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Vollständige Version anzeigen : Bruno ist tot


333 Revesis
26-06-2006, 18:11
http://onnachrichten.t-online.de/c/83/15/07/8315074.html

Buhuu, hätte echt nicht sein müssen :(

Schumi
26-06-2006, 18:22
wurd auch langsam zeit

m1a22
26-06-2006, 18:27
Richtige Entscheidung. Nichts dagegen, dass sich mal wieder ein Bär in Deutschland blicken lässt, aber bei Bruno war einiges falsch gepolt und bevor er einen Menschen anfällt (und dann das Geschrei wieder groß ist), muß er halt dran glauben.

Schumi
26-06-2006, 18:32
aber bei Bruno war einiges falsch gepolt und bevor er einen Menschen anfällt (und dann das Geschrei wieder groß ist), muß er halt dran glauben.
Jep, erst muss ja sowas passiern, damit so manche Menschen wach werden

RoteZora
26-06-2006, 18:44
Andererseits wo soll das enden? Jungbären werden von den Müttern erzogen
und ahmen deren Verhalten nach. Was ist denn jetzt mit Brunos Mutter?
Kann die weiter solche Lümmel in die Welt setzen?

Auch wenn er gefährlich war, mir tut es leid.

m1a22
26-06-2006, 18:55
Man muß es natürlich von zwei Seiten aus sehen, zum einen geht ein solches Tier nur seinem natürlichen treiben nach und wenn Bären auf Wnaderung gehen müssen, dann wandern sie halt. Ist ein natürlicher Treib, dem ihnen auch keiner abspricht. Man muß aber auch sehen, wo diese Tiere leben, dass sind weite, menschenleere Gebiete, wo es keinen stört, da sich beide aus dem Weg gehen.
Aber im dichtbesiedelten Mitteleuropa ist es einfach unverantwortlich, ein solches Tier frei herumlaufen zu lassen. Wir sind nicht in Kanada oder in Russland, wo Begegnungen recht selten sind. Gerade weil ja mittlerweile bekannt ist, dass bei diesem Exemplar einiges nicht richtig getickt hat, dazu gehörten die Besuche menschlicher Siedlungen sowie das reißen von Nutztieren ohne Grund (die blieben nämlich liegen, waren also keine Nahrung).

ElDono0
26-06-2006, 18:59
endlich hat sich diese bären geschichte erledigt, konnte es nicht mehr sehen das jedentag sendezeit und eine seite in der zeitung für den bären verschwendet wurde...

der bär kam ja auch aus einer "problemfamilie". und für das investierte geld in seine rettung hätte man mit sicherheit auch ne bärenfamilie hier ansiedeln können...

es gibt wichtigeres als einen bären...

und er bzw die tierschützer hatten ihre chancen...

ONeil
26-06-2006, 19:21
der bär kam ja auch aus einer "problemfamilie". und für das investierte geld in seine rettung hätte man mit sicherheit auch ne bärenfamilie hier ansiedeln können...

Ob Problemfamilie oder nicht spielt keine Rolle, du kannst doch niemanden (auch keinen Bären) nach seinen Eltern oder Geschwistern beurteilen!

Und eine einzige Bärenfamilie anzusiedeln ist auch quatsch, denn dann herrscht entweder Inzucht pur oder sie Sterben gleich nach einer Generation aus. Eine solche Ansiedlung ist ein sehr langfristiges Projekt und nicht in ein paar Wochen mit ein paar tausend Euro zu bewerkstelligen.

Ich bin der Meinung man hätte den Bären nicht erschießen müssen, sondern hätte weiter versuchen sollen ihn zu fangen und in einen Zoo bzw. dahin wo er hergekommen ist zu bringen.

Und ob er jetzt einen Menschen angefallen hätte, ist auch reine Spekulation, ich halte die Gefahr von einem Kampfhund angefallen zu werden für viel reeller, auch wenn man in dieser Gegend in Oberbayern wohnt.

Germane45
26-06-2006, 19:24
Wieder ein Sommerlochfüller weniger.:rolleyes:
Muss halt Nessi wieder her halten.

Das Tier hätte man sicher auch lebend fangen können.
Aber eine Kugel ist halt etwas billiger. :hmm:

ElDono0
26-06-2006, 19:29
Ob Problemfamilie oder nicht spielt keine Rolle, du kannst doch niemanden (auch keinen Bären) nach seinen Eltern oder Geschwistern beurteilen!

lies mal den post von: rote zora das lässt deinen satz verpuffen...

ja natürlich ist das risiko von einem hund angefallen zu werden größer... aber warum muss man es denn riskieren? fahrlässig ist soetwas...

edit: man sieht doch wie weit bären wandern, also wär es auch gut möglich gewesen das sich ein ösibär mal an den evntl angesiedeten bären ranmacht...

DerDiktaTor
26-06-2006, 19:33
Ich als Tierfreund bin natürlich dagegen . Wenn sie ihn mit scharfer Munition treffen konnten , hätten sie ihn auch mit einer Schlafmittelspritze treffen können . Dieser bär sollte in einen Zoo kommen und nicht erschossen werden . Es ist bedauerlich das der erste Bär der seit vielen Jahrzehnten als erster freilaufender Bär in Deutschland sofort erschossen wird .:(

Nemo
26-06-2006, 19:51
Naja, er sollte ja auch lebend gefangen werden, aber das hatte nicht geklappt. Aber er hätte erst ab morgen geschoßen werden dürfen also war die Aktion nicht geplannt, denke ich.
Ich bin ja auch für den Tierschutz, aber der Menschenschutz hat nun mal Vorrang.

Ultron
26-06-2006, 20:04
find ich dumm ihn zu töten
wenn die fänger nicht professionell arbeiten würde ich sagen die zu entlassen

wieso glauben eigentlich die Menschen über das Leben eines Tieres zu bestimmen zu dürfen?

(außer bei Nutzvieh)

Nemo
26-06-2006, 20:12
Die Fänger haben Hunde benutzt, ka wie das geht, aber die kann man ja nicht einfach entlassen, die Hunde.;)
Und wenn Menschen in Gefahr geraten können, finde ich es schon richtig, das Tier zu töten. Ich hab nun selber nicht genug Ahnung, um die Gefahr einzuschätzen, aber wenn der Bär sich nun mal abnormal verhalten hat, ist es schon besser, kein Risiko einzugehen.

Ultron
26-06-2006, 20:16
nä wa, mir wäre es egal wenn der bät jmd. töten würde

wieviele Menschen gibbed?
wieviele Braunbären gibbed?

wenn wir soweiter machen gibbed bald keine Bären mehr und in 100 Jahren keine Tiere mehr die vom aussterben bedroht sind

dann gibbed nur noch Tiere die bei einmal gebähren über 12 Junge kriegen und die ganzen Eiertiere

Nemo
26-06-2006, 20:23
Hm, es wäre dir also egal, wenn der Bär jemanden umbringt... und was ist wenn du das bist? Oder jemand aus deiner Familie?
So was kann man leicht sagen, wenn man weit weg wohnt, aber wenn man in der Nähe wohnt, dann macht man sich sorgen, um die, die man kennt.
Außerdem geht es nicht darum, alle Bären umzubringen, oder alle Tiere, sondern um 1 einziges, potenziell gefährliches Exemplar. Wenn er sich normal verhalten hätte, und scheu vor Menschen gezeigt hätte, wäre es warscheinlich nicht dazu gekommen. Denn Bären sind ja eigentlich nicht wirklich aggresiv, und greifen Menschen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen...

Ultron
26-06-2006, 20:31
jo vlt, aber ich finde es trotzdem nicht richtig einfach über leben und tot zu entscheiden, denn bei Menschen darf man es ja nicht, aber bei Tieren schon.

wir sind eigentlich die Parasyten der erde nicht die Tiere
wir machen die Erde kaputt mit abgasen usw. ,machen die tiere das auch?

naja das wars für mich hier in diesem thread, habe meine meinung gesagt die ich auch vertrete auch wenn sie nicht für jedermann akzeptabel ist;)

Nemo
26-06-2006, 20:41
Tja, wir Menschen mögen nicht unbedingt gut für die Erde sein, aber was sollen wir dagegen tun? Massenselbstmord? Ne danke.
Ich versteh dein Problem eh nicht so ganz, Tiere verteidigen sich auch gegen Gefahr, aber bei uns Menschen ist es dann Wilkür...
Aber es bringt ja nichts mit dir darüber zu diskutieren.
P.S. Bist du veganer?

Lula
26-06-2006, 22:11
Ich finde es sowieso unverantwortlich Raubtiere irgendwo auszusetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Menschen umbringen. Aber Menschenleben zählen ja nichts mehr - nur Tierleben.

