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Vollständige Version anzeigen : Rpg: 3040


m1a22
03-10-2005, 18:17
Nun wie versprochen, das neuste RPG aus meiner Feder wird heute starten. Ich betone nochmal für jeden Interessierten aber noch Unentschlossennen oder Verhinderten ein Einstieg jederzeit möglich ist. Weitere Fragen bitte in die dafür gedachten Threads schreiben. Gleichzeitig möchte ich noch eine Warnung abgeben: Hier wird nur On-RPG geschrieben, alles was dem nicht entspricht werde ich gnadenlos und ohne Vorwarnung löschen und den Verursacher nehm ich mir dann auch nochmal vor. Ob ich nun Ich-Form wählt oder die 3te Person bleibt euch überlassen, hautpsache ihr füllt das Spiel mit Leben. Gut, nun denn, an der Stelle hier ein Cut und hinein in die Welt von 3040
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Der Planet Faeriur, Hauptsitz der galaktischen Regierung der Republik, Heimat für Milliarden von Wesen und Zentrum der Zivilisation. Auf 4 Kontinente ist die Bevölkerung verstreut, die in dutzenden von prachtvollen Metropolen und tausenden von idyllischen Ortschaften leben. Eine dieser Metropolen ist die Stadt Zuwesar, eine der ältesten Küstenstädte des Kontinents. Von dort aus führt uns die reise ein paar Meilen vor die Küste, auf die Insel Jor. Jor war vor vielen Jahrunderten einst Sitz des Herzogs Jek La Mar, dessen Schloß noch heute existiert. Und in diesem schloß endet unsere Reise oder besser gesagt, sie beginnt erst jetzt richtig. das alte Gebäude ist heute Zeuge einer Versammlung, die die Galaxis ziemlich aufmischen wird. Wir sehen den alten, großen Ballsaal des Schlosses hell erleuchtet, wie man ihn von den ausschweifenden Festen des derzeitigen Besitzers kennt. heute jedoch ist es anders, eine Gruppe von Wesen verschiedener Welten und Zivilisationen ist dort versammelt. Ungeduldig erwarten sie ihren Gastgeber, der sie hierher brachte um sie anzuwerben. Wofür, das weiß keiner von ihnen , was sie wiessen ist, dass es sich für sie lohnen soll. jeder hat seinen eignen gründe, warum er hier ist, odch der grund der sie eint, den kenn sie noch nicht. Die Stimmung ist nicht mehr die Beste, viele sind des Wartens müde und die alten Konflikte tragen nicth zur besserung des Ganzen bei. dann endlich ertönt ein Gong und die schweren Holztüren des Haupteingangs öffnen sich. Ihr Gastgeber erscheint und tritt vor die Versammlung: (ein Universalübersetzer ist aktiviert)
Willkommen, liebe Gäste, ich freue mich, dass Sie alle hier erschienen sind. Ich komme nicht herum festzustellen, dass Sie sich aus Teilen der Galaxie hierher gekommen sind, aber noch mehr freut es mich, dass Sie sich nicht die Köpfe eingeschlagen haben.
Wie Sie alle wissen, habe ich Sie hierher eingeladen, weil ich einen Auftrag für Sie habe, dessen Erfüllung ihnen Geld, Ruhm, ach was sag ich, ihrer Träume bedeuten wird. Aber, ich muß auch dazu sagen, dass es nur einem kleinen Teil die Ehre bereitet werden wird, meine Auftrag zu bearbeiten. Wer das von ihnen sein wird, das werde ich noch heute Abend entscheiden. Aber, um was geht es überhaupt? Nun,...........ach Verzeihung, wo bleiben meine Manieren, hab ich mcih doch noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Trex Waribur, Besitzer von La Mar Mansion und nebenbei Anteileigner einiger sehr bekannter Unternhemen überall inder Galaxis. Aber, bevor wir jetzt zum eigentlichen Thema kommen, lassen Sie uns doch erstmals Freundschaft schliesen.

