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Vollständige Version anzeigen : Nur noch 6 Monate Wehrdienst


Germane45
25-10-2009, 17:07
Ab 2011 wird die Dienstzeit um 3 Monate gekürzt.
Ein Tod auf Raten für die Wehrpflicht?
Der einzige Vorteil den ich sehe, man kann auf 3 Jahre hochgerechnet, etwa 50% mehr Leute ausbilden.

devil
25-10-2009, 20:14
ich finds n schwachsinn. was will man in 6 monaten noch groß lernen?

bombspy
25-10-2009, 21:26
Nur 3 Monate Grundausbildung, 2 Monate Fachausbildung und 1 Monat Truppendiest. Ich finde diese Regelung besser als die Abschaffung der Wehrpflicht. Vielen jungen Männern tut es gut mal dann 6 Monate Disziplin zu lernen. Ich werde sogar 12 Monate Dienst leisten, wenn ich nächstes Jahr einberufen werde.

YODA
26-10-2009, 08:48
6 monate sind doch plem plem

ich hat noch 18 monate

klaus52
26-10-2009, 11:14
Also in Anbetracht der Tatsache, dass Wehrgerechtigkeit einfach nicht mehr gegeben ist - wenn ich mir anschaue wie viele Leute bei aus dem Abi-Jahrgang zum Bund/Zivi mussten, oder besser nicht mussten (micht eingeschlossen), ist für mich die aktuelle Regelung so nicht haltbar. Falls eine verkürzte Zeit dafür sorgt hier wieder für Fairness zu sorgen: :yes:

Nur, wasss mich (als Betroffender) sehr stören würde wenn aufgrund der Regelung die Bescheide für diejenigen, die ersten zum 2. HJ nach Schulabschluss einberufen werden, erst dann eingehen, wenn gerade z.B. ein Studium gestartet wurde - wobei sowas bisher ja auch schon passieren konnte... - die Frage ist nur, ob sowas dann systematisch passieren wird...

Germane45
26-10-2009, 11:21
Ich persölich Glaube ja nicht, das es bei der Verkürzung um mehr Wehrgerechtigkeit ging.
Vielmehr ein weiterer Schritt zur Berufsarmee.

Den Studierenden kommt diese Verkürzung auch sicherlich zu gute.
Sie verlieren nur noch ein Semester und kein ganzes Jahr, oder? :ka:

klaus52
26-10-2009, 11:34
Naja, kommt drauf an, wann die Berufung eingeht.

Du fängst an zu studieren. Erhälst während dem ersten Semester den Einberufungsbescheid. Das heißt du verpasst den Rest vom 1. und nen großen Teil vom 2. Semester. Praktisch ist das ein Ausfall von 2 Semestern. (Den Begriff "verlieren" versuche zu vermeiden. Die meistne mit denen ich darüber gesprochen habe empfinden die Erfahrung nicht als Verlust - Eine Ausnahmen, bei der einiges nicht gescheit lief mal ausgenommen)

Und ich weiiß, dass ich mich mehr ärgern würde über so eine späte Einberfunf, also über eine über 9 Monate gleich nach der Schule, die mich nciht aus meiner aktuellen Tätigkeit rausreißt und mich dazu zwingt danach nochmal von vorne anzufangen. Aber ja, praktisch gesehen oknnte das bisher auch schon passieren... wobei bei 9 Monaten vermutlich trotzdem auch "nur" 2 Semester Ausfallzeit herrscht - oder es wär ganz übles Timing der Bundeswehr :D

Davon abgesehen gibt es auch Studiengänge, die man nur im Wintersemester (und vermutlich gibts as auch mit Sommersemester ;)) beginnen kann - womit ein Semester ausfall doch in diesem Fällen wieder 1 Jahr wäre.

Sven
26-10-2009, 12:29
Äh, Klaus, man kann sich jederzeit zurückstellen lassen um zB erst sein Studium zu beenden. Das funktionierte auch schon vor 20 Jahren - und ich hab es wegen meiner Ausbildung so gemacht.

se7en
26-10-2009, 12:46
man kanns versuchen Sven, aber es klappt eben nicht immer. Und dann ist man doch wieder der Depp.

bombspy
26-10-2009, 12:46
Eine Zurückstellung während der ersten beiden Studiensemestern ist allerdings nicht möglich.

Sebai-giz-Frill
26-10-2009, 12:51
Das geht nur wenn du bereits 2 Semester vom Studium abgeschlossen hast. Solange du noch in den ersten beiden Semestern bist können Sie dich noch jederzeit einziehen. Für Ausbildung kann man sich zurückstellen lassen, das stimmt aber nicht für Studium.