Von mir aus könnten sie 1000 Bären am Tag erschiessen, dann tun die wenigstens noch ein gutes Werk: Fleisch zu liefern für Braten. Zu was anderem sind sie nicht nutze und sollten daher am besten gleich ganz ausgerottet werden.

AngeL of DeatH
26-06-2006, 22:24
Wieder ein Sommerlochfüller weniger.:rolleyes:
Muss halt Nessi wieder her halten.

Das Tier hätte man sicher auch lebend fangen können.
Aber eine Kugel ist halt etwas billiger. :hmm:
jop

dauernd dieses gequatsche " wir fangen ihn ein betäuben ihn nur " bla bla blub

am schluss hätten sie sowieso gesagt dass er sie angefallen hätte und es " notwehr " war -.-

kann ihnen ja auch keiner des gegenteil beweisen .....



Ich finde es sowieso unverantwortlich Raubtiere irgendwo auszusetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Menschen umbringen. Aber Menschenleben zählen ja nichts mehr - nur Tierleben.

Von mir aus könnten sie 1000 Bären am Tag erschiessen, dann tun die wenigstens noch ein gutes Werk: Fleisch zu liefern für Braten. Zu was anderem sind sie nicht nutze und sollten daher am besten gleich ganz ausgerottet werden.
ich denke der einzige nichts nutz bist hier du hast du gar kein mitleid mit so viehchern? -.-

denk mal bissl drüber nach was du hier schreibst klingt jetzt blöd aber was würdeste sagen wenn jmd kommt und einfach mal schnell 1000 menschen umbringt? sicher ned " waren eh nichts nutze " :rolleyes:

RedBasti
26-06-2006, 22:39
@ Darkdomy: Ich denke mal, dass Lula das Thema hier mit dem Ironie-Güterzug überfahren hat, um mal in einer bildhaften Sprache zu bleiben.


jo vlt, aber ich finde es trotzdem nicht richtig einfach über leben und tot zu entscheiden, denn bei Menschen darf man es ja nicht, aber bei Tieren schon.

wir sind eigentlich die Parasyten der erde nicht die Tiere
wir machen die Erde kaputt mit abgasen usw. ,machen die tiere das auch?


Jetzt mal ernsthaft, sollen einem jetzt die Tränen kommen? Der Mensch ist das mit Abstand intelligenteste Lebewesen auf diesem Planeten, auch wenn es genügend Leute gibt, die hier dauernd versuchen den Gegenbeweis anzutreten. Der Mensch entscheidet sogar bei seinen Artgenossen über Leben und Tod und reagiert auch nur natürlich, wenn er seine eigene Art verteidigt und deshalb eine Bedrohung (in diesem Fall einen Bären) bekämpft.
Außerdem steht es dir frei, dein "parasitäres" Dasein auf diesem Planeten zu beenden. Verlasse deine Wohnung und vermeide jede Form von Energie und Kraftstoffverbrauch und erlege deine Nahrung im Wald. Das wäre die logische Konsequenz.

Der_Mosch
26-06-2006, 23:15
find ich dumm ihn zu töten
wenn die fänger nicht professionell arbeiten würde ich sagen die zu entlassen

wieso glauben eigentlich die Menschen über das Leben eines Tieres zu bestimmen zu dürfen?

(außer bei Nutzvieh)

Wenn ich das richtig verstanden habe, so hat der Jäger einen Schuss gesetzt, der das Tier getötet hat. Viel professioneller geht doch wohl nicht.

Und den Rest lasse ich mal ganz unkommentiert, da schon alleine dein Zusatz in der Klammer die ganze Sache viel zu einfach macht :D

EDIT: Ach ja: Gab es eigentlich noch keine entrüsteten Aufschreie von PETA? Muss ich gleich mal nachprüfen.

333 Revesis
27-06-2006, 00:35
'Das Tier war nach dem ersten Schuss tot'

So hieß es. Kann also sein, er hat mit dem Maschinengewehr draufgehalten.

Ach ja, ich weiß, Realitätsverlust und so... :unsch: Mir tuts trotzdem leid.

nivram13
27-06-2006, 02:39
Jetzt mal ernsthaft, sollen einem jetzt die Tränen kommen? Der Mensch ist das mit Abstand intelligenteste Lebewesen auf diesem Planeten

behauptung über behauptung:rolleyes:

Lula
27-06-2006, 03:34
ich denke der einzige nichts nutz bist hier du hast du gar kein mitleid mit so viehchern? -.-

Wenn ich Hasen jage hab ich ja auch kein Mitleid. Was soll das alles? Hast du Mitleid, wenn du ein Schnitzel ißt? Hast du schonmal Schweine geschlachtet? Ich schon. Und? Da hab ich auch kein Mitleid. Wo ist nun das Problem sonen dusseligen Schadbären abzuknallen? Man merkt echt, daß du nicht vom Land kommst. Typisches Stadtkindgeziere.

Und dieses Viech war ein schädliches Raubtier, es hat nur Schaden angerichtet. Schadtiere gehören erschossen. Schluß, aus, Ende.

Sven
27-06-2006, 08:14
Was mich bei der ganzen Sache ein wenig stutzig macht:
Die schaffen es über Wochen nicht den Bären zu betäuben und fliegen gar Leute mit ihren Hunden aus Finnland und den USA ein....
Kaum ist eine neue 'echte' Abschussgenehmigung erteilt macht es 'Peng' und schon isser tot....

Vor einigen Tagen gab es einen Bericht darüber, der Bär sei über eine halbe Stunde lang dabei beoachtet worden wie er ein Schneefeld durchquert, es wurde sogar noch dazu gesagt, daß Menschen für dieses Feld 1 1/2h benötigen.
Warum konnten die denn innerhalb dieser halben Stunde nicht einen Heli starten lassen, aus dem heraus jemand mit einem Betäubungsgewehr schießt?
Ich mein ja nur.... abhauen hätte er dann nicht können....

...oder wollten sie ihn am Ende gar nicht betäuben?

Mitdaun
27-06-2006, 08:43
Ach Sven... eine kugel ist doch viel billiger...
Das Selbst Amerika unverständnis berichtet sag ich jetzt mal nicht:D

Achja... wenn der Menschen angefallen hätte, hätte er das schon lange gemacht, der ist nämlich auch Menschen begegnet und abgehauen.

er Mensch ist das mit Abstand intelligenteste Lebewesen auf diesem Planeten

Jo sehe ich... ein wirklich intelligentes Wesen würde nicht seine Umwelt zerstören auf die er angewiesen ist;)
Aber glaubt ihr mir ja sowiso nicht.

hmmm und nochwas... der Bär stammte eigentlich aus ein Projekt um die wiederanzusiedeln... naja mal sehen was mit den nächsten Bär passiert der die Grenze wieder passiert.

Denke mal das sich die Jäger drauf freuen werden:D

Und ich hoffe doch das der Name und die Adressen von den Jäger mal bekantgegeben wird:D
Das wird dann Lustig:D

Chriz
27-06-2006, 08:55
Warum konnten die denn innerhalb dieser halben Stunde nicht einen Heli starten lassen, aus dem heraus jemand mit einem Betäubungsgewehr schießt?
Ich mein ja nur.... abhauen hätte er dann nicht können....

...oder wollten sie ihn am Ende gar nicht betäuben?

DAs Problem ist wohl, das man bei Betäubingspfeilen viel näher ans Ziel ran muss, angeblich wohl sogar weniger als 30m, da sonst der Pfeil nicht tief genug in die Haut eindringt oder sowas in der Art... Und wer weiß, wenn der Jäger nicht richtig treffen sollte oder der Bär nicht sofort betäubt wird, sind 30m eine ziemlich kurze Sicherheitsentfernung...
Ansonten ist es wohl einfacher, sich einen Platz für den toten Bären in einem Museum zu suchen, als die Kosten für den Unterhalt zu zahlen...

m1a22
27-06-2006, 10:57
behauptung über behauptung:rolleyes:
Nix Behauptung, Realität, wobei es immer wieder Exemplare, besonders auf dem Board gibt, die das gegenteil beweisen.

Achja... wenn der Menschen angefallen hätte, hätte er das schon lange gemacht, der ist nämlich auch Menschen begegnet und abgehauen.
Der Krug geht solang zum Brunnen bis er bricht. Nur weil ein Tiger mich nicht heute anfällt, heißt das nicht, dass er das nie tun wird. Gab genügend gegenbeispiele und je näher das Vieh sich menschlichen Siedlungen nähert, desto gefährlicher wird es für die Bewohner. das nix passiert zu behaupten, ist blauäugig.

