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Mercedes-Benz startet zur zweiten Saisonhälfte
Zwei Wochen nach dem Einladungsrennen in China beginnt für die DTM am 1. August auf dem Nürburgring die zweite Hälfte der Meisterschaft 2004. Vor dem sechsten von zehn Läufen führt Christijan Albers (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes) mit 42 Punkten vor Mattias Ekström (Audi) mit 39 Zählern. Gary Paffett (C-Klasse AMG-Mercedes), der nach Siegen in Hockenheim und auf dem Norisring auch das Rennen in Shanghai (ohne Punkte) gewonnen hat, ist Dritter mit 25 Zählern. |
wann ist das nächste Rennen am Salzburgring??
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Termine 2004
18.04.2004 Hockenheimring Baden-Württemberg Distanz: 37 Runden 4,574 km 02.05.2004 Estoril Distanz: 37 Runden 4,183 km 16.05.2004 DTM-Adria Int. Raceway Distanz: 47 Runden = 126,994 km 2,702 km 06.06.2004 EuroSpeedway Lausitz Distanz: 37 Runden = 169,275 km 4,534 km 27.06.2004 Norisring Distanz: 72 Runden = 165,6 km 2,300 km 01.08.2004 Nürburgring Distanz: 41 Runden = 148,789 km 3,629 km 08.08.2004 MOTOPARK Oschersleben Distanz: 42 Runden 3,667 km 05.09.2004 Zandvoort Distanz: 36 Runden = 154,800 km 4,300 km 19.09.2004 Brünn Distanz: 30 Runden 5,403 km 03.10.2004 Hockenheimring Baden-Württemberg Distanz: 37 Runden 4,574 km |
Tomczyk im Warm up hellwach
Während sich auf den Eifelstraßen die Zuschauermassen langsam in Richtung Nürburgring bewegen, war ein junger Audi-Fahrer am Sonntagmorgen richtig schnell unterwegs: Martin Tomczyk verwies im Audi A4 DTM seinen Teamkollegen Tom Kristensen um 0,169 Sekunden auf Platz zwei. Der Rosenheimer umrundete die 3,629 Kilometer lange Kurzanbindung des Nürburgring Grand-Prix-Kurses in 1:24.035 Minuten. Dritter im Warm up wurde Pole-Sitter Gary Paffett in der AMG-Mercedes C-Klasse mit einem Rückstand von 0,185 Sekunden auf Tomczyk. Hinter Mattias Ekström und Bernd Schneider auf den Plätzen vier und fünf belegten Peter Dumbreck und Marcel Fässler bei sommerlichen Temperaturen als schnellste Opel-Fahrer die Plätze sechs und sieben im Opel Vectra GTS V8. Das sechste Saisonrennen auf dem Nürburgring überträgt die ARD ab 13:45 Uhr live. |
Audi will Vorsprung in der DTM ausbauen
Englische Woche in der DTM: Nur wenige Tage nach dem Gastspiel auf dem Nürburgring tritt Europas populärste Rennserie bereits im MOTOPARK Oschersleben an. Ein Teil der Audi Werksmannschaft reist direkt aus der Eifel nach Ostdeutschland. Beim siebten von zehn Rennen geht die DTM 2004 allmählich in ihre entscheidende Phase. Nachdem Audi Pilot Mattias Ekström am vergangenen Wochenende wieder die Führung übernommen hat, gilt es nun, den Vorsprung in der Gesamtwertung auszubauen. Die Vorzeichen dafür sind gut, denn der 3,667 Kilometer lange Kurs in der Nähe von Magdeburg mit seinen vielen Kurven dürfte dem Audi A4 DTM liegen. Auch Ekström mag den Kurs, auf dem er 1999 sein Deutschland-Debüt feierte und sein erstes Rennen für das Abt-Team bestritt. |
06.08.2004
Peter Dumbreck im Opel Vectra an der Spitze Mit einem heißen Start begann das Comeback der DTM im MOTOPARK Oschersleben: Bei Temperaturen von über 30 Grad fuhr der Brite Peter Dumbreck (Opel) auf der 3,667 Kilometer langen Strecke mit 1:21,642 Minuten die Bestzeit. Damit unterbot er die letzte Pole-Zeit eines DTM-Piloten auf dieser Strecke um fast zwei Sekunden. Marcel Fässler benötigte 2001 beim bisher letzten Rennen der DTM im MOTOPARK in seiner Runde 1:23,561 Minuten. |
Reuter legt die Messlatte erneut hoch
Nach seiner Tagesbestzeit am Freitag fuhr Manuel Reuter im Opel Vectra GTS V8 auch im Freien Training der DTM am Samstagmorgen die Bestzeit. Der Wahlösterreicher umrundete die 3,667 Kilometer lange Rennstrecke des MOTOPARK Oschersleben in 1:20.671 Minuten - fast eine Sekunde schneller als am Vortag. „Der Vorwärtstrend von gestern hat sich heute fortgesetzt. Das macht mich zuversichtlich für das Qualifying heute Nachmittag“, sagte Reuter nach der Session. „Die Strecke liegt mir und ein Platz unter den Top5 müsste drin sein.“ Ich hoffe nur das unser HHF diesmal was schafft. |
Tomczyk feiert seine erste Pole in diesem Jahr
