirmen verdaechtige foltern, um informationen zu extrahieren, aber das geschieht dann wohl eher ducrh techniken, wie fingernaegel rausziehen oder augen ausstechen und davon gibt es mit sicheheit keine photos. |
@Tharkun:
Korrekt ... und aus diesem Grund muß dafür gesorgt werden, daß psychologische Betreuung vorhanden ist. Außerdem muß ein Teil der Normalität aus der Heimat beibehalten werden: Kontakt mit der Familie und Freunden, Tageszeitungen, Fernsehen, Freizeitbeschäftigungen, etc. Weiters ist auch sehr wichtig, daß man als Soldat das Gefühl vermittelt bekommt etwas zu bewirken - man sieht es heute im Irak, man sah es sehr gut in Vietnam und Afghanistan. Die Leute in einen Krieg zu schicken, den man nicht erklären kann ist nicht gut für die Moral der Truppe. Und sinkt die Moral, steigt die Gefahr von Fehlern jeglicher Art - dazu zählen auch Vergewaltigung, Folter, ... Es ist ratsam gelegentlich Besuch aus der Heimat zu bekommen. Seien es Musikgruppen oder andere populäre Leute. Man muß den Leuten Anerkennung zollen. Nur dann, wenn man sich wirklich um diese Punkte und viele mehr kümmert kann man solche Entgleisungen eindämmen - verhindern wird man sie nie können. |
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Diese angeblichen verbotenen Waffen, sollen das etwas die damals bemängelten Raketen sein? Die Dinger konnten die 180km-Grenze nur überschreiten, wenn sie ohne Nutzlast flogen. Für die UN keine Legitimation einen Verstoß gegen geltenes Recht auszusprechen. Zitat:
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Die USA greifen ein um den Menschen zu helfen. Ganz genau. Die sind da unterdrückt. Die müssen befreit werden. Ihr Pro Amerika denker hier! Wieso greifen den die Vereinigten Staaten in den zahlreichen Unruhegebieten in Afrika nicht ein. Auch dort gibt es Rebellen oder Länder die das Volk unterdrücken. Wenn Ihr etwas Ahnung von der Materie hättet und die ganze Sache unparteiischer betrachten würdet, würdet Ihr nämlich wissen das Bush & Co ("Kriegspräsident") nur dort "helfen" wo es auch etwas zu holen gibt. Aber ihr versteht das ganze eben nicht. Denen gings unter Saddam besser. Soche Menschen brauchen eine Persönlichkeit, welcher sie dann folgen. Demokratie ist mit einigen Menschen nicht führbar. Es sind einfach viel zu viele verschiedene Glaubensrichtungen u. Völker auf einem Fleck. Wenn der Schef weg ist, macht eben jeder was er will.
Außerdem hatt Bush persönlich nichts mit dem Krieg zu tun (abgesehen von den besp. Ölreserven und den damit verbundenen familieren Konzernbeziehungen). Jeder US-Präsident führt Krieg. Danger |
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...das tun sie nicht. Nicht in dem Aussmaß wie sonstwo wo es was zu holen gibt. Auch in relation nicht.
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Kurz und bündig :
Es herrscht Krieg im Iraq und im Krieg gibt es nunmal Tote , Verletzte , Leichenschändung , Vergewaltigungen und natürlich auch Folter ! Natürlich offiziel verboten ............................ |
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uebrigens ist das, was du sagst, genau dasselbe, was die libs waehrend des kalten krieges ueber die menschen hinter dem eisernen vorhang gesagt haben "die wollen gar keine freiheit" und "demokratie ist nicht fuer alle" und davor hat man das ueber negersklaven gesagt "die koennten doch nichts mit ihrer freiheit anfangen" "ohne weisse herren, die sie antreiben kommen nigger nicht zurecht" Zitat:
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Etwas befremdlich ist es schon, wie einige hier versuchen, diese Aktionen zu rechtfertigen oder zu "verstehen", denn da gibt es nichts zu verstehen, Kriegsverbrechen bleibt Kriegsverbrechen und das Mittel Folter ist des Landes der Freien und Heimat der Tapferen einfach unwürdig. So sehen das auch andere, nicht mal Bush kann da einfach drüber wegsehen und versucht es auch nicht. Zumindest dies finde ich hochanständig von ihm, dass er für seine Untergebenen um Verzeihung gebeten hat.