Jo sehe ich... ein wirklich intelligentes Wesen würde nicht seine Umwelt zerstören auf die er angewiesen ist
Aber glaubt ihr mir ja sowiso nicht.
Fortschritt erfordert Opfer, ist nix neues. Dein PC verbraucht übrigens Strom. Mehr muß man wohl nicht dazu sagen.

Und ich hoffe doch das der Name und die Adressen von den Jäger mal bekantgegeben wird
Das wird dann Lustig
Ungefähr so lustig, als wenn man dir ne Packetbombe schickt

Außerdem steht es dir frei, dein "parasitäres" Dasein auf diesem Planeten zu beenden. Verlasse deine Wohnung und vermeide jede Form von Energie und Kraftstoffverbrauch und erlege deine Nahrung im Wald. Das wäre die logische Konsequenz.

Versenkt, basti :D

Junker
27-06-2006, 11:49
Durch die Medien aufgepauscht, durch Fantasien und Falschvorstellungen ist der Bär bei den Zivilisten als Schmusebär angekommen und auch so verkauft worden, der nur verwirrt ist und aus purem Hunger hier und da einige Schafe usw gerissen hat und von der bösen Landesregierung gejagt und gehetzt wurde. Man gab ihm einen Spitznamen, um ihn zu personifizieren, ihm so mehr Gewicht zu verleihen, ihn besser in den Medien verkaufen zu können, verkaufte T-Shirts mit seinem Namen drauf, berichtete ellenlang über seine Wanderung und über sein Glück, wie er immer wieder entkam.
Worüber aber keiner berichtet ist, dass der Mensch heute in Deutschland absolut keine Vorstellung mehr davon hat, was Natur ist, was Natur bedeutet, was das für Gefahren sein können. Der Bär war der Eindringling in das Gebiet des Menschen. Dies war und ist immer das Thema gewesen. Nicht, dass der Mensch nicht mehr weiß wie man mit freilebenden Bären umgehen soll und leben kann und soll.
Ihn aber zum Abschuß freigeben ist auch so eine Sache für sich. Zum einen hat er immer mehr die Angst oder den Respekt vor den Menschen verloren, ist in bewohnte Gebiete eingedrungen. Das in immer kürzeren Abständen. Da kann es dann passieren, dass jemand morgens aus seinem Haus geht, in die Garage zu seinem Auto geht, den Bären dabei weckt und erschreckt, er sich bedroht fühlt und den Menschen angreift. Wäre soetwas passiert wäre der Aufschrei noch größer in den Medien, aber anders gestaltet. Die Landesregierung hätte auf hohe Summen verklagt werden können. Wegen zugelassener fahrlässiger Tötung, da sie den Bären, wobei ja bekannt war, dass er keine Angst mehr vor Menschen hat, vorher hätte neutralisieren können statt Hundespielchen zu treiben.
Aus der Sicht des Bären ist es ein trauriges Ende. Mißverstanden von den Menschen, offenbar verwirrt, mit einer grossen Neugierde und Mut ausgestattet schaffte er Rekordstrecken. Was ist das für eine Welt, wo wir der Natur schon derart vorschreiben was für Tiere bei uns leben dürfen und welche nicht wobei der Bär bis vor knapp 100 Jahren bei uns heimisch war?
Dass man gleich zur Kugel griff statt zur Betäubung (oder dieses auch nur versuchte) hatte wohl auch den Grund, dass kein Betäubungsgewehr mit entsprechendem Mittel direkt vor Ort war, die Narkose nur wenige Stunden angehalten hätte und in dem schweren Gelände der Abtransport sich sehr schwer gestaltet hätte bzw ohne grossen Aufwand (= teurer Aufwand) nicht abgelaufen wäre. Wohin hätte man diesen Bären gebracht? Zurück nach Italien, dass er dort weiterhin Schafe reißt? Die Italiener wären sicher sehr dankbar. In den Zoo, wie es viele gefordert hatten? Der wäre dort sicher mit der Zeit eingegangen, da er ja in den letzten Tagen bewiesen hat, was er für Strecken laufen kann ohne grossen Aufwand und wohl auch möchte. Im Zoo kann er nicht ständig im Kreis rennen, um so seine Kilometer runterzulaufen. Auch wäre es nicht artgerecht einen in der freien Wildbahn geborenen Bären einzufangen und in einem Zoo neugierigen Menschen zu präsentieren. Ein Zoo hätte sich sicher gefunden, wo doch der Bär so bekannt geworden ist. Der hätte gute Einnahmen gebracht...

AngeL of DeatH
27-06-2006, 14:41
Wenn ich Hasen jage hab ich ja auch kein Mitleid. Was soll das alles? Hast du Mitleid, wenn du ein Schnitzel ißt? Hast du schonmal Schweine geschlachtet? Ich schon. Und? Da hab ich auch kein Mitleid. Wo ist nun das Problem sonen dusseligen Schadbären abzuknallen? Man merkt echt, daß du nicht vom Land kommst. Typisches Stadtkindgeziere.

Und dieses Viech war ein schädliches Raubtier, es hat nur Schaden angerichtet. Schadtiere gehören erschossen. Schluß, aus, Ende.
junge ich lebe aufn land ;)

also :noplan: :rolleyes:

ich habe keine mitleid mit schweinen & hasen bzw nur in geringer weise ( nutztiere halt .. ) aber was bringt es uns einen bären einfach s abzuknallen wenn man ihn auch betäuben hätte können und in nen park stecken hätte können ?

sry aber du hast keine ahnung -.- du bist sowieso nur hier um anzustacheln also werd ich auf dich nimmer eingehen ;) ( man siehe auf deine vergangenen posts alles nur provokationen :rolleyes: )

Dhaos
27-06-2006, 14:57
Ich als Tierfreund bin natürlich dagegen . Wenn sie ihn mit scharfer Munition treffen konnten , hätten sie ihn auch mit einer Schlafmittelspritze treffen können . Dieser bär sollte in einen Zoo kommen und nicht erschossen werden . Es ist bedauerlich das der erste Bär der seit vielen Jahrzehnten als erster freilaufender Bär in Deutschland sofort erschossen wird .:(

Jupp, man sollte solche Menschen erschießen, die einfach so nen Bären erlegen. Diese Skrupellosen Bestien gehören gehängt.

Gibt ohnehin von sämtlichen Tierarten kaum noch was, aber der Mensch breitet sich immer weiter fast ungehindert aus.
Da gibts dann aber keine Bären die Menschen erschießen...

Lula
27-06-2006, 16:02
Da gibts dann aber keine Bären die Menschen erschießen...
Aber sie fallen Menschen an und zerfleischen sie, was auf dasselbe hinausläuft.

Crimson Butterfly
27-06-2006, 16:06
finde es schade das der bär tod ist hätte esscht nicht sein müssen und eigendlich glaube ich nicht das der jemmanden getan hätte so lange wie der ffrei rum läuft hat er nnichtss angestellt tasusend mal sieht man ihn aber können ihn nicht einfangen aber war klar das es so endet ich sage nur
Bruno rest in Peace

Sven
27-06-2006, 16:06
Wann hat denn ein Bär in Europa einen Menschen angefallen und zerfleischt?
Ist das 175 Jahre oder noch ein wenig länger her?

AngeL of DeatH
27-06-2006, 16:07
Aber sie fallen Menschen an und zerfleischen sie, was auf dasselbe hinausläuft.
jo und nessi hat im übrigen auch die schlümpfe gekillt
kommt schon is doch ned dein ernst -.- der war in den bergen und ned in ner großstadt

hat er jmd angefallen ?
ne
hat er jmd körperlich geschadet ?
ne

er hat einige nutztiere gerissen

schon klar aber was soll er den machen soll er gras fressen? der ging nur seinem instinkt nach nämlich andere tiere zu fressen :rolleyes:



übrigends: er wurde ja nur erschossen weil ein gastwirt ( glaub ich jedenfalls ) ihn zuerst mit LAUTEM RUFEN verscheucht hat und dann polizei gerufen hatt also ich denke des zeigt mal wieder dass die viehcher mehr angst vor uns haben als wir vor ihnen haben müssen

Lula
27-06-2006, 16:42
Wann hat denn ein Bär in Europa einen Menschen angefallen und zerfleischt?
Ist das 175 Jahre oder noch ein wenig länger her?
Das ist schon öfter passiert.


jo und nessi hat im übrigen auch die schlümpfe gekillt
kommt schon is doch ned dein ernst -.- der war in den bergen und ned in ner großstadt

Verdammt der ist in KOCHEL rumgelaufen, mitten im Ort! Das ist kein Teddybär, das ist ein wildes Raubtier! Es war nur eine Frage der Zeit, wann der erste Mensch hätte dran glauben müssen! Ihr habt ein von den Medien vermitteltes, völlig falsches Bild. Jeder Bär ist gefährlich.
Seht euch an, wie es in Kanada ist, wo die Bären immer näher an die Orte herankommen. Davon geht große Gefahr aus, nur daß diese Leute sich der Gefahr bewußt sind, darauf vorbereitet sind, alle Gewehre haben und die Viecher im Notfall niederschießen.