Aufgabe: Stellt euch den anderen einmal vor und beschreibt euch

Nemo
03-10-2005, 20:57
Eine Katzenartige schaut mit gelben Augen in die Runde. Sie hat strupiges, schwarzes Fell, und ist gleichgültig in einen dreckigen Overall gekleidet. Als sie sieht, das keiner Lust hat, zu beginnen, tritt sie vor: Ich bin Mishka. Ich arbeite als Mechanikerin auf einem Schiff. Ich hab keine Heimat und auch keine Freunde, deswegen bin ich hier.
Und ich trink jeden von euch untern Tisch, setzt sie herausvordernt hinzu, als sie ein paar aufdringliche Blicke spürt. Einige Kerle lachen spötisch, halten aber schnell die Klappe, als sie ihnen einen durchdringenden Blick zuwirft. Niemand legt sich gerne mit einer Kiskarianerin an. Daraufhin tritt sie lautlos zurück in die Menge, wo sie unauffällig ihr PGE mach ihrem Gastgeber befragt.

Der_Mosch
04-10-2005, 02:56
An einem Tisch, vom ganzen Trubel anscheinend unberührt, sitzt ein Mann. Als er bemerkt, dass sich ein paar Blicke zu ihm wenden, sieht er etwas missmutig von seinem Kleincomputer auf, auf welchem er offensichtlich die Veranstaltung protokolliert hat. Er selbst war wohl früher mal sportlich, aber das ist schon lange her: Muskeln sind ihm geblieben, jedoch zeichnen sie sich etwas undeutlich unter seiner Haut ab, was er wohl zu vielen Geschäftsessen und zu wenig Bewegung zu verdanken hat. Er trägt einen korrekten grauen Anzug, der ebenso wie seine simple Frisur und die Hornbrille, durch die seine vollkommen roten Augen blicken, die Umstehenden erkennen lassen, dass es sich um einen hoffnungslosen Langweiler handelt. Wahrscheinlich auch noch ein Computerfreak. Sammelt wahrscheinlich Briefmarken. Nie im Leben ist der verheiratet. Aber wenigstens riecht er nicht ganz so streng...
Er seufzt unhörbar, während er sich die Gedanken der Umstehenden vorstellt, und zieht ein weiteres Gerät aus seiner Brusttasche. Wenige Knopfdrucke später liegt es gut sichtbar auf dem Tisch.
Es handelt sich anscheinend um seinen Ausweis, der folgende Informationen preisgibt:

Name: Lonee
Vorname: Khi
Geschlecht: Männlich
Alter: 33,12466853 (dynamische Berechnung nach terraner Standardzeit)
Nationalität: Freier Bewohner der Sternenrepublik
Restdaten nicht zugänglich - Dekodierungsvorgang erforderlich

Als sich die Augen wieder auf den Mann selbst richten, ist der schon wieder mit seinem Kleincomputer beschäftigt.