Zum Thema an sich.....6 Monate sind immer noch 6 Monate zu viel. Ich kanns einfach beim besten Willen nicht nachvollziehen wie jemand Wehrpflicht in der heutigen Zeit als etwas gutes oder sinnvolles ansieht.....schon gar nicht in der Form wie es bei uns abläuft. Den betroffenen wird immerhin die Freiheit genommen den beruflichen Weg zu gehn den sie wollen, während ein Großteil machen darf was er will. Sowas find ich einfach ein unding.

Und die Wehrpflicht zu rechtfertigen mit "das tut einigen mal ganz gut" oder "das ist eine gute Erfahrung" also.....da fehlt mir echt jedes Verständnis für, tut mir leid :rolleyes:



Edit: ok, war ich wieder zu langsam beim tippen bezüglich der Sache mit Studium und zurückstellen :D

Sven
26-10-2009, 13:44
Ok, wusste ich nicht, dass das für das Studium nicht geht....

Ich finde die Form wie das aktuell mit dem Wehrdienst (und auch mit der Verweigerung) läuft nicht ok.
Gerecht wäre ein 'Dienstjahr' (oder wie lange auch immer) das verpflichtend für alle ist (egal ob Männlein oder Weiblein) und das entweder im sozialen Dienst, bei der Bundeswehr oder bei Organisationen wie Feuerwehr oder THW geleistet werden kann.

Mitdaun
26-10-2009, 16:02
Wehrdinst sollte schon sein, alleine deswegen, weil dann endlich viele Jugendliche wenigstens ein bischen Erziehung mitbekommen.
Aber die FDP ist sowiso gegen den Wehrdienst und ist für eine Berufsarmee, ich bin aber der Meinung das es hier nicht zu machen ist, denke mal das dieses Berufsweg sehr wenige gehen werden, auch wenn er ziemlich Krisensicher ist.

Germane45
27-10-2009, 09:47
Naja, kommt drauf an, wann die Berufung eingeht.

Du fängst an zu studieren. Erhälst während dem ersten Semester den Einberufungsbescheid. Das heißt du verpasst den Rest vom 1. und nen großen Teil vom 2. Semester. Praktisch ist das ein Ausfall von 2 Semestern.

Das man mitten aus dem Semester rausgenommen werden kann, wusste ich nicht. Ob das auch Praktisch umgesetzt wird, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Zumindest nicht in Bundesländern, in denen die Studenten, Studiengebühren zahlen müssen.
Diese Gebühren müssen dann ja vom Staat zurückvergütet werden.

Wehrdinst sollte schon sein, alleine deswegen, weil dann endlich viele Jugendliche wenigstens ein bischen Erziehung mitbekommen.

Davor haben wohl auch die meisten Angst, die nicht zum Bund wollen. :jupp:



Zum Thema an sich.....6 Monate sind immer noch 6 Monate zu viel. Ich kanns einfach beim besten Willen nicht nachvollziehen wie jemand Wehrpflicht in der heutigen Zeit als etwas gutes oder sinnvolles ansieht.....schon gar nicht in der Form wie es bei uns abläuft.

6 Monate Wehrdienst halte ich auch nicht für allzu sinnvoll.
Wenn man gerade eingearbeitet ist, geht man wieder.
Für sinnvoll halte ich aber trotzdem, das viele Männer in allen Bereichen eingearbeitet werden.
Das die Zeit und Berufssoldaten zukünftig mehr damit beschäftigt sind, nur Soldaten auszubilden, statt ihren Job so zu machen wie es vllt. Effektiv wäre, stört mich aber schon.



Und die Wehrpflicht zu rechtfertigen mit "das tut einigen mal ganz gut" oder "das ist eine gute Erfahrung" also.....da fehlt mir echt jedes Verständnis für, tut mir leid :rolleyes:
Ich sehe darin einen positiven Nebeneffekt.

Matze I
27-10-2009, 14:40
Ich muss ja sagen, das ich dagegen bin.

1.Den Grundwehrdienstleistenden (GWDL) wird durch die Möglichkeit genommen den Berufsförderungsdienst (BFD) (http://www.terrwv.bundeswehr.de/portal/a/terrwv/karriere/berufsford) wirksam zu nutzen.Der BFD bietet selbst eine gute Möglichkeit um diverse Lehrgänge und Weiterbildungen zu nutzen. (evntl. Englisch auffrischen oder Gabelstaplerführerschein, oder eine ganze menge anderer Sachen.)2. Jeder der den Wehrdienst verweigern will beider Musterung am ende mit einem Wehrdienstberater sprechen, oder sich bei Kreiswehrersatzamt alle dafür benötigten Infos zu hohlen um entsprechen einen KDV (Kriegsdienstverweigerung) Antrag einzureichen.

Es steht n der Verfassung, dass der 9Manatige Wehrdienst durch einen ebenso langen Zivildienst ersetzt werde kann.

3. Für jeden der seinen Wehrdienst verlängern will, muss 3 Monate vorher seinen Antrag dafür im Stab seiner Division haben. Die ganzen Vorbereitung dafür wie medizinische Untersuchung & co brauchen davor ihre Zeit.