Audi-Pilot Martin Tomczyk feierte im MOTOPARK seine erste Pole-Position in diesem Jahr. Im Einzelzeitfahren der schnellsten Zehn aus dem Qualifying benötigte der 22-Jährige dafür 1:20,752 Minuten auf der 3,667 Kilometer langen Strecke in der Magdeburger Börde. Es ist nach Zolder (B) 2002 die zweite Pole Position für den Rosenheimer in seiner DTM-Karriere. Von Position zwei geht sein Audi-Teamkollege Tom Kristensen (1:20,828 Minuten) am morgigen Sonntag in den siebten Meisterschaftslauf. Gary Paffett, der Sieger des letzten Rennens am Nürburgring, sicherte sich mit einem Vorsprung von gerade einmal zwei Tausendstelsekunden Rang drei vor seinem Mercedes-Markenkollegen Bernd Schneider. Bester Opel-Pilot in der Super-Pole war Manuel Reuter. Er stellte seinen Opel Vectra GTS V8 auf Startplatz fünf. |
Frentzen mit Bestzeit im Warm-up
Mit der Bestzeit im Warm-up meldete sich Opel-Star Heinz-Harald Frentzen im MOTOPARK Oschersleben zurück. Musste der Opel-Werksfahrer beim Qualifying am Samstag aufgrund einer Darminfektion aussetzen, gab er seinem Opel Vectra GTS V8 heute Vormittag ordentlich "die Sporen". Nach 20 gefahrenen Runden stand mit 1:21.435 Minuten die Zeit des Mönchengladbachers ganz oben auf dem Zeitenmonitor. Im Rennen, dem siebten Lauf der DTM 2004, startet Heinz-Harald Frentzen vom letzten Startplatz. Unglaublich knapp der Rückstand des Zweitplatzierten: Nur 0,008 Sekunden langsamer als Frentzen war Pole-Sitter Martin Tomczyk im Audi A4 DTM. Dritter wurde Tomczyks Teamgefährte Mattias Ekström. |
Erster DTM-Sieg für Kristensen, Reuter auf drei
Temperaturen über 30 Grad und spannende Tür-an-Tür-Duelle der 21 Fahrer machten den siebten DTM-Meisterschaftslauf im MOTOPARK Oschersleben zu einem wahrhaft heißen Rennen. Der dänische Audi-Pilot Tom Kristensen behielt einen kühlen Kopf und holte sich auf dem 3,667 Kilometer langen Kurs in der Magdeburger Börde seinen ersten DTM-Sieg. Mit einem Rückstand von 2,7 Sekunden überquerte sein Teamkollege Martin Tomczyk im Audi A4 DTM als Zweiter die Ziellinie. Tomczyk hatte das Rennen bis zur 20. Runde angeführt, ehe er den Spitzenplatz bei seinem zweiten Boxenstopp an Kristensen verlor. |
Frentzen startet im Rasenmäher-Duell
Großer Showdown auf dem Hockenheimring: Beim DTM-Finale (1. bis 3. Oktober 2004) tauscht Heinz-Harald Frentzen seinen Opel Vectra GTS V8 gegen einen Aufsitz-Rasenmäher - und tritt gegen SWR3-Moderator Volker Janitz im wohl ungewöhnlichsten Duell des Jahres an. Da hatte der beliebte Radio-Moderator den Mund etwas voll genommen. In der Morningshow wettete er: „Ganz egal auf welchem vierrädrigen Gefährt - ich besiege jeden“. Grund genug für Anneta Politi, die Herausforderung anzunehmen und für Volker einen geeigneten Gegner zu suchen. Den fand sie in Heinz-Harald Frentzen. „Wir gehen so richtig zur Sache“, verspricht der Opel-Star. Damit die beiden Konkurrenten nicht mit Schrittgeschwindigkeit um den Sieg kämpfen müssen, werden die beiden Aufsitz-Rasenmäher der Firma Sabo professionell vorbereitet. „Mein Aufsitz-Rasenmäher wird von meinen Opel-Mechanikern natürlich entsprechend präpariert“, sagt Heinz-Harald Frentzen. „Was Du machst, Volker, das überlasse ich Dir!“ Klare Ansage vom Profi-Rennfahrer an den Radiomoderator. Unterstützung bekommt Janitz vom Audi Team Abt - die Kemptener gewähren ihm einen „Mitleidsbonus“ und nehmen sich seines Rasenmähers an. Dabei ist eins sicher: Keines der beiden Gefährte wird auch nur annähernd etwas mit dem Serienmodell zu tun haben - Rennmaschinen, optisch und technisch hochgezüchtet, mit jeder Menge PS und den entsprechenden aerodynamischen Veränderungen. „Ich freue mich auf das Rennen und bin gespannt, wie meine Mechaniker den Rasentraktor hinkriegen“, sagt Heinz-Harald Frentzen. Der Countdown läuft…Schon gesehen? |
Zweirad-Action in der Sommerpause
Timo Scheider zählt nicht ohne Grund zu den „Jungen Wilden“ der DTM. Der 26-jährige Opel-Werksfahrer nutzte die Sommerpause, um auf einem Flughafen in der Nähe Friedrichshafen seiner neuen Leidenschaft nachzugehen: dem Motorradfahren. Genauer gesagt, hat es Scheider „Super Moto“ angetan, eine besonders spektakuläre Art, sich auf zwei Rädern zu bewegen. Scheider: "Super Moto ist einfach extrem"„Ich habe im vergangenen Winter Blut geleckt“, schwärmt Timo Scheider über sein neues Hobby. „Durch meinen Schwiegervater Peter Rubatto, der in den Achtziger Jahren ein bekannter und erfolgreicher Motorradfahrer war, kam ich mit dem Zweiradsport in Kontakt. Nach den ersten Metern auf einem Motorrad habe ich mir dann selber eine Super-Moto-Maschine zugelegt.“ Hiermit bewies der Wahlösterreicher dann, dass er nicht nur auf vier Rädern zu den Schnellsten gehört - der Vollblutracer überraschte bei Trainingsfahrten schnell mit achtbaren Ergebnissen. „Bislang bin ich in meiner Freizeit sehr viel Kart gefahren“, so Scheider. „Super Moto ist viel extremer und dynamischer. Und auch körperlich viel anstrengender. Ich denke, davon werde ich so schnell nicht mehr wegkommen.“ Schon jetzt plant er seinen Winterurlaub: „Ich werden mit ein paar Freunden zwei Wochen lang nach Portugal fahren, um dort möglichst viel Zeit auf meinem Motorrad zu verbringen.“ |