LordMordred
04-10-2005, 14:29
Nach einer kurzen Zeit der Ruhe fiel ein Stuhl krachend um. Bei diesem Stuhl war ein weiser Laborkittel zu sehen, der nach irgendetwas unter dem Tisch fischte und anscheinend dabei den Stuhl zum Kippen gebracht hatte.
Ah, da bist du ja!, war eine dunkle Stimme von unter dem Tisch zu vernehmen. Nun tauchte ein grauhaariger Kopf hinter dem Tisch auf. Er schaut sich in der Menge um.
Oh, äh, ja ich wollte niemanden unterbrechen. Doch ich habe meinen Stift, dabei wurde das Corpus Delicti hervorgehoben und präsentiert, fallengelassen und gesucht.
Dabei drehte sich der ältere Herr um und richtete seinen Stuhl wieder auf.
Als ihn der Großteil nach dieser ihm einleuchtenden Erklärung immer noch fragend ansah.
Ja, ich benutzte noch Stifte!, etwas verwundert, dass immer noch nicht alles geklärt schien, sah er in die fragenden Gesichter.
Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, die Anwesenden warteten nicht auf eine Erklärung, sondern auf seine Vorstellung. Er faltete den vor Ihm liegenden Zettelstapel und steckte ihn in seinen Laborkittel. Danach nahm er seinen Stift und steckte ihn an die Brusttasche. Er stand auf, dabei wäre der Stuhl beinahe abermals nach hinten übergekippt, doch er konnte ihn noch mit einer schnellen Handbewegung davon abhalten.
So fing er an zu sprechen:
Mein Name ist Nemo Esse, um vollständig zu bleiben Diplom-Ingenieur Nemo Esse. - Und ja ich bin mir der Bedeutung meines Namens bewusst und haben ihn aus genau diesem Grund.
Wie alle Spezies mit optischen Rezeptoren schon festgestellt haben dürften, bin ich ein Mitglied der Spezies Mensch.
Geboren auf dem Planeten Erde.
Bin aber wider erwarten Bürger der Sternenrepublik, da bei mir Automobile nicht zwangsläufig Reifen benötigen.
Es ist ja auch wider der Physik Energie in eine Lösung für die Rollreibung zu stecken, wenn allen bekannt ist, dass diese zu mindest an der Kontaktstelle Fahrzeug Erde nicht auftreten müsste. Man könnte einfach ein sich implizit schließendes Magnetfeld unter dem Fahrzeug erzeugen, welches Invers zu dem geologischen Magnetfeld des Planeten ist. Ja, aber warum sollte man sich das Leben so einfach wie möglich machen, wenn man es doch auch so schön verkomplizieren kann. Er umgriff sein Kinn und sann kurz nach. Es war ruhig.
Wo war ich stehen geblieben. Ach ja Vorstellung. Ja wie schon gesagt mein Name ist Diplom-Ingenieur Nemo Esse, Bürger der Sternenrepublik und gehöre der Spezies Mensch an.
Ich wandle seit über 40 Jahren unter den Sternen und verbringe meine Zeit damit mathematische und physikalische Probleme zu lösen, dies ergab sich aus meinen Beruf als Elektrotechniker.
Sie wissen ja wie das ist, da kommt man von einem zum anderen und vom hundertstel ins tausendstel. Zum Beispiel der Hyperraumantrieb ist eine komplexe Lösung für ein einfaches Problem. Wenn man sich jetzt mal überlegt... Der grauhaarige Mann verstummte und setzte sich. Nach kurzer Zeit sah er auf:
Ja, so ist es. Ich glaube, dies soll erst einmal als Vorstellung genügen.
Bei diesen Worten holte er den Pack Zettel aus seiner Tasche und nahm seinen Stift aus dem Kittel um damit herumzuspielen während des Senierens.

sonne92
04-10-2005, 15:29
Es saß ein mann an der Bar und trank sein bier . Doch dann fing ein Mann streit an und schlug eine Frau da stand der mann auf und haute den typen eine rein. Und lud die Dame auf ein Drink ein . Es ging ein gerücht um das der Man Kiffer hieß und ungefair 23 jahre alt war , mann sah ihm auch an das er ein Mensch war .

RedBasti
05-10-2005, 09:48
Ein junger Mann blickte in die Runde und verfolgte das Geschehen ohne selbst wirklich daran teilnehmen zu wollen. Er war jedoch sehr gezeichnet vom Leben und daher dürfte sein Alter vermutlich von allen Anwesenden zu hoch eingeschätzt werden. Er war nicht gerade motiviert sich dieser Runde vorzustellen. Er war eh nie ein guter Redner gewesen und ein wenig befremdlich kam ihn diese Versammlung eh vor. Er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Sein Nachbar hatte jedoch gerade geendet und als Feigling wollte er nicht gesehen werden, daher ergriff er das Wort.

Mein Name ist Steve Berringer und ich komme vom Planeten Sigma VI, einem Minenplaneten der Terran Space Federation. Das Leben dort ist hart und deprimierend. Minenarbeiter wollte ich jedoch nie werden. Es gibt aber praktisch nur zwei Berufe auf Sigma VI: Minenarbeiter und Frachterpilot - schließlich muss ja jemand die ausgebuddelten Erze an den Bestimmungsort bringen. Ja und nun bin ich eben Pilot.