Swizzy
27-10-2009, 14:50
Vorneweg - bei uns dauerts 21 Wochen. Danach jährlich der Wiederholungskurs. Als normaler Soldat hat man, wenn ich mich nicht täusche 300 Diensttage. Ich muss ja in 2 Jahren nochmal hin und werd nebenbei die Offizierslaufbahn einschlagen, da bin ich dann scho bei 450 Diensttagen imo.


Zum Thema an sich.....6 Monate sind immer noch 6 Monate zu viel. Ich kanns einfach beim besten Willen nicht nachvollziehen wie jemand Wehrpflicht in der heutigen Zeit als etwas gutes oder sinnvolles ansieht.....schon gar nicht in der Form wie es bei uns abläuft. Den betroffenen wird immerhin die Freiheit genommen den beruflichen Weg zu gehn den sie wollen, während ein Großteil machen darf was er will. Sowas find ich einfach ein unding.

Und die Wehrpflicht zu rechtfertigen mit "das tut einigen mal ganz gut" oder "das ist eine gute Erfahrung" also.....da fehlt mir echt jedes Verständnis für, tut mir leid :rolleyes:



Tut mir ja leid, aber wenn ich teilweise sehe was für Pfeifen einrücken und wie die wieder herauskommen - Dann lohnt sich das definitiv. Wie Mitdaun sagte ist es eine Art Erziehung in Sachen Disziplin. Aber nicht nur eine Erziehung, sondern es gibt einem auch ein gewisses Mass an Selbstvertrauen - immerhin wird dir eine Waffe anvertraut und das erste mal im Leben, wird sich zu 100% auf dich verlassen. Das ist im zivilen Leben schlichtweg nicht gross präsent. Die meisten leben zuhause, die können nicht mal für ihre Wäsche sorgen und da hilft ihnen die Armee extrem. Das ist nicht nur mein Eindruck und ich höre von jedem der dann trotz Wiederwilligkeiten ging das es ihm gut getan hat. Davon abgesehen sehe ich nach wie vor einen grossen Sinn in Subsidiären Einsätzen. Und zwar aus dem Grund, weil du Zivis nicht in eine Schlammlawine schicken darfst - bei Soldaten sieht das anders aus, die sind da um eben auch Verluste zu erzeugen..

Wo ich dir zustimme, wenn ichd as hier auch so lese - es darf nicht sein das jemandem in seinem beruflichen Weg beschnitten wird.
Bei uns is das aber relativ locker, meldest du dich früh genug (hab ich z.b. auch) reichts ein Brief das du später einrücken möchtest und zack - war ich umgeteilt um nen halbes Jahr. Ich hab nichma nen offizielles Dokument geschickt sondern nur ne Bitte... Aber ka wies bei euch is, klingt nicht so nett ;)...

bombspy
27-10-2009, 15:55
Swizzy hat komplett recht. Was allerdings auch wichtig für die Existenz der Bundeswehr an sich ist, dass sich sehr viele Berufssoldaten aus Wehrpflichtigen rekrutieren. Vielen dient der Grundwehrdienst als willkommenes Praktikum, da man sich hier nicht auf mind. 2 Jahre verpflichten muss. Auch ich überlege ob ich nach dem Abitur Offizier werden soll, aber ohne vorherigen Grundwehrdienst um überhaupt herauszufinden ob das etwas für mich ist, würde ich mich nie auf 13-17 Jahre verpflichten. Und so geht es auch vielen anderen aus meinem Jahrgang die zur Bundeswehr wollen (allein aus meinem Abschlussjahrgang sind es ~10-15%).
Außerdem denke ich, dass es für die Nachwuchsförderung der Grundwehrdienst vor allem in einem Land in dem Einen die Medien überwiegend Pazifismus einimpfen wollen wie in Deutschland ein sinnvolles Instrument ist, da sich sonst wahrscheinlich nicht genug freiwillige finden lassen.

Firefly
27-10-2009, 18:51
ich empfinde den wehrdienst als schweinerei.

ich muss deswegen ein ganzes jahr pause zwischen abi und studium machen. damit man erstmal schön aus dem stoff draußen ist.

begründungen wie "das wird man erzogen" sind schwachsinn. die, die sowas notwendig hätten entziehen sich dem dienst sowieso durch ausmusterung. man wird doch als dienst-pflichtiger nur benachteiligt. man hängt seinen ausgemusterten altersgenossen und den weibchen ein jahr hinterher, in ausbildung, beruf und finanzen. man bekommt für ein jahr so gut wie kein geld. 300€ sind kein lohn, sondern eher ein magerer schadensersatz. die 3 monate, die da am ende des jahres noch rumdümpeln sind sowieso verlorene zeit.

eine verkürzung könnte zwar veranlassen, das man nur ein semester verpasst, aber eben nur "könnte". aus meinem umfeld wurden leute teilweise zu den unmöglichsten zeiten einberufen.

der grund warum wir überhaupt noch eine "pflicht" haben ist, dass die verweigerer (wie ich, der mit T1 gemustert wurde) billige pflegekräfte sind. warum strukturiert man nicht die ganze chose um. zum pflegedienst sind mehr leute geeignet als zum kriegsdienst, insbesondere weibchen könnten dann auch eingezogen werden. wenn schon emanzipation, dann richtig!