Jeroen Bleekemolen fährt beim Heimrennen im Opel Vectra GTS V8
Lokalmatador Jeroen Bleekemolen wird beim achten Lauf zur DTM 2004 im niederländischen Zandvoort (3. - 5. September) erstmals mit einem Opel Vectra GTS V8 starten. Wie sein bisheriges Astra V8 Coupé wird auch das neue Auto vom italienischen OPC Euroteam eingesetzt. Bleekemolen freut sich auf die neue Herausforderung im aktuellen DTM-Auto, warnt aber gleichzeitig vor allzu großen Erwartungen: „Klar, es ist super, dass ich jetzt vor eigenem Publikum im aktuellen Auto fahren kann. Man muss allerdings bedenken, dass das Auto sowohl für meine Mannschaft als auch für mich ganz neu ist, während die anderen Opel-Teams und -Fahrer schon die ganze Saison damit gefahren sind.“ Na dann wollen wir mal hoffen,das der mehr Power hat. |
Das Titelrennen geht ins letzte Drittel
Die DTM 2004 biegt auf die Zielgerade, und vor dem achten von zehn Rennen am kommenden Wochenende in Zandvoort sind zwei Mercedes-Fahrer im Titelrennen dabei: Christijan Albers (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes) ist Zweiter der Gesamtwertung mit 42 Punkten, Gary Paffett (C-Klasse AMG-Mercedes) liegt mit 40 Zählern auf Rang drei. Es führt Mattias Ekström (Audi A4 DTM) mit 51 Punkten. |
DMSB und ITR bestätigen Zusammenarbeit
Auf Einladung des DMSB trafen ITR-Vorstand, ITR-Beirat sowie das DMSB-Präsidium am 30. und 31. August 2004 zu einer DTM-Klausurtagung in Frankfurt am Main zusammen. Im Rahmen der Beratungen wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit von DMSB und ITR in der DTM bis zum 31.12.2009 bestätigt. Der DMSB ist als oberste Motorsportbehörde in Deutschland in der DTM-Komission mit Winnie Urbinger (Präsident), Hermann Tomczyk (Vizepräsident), Dr. Michael Engel (Generalsekretär) und Christian Schacht (Leiter Automobilsport) vertreten. Dies sichert der DTM innerhalb dieser Kommission im Bezug auf Technik und Reglement der DTM kurze Wege und schnelle Entscheidungen. Zudem besitzt der DMSB die Hoheit über den Terminkalender und das Reglement der DTM - in Absprache mit der ITR. „Die DTM hat sich in den letzten fünf Jahren hervorragend entwickelt“, lobt Winnie Urbinger. „Es war daher mehr als nahe liegend, die erfolgreiche Partnerschaft in der bewährten Form fortzuführen.“ Hans-Werner Aufrecht, 1. Vorsitzender der ITR, ergänzt: „Unsere Partnerschaft ist so erfolgreich, wie die DTM selbst. Mit der Fortsetzung unserer Zusammenarbeit haben wir die Grundlage geschaffen, die DTM auch zukünftig als die weltweit führende Tourenwagenserie zu etablieren |
Goodbye Astra
Er war ein Evergreen - und ein Star der DTM: der Opel Astra, der in der Rennversion als V8 Coupé seit der Neuauflage der Serie in der Saison 2000 für Furore gesorgt hat, geht in seine verdiente Rente. Nach 46 Rennveranstaltungen in der DTM, die zwischen Mai 2000 und August 2004 ausgetragen wurden, hat das ewig junge Coupé in Oschersleben seinen letzten Einsatz bestritten. Jeroen Bleekemolen (OPC Euroteam) startet ab dem achten Saisonlauf in Zandvoort mit dem Nachfolgemodell Vectra GTS V8. Mit dem Astra V8 Coupé hat Opel als einer der Initiatoren der neuen DTM Motorsport-Geschichte geschr"Das Astra V8 Coupé steht für eine ganze Rennsport-Epoche bei Opel", hebt Opel-Sportchef Volker Strycek hervor. "Mit dem Modell hat Opel als einer der Initiatoren der neuen DTM Motorsport-Geschichte geschrieben und die Vielseitigkeit des Autos mit Siegen bei Sprint- wie auch bei Langstreckenrennen bewiesen." Sieben Pole Positions, acht Rennsiege und zehn schnellste Runden weist die Bilanz des in 24 Exemplaren gebauten Astra V8 Coupé in der DTM aus. Insgesamt 16 Fahrer waren für Opel seit dem Jahr 2000 in der Serie am Start. Die Piloten haben zusammen 737 Punkte mit dem Astra V8 Coupé gesammelt. Zudem feierte Opel mit einer modifizierten Variante des V8-Coupés im Langstreckensport 2003 zwei Siege bei VLN-Einzelläufen auf dem Nürburgring und den herausragenden Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Traditionskurs. |
Ekström behält im Warm-up den Durchblick