Er hatte nicht den Eindruck, dass sich irgend jemand für seine Geschichte interessierte. Wer war er denn schon? Ein Arbeiter aus einer Randkolonie. Kamen von dort fähige Leute? Steve, der vergaß sein tatsächliches Alter zu nennen, setzte sich und hatte endgültig die Lust verloren mehr Informationen über sich preiszugeben. Vor allem da eines seiner Ziele dem Charakter dieser Versammlung doch ein wenig widerstrebt...

m1a22
05-10-2005, 12:14
Weitere Personen stellen sich der Reihe nach vor, der eine mehr der andere weniger motiviert. Sie kommen von überall her, Glücksritter, Abenteurer, flüchtige Sträflinge, Piraten und andere Schmeißfliegen der Galaxis. Ein bunter Haufen, der nicht unbedingt zusammenzupassen schien. Endlich erhebt sich wieder der Gastgeber:
Ah, sehr gut, sehr gut. Nun, da wir uns jetzt alle kennen kennen, kommen wir zum nächsten Teil unserer kleinen Feier. Warum sind Sie alle eigentlich hier? Ich weiß nicht, ob sie mit der Sage von Emar vertraut sind.
Das Ausbleiben eienr Reaktion lässt erahnen, dass keiner weiß um was es geht.
Nun ich habe auch nichts anderes erwartet, kaum jemand heutzutage kennt diese alten Mythen noch. Die Sage handelt davon, dass vor lange vor der Gründung der Republik auf Faeriur ein Volk lebte, die Emar, welches 5 Steine als Heiligetum veehrte. Dabei soll es sich um Steine handeln, die zusammengefügt mächtige Zauberkräfte entfalten sollen. Natürlich ist das Schwachsinn, wie wir alle wissen, gibt es sowas wie Zauberkräfte nicht. Mir gehts es aber mehr um den materiellen Wert der Steine. Ich bin leidenschaftlucher Archäologe, daher will ich diese Steine besitzen. Und hier kommen Sie alle ins Spiel. Sie sollen mir diese Steine besorgen, denn von 4 Steinen ist der Standort bekannt. Allerdings ist es mir unmöglich, auf diese mit legalen Mitteln zuzugreifen. Daher benötige ich Ihre Hilfe, Sie sollen mir diese Steine besorgen. Wenn Sie diese Aufgabe vielleicht als zu einfach oder zu primitiv bezeichnen sollten, bitte tun Sie das. Aber die Belohnung dafür dürfte Sie doch gnädig stimmen. Wer diese Aufgabe nun für mich übernehmen wird, dass wird dieses gerät hier entscheiden, dass ich zuvor bereits mit ihren dante gefüttert habe
Wariubr zeigt auf einen organischen Klumpen, der pulsiert und pfeift.
Ja, das ist ein X-89, ein künstliches Gehirn, dass die meisten Computer in die Tasche steckt. Entwickelt wurde es von der Chi Tara. Das Gehirn ist mit einem Sender verbunden, das dazugehörige Empfangsgerät bekommen Sie alle. Wenn das Gehirn dann ausserwählt für diese Aufgabe, denn werde ich morgen früh hier wieder erwarten und dann mit weiteren Instukrtionen versorgen. Für die anderen heißt es dann Pech gehabt, tut mir leid. Ich lasse Sie nun allein, in Zuwesar sind im Hotel Zuwesar Inn Zimmer für sie reserviert, dort können Sie sich zurückziehen, wenn Sie wollen. Wenn nicht, tja, dann machen Sie halt die Stadt unsicher, es ist Ihre Sache. wir sehen uns dann morgen früh, Gleiter stehen für die bereits, um nach Zuwesar zurückzu kommen. Achja, eines noch, Sie sollten alle Diskretion hierüber halten, tun Sie das nicht, dann muß ich Sie leider darauf hinweisen, dass ich gute Freunde bei der Chisrmansichen Mafia habe und ich glaube nicht, dass irgendmand von ihnen gerne Bekanntschaft mit jener schließen möchte.Gute Nacht
Sprichts und verschwindet aus dem Saal.jeder bekommt ein Empfangsgerät und dann werden die Gäste raus zum Parkpltz geführt, wo mehrere Schwebefahrzeuge auf Ladung warten. Währenddessen bekommen 4 Geräte ein Signal gemeldet, es sind die von Mishka, Khi Lonee, Nemo Essen und Steve Berringer.