Genius, ich möchte dir empfehlen, den neokonservativen Bushistenslang ein bisschen zurückzufahren... Nicht jeder hier weiß, dass in den Kreisen, denen du offenbar angehörst "lib"=liberal=böser, linker Kommunist und unamerikanischer Verräter gilt... |
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Da steht nun eine oilpipeline, welche unter dem Talibanregime nicht möglich war, aber das ist nichts... Zudem, ex-Jugoslavien, ist eher eine "Investition auf lange Zeit". Geht es diesen Leuten besser kaufen sie ;) Was kaufen sie? Genau Produkte aus Europa und Amerika. edit: Hmm, was du als hochanständig ansihst, würde ich eher als PR-Aktion betrachten, nicht vergessen, die wahlen stehen vor der Tür... |
...genius...mein Lieber du kannst doch Kosovo nicht mit Irak vergleichen. Nennst du das im Kosovo auch EINGRIFF? Ausserdem gibt es dort hinter den Kulissen viel mehr zu holen als du denkst. Und Afghanistan ist strategisch von Bedeutung. Aber ich werde hier nicht mehr reinschreiben. Es hat keinen Sinn. Ich werde es jetzt lassen sinnlos mit euch zu diskutieren. Denkt Ihr wass Ihr wollt, ich denke was ich weiss.
Danger |
[quote=genius] und die ganzen krassen, wie der ministerpraesident von malaysia, sagen der krieg wurde gefuehrt, weil die juden es befohlen haben. QUOTE]
...das ist gar nicht so weit hergeholt.... Es sind mehr Juden im Pentagon als in Israel. (lol Der Spruch hat was) Außerdem hab ich das von anderen Berichten auch gehört. Ich glaube sogar dran. Das wollt ich noch loswerden. |
die Amis greiffen genau dort ein, wo es was zu holen gibt. Sobald es etwas prenzlig oder gefährlich wird (Somalia, Nord-Korea etc.) hauen sie ab oder gehen sie gar nicht erst hin. Früher oder später, wenn sie eine Marionette an der Spitze haben, eine ständige Militärbasis installiert und die Oelfelder gesichert haben, ziehen sie wieder ab, egal ob im Land bzw. bei den Leuten dort Chaos herrscht oder nicht. Das haben sie mehrfach bewiesen.
Die heutige Grossmacht USA verhält sich genauso wie früher das alte Rom. Nicht besser und nicht schlechter - aber auch sie werden untergehen. Denn mit Arroganz und Selbstverliebtheit kommt man auf Dauer nicht weit. Die Geschichte wird richten. |
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das ist anzunehmen, aber in der Geschichte rechnet man nicht in Jahren oder gar Monaten - hier rechnet man in Jahrzehnten oder Jahrhunderten, also keine Gefahr für uns das noch zu erleben ;)
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hochanstaendig, dass er um verzeihung gebeten hat. vielleicht koennen wir jetzt noch saddam&co dazu bringen, sich zu entschuldigen, dann fuehlen wir uns bestimmt alle viel besser.
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Wohlgemerkt: verstehen, nicht rechtfertigen. Zu rechtfertigen ist so etwas nicht. Zitat:
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Früher oder später, wenn die Gegend stabil ist ziehen sich auch die Europäer zurück. Genauso, wenns mal brenzlig wird. Das machen nicht nur die Amis so. Kannst du einige von deinen Beweisen bringen? Vietnam vielleicht? Da sollte man sich die Geschichte dann aber genauer ansehen ... Zitat:
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sorry Oneil, das war jetzt aber ziemlich unqualifiziert. Auch im Jahre 2004 kann man noch kein Krieg gewinnen oder ein Land besetzen, wenn man daurend in seinen Panzern hockt oder mit Flugzeugen das Gelände überwacht. Dazu braucht man Infanterie! Im speziellen um Oelfelder zu sichern...