Dichter Nebel mit einer Sicht von weniger als 50 Metern sorgte am Sonntagmorgen in Zandvoort für eine Programmverschiebung. Mit rund 30 Minuten Verspätung starteten die 21 DTM-Fahrer ins Warm-up. Schnellster im morgendlichen Aufwärmtraining war, wie schon in im Test am Freitag und im freien Training am Samstag, Tom Kristensen im Audi A4 DTM. Der Däne übernahm etwa nach zehn Minuten die Führung von seinem Markengefährten Mattias Ekström und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab. Die beiden „Nordlichter“ trennten am Ende 0,233 Sekunden. Auf Platz drei zeigte sich Lokalmatador Jeroen Bleekemolen im für ihn ersten Einsatz im Opel Vectra GTS besonders ausgeschlafen - kein Wunder, schläft der Niederländer bei seinem Heimspiel nur einen Steinwurf entfernt von der Rennstrecke im eigenen Bett. Mit 0,465 Sekunden Rückstand auf die Spitze ließ der junge Niederländer die „alten Hasen“ Bernd Schneider (AMG-Mercedes C-Klasse) und Laurent Aiello (Opel Vectra GTS V8) hinter sich. Mercedes-Fahrer Gary Paffett, der in der Startaufstellung neben Ekström auf Platz zwei steht, wurde Sechster vor Marcel Fässler im Opel. Christijan Albers, ärgster Verfolger von Ekström im Kampf um die Meisterkrone, belegte vor heimischen Publikum den siebten Platz. 30 Sekunden vor Ende des Warm-ups drehte Heinz-Harald Frentzen seinen Opel Vectra GTS V8 ins Kiesbett der „Audi S Bocht“. Der Ausrutscher blieb ohne Folgen, so dass der Mönchengladbacher mit fünf Minuten Verspätung aus eigener Kraft seine Box ansteuern konnte und auf dem Zeitenmonitor nach 13 absolvierten Runden als 14. gelistet wurde: 1:35.823 Minuten |
Ekström siegt in Zandvoort, Albers bleibt im Titelrennen
Audi-Pilot Mattias Ekström ist der souveräne Sieger des turbulenten DTM-Rennens in Zandvoort. Der Schwede gewann im Audi A4 DTM den achten von zehn Saisonläufen vor seinem Teamkollegen Martin Tomczyk und dem Niederländer Christijan Albers in der AMG-Mercedes C-Klasse. Mit 61 Punkten hat Ekström damit seinen Vorsprung auf Albers (48 Punkte) bei noch zwei verbleibenden Rennen auf 13 Punkte ausgebaut. Der Brite Gary Paffett (Mercedes-Benz) wahrte mit Rang vier und 45 Punkten seine Meisterschaftschancen. DTM-Champion Bernd Schneider musste sich nach seinem fünften Platz ebenso aus dem Titelkampf verabschieden wie Audi-Pilot Tom Kristensen als Sechster. Bester Opel-Pilot war Manuel Reuter, der mit dem Opel Vectra GTS V8 hinter Emanuele Pirro (Audi) als Achter das Rennen beendete. 73.000 Zuschauer am Rennwochenende bedeuten einen weiteren Zuschauerrekord für die DTM in dieser Saison. |
DTM präsentiert sich vor der Prager Burg und in Brünn
Am kommenden Wochenende (11. und 12. September) kommt es zum einem weiteren Highlight der DTM-Saison. Die DTM stellt sich mit einem attraktiven Aktions- und Unterhaltungsprogramm in der tschechischen Hauptstadt Prag und in Brünn vor - exakt eine Woche, bevor die DTM ihren neunten von zehn Saisonläufen 2004 auf der Naturrennstrecke Brünn austrägt. Vor der historischen Kulisse der Prager Burg beginnt das Aktionsprogramm am Samstagmorgen. Die DTM-Fahrer Laurent Aiello (Opel), Frank Biela (Audi) und Lokalmatador Jarek Janis (Mercedes-Benz) präsentieren sich in ihren DTM-Rennfahrzeugen vor dem Wahrzeichen der Stadt. |
Fahrerwertung - nach 7 von 10 Rennen Fahrer Land Team Punkte
1. Mattias Ekström SWE Audi 51 2. Christijan Albers NED Mercedes 42 3. Gary Paffett GBR Mercedes 40 4. Tom Kristensen DEN Audi 27 5. Martin Tomczyk GER Audi 23 6. Bernd Schneider GER Mercedes 22 7. Jean Alesi FRA Mercedes 14 8. Timo Scheider GER Opel 13 9. Laurent Aiello FRA Opel 12 10. Marcel Fässler SUI Opel 8 Manuel Reuter GER Opel 8 Markenwertung - nach 7 von 10 Rennen Hersteller Punkte 1. Mercedes 120 2. Audi 106 3. Opel 47 Teamwertung - nach 7 von 10 Rennen Team Punkte 1. Abt-Sportsline 74 2. AMG-Mercedes 64 |
Erster Auftritt in Osteuropa
Das Auto Motodrom Brno in der Nähe der tschechischen Stadt Brünn ist am kommenden Wochenende (17. - 19. September) Schauplatz des neunten und vorletzten Saisonlaufs der DTM 2004. Zugleich ist das Rennen das erste der Deutschen Tourenwagen Masters in Osteuropa. Der mit 5.403 Kilometern längste DTM-Kurs ist eine Herausforderung für alle Akteure. Opel-Werksfahrer Manuel Reuter: „Der Streckenverlauf ist sehr abwechslungsreich. Auf den langen Geraden ist Topspeed gefragt, während man in den Kurven nie genug Abtrieb haben kann. Das macht die Abstimmung zu einer höchst anspruchsvollen Angelegenheit.“ Der Wahl-Österreicher weiter: „Durch die Nähe zu Österreich erwarte ich auch reges Interesse der österreichischen Fans, zumal wir ja nicht mehr auf dem A1-Ring fahren. Für mich ist Brünn so etwas wie ein Heimrennen.“ |