ElDono0
27-06-2006, 16:48
Zwei sachen als ergänzung zu dem wohl treffensten post in diesem thread

Wohin hätte man diesen Bären gebracht? Zurück nach Italien, dass er dort weiterhin Schafe reißt? Die Italiener wären sicher sehr dankbar

Die italiener hatten es abgelehnt den bären wieder aufzunehmen! aber warum nur? achso ja! die sind ja genau so blutrünstig wie die deutschen und die österreicher!


In den Zoo, wie es viele gefordert hatten?


Die sogenannten experten sind sich selber uneinig ob ein bär, mit derartigen unnatürlichem verhalten ,überhaupt in der lage gewesen wäre in einem zoo zu leben.

@win:

du wärst doch sicher in der ersten reihe gestanden und hättest den tot gefordert, hätte der bär einen menschen angegriffen ...

das gleiche gilt auch für den schmalbrusthansel von FS (denkt ihr überhaupt bei euren posts?)

da sieht man mal wieder wie die medien einen manipulieren können;)

LordMordred
27-06-2006, 16:54
Es war das einzig sinnvolle. Wie Junker schon geschrieben hat, möchte ich nicht wissen wie ganz Deutschland geschrien hätte, wenn es denn zu einer Situation gekommen wäre in der sich der Bär von einem Menschen in irgendeiner Weise bedroht gefühlt hätte und nicht einfach abhauen kann, was nicht sonderlich schwer ist wenn ein Bär einmal die Futterquelle Menschensiedlung gefunden und die Scheu davor verloren hat.
Finde das Beispiel von Junker klasse, der braucht sich nur in ne Garage legen und ein Mensch kommt durch die einzige offene Öffnung, dann stehen die Chancen für den Mensch ganz schlecht.
Aber Gottseidank sind wir ja in Deutschland und egal was getan wird es geht immer ein Aufschrei durch die Bevölkerung.(:idee:Vielleicht tun deshalb die Politiker nichts, denn etwas zu tun wäre ja Imageschadend und somit Wählerabschreckend, siehe nur jetztige Rücktrittsforderungen)

Solange er nur Schafe reißt auf Almhöhen gut ist ärgerlich aber ist seine Natur, aber er hat definitiv nichts in Siedlungen verloren, damit hat er sich selbst zum Abschuss freigegeben.
Und warum wurde er wesentlich schneller getötet als eingefangen :hmm: lasst uns mal kurz drüber nachdenken.
Gewehr mit scharfer Munition---->Reichweite bis zu 700 m
Gewehr mit Betäubung----> Reichweite bis zu 50 m
Die einzige Möglichkeit die ich gelten lassen würde, wäre die von Sven vorgeschlagene mit Helikopter jagen, doch dass ist in Deutschland leider verboten und da Bayern auch als Freistaat an die Bundesgesetze gebunden ist auch dort. Klar man könnte nun eine Pedition einreichen auf Gesetzesänderung, aber wie lange darf man die dort Lebenden und den ganzen Touris denn einer tötlichen Gefahr aussetzen?


Und zum Schluss noch als Admin:
@Darkdoomy :adf: zügle deine Worte nicht jeder der eine andere Meinung wie du vertritt, muss deshalb zwangsläufig keine Ahnung haben oder keine Gründe für seine Meinung.

AngeL of DeatH
27-06-2006, 16:57
Und zum Schluss noch als Admin:
@Darkdoomy :adf: zügle deine Worte nicht jeder der eine andere Meinung wie du vertritt, muss deshalb zwangsläufig keine Ahnung haben oder keine Gründe für seine Meinung.
sorry ^^ finde es nur irgendwie unfassbar wie man einfach so tiere abknallen kann obwohl es auch anderes gehen würde :(

LordMordred
27-06-2006, 17:02
Dann diskutier es, wie du siehst hab ich in diesem Fall die gleiche Meinung. Es war gefährlich ihn weiter durch die Städte ziehen zu lassen ohne die Bevölkerung mit Bärentötern zu bewaffnen.

PS: im oberen Post vergessen
Wann hat denn ein Bär in Europa einen Menschen angefallen und zerfleischt?
Ist das 175 Jahre oder noch ein wenig länger her?
Wäre dir die Antwort nächster Donnerstag lieber gewesen?

Nemo
27-06-2006, 17:05
Naja, man kann lange darüber diskutieren ob der Bär nun gefährlich für Menschen geworden wäre, oder nicht. Nun ist er tot, also werden wir nicht rausfinden, ob er jemals einen Menschen angefallen hätte, aber da das Verhalten des Bären unnormal war (keine Scheu vor Menschen, reisst Tiere ohne sie zu fressen) ist klar, und somit war die Gefahr nicht mehr einzuschätzen.
Allerdings möchte ich auch ganz klar sagen: Bären sind zwar Raubtiere, aber sie sehen Menschen nicht als Beute und würde sie nur angreifen, wenn sie bedrängt werden. Es sind also auch keine blutrünstigen Killer.

Sven
27-06-2006, 17:28
Wäre dir die Antwort nächster Donnerstag lieber gewesen?Nein, die Nachricht er sei betäubt gefangen und in den Zoo gebracht worden. ;)
Daß der Bär weg musste stelle ich nicht in Abrede, mir kommt es nur komisch vor, daß er dann jetzt doch so direkt getötet werden konnte nachdem es über Wochen nicht möglich war ihn zu betäuben - so ganz direkt nach der Abschussfreigabe.

Der_Mosch
27-06-2006, 17:37
(...)- so ganz direkt nach der Abschussfreigabe.

Äh... ich halte das eigentlich für voll in Ordnung, den Bären nicht vor der Abschussfreigabe zu schiessen. Mir erschliesst sich dein Problem da nicht.

Nemo
27-06-2006, 17:44
Gestern wurde in den Nachrichten noch gesagt, das er vor der Abschußgenemigung erschoßen wurde, die galt nämlich angeblich erst ab heute...was stimmt denn nun?

Shady
27-06-2006, 17:49
nä wa, mir wäre es egal wenn der bät jmd. töten würde



Wirklich durchdachte Aussage :rolleyes:





Dann killt der Bär jmd aus deinem engsten Freundeskreis oder Familie und dann wird das Geschrei nach einem toten Bären wieder laut...

Psycho Joker
27-06-2006, 18:44
nä wa, mir wäre es egal wenn der bät jmd. töten würde

wieviele Menschen gibbed?
wieviele Braunbären gibbed?
Ähm, diese Einstellung ist etwas sehr pervers.

ElDono0
27-06-2006, 18:58
Gestern wurde in den Nachrichten noch gesagt, das er vor der Abschußgenemigung erschoßen wurde, die galt nämlich angeblich erst ab heute...was stimmt denn nun?

So stand es in der zeitung:

Da so eine genemigung veröffentlicht werden musste, und man nicht damit gerechnet hat das man es am samstag noch "genemigt" bekommt hatte man gesagt ab dienstag... nun erhielt man sie doch am samstag und somit war am sonntag schon die schussfreigabe... es wurden alle beteiligten informiert (auch wenn es einige tierschützer verneinen)

kevinia
27-06-2006, 19:01
Vielleicht haben die Medien auch etwas übertrieben.
Wenn ein Bär hunger hat reist er sich normalerweise 1 oder 2 Lämmer und nicht 3 und lässt eins liegen.
Es war der einzigste freie Bär seit langem.

Und wo hat er vorher gelebt ???
Ist er einfach auf einmal vom Himmel gefallen und macht allen angst ???

DerDiktaTor
27-06-2006, 20:35
Das dumme ist ja das es auf der Welt nicht mehr so vile Bären gibt , man kann nicht auch noch gefährdete Arten abschießen:(

Der_Mosch
27-06-2006, 21:23
Besser der Bär ist gefährdet als mein eigener Arsch.

m1a22
27-06-2006, 21:26
Vor allem, dass es weltweit bis zu 200.000 Exemplare gibt. Soviel zum Thema sind nur noch wenige Exemplare und gefährdete Art. Das war ein Braunbär, kein Panda.