6 monate sind ein halbes jahr zu viel.

YODA
27-10-2009, 19:06
@Firefly

wie wuerdes du eigentlich rumjaulen wenn du noch 18 monate machen muestest :shy:

Firefly
27-10-2009, 19:50
was hat das mit rumjaulen zu tun? es ist ja nicht nur zu meinem nachteil. als Bundi koste ich den staat ja auch noch geld, statt ihm mit steuern zu dienen.

es geht mir einfach darum, dass ich mich benachteiligt fühle. es kostet mich geld und es unterbricht meine Ausbildung, was es bei denen, die nicht hinmüssen nicht tut.

MRThomm
27-10-2009, 22:11
Zur Musterung sagte mein Orthopäde nur: "Es gibt keine gesunden Menschen. Es gibt nur Menschen, die sich nicht richtig untersuchen haben lassen" ;)

Dem Motto bin ich gefolgt und habe mir während dieser 9 Monate ein schönes Geld verdient. Ich finde es sowieso krank, irgendwelche Leute mitten im Leben und mitten im Beruf einzuberufen. Ich hätte ja nach meiner Lehre nichts dagegen gehabt und hätte diese Erfahrung gerne mitgenommen, aber die Einberufung kam nach 5 Jahren fester Einstellung bei der gleichen Firma. Und das in einer Position als Einkäufer bei nem 20-Mann Betrieb.

Naja was solls, 6 Monate Dienst finde ich für die nachkommenden Jugendlichen bzw. Heranwachsenden sehr human. Die Zeit beim Bund würde wahrscheinlich fast jedem ganz gut tun, aber vor allem die jungen Männer, die zu Hause noch nie etwas von Erziehung gehört haben.

Matze I
27-10-2009, 22:34
Zum 1.1.08 hat unsere Regierung eine Wehrsolderhöhung für alle GWDL'er beschlossen, so dass man Heutzutage schon ein paar € mehr hat.

Ein Aganaut bekommt 7,41€/Tag und als Gefreiter (nach der Aga (allgemeine Grundausbildung)) 10,18€/Tag.

Dazu bezahlt der Bund noch Verpfelgungsgeld drauf, Reisekostenersatz bzw. Km satz. Selbst Versicherung bezahlen sie dir.

Zum Dienstzeitende bekommt man den noch einmal auf schlag 690,24€ dazu.

Also die Sache mit den 300€/mon, ist bereits Vergangenheit.
(Für Soldaten auf Zeit gelten andere Regelungen)

Als weiteres hat bombspy mit der Sache recht, das die Bw denn erst recht Nachwuchsprobleme hat, denn die haben sie jetzt schon.

Zudem kann jeder zu jeder Zeit auch wenn er schon in dem Verein ist immer noch KDV stellen.

Germane45
28-10-2009, 01:32
Ich weiß ja nicht, wie es YODA als W18er erging.
Mir als einem der ersten W15er war es sicherlich schon etwas Flau im Magen, als ich meinen Einberufungsbescheid bekam.
Bange gemacht wurde schon im Vorfeld von vielen Leuten die dort waren.
Aber auch Positives kam rüber.
Es war eigentlich alles halb so schlimm.

Das Gejammer, so kommt mir es jedenfalls vor, nimmt stätig zu.
Ich verliere ein Jahr, das wenige Geld. Kein Hotel 'Mama' :angst:

Beim Bund kann man sicherlich nicht seine schmutzigen Brocken in die nächste Ecke schmeissen. Mama räumt da nicht weg.
Man ist für seine Ausrüstung selbst verantwortlich.
Man gekommt keinen Zucker in den Hintern geblasen.
undundund.....

Davor haben wohl viele Angst und die Hosen voll.
Aber daran gewöhnt man sich schneller als man glaubt, wenn man es nicht sogar von zu Hause gewohnt ist.
Es gibt ja auch Eltern, die keinen Zucker aboniert haben. ^^

Von verlorener Zeit sollte man eigentlich auch nicht sprechen.
Der einzige Verlust ist vllt, der PC, den man nicht ständig bearbeiten kann, oder die Freundin, die man nicht ständig......... *Hust*
Das Finanzielle ist zwar ein Punkt über den man streiten kann.
Aber Studenten z.B. zahlen ja nix in ihre Rentenkasse ein.
Beim Bund wird die Zeit für die Rentenberechnung mit berücksichtigt.