Ekström glänzt mit Bestzeit, Fässler Zweiter
Die Rundenzeit gleicht einer Kampfansage an die Konkurrenz: Titelfavorit Mattias Ekström distanzierte in Brünn (CZ) den Zweitplatzierten um fast fünf Zehntelsekunden. Mit 1:54,121 Minuten markierte der Audi-Pilot die absolute Topzeit der beiden 90-minütigen Test-Sessions zum Auftakt des neunten Saisonlaufs. Hinter ihm erkämpften sich der Schweizer Marcel Fässler (1:54,605) im Opel Vectra GTS V8 und Tom Kristensen (Audi, 1:54,759) die Positionen zwei und drei. |
Pirro: "In Brünn ist das Überholen am schwierigsten"
Schon viermal siegte der neue Audi A4 DTM in seinem ersten Jahr, und beim vorletzten Lauf in Brünn hat Audi Pilot Mattias Ekström im Titelkampf den ersten "Matchball". Mit 13 Punkten Vorsprung kommt der Schwede nach Brünn, wo die DTM erstmals seit 1992 gastiert. Das heißt, dass Ekström ein zweiter Platz zum vorzeitigen Titelgewinn reichen würde. Alle sechs Audi Piloten haben vor Saisonbeginn in Brünn getestet. Emanuele Pirro über den längsten Kurs im aktuellen Kalender der DTM |
Fahrerwertung
Position Fahrer / Team Marke Punkte 1 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt 71 2 Gary Paffett C-Klasse AMG-Mercedes 51 3 Christijan Albers Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes 48 4 Tom Kristensen Audi Sport Team Abt Sportsline 38 5 Martin Tomczyk Audi Sport Team Abt 31 6 Bernd Schneider Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes 26 7 Jean Alesi C-Klasse AMG-Mercedes 15 Timo Scheider OPC Team Holzer 15 9 Marcel Fässler OPC Team Phoenix 13 10 Laurent Aiello OPC Team Phoenix 12 11 Emanuele Pirro Audi Sport Infineon Team Joest 11 12 Manuel Reuter OPC Team Holzer 9 13 Peter Dumbreck OPC Team Phoenix 6 14 Heinz-Harald Frentzen OPC Team Holzer 3 15 Stefan Mücke Original-Teile/CLK AMG Mercedes 2 |
DTM-Besuch hilft Not leidenden Kindern
Wer sich jetzt ein Ticket für die Nordtribüne beim DTM-Finale vom 1. bis 3. Oktober in Hockenheim sichert, erlebt nicht nur spannenden Motorsport, sondern hilft auch Not leidenden Kindern. Mercedes-Benz unterstützt die Aktion Red Nose Day des TV-Senders Pro7. Für jedes Ticket gehen zehn Euro - das ist die Hälfte des Verkaufspreises - an Red Nose Day und von dort ohne Abzüge und Verwaltungskosten weiter an die Hilfsorganisationen "Kindernothilfe e.V.", "CHILDREN for a better World e.V.", "Off-Road-Kids e.V." und "Comic Relief". Die Nordtribüne in Hockenheim steht an der ersten Kurve (Nordkurve) der 4,5 Kilometer langen Strecke. Sie ist die einzige, auf der noch größere Ticketkontingente für das mit Spannung erwartete DTM-Finale verfügbar sind. Von hier sieht man von der Start-Zielgeraden bis zur zweiten Kurve, der Einfahrt in die Parabolika. Der beste Blick auf den Start des Rennens ist garantiert, der gesamte Rennverlauf kann auf einer Videoleinwand gegenüber der Tribüne beobachtet werden. Jeder Zuschauer auf der Nordtribüne erhält vor Ort eine kleine Überraschung und Mercedes-Benz DTM-Fahrer Stefan Mücke, der auf seinem roten AMG-Mercedes CLK während der ganzen Saison für die Aktion für Not leidende Kinder namens Red Nose Day wirbt, schreibt für die Besucher auf der Nordtribüne Autogramme. |
Duell auf dem Hockenheimring
Beim DTM-Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg kommt es am Samstag (2. Oktober) zum großen Showdown - dem wohl ungewöhnlichsten Duell der Motorsportgeschichte: Auf einen Aufsitz-Rasenmäher tritt Opel-Fahrer Heinz-Harald Frentzen tritt gegen SWR3-Radiomoderator Volker Janitz an. Das hat es noch nie gegeben... „Wir gehen so richtig zur Sache“, verspricht Heinz-Harald Frentzen. Die Rasenmäher der beiden Protagonisten sind alles andere als „normal“: Das Renngerät von Frentzen wird vom Opel Team Holzer professionell vorbereitet, der Veredelung des Boliden von Janitz hat sich das Team Abt Sportsline angenommen. Die Kemptener, mit Mattias Ekström frisch gekürte DTM-Champions, haben extra für das „Rennen der Rennen“ ein eigenes Team gebildet: Das Elch Team Abt Sportsline. Na mal sehen ob da der liebe HHF mal gewinnen kann fg. |
Audi will auch beim DTM-Finale glänzen
Nach drei Doppelsiegen in Folge und dem vorzeitigen Titelgewinn durch Mattias Ekström hat Audi beim Saisonfinale der DTM 2004 in Hockenheim zwei Ziele: Vor der zu erwartenden Rekordkulisse von über 100.000 Zuschauern will sich die Audi Werksmannschaft mit einer weiteren guten Vorstellung in die Winterpause verabschieden. Zudem möchte Audi nach der Fahrer- und der Teamwertung auch die Markenwertung der DTM gewinnen. |