Junker
27-06-2006, 22:55
Passt nicht ganz aber doch irgendwie grad zum Thema (wenn auch weit hergeholt).

Wie war noch mal die Definition eines Naturschutzgebietes?

Ein Gebiet, in das sich die Natur vor dem Zugriff und der Zerstörung des Menschen zurückziehen kann, sich bewahren kann, sich erholen kann. Ein Gebiet in dem der Mensch durch den Menschen selbstauferlegte Gesetze gegen sich selbst nicht alles machen darf.

Oder aber auch:

Ein Gebiet in das sich die Natur zurückziehen kann, sich bewahren kann, sich erholen kann, Kraft schöpfen kann bis es die Bedrohung Mensch als solches nicht mehr gibt und die Natur von diesen Gebieten aus die Gebiete des Menschen für sich wieder zurückerobern kann.

Alles eine Auslegungssache. :D

LordMordred
28-06-2006, 08:42
Nein, die Nachricht er sei betäubt gefangen und in den Zoo gebracht worden.
Daß der Bär weg musste stelle ich nicht in Abrede, mir kommt es nur komisch vor, daß er dann jetzt doch so direkt getötet werden konnte nachdem es über Wochen nicht möglich war ihn zu betäuben - so ganz direkt nach der Abschussfreigabe.
Ob ein Zoo, so eine tolle Idee für den Bären wäre, stelle ich jetzt mal in Abrede. Wurde glaube ich auch schon erwähnt, dass es für den Bären in einem Zoo eher eine Qual gewesen wäre. Die einzige Möglichkeit wäre ein großes wirklich großes Naturschutzgebiet, damit er nicht in den nächsten Wochen sich die nächste Menschensiedlung sucht.
Ich glaube auch, dass Sie nicht mit vollem Einsatz versucht haben ihn zu fangen, da keiner wirklich wusste, was man mit Ihm dann machen sollte. Aber nichts desto trotz kann ich mir auch vorstellen, dass sie es einfach nicht hinbekommen haben. Es ist eben nicht so einfach jemanden zu betäuben wie ihn zu töten, oder warum laufen alle Soldaten/Polizisten mit scharfer Munition rum? Wie schon oben erwähnt, wenn ich etwas filmen kann, kann ich es mit scharfer Munition auch über seinen Haufen schießen bei Betäubung sieht es da etwas schwerer aus.



So stand es in der zeitung:

Da so eine genemigung veröffentlicht werden musste, und man nicht damit gerechnet hat das man es am samstag noch "genemigt" bekommt hatte man gesagt ab dienstag... nun erhielt man sie doch am samstag und somit war am sonntag schon die schussfreigabe... es wurden alle beteiligten informiert (auch wenn es einige tierschützer verneinen)
Ich hoffe wirklich, das diese Aussage von dir nicht stimmt. Sollte das wirklich so in einer Zeitung gestanden haben, würde ich dir dringend empfehlen diese nicht mehr zu kaufen, denn eine Zeitung in der in so einem kurzen Abschnitt mind. 12 Rechtschreib- und Grammatikfehler sind, würde ich direkt für den goldenen Pisapreis vorschlagen :eg:
Aber die Aussage, die sich darin verbirgt, ist durchaus richtig.

Ultron
28-06-2006, 11:50
Bruno wird nun ausgestopft in ein Museum ausgestellt, direkt neben seinen Vorgänger der vor 170 Jahren für Aufregung sorgte(Sven warst ja knapp dran)

was ich nicht verstehen kann:
ich habe gehört das eine Bärenmutter mit 2 Kindern irgendwo in Bayern ausgesetzt worden sind zur neuansiedlung oder so

toll wenn die wieder den dörfern zu nahe kommen gehts wieder los

PENG PENG:(

LordMordred
28-06-2006, 12:13
Es ist aber i.A. bärenuntypisch(welch schönes Wort) Gegenden aufzusuchen in denen sich Menschen aufhalten, daher ist die Wahrscheinlichkeit eher gering ;).

Klar wenn sie das gleiche Verhalten zeigen wie der von der Presse hochgelobte Bruno, bin ich wieder für den kompromisslosen Abschuss, wobei bei den ausgewilderten Tieren sich eher noch die Frage stellt, ob sie dann nicht einfacher in einem Zoo integriert werden können.

m1a22
28-06-2006, 12:38
ich habe gehört das (...)
Vor allem hät ich ganz gern mal ne Quelle für diese Aussage. Ich hör auch vieles, wenn der Tag lang ist.

tommie
28-06-2006, 12:58
Ich find es immer wieder komisch warum argumentiert wird, der Bär kommt den Menschen näher, und nicht umgekehrt. Warum muss sich der Mensch in den Bergen, mitten im Wald ne Stadt hinbauen? Als nächstes versuchen die Siedler in Flussnähe das Wasser zu erschiessen, weil es Mensch und Nutztier bedroht :rolleyes:

Besser der Bär ist gefährdet als mein eigener Arsch.
Klar, wem ist das nicht lieber? Aber es muss schliesslich wie immer eine Grenze gezogen werden. Wieso darf der Mensch den Bären erschiessen wenn dieser eine angebliche Gefahr für ihn darstellt, andersrum der Bär aber keinen Menschen wenn dieser ihn gefährdet?

@lula: Deine Einstellung ist lächerlich und um Jahrhunderte zu spät. Mit dieser Einstellung hat man damals nämlich die Bären, Wölfe, usw aus Mitteleuropa vertrieben, bzw. sie dort ausgerottet. Damals gabs auch noch Fehden, die findest du aber auch nicht gut oder?
Um mal zu nem zeitlich angepasstem Beispiel zu kommen: Du kannst auch nicht Nachbars Hund erschiessen weil er dich immer anknurrt und anbellt, oder?
Du redest von Schadtieren? Rennst du dann auch jedem Autofahrer mit dem Gewehr hinterher, jedem Raucher mit einem Messer? Nein? Und warum nicht? Autofahrer und Raucher bringen jährlich zigtausende Menschen um. Nicht nur Nutztiere. Die gehören doch dann auch erschossen, weil sie eine akute Gefahr für den Menschen darstellen, sind sozusagen auch Schadtiere.

@Win: Diese Bärenmutter sollte die Mutter von Bruno gewesen sein, sie wurde aber nicht in Deutschland ausgesetzt, sondern glaub ich in Italien, und die Familie ist gemeinsam durch Österreich und Italien spaziert. Jetzt ist Bruno eben bis nach Deutschland gekommen, und kommt dort leider auch nicht mehr raus.

LordMordred
28-06-2006, 13:29
...
Wieso darf der Mensch den Bären erschiessen wenn dieser eine angebliche Gefahr für ihn darstellt, andersrum der Bär aber keinen Menschen wenn dieser ihn gefährdet?
...
Mal ne Denkanregung:
Glaubst du wirklich, dass der Bär den Menschen lebend fangen wollen würde, sobald er sich von Ihm bedroht fühlt?;)

Es ist klar, dass es Grenzen gibt, doch finde ich die es richtig, die dort zu ziehen, wo Menschen in Gefahr kommen, auch wenn sich von dieser Spezies leider nicht alle als menschlich auszeichnen:rolleyes:

tommie
28-06-2006, 14:28
Mir ist schon klar das es nicht 1:1 übertragbar ist. Der Bär läuft aber auch weg wenn er gestört wird, nur der Mensch greift gleich zur Waffe und erschießt alles was ihn irgendwie im entferntesten Sinne bedroht.

Anstatt gescheite Vorkehrungen zu treffen das es zu keinem tödlichen Zwischenfall kommen wird. Dann darf man halt für ein paar Monate nicht unvorbereitet in den Wald gehen. Dann muss man eben auf seine Viecher achten, usw. Aber man muss nicht immer gleich alles abknallen, vergiften oder was weiß ich was es noch für arten der Tötung gibt für Tiere die in oder im Umkreis einer Stadt leben.
In Amerika sichern sie auch ihre Häuser vor Hurricans, im Dschungel bauen sie ihre Häuser auf Pflöcken um sowohl vor Hochwassern als auch wilden Tieren geschützt zu sein. Nur bei uns baut man Städte in den Wald, oder direkt an den Fluss, so dass man schon reinfällt, wenn man sich einmal zuviel im Bett umdreht, und nachher schreien alle wenn mal ein Bär kommt, oder wenns mal wieder bissl zu viel geregnet hat.