Ich fände es auch besser, wenn jeder Mann seinen Dienst versehen muss, und nicht nur Leute, die kein Vitamin B haben.
Aber im normalen Berufsleben zählt doch oftmals auch mehr der Beziehungsstrang, als die Erfahrung.
Da nützt dann auch kein eher abgeschlossenes Studium.
Aber der abgeleistete Wehrdienst im Lebenslauf ist sicherlich nicht von Nachteil, wenn der Chef nicht gerade Pazifist ist. :D

Der Vorteil der neuen Wehrdienstzeit von nur noch 6 Monaten kommt doch nicht nur dem Staat zugute.
Jeder der Eingezogen wird, ist doch fast schon wieder weg.
Der Verlierer ist der Soldat, der sich länger verpflichtet hat.

AgentLie
28-10-2009, 14:06
Aber der abgeleistete Wehrdienst im Lebenslauf ist sicherlich nicht von Nachteil, wenn der Chef nicht gerade Pazifist ist. :D

Falsch, wenn ich kein Jahr Berufserfahrung hab hat mein Mitbewerber schon ein Jahr und wird mir bei gleicher Eignung natürlich vorgezogen.

YODA
28-10-2009, 14:17
Falsch, wenn ich kein Jahr Berufserfahrung hab hat mein Mitbewerber schon ein Jahr und wird mir bei gleicher Eignung natürlich vorgezogen.

versuch ma ne hörerre laufbahn als beamter einzuschlagen

der beim bund war wird vorgezogen auch bei ner menge anderesachen

Swizzy
28-10-2009, 15:57
Ich persönlich halte diese Argumentation "Ich verlier ein Jahr das andere 'mehr' haben" auch ein wenig lächerlich. Gut, mit 22 macht sich das evtl. noch bemerkbar, aber ab 26 isses eher intressant wenn jemand noch weitere Erfahrung in der Armee gesammelt hat. Die Armee bringt auch den Vorteil mit, dass sie zeigt jemand ist anpassungsfähig, kann sich auf eine neue Situation einstellen und das beste daraus machen.

Und in ein paar Jahren, wenn du mit deinen Zeugnissen da stehst - sehen die meisten bewerber mehr oder weniger gleich aus - da macht ein halbes Jahr / Jahr Bundeswehr doch einen Unterschied aus.

Und wie ich immer so schön mir vor Augen gehalten habe... in einem demokratischen Land wie unsere, hast du Rechte (Sozialstaat) aber auch Pflichten (Steuern) - Da gehört halt auch der Waffendienst dazu.

Was ich aber meistens nicht verstehe ist wie sich Leute so gerne um diese einmalige Lebenserfahrung bringen? Ich mein, dass Leben ist kurz genug, gearbeitet wird dafür lang genug - Weshalb will man eine Erfahrung wie diese, wenn man sie schon machen darf einfach weglassen? Ich hatte sehr viele Nörgler in meinem Zug, nach 3 Wochen waren über 30% der Leute weg. Und die übriggebliebenen waren nicht wirklich begeistert das sie noch da sind. Wenn ich meine Jungs heute treffe, dann erzählen sie mir alle was für harte Hunde wir doch waren (lach - als obs "hart" war ^^) und wir labbern iwelche Frauen an um dann unsere Top Storys der Armee zu erzählen...

Je länger ich von der Armee vorerst weg bin, umso lustiger war es.... Und eigentlich, freu ich mich nochmal einzurücken in 2 Jahren - und glaubt mir, rein beruflich etc. funkt mir das derbe dazwischen, aber die Lebenserfahrung ist mir mehr Wert als jegliches Zeugnis für iwelche Personalfuzzies.

AgentLie
30-10-2009, 09:54
Es bleibt doch jedem selbst überlassen sich freiwillig zu verpflichten. Nur ein Zwang darf das nicht sein.

Germane45
30-10-2009, 21:29
Patriotismus für sein Land darf halt nix kosten. :rolleyes:
Da reichen dann schon die Kosten für eine Länderspielkarte. :D

YODA
31-10-2009, 12:15
Patriotismus für sein Land darf halt nix kosten. :rolleyes:
Da reichen dann schon die Kosten für eine Länderspielkarte. :D

:wrofl:

Octron95
31-10-2009, 14:01
Hi

Jo ich war auch einer der ersten mit W15.
Das war soweit ok , nur das wir die ganzen übungen die noch anlagen trotzdem machen mußten.
Das ging alles schlag auf schlag , kaum noch in der kaserne - nur noch unterwegs.
Da mußte dann selbst das Auskleiden am ende im Laufschritt gemacht werden , weil wir dafür nur einen tag zur verfügung hatten.
Nebenbei noch die abschlussuntersuchung und impfungen.
Das war fast schlimmer als ne Übung , die vor uns hatten dafür ne ganze Woche zeit.
Im großen und ganzen war das mit dem Bund aber ganz ok , bin ich ma bischen in der welt rumgekommen , darunter auch 4 wochen Canada.
War aber auch froh als ich damit fertig war.