Der_Mosch
05-10-2005, 13:28
Khi lässt sich nichts anmerken. Gelassen steigt er in den für ihn reservierten Gleiter. Gelassen steigt er am Hotel wieder aus, gelassen lässt er sich zu seinem Zimmer führen.
Die Gelassenheit verschwindet plötzlich, als er alleine ist. Sofort ist das Protokoll aufgerufen, sofort werden die Daten der Teilnehmer an der Veranstaltung durchgegangen. Bei einem solchen Geschäft kann es einfach nicht sein, dass nur....
Khi entscheidet sich plötzlich um.
Diese ganze Sache ist doch eigentlich gar nicht nötig. Was wäre schon die schlimmste Konsequenz? Wie sollten sie es jemals erfahren? Und vor allem würde die ganze Sache ja niemandem direkt schaden - ein Exzentriker, der Steinchen sammelt. Hobbygeologe, Hobbyarchäologe. Hobbyspinner.
"Ha, ich sollte gerade reden..."
Der Entschluss verfestigte sich. Seit Jahren arbeitete er schon. Niemals ein einziger Bonus, niemals ein Danke. Die Tatsache, dass er niemals in seinem Leben Hunger leiden wird, wird geflissentlich ignoriert. Geld ist nicht direkt wichtig. Khi wollte wissen, dass seine Arbeit genau so wichtig ist wie die seines Vaters. Dass er der Gesellschaft einen Dienst erweist.
Und Mutter braucht eine neue Einrichtung für die Küche, eine dieser modernen Küchenzeilen, die alles alleine machen. Sie war ja auch nicht mehr die Jüngste.

Er würde den Auftrag annehmen und die Steine finden. Keinen Grund, übereifrig zu sein - er schaltete den Computer wieder aus. Seine PGE hingegen sollte ihm heute durchaus noch nützlich sein.

Nemo
05-10-2005, 13:31
Mishka schaute nachdenklich auf ihren blinkenden Empfänger, wärend sie in einem der Schwebefahrzeuge zur Stadt gebracht würde. Man hatte sie also ausgewählt. Allerdings war der Auftragt wesentlich unspektakulärer, also sie es sich vorgestellt hatte. Einem Mythos hinterherrennen, nun ja. Wenigstens gab es Anhaltspunkt, ihr gefiehl die Idee kaum eine Ewigkeit hinter etwas herzujagen, das es womöglich gar nicht gab. Wenn man ihr sagte, wo die Steine waren, war es ihr letztendlich egal ob die Steine echt, wertvoll, oder einfach Fälschungen waren. Sie holte ihr PGE hervor, und suchte nach Einträgen über die Legende. Vieleicht war ja verzeichnet, wo die Steine zu finden sein sollten, auch wenn sie es bezeifente. Aber "von 4 Steinen ist der Standort bekannt" konnte auch Museen oder Privatsammlungen bedeuten. Auf so etwas primitives wie Diebstahl hatte sie eingentlich keine Lust, aber solange die Bezahlung stimmte...
Sie stieg aus, als das Fahrzeug landete, und erkundigte sich bei dem Fahrer nach dem Hotel. Wie sich herausstellte, war es gleich um die Ecke. Sie holte sich den Schlüssel für ihr kleines Einzelzimmer und überlegte, ob sie noch auf eine Nachttour gehen sollte. Allerdings, wenn Waribur sie gleich am nächsten Tag losschicken wollte war eine guter Nachtschlaf vieleicht nicht zu verachten...