333 Revesis
28-06-2006, 14:39
Nein, die Nachricht er sei betäubt gefangen und in den Zoo gebracht worden. ;)
Daß der Bär weg musste stelle ich nicht in Abrede, mir kommt es nur komisch vor, daß er dann jetzt doch so direkt getötet werden konnte nachdem es über Wochen nicht möglich war ihn zu betäuben - so ganz direkt nach der Abschussfreigabe.

Genau so siehts aus. Kann mir nicht vorstellen, dass da irgenwie ein 'Trophäen-Feeling' dabei war...

LordMordred
28-06-2006, 15:06
Mir ist schon klar das es nicht 1:1 übertragbar ist. Der Bär läuft aber auch weg wenn er gestört wird, nur der Mensch greift gleich zur Waffe und erschießt alles was ihn irgendwie im entferntesten Sinne bedroht.
...
Jedes Lebewesen flüchtet primär in Lebensgefahr, außer es kann seine Familie und bei Menschen mittlerweile auch Hab und Gut nicht mitnehmen, dann wird es sich zum Kampf stellen. Und da der Mensch mittlerweile ein Siedler und kein Jäger und Sammler mehr ist, wird es sehr schwer alles mitzunehmen, dadurch bedingt wird er kämpfen. Was dein Bär auch tun wird, falls du dich seinen Jungen näherst, auch wenn du ihn nur knuddeln willst oder ein Hund tut falls irgendwelche fremde Gören meinen Ihn umarmen zu wollen. Die Liste ist willkürlich und kann auf jedes Lebewesen ausgedehnt werden, nur bei einigen stört uns der Angriff gottseidank nicht so sehr(einfaches Beispiel: Ameise, wehrt sich auch, aber außer etwas Jucken nicht weiter tragisch)

Welch Paradoxon?
Ist mir gerade bei dem nochmaligen Durchlesen aufgefallen. Mich würde mal interessieren, wieviele Leute von denen, die hier um den armen lieben kleinen unschuldigen Bären trauern, für Leinen-/Maulkorbzwang oder gar Abschaffung von großen Hunden sind, denn die sind ja soooo gefährlich :crazy: (mal abgesehen, das bei dem Thema komischerweise wieder die andere Seite gesehen wird, obwohl da die Hunde die letzten sind, die etwas dafür können)

Der_Mosch
28-06-2006, 15:24
Klar, wem ist das nicht lieber? Aber es muss schliesslich wie immer eine Grenze gezogen werden. Wieso darf der Mensch den Bären erschiessen wenn dieser eine angebliche Gefahr für ihn darstellt, andersrum der Bär aber keinen Menschen wenn dieser ihn gefährdet?

Um deine erste Frage zu beantworten: Unter anderem Win4Form1.
Um deine zweite Frage zu beantworten: Doch, macht der Bär auch. Aber wir sind darin besser. Also: Scheisse gelaufen, Bruno.

ElDono0
28-06-2006, 16:58
so wo fang ich denn mal an:

@lord:

1. ich weiß meine rechtschreibung ist mieserabel (bin aber kein legasteniker)
2. habe ich den sinn des textes versucht freiherrauszuschreiben da ich die zeitung weggeworfen habe
3. war ich in eile...

und nun wieder zu den leuten die laut rumbrüllen: so eine schweinerei den bären zu töten.

Ihr glaubt doch nicht wirklich den schwachsinn den ihr hier verzapft oder?
so wie es aussieht habt ihr auch null hintergrund informationen! und dann noch so einen müll daherreden ist schon fast ein angriff auf das wohl der denkenden bevölkerung!

ein paar infos, weil sich ja viele über die böse Regierung aufregen!

1. die unfähigen naturschützer hatten 4 wochen lang zeit den bären zu fangen. (selber schuld) somit ist der punkt "warum habt ihr nichts unternommen" abgehakt

2. in der schweiz, kanada und in den USA wär der bär sofort zur strecke gebracht worden. somit ist der punkt "blutrünstige regierung" auch abgehakt

3. in europa leben ung. 40 000 Bären (4000 werden jährlich erlegt).
im bayrischen wald ist ab und zu auch ein bär unterwegs und das schon seit mehreren jahren und der wurde noch nicht abgeschossen, da stellt sich die frage warum bloß? ich geb die antwort für unsere denkfaulen leute hier: der bär war nicht auffällig und riss zum "spaß" tiere!!!

4. Wär die regierung noch mehr in teufelsküche gekommen wenn der bär doch einen menschen angegriffen hätte... aber das ist ja kein risiko:rolleyes:

5. Warum sollten 3 europäische regierungen einfach so aus jux sagen, knallen wir ihn ab oder wir wollen ihn nicht? man hält vielleicht nicht viel von politikern aber einige machen sich schon gedanken was nun vorrang hat ;)

mfg

ONeil
28-06-2006, 17:00
JWelch Paradoxon?
Ist mir gerade bei dem nochmaligen Durchlesen aufgefallen. Mich würde mal interessieren, wieviele Leute von denen, die hier um den armen lieben kleinen unschuldigen Bären trauern, für Leinen-/Maulkorbzwang oder gar Abschaffung von großen Hunden sind, denn die sind ja soooo gefährlich :crazy: (mal abgesehen, das bei dem Thema komischerweise wieder die andere Seite gesehen wird, obwohl da die Hunde die letzten sind, die etwas dafür können)


:meld:

Das der Bär klein und vollkommen unschuldig ist, finde ich zwar nicht, aber im großen und ganzen trifft das was du sagts bei mir zu.

Aber warum sollte das ein Paradoxon sein? Wölfe und damit eigentlich auch Hunde sind, genauso wie Bären, grundsätzlich scheu wenn ihnen Menschen in der "freien Wildbahn", d.h. im Wald begegnen.

Doch durch die jahrtausenedelange Zucht sind jedoch Hunderassen entstanden, die entweder von grundauf agressiv sind oder die durch die Erziehung ihrer Herrchen agressiv und angriffslustig geworden sind.
Das ist eben bei dem Bären nicht der Fall.

Edit:
im bayrischen wald ist ab und zu auch ein bär unterwegs und das schon seit mehreren jahren und der wurde noch nicht abgeschossen, da stellt sich die frage warum bloß?

Im bayrischen Wald gitb es einen Bären? Also davon hab ich noch nie was gehört, auch z.B. hier (http://de.wikipedia.org/wiki/JJ1) wird davon gesprochen, dass Bruno der erste freilebende Bär in Deutschland seit 170 Jahren wäre.

Ultron
28-06-2006, 23:35
Vor allem hät ich ganz gern mal ne Quelle für diese Aussage. Ich hör auch vieles, wenn der Tag lang ist.

Nachrichen gucken und nicht die Freitag Nacht News anschauen;)

surfer7
28-06-2006, 23:46
so wo fang ich denn mal an:


2. in der schweiz, kanada und in den USA wär der bär sofort zur strecke gebracht worden. somit ist der punkt "blutrünstige regierung" auch abgehakt

mfg


falsch Lumpatz der Bruder oder so von eurem Bruno war lange Zeit im Engadin. Die Medien bauschten das ganze aber nicht als Gefahr auf sondern als Attraktion. Viele wollten selbst den Bären sehn.

tja...

m1a22
28-06-2006, 23:52
Nachrichen gucken und nicht die Freitag Nacht News anschauen;)

Ich warte immer noch auf ne Quelle. "Nachrichten gucken" ist keine korrekte Quellenangabe. Weder auf spiegel-online noch faz.net noch fr-aktuell.de ist was zu finden. Also tue ich das als Falschmeldungen ab.

LordMordred
29-06-2006, 09:58
...
Doch durch die jahrtausenedelange Zucht sind jedoch Hunderassen entstanden, die entweder von grundauf agressiv sind oder die durch die Erziehung ihrer Herrchen agressiv und angriffslustig geworden sind.
Das ist eben bei dem Bären nicht der Fall.

Edit:

Im bayrischen Wald gitb es einen Bären? Also davon hab ich noch nie was gehört, auch z.B. hier (http://de.wikipedia.org/wiki/JJ1) wird davon gesprochen, dass Bruno der erste freilebende Bär in Deutschland seit 170 Jahren wäre.
Zum ersten Abschnitt falsch und richtig und das ganze in einem Satz ;)
Kein Hund ist rassenspezifisch aggressiv, es gibt nur Hunderassen, die sich besser dafür eignen die Hunde aggressiv zu machen. Und sobald wir uns darauf geeinigt haben, brauchen wir keinen Leinen- und/oder Maulkorbzwang, sondern nur einen Zwang auf gesundes Denkvermögen des Hundeführers und derer die dem Hund begegnen.