Ingo

AgentLie
31-10-2009, 14:27
Patriotismus für sein Land darf halt nix kosten. :rolleyes:
Da reichen dann schon die Kosten für eine Länderspielkarte. :D
Ich helfe meinem Land mit Sicherheit durch ein Jahr Steuern zahlen deutlich mehr und durch ein Jahr im Schlamm rumwühlen.

Swizzy
31-10-2009, 18:50
Man kann auch ein Jahr durch Schlamm wühlen und Steuern zahlen :twink:. Mal abgesehen das Studenten kaum helfen in der Zeit... Und danach meist noch ins Ausland abwandern.

Germane45
31-10-2009, 21:06
Ich habe da so eine fiktive Vorstellung...........

Der 'Feind' steht mit seiner AK-47 vor der Tür.
Plötzlich kommt der Kriegsdienstverweigerer in den Raum gestürmt und sagt dem Soldaten :

"Lass uns in Ruhe.
Ich habe verweigert, oder keinen Dienst an der Waffe geleistet.
Hier ist mein Steuerbescheid".

Damit schlägt man sicherlich jeden 'Feind' in die Flucht. :jupp: :rolleyes:

Wir haben mittlerweile fast 50% 'Ausschuss' an brauchbarem oder verfügbarem Menschenmaterial.

Die Bundeswehr will sich sicherlich auch nicht nur den Schrott holen.
Der 'Müll' soll weiter Hartz IV beziehen, da mit denen sowieso nicht mal ein Trostpreis zu gewinnen ist.

Dhaos
01-11-2009, 07:14
Ich begrüße diese Entwicklung - entweder einheitlichen Wehrdienst für alle, oder gar keinen. So muss das und nicht anders. Für die Alten usw. ist es sicher net so gut, da diese eben auch darauf angewiesen sind. Sonst muss man da ein anderes Modell wählen. Aber das wäre ohnehin kein Problem, wenn auch mal Frauen sowas ableisten müssten o_O
Des Weiteren hält es angehende Studierende vom studieren ab.

Octron95
01-11-2009, 12:30
Hi

Leute nun stellt euch doch nicht so an wegen dem halben jahr weg von Hotel Mama.
Is doch noch nicht mal ein halbes jahr , abzüglich Urlaub , Wachausgleich , Übungsvergütung , da kommt was zusammen an freien Tagen.
Dann sind es vieleicht noch 4 oder 5 Monate.
Das mit der Übungsvergütung liegt natürlich im ermessen des Kompanieschefs , je nachdem wie die Übung ablief.

Wenn ich Gesundheitlich könnte denn würde ich nochmal für 2 oder 4 jahre hingehen , da ist bei mir aber der zug abgefahren - allein schon wegen dem alter.

Zuerst sollte der Staat aber vorzugsweise die jungen Arbeitslosen einberufen.
Diejenigen die schon einen Studienplatz in aussicht haben oder schon einen platz haben sollten erstmal zurückgestellt werden.

Ingo

Sebai-giz-Frill
01-11-2009, 14:20
ich glaub du verstehst ned ganz wieso einige (inklusive mir) sich gegen die Wehrpflicht aussprechen. Das ist bestimmt nicht weil wir lieber daheim bei Mama wohnen bleiben wollen, sondern weill man vom Staat gezwungen wird etwas zu tun was man nicht will, während ein Großteil davon eben befreit ist.

Und was halt noch dazu kommt sind Sachen wie übelste Dumpinglöhnen (Warum schreit eigentlich bei der Wehrpflicht niemand nach Mindestlöhnen? Da ist es ja anscheinend ok die Leute auszubeuten weils nur für einen bestimmten Zeitraum ist :rolleyes: ) und das man eben ein ganzes Jahr verliert wenns blöd läuft. (in dem man eben auch richtig Geld verdienen oder eben sich sinnvoll weiterbilden könnte).

Und blos um mal eine gute Erfahrung zu machen oder weils einem villeicht gut tut...also echt, nee da verzicht ich liebend gern auf so eine Erfahrung :rolleyes:

bombspy
01-11-2009, 16:11
Tut mir leid, aber ich muss jetzt mal was zu dieser "Man wird zu etwas gezwungen, das man nicht will" Mentalität sagen. Alle beschweren sich, dass keine Zivilcourage existiert, dass die Gesellschaft immer weiter außeinander driftet, dass sich bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht mehr verpflichtet fühlen zum Gemeinwohl beizutragen (*Hust* Banker *Hust*). Das alles ist kein Wunder, denn in diesem Land herrscht seit Jahrzehnten eine Erziehung zum Egoismus vor. Es herrscht schon lange der Tenor "Verwirkliche DEINE Ziele und Träume", "Kümmere dich zuerst um DEIN Wohl" etc. Ich sage nicht, dass diese Dinge nicht richtig und wichtig sind, aber es fehlt jeder Ausgleich. Selten wird einem gesagt "Kümmere dich um deine Nachbarn und Mitbürger" oder "Frage nicht was dein Land für dich tun kann sondern was du für dein Land tun kannst" (was ich persönlich als sehr wichtig erachte). Es fehlt den Menschen an einem Pflichtgefühl gegenüber der Gemeinschaft.
Ich finde es muss dazu gehören, dass man bereit ist einige Monate dem Staat also dem Volk zu dienen, wenn es dieser von einem verlangt. Danach kann man immernoch seinen Weg gehen...

Sebai-giz-Frill
01-11-2009, 18:25
Ich bin einfach Grundsätzlich der Meinung dass jedem so viel Freiheit wie nur irgendwie möglich gelassen werden muss :shy:

AgentLie
01-11-2009, 18:40
Man kann auch ein Jahr durch Schlamm wühlen und Steuern zahlen :twink:. Mal abgesehen das Studenten kaum helfen in der Zeit... Und danach meist noch ins Ausland abwandern.
Aber ich hab eine Jahr mehr als vollwertige Steuerzahler. Das macht schon einiges aus (Hoffe ich zumindest, wenn ich dann mal fertig studiert habe. ;) ) Auf AK47-Stammtischparolen geh ich lieber nicht ein.

RangerOfDead
01-11-2009, 19:06
@ Bombspy: Klar sollte man selber mal Fragen was kann ich für den Staat tun, nur meine eigene Meinung zum Staat sieht so aus das ich mich vom Staat einzig und allein Verraten fühle. Und das liegt eben zum Teil auch daran wie man vom Staat oder eben von Vertrettern des Staates (was Die Bundeswehr ja auch ist) behandelt wird. Beispiel ist z.B. das ich im April zur Musterung musste, gut keine große Sache dacht ich mir, also ab dahin und was stell ich fest? Die Ärztin welche mich untersuchte hatte entweder eine Laune die tiefer war als die Würde von einen der Leute die bei RTL auftretten oder, was mir wahrscheinlicher erscheint, man wird dort generell einfach nur wie Dreck behandelt wenn man nicht auf den Tisch haut (Die Worte "Ich hätte gerne mal ihre Dienstnummer, kann ja sein das ich mich nachher beschwerren muss" wirken übrigens Wunder).
Ansich habe ich ja kein Problem mit Wehrdienst, ABER ich finde es eine Frechheit das Mann gezwungen wird den Wehrdienst zu absolvieren. Sollte ich bei meiner nächsten Musterung am Mittwoch (Bei der letzten war ich nicht Musterungsfähig) erfahren das ich nach abschluss meiner Ausbildung eingezogen werde zieh ich die große Arschkarte, weil mein Betrieb mich dann vllt. nach dem Wehrdienst nicht übernimmt. Sollte ich keinen Wehrdienst leiste habe ich wenigstens daher eine größere Chance, weil unser Betrieb ausbaut und mit bestimmtheit Leute einstellt, welche die Maschienen kennen.
Das andere Problem wie ich finde, ist die Tatsache das nur Männer zum Grundwehrdienst antretten müssen, hierzu sei gesagt, Frauen wollen in allen Belangen gleich berechtigt werden, warum also nicht auch hier? Klar eine Frau kann oft nicht die gleichen körperlichen Strapazen erdulden wie ein Mann, aber sie kann dennoch Zivildienst leisten.

Swizzy
01-11-2009, 19:39
Ich bin einfach Grundsätzlich der Meinung dass jedem so viel Freiheit wie nur irgendwie möglich gelassen werden muss :shy:

Gab auch mal ein Land das ohne Armee möglichst viel Freiheit wollte. Es hiess Tibet. Heute heisst es China. Ich glaube nicht, dass eine Verfassung, eine Freiheit in dieser Welt - und nicht nur heute, ohne das Militär durchsetzbar wäre. Solide Staaten gründen sich dadurch das eine gesunde Staatsgewalt, angefangen vom Militär durchsetzen gegen jene, die meinen grössere Stücke vom Kuchen zu kriegen. Schau dir Afrika an, die ganzen Clans die die eigentliche Regierung darstellen - Würde da von Anfang an mit klarer Linie, also ein Volk das für sein Land einsteht durchgegriffen werden, wäre auch eine demokratische "Welt" möglich. Das ist jetzt natürlich auch sehr aus der "Utopia Kiste" geplaudert, aber ich hoffe du kannst meinen Gedankengang nachvollziehen.

Die Sache mit dem "Andere sind mir dann im Studium voraus" muss ich dazu sagen - Auch die müssten ja theoretisch einrücken... Da beisst sich die Katze in den Schwanz ;).