Auch ein Märchen ist es, dass die USA viel Geld in irgendwelche Wohltätigkeitsorganisationen spendet - absolut falsch. Der grösste UN-Schuldner ist die USA - die zahlen seit Jahren die zugesicherten Beträge nicht mehr ein. Doc, lies mein Post genau. Habe nicht gesagt, dass sie sich aus Nordkorea abgehauen sind, sondern ihnen ist das militärische Risiko zu gross. Und Somalia war ein absolutes Desaster, die Verhältnisse waren schlimmer als sie gingen als wo sie gekommen sind. Das man abhaut und irgendwo nicht eingreifft ist absolut legitim, aber dann muss man sich nicht als Weltpolizei aufspielen und nur punktuell eingreiffen (wie schnell waren die Amis im kleinen Wüstenstaat Kuwait, als die bösen Iraker kamen? Wie lange dauerte es in Ex-Yugoslawien zum Vergleich?) |
Ich bin nur froh, dass im Irak keine Deutschen Truppen im Einsatz sind.
Das hätte auch auf unser Land dann ein schlechtes Licht geworfen... Junker |
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Wir wären bei gott nicht dort, wenn es nicht in unserem interesse liegen würde, dass es der Bevölkerung da besser geht. Dies ist kein Vorwurf, aber das ganze gerede von wegen auch das passiert alles aus solidarität geht mir gegen den strich. Zitat:
Wer Lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe das oben auch schon geschrieben, ich will damit nicht sagen, dass das in diesem Fall falsch ist, aber zu denken solche Militärischen Operationen oder Friedenseinsätze passieren selten aus reiner Solidarität ist recht kurzsichtig. |
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Militärisches Risiko? Welches? Nordkorea anzugreifen? Wieso? Schau dir die UN-Resolution aus '53 (?) an und beachte, daß die USA versprochen haben Südkorea zu verteidigen. Ich gehe davon aus, daß du auf einen Angriff auf Nordkorea anspielst - what for? ad Somalia: Naja, vorher hat es genauso mies ausgesehen wie nachher. Daran hat der UN-Einsatz nicht viel geändert. Lag aber vor allem am schwachen Mandat. Heutzutage schickt gottseidank kein Staat mehr seine Truppen irgendwo hin ohne ein starkes UN-Mandat. Alles andere wäre sowieso Schwachsinn. ad Weltpolizei: Die USA sind nunmal die Weltpolizei - wer sonst sollte es machen? Daß natürlich dieses nach ihren Regeln gestaltet wird, dürfte klar sein. Und auch die USA haben nur begrenzte Ressourcen und können nicht überall sein. Also bleibt nur punktuelles Eingreifen übrig. 2. Golfkrieg: Einmarsch des Irak am 2.8.1990, UN-Resolution am 6.8.1990, 17.1.1991 Einmarsch der Koalitionstruppen Kosovo: http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/welt99/kosovo.html |
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Als diese 'Massenvernichtungswaffen' dann nur unzureichend gefunden wurden, sagte die Bush-Regierung, dass sie eigentlich nur einen verbrecherischen Diktator stürzen wollten. Also stützt sich der Krieg mitlerweile auf einen verbrecherischen Diktator! Und was ist jetzt? Die Verbrechen dauern an, was bringt der Krieg aus humanitärer Sicht also? Zitat:
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So komisch es klingt, auch Massenmörder haben Menschenrechte. Solche Rechte können einem, nach dem demokratischen Verständnis der zivilisierten Welt, nicht aberkannt werden. Egal was man tut! Auch die USA hat sich dazu verpflichtet, diese Menschenrechte einzuhalten und führte letztes Jahr noch mit einem Land Krieg, weil dieses die Menschenrechte nicht einhalten wollte. Es steht also außer Frage, dass sich die USA in dieser Hinsicht an die Verordnungen halten müssten, was sie aber zweifelsohne in mehreren Fällen nicht tun. Auch wenn die USA ihre Gefangenen in Guantanamo nicht "Kriegsgefangene" sondern irgendwie anders nennen, müssten sie sich daran halten. Außerdem ist es mehr als heuchlerisch, wenn man Menschen unterschiedlich behandelt, mit der Begründung, dass sie einen anderen Namen haben. Zitat:
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Ich halte auch nichts von purer Aufopferung, da mir mein eigenes Leben wichtiger ist, als dass der gesamten Bevölkerung Timbuktus, aber ich selbst lebe im Wohlstand, also kann ich auch ein wenig davon abgeben. |
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Partisanen gehören ebenfalls zu der Gruppe nichtregulärer Kombattanten. Das wollte ich nur mal der Vollständigkeit wegen aufführen, nachzulesen in der Haager Landkriegsordnung. Und dies ist kein Kommentar zum Vorgehen der USA und bitte auch nicht als solches zu sehen. |
Da Doc leider recht, was geltendes Recht angeht. Das ist auch das Dilemma, in der sich Völkerrecht und Co. befinden, da diese nicht auf die neue Form der Kriegsführung ausgelegt sind. Das geltende Recht zur Kriegsführung ist nämlich auf den zwischenstaatlichen Konflikt ausgelegt. Wenn man bedenkt, zu welcher Zeit diese Gesetze entstanden sind, ist dies auch nicht weiter verwunderlich. Die Herausforderung an die IB-Politikwissenschaft ist es nun, das geltende Recht zu refomieren.