Anke Kühn erhält Rennwagen-Motorhaube
Hockey-Ass Anke Kühn nahm in Hockenheim kurz vor dem Warm-up der DTM von Opel ein spezielles Präsent entgegen, das für einen guten Zweck ab Mittwoch bei Ebay versteigert wird. In der Box des OPC Team Holzer wurde der gebürtigen Hannoveranerin, die beim Olympischen Hockey-Finale das Tor für die deutsche Nationalmannschaft geschossen hat, von allen Opel-Werkspiloten eine Original-DTM-Motorhaube übergeben. Das rot lackierte Kohlefaser-Bauteil im 'Stern'-Design wurde dabei von allen Fahrern der Marke signiert. Der Erlös der Versteigerung der Haube kommt dem von Anke Kühn unterstützten Kiran-Kinderhaus in Nepal zugute. Besuch auf der Rundstrecke: Rallye-Pilot Horst Rotter bei der DTM Rallye-Pilot Horst Rotter nutzte das Saisonfinale der DTM für einen Besuch auf der Rundstrecke. Der Nordhesse aus Großalmerode, der mit Unterstützung des Opel Performance Center im zweiten Jahr in Folge einen Corsa Super 1600 in der Deutschen Rallye-Meisterschaft einsetzt, besuchte Opel mit seinen ehrenamtlich arbeitenden Rallye-Teammitgliedern in Hockenheim. 'Die Stadionatmosphäre auf diesem Kurs ist Wahnsinn, noch dazu bei vollem Haus', bekannte der Gesamtsieger der Rallye Wartburg. Während die DTM-Saison heute zu Ende geht, steht Rotter das Finale in seiner Disziplin noch bevor: In drei Wochen bestreitet der Corsa-Pilot die Lausitz-Rallye rund um Görlitz. |
Schneider gewinnt spannendes DTM-Finale
Das DTM-Finale war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer auf den ausverkauften Rängen des Hockenheimrings Baden-Württemberg. Das Rennen war geprägt von Zweikämpfen und zahlreichen tollen Überholmanövern. Bernd Schneider gewann in seinem „Wohnzimmer“ den zehnten und letzten Meisterschaftslauf der Saison 2004. Es war der 38. Sieg des vierfachen Champion in der DTM und ITC - und sein erster in dieser Saison. Der von der Pole Position gestartete Martin Tomczyk überquerte mit 1,6 Sekunden Rückstand im Audi A4 DTM als Zweiter die Ziellinie. Der Brite Gary Paffett sicherte sich mit Rang drei die Vizemeisterschaft 2004, da sein Mercedes-Teamkollege und Rivale um den Vizetitel, Christijan Albers, nur Siebter wurde. Der neue Meister Mattias Ekström, der sich bereits in Brünn den Titel gesichert hatte, beendete das Rennen im Audi A4 DTM als Sechster. |
Schneider gewinnt spannendes DTM-Finale
Das DTM-Finale war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer auf den ausverkauften Rängen des Hockenheimrings Baden-Württemberg. Das Rennen war geprägt von Zweikämpfen und zahlreichen tollen Überholmanövern. Bernd Schneider gewann in seinem „Wohnzimmer“ den zehnten und letzten Meisterschaftslauf der Saison 2004. Es war der 38. Sieg des vierfachen Champion in der DTM und ITC - und sein erster in dieser Saison. Der von der Pole Position gestartete Martin Tomczyk überquerte mit 1,6 Sekunden Rückstand im Audi A4 DTM als Zweiter die Ziellinie. Der Brite Gary Paffett sicherte sich mit Rang drei die Vizemeisterschaft 2004, da sein Mercedes-Teamkollege und Rivale um den Vizetitel, Christijan Albers, nur Siebter wurde. Der neue Meister Mattias Ekström, der sich bereits in Brünn den Titel gesichert hatte, beendete das Rennen im Audi A4 DTM als Sechster. |
Wertung 2004
Fahrerwertung Position Fahrer / Team Marke Punkte 1 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt 74 2 Gary Paffett C-Klasse AMG-Mercedes 57 3 Christijan Albers Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes 50 4 Tom Kristensen Audi Sport Team Abt Sportsline 43 5 Martin Tomczyk Audi Sport Team Abt 39 6 Bernd Schneider Vodafone/DC Bank AMG-Mercedes 36 7 Jean Alesi C-Klasse AMG-Mercedes 19 8 Timo Scheider OPC Team Holzer 15 9 Marcel Fässler OPC Team Phoenix 13 10 Laurent Aiello OPC Team Phoenix 12 11 Emanuele Pirro Audi Sport Infineon Team Joest 11 12 Manuel Reuter OPC Team Holzer 9 13 Peter Dumbreck OPC Team Phoenix 6 14 Heinz-Harald Frentzen OPC Team Holzer 3 15 Stefan Mücke Original-Teile/CLK AMG Mercedes 2 16 Christian Abt Audi Sport Team Abt Sportsline 1 Teamwertung Position Team / Fahrer Marke Punkte 1 Audi Sport Team Abt Mattias Ekström, Martin Tomczyk 113 2 Vodafone / Daimler Chrysler Bank AMG-Mercedes Bernd Schneider, Christijan Albers 86 3 C-Klasse AMG-Mercedes Gary Paffett, Jean Alesi 76 4 Audi Sport Team Abt Sportsline Christian Abt, Tom Kristensen 44 5 OPC-Team 2 Laurent Aiello, Timo Scheider 27 6 OPC-Team 4 Marcel Fässler, Peter Dumbreck 19 7 OPC-Team 3 Heinz-Harald Frentzen, Manuel Reuter 12 8 Audi Sport Infineon Team Joest Emanuele Pirro, Frank Biela 11 9 Original-Teile / CLK AMG-Mercedes Markus Winkelhock, Stefan Mücke 2 So das war es mit dieser Saison,für HHF ist es ja nicht so gut gelaufen.Na mal sehen was die nächste Saison für ihn bringt. |