Und wikipedia als Quelle anzugeben ist ein zweischneidiges Schwert, wer verfasst denn die Artikel bei wikipedia? Genau jeder x-beliebige und deshalb wird es auch von der öffentlichen Meinung geprägt. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir auch nur der Nationalpark inm Bayrischen Wald bekannt ist in dem "freilebende" Bären unterwegs sind.

Mitdaun
29-06-2006, 13:32
In Deutschland leben Bären nur noch im Zoo oder werden abgeschlachtet.

Aber unsere Nachbarn in Österreich die machen das wohl besser;)

Geregelter Umgang mit Bären in Österreich

Österreichischer Bundeskanzler Wolfgang Schüssel
Dagegen pflegte man in Österreich bisher einen entspannten und geregelten Umgang mit wilden Bären. "Wir haben hier ein Bären-Ansiedlungsprogramm, mit dessen Hilfe ganze Bärenfamilien heimisch gemacht werden", so Österreichs Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Die Tiere richteten ab und zu Schäden an. "Da wird auch mal ein Schaf gerissen. Aber das wird dann erstattet, und niemand regt sich auf", sagte Schüssel. So genannte Bärenanwälte klären die Bevölkerung über das Zusammenleben mit Bären und nötige Schutzmaßnahmen auf.

Quelle (http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/baer-in-bayern/problembaer-jj1.xml)

Achja M1 ich nehme ab heute jede Tagesschau auf die kommt... extra für dich;)

ElDono0
29-06-2006, 15:36
im bayrischen wald wurden pfotenabdrücke usw von einem bären enddeckt...

dieser wird wohl aus tschechien ab und zu über die grenze wandern
aber es gibt ihn!!!

der vermutete grund warum der bär in der schweiz nicht getötet wurde wär eigentlich nur das dieser keine "großen" probleme gemacht hat woraus man ihn als nicht gefährlich für die bevölkerung eingestuft hat.

tommie
29-06-2006, 17:05
Naja Mitdaun, keine Ahnung ob sies bei uns viel besser machen, aber der Ersatz für ein gerissenes Schaf ist immerhin ein Anfang. Bei uns ist Bruno ja ziemlich schnell durchgewandert soweit ich weiß und hat nicht so viel angestellt.


@Eldono: Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll aufgrund deiner Naivität... 40 000 Bären? Träum weiter. In Rumänien gibts die meisten Bären in ganz Europa, dort wird die Zahl auf ca. 5500 Tiere geschätzt. Rumänien ist innerhalb Europas das einzige Land mit einer 4-stelligen Bärenanzahl. Erklär mir doch mal wie du auf die 40 000 kommst?

Im Deutschsprachigen Raum (+Italien) gibts genau eine sesshafte Bärenfamilie, und die lebt in Österreich.

ElDono0
29-06-2006, 19:47
@Eldono: Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll aufgrund deiner Naivität... 40 000 Bären? Träum weiter. In Rumänien gibts die meisten Bären in ganz Europa, dort wird die Zahl auf ca. 5500 Tiere geschätzt. Rumänien ist innerhalb Europas das einzige Land mit einer 4-stelligen Bärenanzahl. Erklär mir doch mal wie du auf die 40 000 kommst?


schon mal daran gedacht das russland auch dazugezählt wird? und das nicht von der politischen EU sondern von dem geographischen europa ausgegangen wird? (ich weiß selber das russland auch auf dem asiatischen kontinent vertreten ist ;) )

durch ein bisschen vermutung usw kommt es ung auf die 40 000 hin

tommie
29-06-2006, 20:22
Wenn ich von der politischen EU ausgegangen wäre, Hätte ich Rumänien nicht erwähnt oder? WEnn du aber Russland dazuzählst hast du dich 1. um ~100 000 Tiere verschätzt, und 2. müsstest du dann auch noch die Türkei dazurechnen.

Ich bin jedoch davon ausgegangen wir rechnen wie so ziemlich alle anderen auch. Wir zählen nur Länder zu Europa (!!! nicht zur EU) deren Staatsfläche auch tatsächlich zum Großteil auf europäischem Boden liegt

ElDono0
29-06-2006, 21:28
naja in wiki war von den ehemaligen sov staaten die rede als die zahl 1xx 000 viel ...

hab jetzt auch keine möglichkeit dir den tageszeitungsartikel zu zeigen


fakt ist: der braunbär ist nicht vom aussterben bedrohnt und wird jährlich hunderte male abgeschossen... ( ich glaube auch gelesen zu haben das rumänien die quote erhöht hat...)

Ultron
29-06-2006, 22:39
Ich warte immer noch auf ne Quelle. "Nachrichten gucken" ist keine korrekte Quellenangabe. Weder auf spiegel-online noch faz.net noch fr-aktuell.de ist was zu finden. Also tue ich das als Falschmeldungen ab.

ja tut mir leid ich kann nur berichten was ich in den Nachrichten gesehen habe, wenn die falsche Nachrichten vorführen kann ich doch nix für und auf so Nachrichten Seiten gehe ich ned, ist mir zu blöde

kanns ja glauben was du willst, obs falsch ist oder nicht

will mich darüber auch ned streiten;)

MineVeBen
29-06-2006, 23:05
die hätten den bären betäuben können und dann wo anders rauslassen aber da waren ein paar jäger am werk die das tier umbedingt abknallen wollten

Ultron
29-06-2006, 23:08
und dann vlt noch den Kopf als Trophäe an die Wohnzimmer wand hängen

und noch sagen"Guck mal Schatz den hab ich heut erlegt, was ein Prachtexemplar, passt gut in meine Sammlung"

aber er wird ausgestopft in ein Tier Museum in Bayern zur Show gestellt direkt neben den Bären der vor 170 Jahren "Angst und Schrecken verbreitet hat"

Der_Mosch
30-06-2006, 01:12
Da können wir ja von Glück sagen, dass wir ein paar umweltbewusste Aktivisten wie euch beide haben, die das Problem von allen Seiten ausgeleuchtet haben und daher einen qualifizierten Beitrag dazu verfassen. Machen leider viel zu wenige... Hut ab!

Shady
02-07-2006, 12:51
Wieso darf der Mensch den Bären erschiessen wenn dieser eine angebliche Gefahr für ihn darstellt, andersrum der Bär aber keinen Menschen wenn dieser ihn gefährdet?



:hmm: Nach reiner Logik würde ich sagen , weil der Bär keine Knarre halten kann :ka: ;)




Und ich denk , wenn der Bär Hunger hat , und die Gelegenheit dazu , dann killt er auch wen ...

kralleontour
03-07-2006, 18:37
Ok, aber das gejammer wäre mal wieder rießig, wenn der Bär einen Menschen "gekillt" hätte.

Trotzdem, was kann der Bär denn dafür, dass er lebt? Er wurde ja auch von nem Wildpark - durch Menschen wohlgemerkt - entlassen und ist so gesehen nicht der Schuldige (hätte ja im Wildpark bleiben können).

Die zuständigen Behörden hätten sich eigentlich auch denken können, dass ein Bär, immerhin ein Tier, welches Lange nicht mehr das Alpengebiet bewohnt hat, nicht mehr zurück kann, wo er seit über 100 Jahren nicht mehr gelebt hat.

Das ist zwar schade, ändern lässt es sich aber nicht. Daher kann ich die Geschichte in France nicht verstehen. Jetzt machen sie den selben Fehler und in paar Monaten reißt der Bär bzw. die Bären dort n paar Viecher und schon kommt auch dort das große Gejammer http://www.hqboard.net/images/smilies/shake.gif .

€dit: wenn die Jäger schon ne Flinte mit sich tragen, warum tragen sie dann nicht auch ein Beteubungsgewehr mit sich? Was macht dat denn für nen großen Unterschied? Ob mit Knarre erlegen - oder einfach beteuben http://www.hqboard.net/images/smilies/nosmile.gif ?

ElDono0
03-07-2006, 19:12
Ok, aber das gejammer wäre mal wieder rießig, wenn der Bär einen Menschen "gekillt" hätte.

Trotzdem, was kann der Bär denn dafür, dass er lebt? Er wurde ja auch von nem Wildpark - durch Menschen wohlgemerkt - entlassen und ist so gesehen nicht der Schuldige (hätte ja im Wildpark bleiben können).

Die zuständigen Behörden hätten sich eigentlich auch denken können, dass ein Bär, immerhin ein Tier, welches Lange nicht mehr das Alpengebiet bewohnt hat, nicht mehr zurück kann, wo er seit über 100 Jahren nicht mehr gelebt hat.

