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Franz Ganz 03-11-2002 17:18

Zitat:

Original geschrieben von Bernd_XP


Und Kinder als Altersvorsorge :noe:
ISt doch paradox. So viele KIinder müssen auch erst mal versorgt werden. So viel giebt der Boden nicht her.

Ist aber nun mal so. Und Tiere hören nicht auf sich zu vermehren, sie sterben wenn kein Wasser/Nahrung mehr vorhanden ist.

saemikneu 03-11-2002 23:41

Zitat:

Original geschrieben von Franz Ganz
Ist aber nun mal so. Und Tiere hören nicht auf sich zu vermehren, sie sterben wenn kein Wasser/Nahrung mehr vorhanden ist.
Forallem bei den Balkanstaaten. Ist so, glaubt mir. (Wir haben eine Albanische/Mazedonische Haushilfe [man darf nicht mehr "Putzfrau" sagen])

Chriss 04-11-2002 14:34

Zitat:

Original geschrieben von TMOA
wir sind keine tiere, tiere hören auf sich zu vermehren wenn kein platz/wasser mehr da ist. Der mensch allerdings schafft sich wieder platz.
und man kann einen krieg nicht nur aus einer perspektive sehen, ein krieg bringt zwar viele nachteile, aber auch vorteile. wenn man nur mal den 2. wk anschaut, mal abgesehen vom riesen material verlust, hat er auch einige vorteile gebracht, zum beispiel wäre das penizilin gar nicht oder erst viel später entdeckt worde, das ist nur ein vorteil und so hatte jeder krieg in der vergangenheit auch vorteile. natürlich ist es schlimm das in einem krieg immer menschen sterben.

Wegen dem ersten verweise ich mal auf Franz Ganz. Tiere hören nicht auf sich zu vermehren, es sterben einfach mehr. Sie hören höchstens auf sich zu vermehren (oder schränken die Anzahl der Nachkommen ein) wenn es ihnen Persönlich schlecht geht. Aber die überlegen sich sicher nicht wieviele Tiere jetzt noch "Platz" haben. Und der Mensch schafft sich auch keinen platz zum Leben. Wo soll das denn bitte der Fall sein? Das machen einzelne Personen, aber in deinem Fall hieße es fast das sich der Mensch gleichmäßig verteilt, und auch gleichmäßig seine Recourcen verteilt. Das tut er aber sicher nicht.

Und deine Sicht des krieges ist "leicht" übertrieben optimistisch. Im vergleich zu den Nachteilen eines Kriegen sind seine Vorteile sowas von lächerlich klein... Wie ich schon im Thread zum 3. WK im Reallife geschrieben habe - der Krieg führt nicht zu Technologischer entwicklung. Der Krieg führt nur dazu, daß die Menschen angst haben vor einem Gegner, oder dem Krieg an sich weil er schon im gange ist und der Staat deshalb Steuererhöhungen durchsetzen kann. Und dieses geld steckt er dann in Forschung. Das heißt aber nicht das der Krieg zu etwas gut ist. Nur weil der Mensch im allgemeinen zu blöd dazu ist Geld für Forschung auszugeben kannst du doch keinen Krieg der dies bewirken kann (!) befürworten.

Und vorallem - im Krieg, in einem Weltkrieg sowieso sterben nicht nur Menschen. ES STERBEN MILLIONEN!!! Es werden ganze landstriche verwüstet, menschen leben in angst, ihre Häuser werden zerbombt, kinder verhungern elendig, erfrieren, werden grausamst zerfetzt. Da wären garantiert weniger Leute zu schaden gekommen wenn das Penizilin ein paar Jahre später entdeckt worden wäre.

TMOA 04-11-2002 17:54

ich hab nicht gesagt das sich der mensch gleichmäßig verteilt...
aber angenommen dir wäre dein haus zu klein, also baust du es aus (wenn du das geld dazu hast), also vergrößerst du deinen lebensraum!!!

so lange menschen keine angst haben, machen sie auch nichts, mal abgesehen vom krieg und erforschung bring ich jetzt mal ein leichter erseh bares beispiel aus dem tägliche leben:
mal angenommen du hast einen arbeitsplatz, du arbeitest doch viel mehr, besser und schneller wenn du angst davor hast, das man dich zugunsten eines anderen rausschmeißen könnte, wenn dein arbeitsplatz sicher ist, brauchst du dich nicht anzustrengen und tust es folglich auch nicht.

das mit penizilin war nur ein beispiel, wir hätten ohne den 2. WK vermutlich keine Atom-Energie (und würden noch von kohlekraftwerken leben) und andere dinge hätte wir auch nicht. natürlich sterben millionen. aber stell dir mal die frage:
würdest du nicht einen menschen töten um 1000 zu retten?


aber jetzt wieder lieber zurück zum thema und weltkriegs themen ins weltkriegs thema...

Der_Mosch 04-11-2002 22:41

Zitat:

Original geschrieben von TMOA
das mit penizilin war nur ein beispiel, wir hätten ohne den 2. WK vermutlich keine Atom-Energie (und würden noch von kohlekraftwerken leben) und andere dinge hätte wir auch nicht. natürlich sterben millionen. aber stell dir mal die frage:
würdest du nicht einen menschen töten um 1000 zu retten?

Dieser Mann macht mir Angst.



Übrigens wäre die Relation eher 1000 Tote zu einem Überlebenden, nur als Hinweis.

Bernd_XP 05-11-2002 00:11

Sicherlich, Kriege sind ziemlich produktiv. Aber nur solange sie Kalt sind...

Chriss 05-11-2002 19:26

Das gefällt mir schon besser... auch wenn sie da recht viele ziemlich unproduktive aspekte haben ;)

mafiosi05 05-11-2002 19:49

hab gehört das man in china die Männer erst mit 28jahren und frauen mit 26jahren heiraten und dürfen nur dann kinder bekommen bei dem ersten kind bekommt man hilfe von staat und wen man noch ein zweites kind will muss man mehr steuern bezahlen die zahlen gingen jetzt zurück in den groß städten aber in den dörfern ist es noch nicht so und da bruach man ja auch viele hilfer

Trouble4ever 05-11-2002 19:56

in china gabs/gibs ne methode:
jede familie bekommt finazielle unterstützung, solange sie nur ein kind hat (auch dabei..bessere wohnverhältnisse, schulische ausbildung, usw...)...sollte diese familie doch noch ein kind mehr haben so müssen sie zahlen...
anscheinend wirkt diese mehtode...


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