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Naja... Mit Verlaub, ich wage zu bezweifeln, dass von der Politikwissenschaft irgendeine normative Kraft ausgeht...
Aber es ist schon richtig, das geltende Recht wird derzeit reformiert - und zwar von der Regierung der Vereinigten Staaten. |
Und genau das ist das Problem, mit ihren "Gesetzen" machen sie ihr Handeln legitim...
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Ja das mag schon sein, hat Churchill ja auch schon oft genug gesagt, aber das ändert nichts daran, dass sich die US Regierung die Gesetze so raussucht, wie es auf ihre Situation am besten passt, ohne Rücksicht auf Logik oder Moral. |
Im Krieg gibt es moral und logik es ist aber eine andere als wie unter normal umständen ich denk mal es liegt daran das man speziell im krieg dem tot so nahe ist.
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Nein aber die Soldaten und ausserdem möchte ich dich sehen wie du dich dem leute gegen über verhälst die versucht haben dich zu töten.... ( das soll jetz nich die aktionen rechtfertigen) nur ich glaube man sieht eine menschen mit anderen augen unter solchen umständen
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Ja, ist schon möglich dass ich mich auch so verhalten würde, aber mit 'Moral und Logik' meinte ich die Regierung, nicht die Soldaten.
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es ziehen aber nich Bush und Blair in den Krieg sondern die Soldaten
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Darum geht's ja überhaupt nicht. Was in Guantanamo passiert wird mehr oder weniger von der Regierung entschieden, also ist es ziemlich egal was die Soldaten im Krieg unter 'Moral und Logik' verstehen.
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es ist einfach schrecklich. Habe gestern einen Bericht über diese "Folterknechte" gesehen.
Da greiffen die USA mit ein paar Mitläufern ohne UN-Mandat Irak an, um Massenvernichtungswaffen zu suchen und zu zerstören. Nachdem man dies nicht gefunden hat sagt man, man will Demokratie und Stabilität bringen, und den Terror im Land bekämpfen. Passiert ist genau das Gegenteil! Jetzt sieht man überall Bilder und Videos, von barbarischen Männern und (!) Frauen die Iraker (Araber) foltern, erniedrigen und vergewaltigen! Ist das Demokratie, Frieden und die Suche nach Massenvernichtungswaffen? Langsam kann ich die militanten Araber ala Al Kaida und Co. verstehen. Gottlose Europäer und Amerikaner vergewaltigen und erniedrigen ein ganzes Volk. Sowas fördert den Terror!!! PS: Das IKRK hat schon im Januar diesen Jahres von den Verfehlungen der Amerikaner in dem Irakischen Gefängis an Ranghohe Offizielle (Powell, Rice etc.) berichtet. Aber Bush wollte das ganze aus den Zeitungen erfahren haben?!? lol? Bush, Rumsfeld und Co. haben die Verantwortung - aber die können sich knapp ein "Sorry" rausringen - und so vernichten sie das eh schon schlechte Image des Westens endgültig :( |
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..Hut ab...der Mann hat Überblick! Respekt |
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