Strycek: „Haben unsere Zielsetzung nicht erreicht“
Die DTM-Saison 2004 ist bereits Geschichte - jetzt beginnt die Aufarbeitung des Geschehenen. Erneut keine erfolgreiche Saison hatte die Opel-Mannschaft. DTM.de sprach mit Opel-Sportchef Volker Strycek über das Finale, die Fahrer und die Hintergründe einer durchwachsenen Saison. Der Opel Vectra GTS V8 ließ sich im Qualifying nicht "überfahren"Ein versöhnlicher Abschluss der DTM-Saison 2004 sollte es werden, stattdessen wurde es das verlustreichste Rennen des Jahres. Wie sehen Sie das Saisonfinale und wie bilanzieren Sie 2004? Volker Strycek: Das Rennen in Hockenheim markierte den Endpunkt eines für Opel sehr unbefriedigenden Saisonverlaufs, obwohl die Vorzeichen vor Saisonbeginn Zuversicht und höhere Ambitionen berechtigt erscheinen ließen. Wir alle, die für die Marke Opel stehen, sind enttäuscht. Unsere Zielsetzung, siegfähig zu sein, haben wir nicht erreicht. |
Strycek: „Motorsport hat traditionell eine große Bedeutung“
Stellungnahme von Opel-Sportchef Volker Strycek zur DTM 2005 und zum Rückzug der Marke aus der DTM ab 2006: Der Rückzug ab der Saison 2006 „Insgesamt stehen 12.000 Arbeitsplätze im europäischen Unternehmensverbund auf dem Spiel. Aufgrund dieser schwierigen Situation respektieren wir die Entscheidung von GME. Auch wir von OPC fühlen uns hier verpflichtet, unseren Beitrag zu den Restrukturierungsmaßnahmen zu leisten“ Die Vorbereitung auf die Saison 2005 „Wir bereiten uns konzentriert und motiviert auf die DTM-Saison 2005 vor. Das Ziel ist ganz klar, die kommende Saison erfolgreicher abzuschließen als 2004. Inwieweit wir unsere Motorsport-Programme aufrecht erhalten können, werden wir aufgrund des deutlich engeren Budgets kritisch überprüfen. Mit der ITR und den beteiligten Herstellern in der DTM waren und sind wir jederzeit in einem engen Dialog. Die kommenden eineinhalb Jahre werden wir zusammen mit allen Beteiligten nutzen, um für die DTM - auch ohne Opel - eine tragfähige Basis für 2006 und darüber hinaus zu schaffen. Dafür arbeiten wir mit voller Motivation. Der Motorsport hat traditionell eine große Bedeutung für die Marke Opel und wird sicherlich auch in 2006 und darüber hinaus eine Rolle spielen |
Stars & Cars-Tag 2004 bei Mercedes-Benz
Zum Abschluss der diesjährigen Motorsportsaison findet am Samstag, den 6. November 2004, von 10.00 bis 16.00 Uhr der traditionelle Motorsportaktionstag im DaimlerChrysler Werk in Stuttgart-Untertürkheim statt. Stars & Cars ist Motorsport zum Anfassen: Demonstrationsfahrten, Boxenstopps, Autogrammstunden...Mit dabei sind die Mercedes-Benz Rennfahrer der Saison 2004: Formel-1- Fahrer Kimi Räikkönen, David Coulthard, Alexander Wurz und Pedro de la Rosa; alle Mercedes-Benz DTM-Fahrer, angeführt vom HWA-Team mit dem Vize-meister Gary Paffett, Christijan Albers, Bernd Schneider und Jean Alesi; und die Mercedes-Nachwuchspiloten aus der Formel-3-Euroserie mit dem Meister Jamie Green. |
Alesi: „Früher war die Formel 1 fast so, wie die DTM heute.“
Die einen waren da, die anderen wollen hin: In die Formel 1. In der aktuellen Ausgabe des „DTM Magazin“ reden die ehemaligen Formel-1-Fahrer Jean Alesi und Heinz-Harald Frentzen mit drei Piloten aus der Formel 3 Euro Serie über Technik, Presse und Boxenluder... In der Formel 1 zieht der große Zampano Bernie Ecclestone die Fäden. Hat einer von Euch ihn schon mal getroffen? Franck Perera: Ja einmal, bei einer Preisverleihung in Monaco, als ich die Go-Kart-Weltmeisterschaft gewonnen habe. Das war schon ein komisches Gefühl, vor dem großen Mann der Formel 1 zu stehen. Heinz-Harald, wie wichtig ist denn Bernie Ecclestone für die Formel 1? Heinz-Harald Frentzen: Die Formel 1 ist sein Lebenswerk. Für ihn wäre es wahrscheinlich das Beste, wenn in der Formel 1 Fahrer aus allen Nationen fahren würden, aber momentan gibt es halt nur 20 Cockpits. |
Mika Häkkinen fährt 2005 DTM