Das ist zwar schade, ändern lässt es sich aber nicht. Daher kann ich die Geschichte in France nicht verstehen. Jetzt machen sie den selben Fehler und in paar Monaten reißt der Bär bzw. die Bären dort n paar Viecher und schon kommt auch dort das große Gejammer http://www.hqboard.net/images/smilies/shake.gif .

€dit: wenn die Jäger schon ne Flinte mit sich tragen, warum tragen sie dann nicht auch ein Beteubungsgewehr mit sich? Was macht dat denn für nen großen Unterschied? Ob mit Knarre erlegen - oder einfach beteuben http://www.hqboard.net/images/smilies/nosmile.gif ?


ich glaub du wärst erst in der lage das ganze zu verstehen wenn das tier mal neben dir steht wärend du ausm haus gehst oder? oder dir beim spazieren gehen vll deinen hund in alle einzelteile reißt, deiner oma n netten teil der schafherde zerfetzt oder ähnliches...

die frage warum sie nur scharfe munition dabei hatten:

Da haben es wohl die tierschützer versäumt die jäger mit soetwas auszurüsten...

Tobias.H
03-07-2006, 19:13
@kralleontour: lies dir diesen thread komplett durch,dann weißt du wo der unterschied zwischen knarre und betäubungsgewehr ist. ;)

ONeil
03-07-2006, 19:52
Und ich denk , wenn der Bär Hunger hat , und die Gelegenheit dazu , dann killt er auch wen ...

Das ist seeeeeeeeeeeeehr unwahrscheinlich. Ich glaube kaum, dass der Bär plötzlich Heißhunger auf Mensch bekommt, wenn er einen Wanderer sieht ;)und im übrigen sind Bären Allesfresser, die auch Käfer, Ameisen oder irgendwelche Blätter essen, wenn sie kein Wild finden.
Die meisten Menschen, die von Bären getötet/angegriffen werden, machen sich zum Ziel, weil sie sich unvorsichtig verhalten z.B. Bärin mit Jungen bedrängen.

ich glaub du wärst erst in der lage das ganze zu verstehen wenn das tier mal neben dir steht wärend du ausm haus gehst oder?

Das ist auch wiederrum extrem unwahrscheinlich! Bären begeben sich im Allgemeinen nicht in menschliche Siedlungen. Ich weiß, es gibt in Osteuropa Bären, die nachts in Städten in Mülltonen wühlen und Essen suchen, doch das tun sie, weil sie in den Wäldern nicht genug Nahrung finden. Diese Gefahr wäre bei Bruno allerdings nicht gegeben gewesen, denn er hatte ein wirklich ausreichend großes Areal für sich alleine zur Verfügung.

die frage warum sie nur scharfe munition dabei hatten:

Da haben es wohl die tierschützer versäumt die jäger mit soetwas auszurüsten...

Dann hätten die Jäger eben jemanden (Polizei, Tierarzt, Jagdmeister o.Ä.)anrufen sollen, der ein Betäubungsgewehr besitzt und den Bär in der Zwischenzeit beobachten sollen. Und sag jetzt nicht im Wald hätten die keinen Handyempfang gehabt. ;)

Shady
03-07-2006, 20:31
Das ist seeeeeeeeeeeeehr unwahrscheinlich. Ich glaube kaum, dass der Bär plötzlich Heißhunger auf Mensch bekommt, wenn er einen Wanderer sieht ;)und im übrigen sind Bären Allesfresser, die auch Käfer, Ameisen oder irgendwelche Blätter essen, wenn sie kein Wild finden.
Die meisten Menschen, die von Bären getötet/angegriffen werden, machen sich zum Ziel, weil sie sich unvorsichtig verhalten z.B. Bärin mit Jungen bedrängen.



Nur ich glaub , rein nach Logik würd der Bär wohl eher nen Wanderer umnieten als sich den ganzen Tag auf die Suche nach Käfern zu begeben ...

ElDono0
03-07-2006, 20:46
Das ist auch wiederrum extrem unwahrscheinlich! Bären begeben sich im Allgemeinen nicht in menschliche Siedlungen. Ich weiß, es gibt in Osteuropa Bären, die nachts in Städten in Mülltonen wühlen und Essen suchen, doch das tun sie, weil sie in den Wäldern nicht genug Nahrung finden. Diese Gefahr wäre bei Bruno allerdings nicht gegeben gewesen, denn er hatte ein wirklich ausreichend großes Areal für sich alleine zur Verfügung.
;)

Wenn du nun auch noch das lesen würdest was gegen deine auffassung spricht wären wir schon einen rießen schritt weiter...

in irgend einem post hier wurde nämlich gesagt das der bär schon in einer "menschlichen siedlung" aufgetaucht ist...

das muss ja nicht mal eine siedlung sein, das reicht ja wenn der bär an einer alm vorbei geht wo der bauer gerade am kühe melken ist oder ähnlichem...

ONeil
03-07-2006, 21:16
Nur ich glaub , rein nach Logik würd der Bär wohl eher nen Wanderer umnieten als sich den ganzen Tag auf die Suche nach Käfern zu begeben ...

Also wenn der Bär anfängt logisch zu denken, dann würde er aber logischwerweise doch die Käfer bevorzugen, denn wenn er aus heiterem Himmel auf Wanderer Jagd geht, wird er ganz sicher von mehreren Jägern systematisch verfolgt, die ihn bei erst Bester Gelegenheit abschießen würden.


das muss ja nicht mal eine siedlung sein, das reicht ja wenn der bär an einer alm vorbei geht wo der bauer gerade am kühe melken ist oder ähnlichem...

Ja, das ein Bauer auf einer Alm mal dem Bären begegnet ist gar nicht so unwahrscheinlich. Nur ist um eine Alm herum meist genug freies Land so dass der Bär sich nicht in die Ecke gedrängt fühlen wird.
Außerdem werden Almbewohner auch eher Erfahrung mit Wildtieren haben 8mit Bären zwar nicht aber z.B. Wildschweinen) und nicht versuchen den Bären aus nächster Nähe zu fotographieren etc., was wirklich gefährlich werden könnte.

ElDono0
03-07-2006, 21:56
ich sehe schon du willst es garnicht verstehen

schade um die zeit und die ganzen bits and byts die für deinen schmarn hier verplämpert werden...

ONeil
03-07-2006, 22:12
Keine Ahnung, was ich deiner Meinung nach nicht verstehe und für Schmarn halte ich das hier auch nicht.

Du bist augenscheinlich der Meinung, dass Bruno bzw. Bären allgemein von grundauf böse sind und sie nur darauf aus sind Menschen zu fressen und man sie deswegen töten sollte, besser gestern als heute.
Ich hab eine andere Ansicht, aber nun ja, jeder hat nunmal seine eigene Ansicht zu dem Thema...

ElDono0
03-07-2006, 22:19
nein der meinung bin ich ganz sicher nicht.

nur ich bin der meinung das diese aktevisten ihre chance hatten und da der bär unkontrolliert rumgelaufen ist das risiko schon vornherein sehr hoch war das er irgendwann einen menschen begegnet und es dann ausarten könnte....

tommie
03-07-2006, 22:48
Wie gesagt, mit dieser Aufassung wäre jede Verhaltensauffälligkeit sowohl bei Tier, als auch Mensch mit Erschiessung zu beantworten. So leicht gehts dann aber auch nicht ;)

ElDono0
04-07-2006, 06:12
richtig weil du einen menschen in dieser sache nicht mit einem tier vergleichen kannst;)

und warum sollen sich bitte 3 nationen irren? nur du nicht^^

tommie
04-07-2006, 07:09
Und warum versuchst du nicht zu verstehen was man dir sagt? Ich rede nämlich von deiner Argumentation, und nicht von irgendeiner anderen... schon gar nicht von einer irgendwelcher dreier Staaten. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht wüsste welche diese drei Staaten sind.

ElDono0
04-07-2006, 16:55
deutschland,österreich und italien...

in österreich wär die abschussgenemigung in naher zukunft bzw jetzt schon vergangenheit auch in kraftgetreten und die italiener wollten den bären nicht mehr haben...

ich würd ja gerne deine sätze verstehen nur mir fällt es schwer so unglogisch zu denken bzw blind und gutgläubig...

werd mich jetzt aus der diskussion zurückziehen, auch wenns sehr viel spaß gemacht hat, weil ich und du wohl auch sich schon seit einer halben ewigkeit wiederholen...

ich versuch noch ein letztes fazit:

es liegt wohl zu 50% an der auffassung des betrachters...
und die anderen 50% am logischen denken wobei diese wieder von der auffassung beeinflusst werden^^


Und ich denke , man sollte dem armen Bruno wenigstens hier nun die letzte Ruhe gönnen ;)