@AgentLie - Ja da hast du Recht, aber wenn du sagst du tust das gern für dein Land um zu helfen - dann hilfst du auch wenn du einrückst ;). Und theoretisch klaft ja, bis die Studenten dann Absolventen sind und Geld verdienen auch ein Loch in der Staatskasse, dieses wäre auch nur deckbar, wenn nunmal jeder einrückt und so dieser Steuerausfall immer wieder selbsständig deckt.

@Ranger, nunja - das ist nun individuel und das es überall schwarze Schafe gibt ist klar, aber mir gehts hier um den Grundsatz: Wehrpflicht.

Das Thema Frauen ist schwierig, in Israel stehen ja ebenso Frauen in der Wehrpflicht. Ob dies nun positiv ist oder nicht mag ich nicht beurteilen. Das grösste Problem sehe ich, in einem Kriegsfall wird es extrem schwierig für Soldaten auf Frauen schiessen zu müssen. Rein psychologisch halt.

Sebai-giz-Frill
01-11-2009, 20:22
Gab auch mal ein Land das ohne Armee möglichst viel Freiheit wollte. Es hiess Tibet. Heute heisst es China. Ich glaube nicht, dass eine Verfassung, eine Freiheit in dieser Welt - und nicht nur heute, ohne das Militär durchsetzbar wäre. Solide Staaten gründen sich dadurch das eine gesunde Staatsgewalt, angefangen vom Militär durchsetzen gegen jene, die meinen grössere Stücke vom Kuchen zu kriegen. Schau dir Afrika an, die ganzen Clans die die eigentliche Regierung darstellen - Würde da von Anfang an mit klarer Linie, also ein Volk das für sein Land einsteht durchgegriffen werden, wäre auch eine demokratische "Welt" möglich. Das ist jetzt natürlich auch sehr aus der "Utopia Kiste" geplaudert, aber ich hoffe du kannst meinen Gedankengang nachvollziehen.


Hab ja auch nicht gesagt dass ich gegen eine Armee bin. ;) Blos sollte diese dann auch aus Leuten bestehen die das wirklich wollen. Ist meiner Meinung nach auch sinnvoller: die Leute sind dann wirklich motiviert, man kann sie viel besser ausbilden und sie für ihre Arbeit gerecht entlohnen. :yes:

Das mit möglichst viel Freiheit bezog ich darauf dass der Staat sich nur dann einmischt, wenn die Freiheit einer Person eingeschränkt wird. Seh ich bei einer Berufsarmee aber kein Problem, ist dann ein Beruf wie jeder andere auch.

Swizzy
01-11-2009, 21:35
Im Prinzip würde ich dir zustimmen, nur seh ich das Problem darin das du einen gewissen Soll Bestand brauchst. Was nützt dir wenn du Millionen oder Milliarden in Panzer, Fahrzeuge, Ausrüstung und Waffen investierst und am Schluss sind halt - weils grad schlechte Tage sind 50% am verrosten in den Lagerhallen? Das wäre ein kostenloch das noch schwieriger zu decken wäre als eine sonstige Armee - mal vom Unsinn abgesehen.

Deswegen müssen ja sogut wie alle auf eine Art und Weise auf das Milizsystem zurückgreifen.

Und natürlich auch für eine "natürliche Stärke". Schau dir auch Länder wie China an, die haben nicht wirklich eine grosse Armee. Deren Militär Bestand z.b. liegt bei 2,1 Millionen Soldaten. Dafür aber 10 Millionen in Reserve durch das Milizsystem.

AgentLie
02-11-2009, 10:00
@AgentLie - Ja da hast du Recht, aber wenn du sagst du tust das gern für dein Land um zu helfen - dann hilfst du auch wenn du einrückst ;).
Das bezweifel ich eben sehr stark. Wo soll den mein Nutzen liegen?

Octron95
02-11-2009, 12:22
Hi

Na ja ich sehe schon , wir können uns hier die Finger wund schreiben.
Fakt ist aber das jeder gesunde Deutsche in der Pflicht ist seinen Wehrdienst abzuleisten.
Die meisten denken nur an ihre rechte , die Pflichten dem Staat gegenüber werden aber selten ernst genommen , die sind nähmlich meistens nicht so angenehm.

Natürlich kann man verweigern , wird halt Zivi. gemacht.
Das dauert aber noch viel länger als der Wehrdienst - und ob das so viel angenehmer ist das wage ich zu bezweifeln.
Da würde ich doch lieber die paar Tage wehrdienst in kauf nehmen.

Mir hat das zu anfang auch nicht gefallen , aber nach und nach fand ich das ganz ok so wie es war.
Selbst mit der Kohle das war ok , man hat da ja alles kostenlos.
Und am ende gibs noch ne gute abfindung.
Und wenn man sich nicht allzu dumm anstellt denn hat man da auch ein ruhiges Leben ;)

Ingo