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen wird 2005 mit einer AMG-Mercedes C-Klasse in der DTM an den Start gehen. Das gab Mercedes-Benz Motorsport am heutigen Stars & Cars-Tag, dem traditionellen Motorsportaktionstag im DaimlerChrysler Werk in Stuttgart-Untertürkheim bekannt. Mika hatte die C-Klasse am 12. und 13. Oktober 2004 auf dem Lausitzring getestet und dabei 130 Runden absolviert. Häkkinen hatte die C-Klasse am 12. und 13. Oktober 2004 auf dem Lausitzring getestetMika Häkkinen, 36, hatte seine zehnjährige Formel-1-Karriere am Ende der Saison 2001 nach 162 Grand-Prix-Rennen beendet. Mit West McLaren Mercedes gewann er während dieser Zeit 20 Grand Prix und erzielte 26 Pole Positions, 25 schnellste Rennrunden und 420 Weltmeisterschaftspunkte. 1998 und 1999 wurde er Fahrerweltmeister und 2000 Vizeweltmeister. Erste Erfahrungen mit einem DTM-Fahrzeug sammelte Mika 2001, als er für eine Promotionaktion im tschechischen Brünn einen AMG-Mercedes-Benz CLK fuhr. |
DTM-Spaßprogramm für Kimi Räikkönen
West McLaren Mercedes Fahrer Kimi Räikkönen hat sich schon immer für die DTM interessiert. Am 5. November, einen Tag vor dem tradtionellen Stars & Cars Tag im DaimlerChrysler Werk Stuttgart-Untertürkheim, hatte der Finne in Hockenheim Gelegenheit, eine AMG-Mercedes C-Klasse zu fahren. Der Test war als Spaßprogramm gedacht, doch Kimi kam auf Anhieb nahe an die Spitzenzeiten heran, die beim letzten DTM-Rennen am 3. Oktober in Hockenheim erzielt worden waren. |
Alesi und Ekström beim „Race of Champions“
Jean Alesi und Mattias Ekström starten am 4. Dezember beim „17. Race of Champions“. Das einer Rallye-Super-Special-Prüfung nachempfundene Renn-Spektakel findet in diesem Jahr zum ersten Mal in der französischen Hauptstadt Paris statt. Im „Stade de France“ werden rund 70.000 Zuschauer erwartet. DTM-Champion Mattias Ekström und Jean Alesi starten für Schweden und FrankreichIm „Nations Cup“ starten beide DTM-Stars für ihre Heimatländer und treffen dabei auf die Top-Fahrer der internationalen Motorsport-Szene. Mercedes-Benz Werksfahrer Jean Alesi bildet für Frankreich ein Team mit dem frisch gekürten Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb. Mattias Ekström steht Indycar-Fahrer Kenny Bräck zur Seite. Die Konkurrenz ist hochkarätig. Für Deutschland startet der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher zusammen mit WRC-Fahrer Armin Schwarz. McLaren Mercedes Fahrer David Coulthard vertritt gemeinsam mit Rallye-Legende Colin McRae die britischen Landesfarben und der vierfache Nascar-Champion Jeff Gordon geht mit Jimmi Johnson für die vereinigten Staaten ins Rennen. Komplettiert wird das Starterfeld durch die beiden Finnen Heikki Kovalainen und Marcus Grönholm, zweifacher Rallye-Weltmeister, sowie Felipe Massa und der amtierende IRL.Champion Tony Kanaan, die für Brasilien teilnehmen. „Ich freue mich sehr mit ‚unserem’ neuen Weltmeister Sebastien Loeb für Frankreich an den Start zu gehen“, so Jean Alesi. „Interessant wird auch die Tatsache, dass die Veranstaltung jetzt im ‚Stade de France’ stattfinden wird. Für die Fans ein ganz besonderes Spektakel - ich kann es kaum erwarten.“ |
Laurent Aiello bleibt bei Opel
Der Franzose Laurent Aiello (35) wird auch in der kommenden Saison in einem Opel Vectra GTS V8 in der DTM an den Start gehen. Auf der Essen Motor Show gab Opel-Sportchef Volker Strycek die Vertragsverlängerung mit dem französischen Tourenwagenspezialisten bekannt. Laurent Aiello ist somit der dritte Fahrer, den die Rüsselsheimer Marke für 2005 benannt hat. Neben Aiello stehen bereits der Schweizer Marcel Fässler und der Mönchengladbacher Heinz-Harald Frentzen als Opel-Werksfahrer fest. |
Moskau will die DTM
„Die DTM nach Moskau zu holen, ist großartig für die Stadt und den russischen Sport“, so Vyacheslav Fetisov, russischer Sportminister und ehemalige Weltklasse-Eishockeyspieler. „Wir werden alles tun, damit das Rennen ein Erfolg wird.“ ITR Vorstand Hans Werner Aufrecht und der russische Sportminister Vjacheslav FetisovAuf Einladung von Viktor Kiryanov, Präsident der „Russian Automobile Féderation“, war der ITR-Vorstand und -Beirat zu Gast bei der Einhundertjahrfeier des russischen Automobilclubs. Dabei wurden letzte Details zum geplanten Stadtrennen in Moskau erörtert und festgelegt. Die DTM entwickelt sich somit zum Exportschlager. Angesichts der steigenden Popularität im In- und Ausland erhöhte der ITR e.V. als wirtschaftlicher Ausrichter und Promotor der DTM die Zahl der Rennen von zehn auf elf. Fünf der Rennen finden erstmals außerhalb Deutschlands statt. |
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