LordMordred
05-10-2005, 16:07
Die Bediensteten, kamen auf Nemo Esse zu um Ihn zur Tür zu begleiten, daraufhin blickte er auf.
Sie wünschen?
Einer der Bediensteten antwortet:
Wir sollen Sie nach draußen begleiten!
Sichtlich überrascht entgegnete Nemo während er seine Zettel wieder zusammenräumt.
Wie nach draußen, ich dachte ...
Ach das war schon die Information? Na schön, ich bin auch kein Freund vieler Worte
Auf dem Weg nach draußen versuchte Er sich an das zu erinnern, was er jetzt von dem Gespräch mitbekommen hatte.
-Ja wir sollen einer Legende nachjagen, dessen Richtigkeit bezweifelt wird. - Hmm, welch Zeitvergeudung. Und wir sollen für einen ... naja lassen wir das - Warum wollte irgendjemand Steine dessen Zweck bestritten wird und dafür auch noch Geld zahlen. Warum sollte man Steine stehlen eine Kohlenstoffverbindung, die jedes bessere Labor herstellen konnte? -
So in Gedanken versunken wurde Er nach draußen geleitet und nur der Hilfe seiner Begleiter war es auch zu verdanken, dass dabei nicht noch mehr Einrichtung zu leiden hatte, denn auf dem Weg kam ein nostalgischer Kerzenständer bedenklich ins Schwanken. Kurz darauf wurde er von einem Signal aus seinen Gedanken gerissen.
Zunächst suchte er in seinen Hosentaschen nach seinem Kommunikator um mit einem verwirrten Blick festzustellen, dass dieser nicht die Quelle des Signals war. Danach griff er erst in die linke Innentasche, um dann ärgerlich aus der rechten das PGE zu ziehen und es kopfschüttelnd wieder wegzustecken, denn dieses war auch nicht der Sender des Signals. So suchend stieg er in das nächste Fahrzeug, um im Fahrzeug endlich den Übeltäter, nämlich den Funkempfänger des künstlichen Gehirns, zu finden. Nachdem die Quelle und somit auch der Zweck des Signals ihm bekannt war, verfiel er wieder in seine Gedanken.
- So ein von nichthumanoiden geschaffenes künstliches Gehirn hat mich ausgewählt eine sinnlose Aufgabe, welche noch dazu nicht ganz legal ist, auszuführen. Jaja, man muss ein Problem nur so einfach formulieren, dann kann selbst ein Gerät mit nur 0 und 1 Entscheidungen fällen. Warum kam es eigentlich zu der boolschen Arithmetik ....- Joe reiß dich zusammen! sprach er zu sich selbst Wir müssen jetzt eine Entscheidung fällen. Ich spreche schon wieder mit mir selbst. Mit wem auch sonst ist ja keiner außer mir hier, und warum sollte ich mit einem Autopiloten reden.
Ohne es zu merken fiel er von dem Selbstgespräch wieder zurück in seine Gedanken.
- Ok, fassen wir mal die Fakten zusammen: Herr Waribur will sein Geld dafür loswerden, das sich Leute den fünf Steinen aus einer Legende bemächtigen. Von 4 Steinen sind die Aufenthaltsorte bekannt, ergo in einem Besitz eines Menschen der diesen oder diese Steine nicht los werden will, weil andernfalls könnte der Herr Hobbyarchäologe diese auch kaufen. Und ein künstliches Gehirn geht nach der Problemdefinition davon aus, dass ich hilfreich dabei wäre? - Hört sich nicht unbedingt nach einem naturwissenschaftlichen Problem an - Wobei man ja nicht wissen kann wo sich der 5 Stein verbirgt - Eventuell ist da das wissenschaftliche Problem zu suchen... Hmm, oder suchen sie einen Elektrotechniker, der auch mal weiß, was er da macht. Ach das waren noch Zeiten, als wir während des Studiums im Labor noch Platinen gefertigt haben und die Feiern erst. Da war...-
Er wurde von einer blechernen Stimme unterbrochen:
Sie haben Ihr Ziel erreicht
Wie aus einem Reflex heraus, antwortete er
Danke, schönen Tag noch, wobei er gleich darauf den Kopf schüttelte - ich habe gerade einem Autopiloten einen schönen Tag gewünscht, ja manchmal glaube ich meine Studenten hatten Recht, als sie mich verwirrt nannten -
Während er langsam ins Hotel schlenderte, um sich den Schlüssel zu holen fiel ihm der Funkempfänger, den er noch in der Hand hatte wieder ein. - Achja, ich soll ja morgen wieder dorthin, hat er eigentlich ne Uhrzeit angegeben oder wird er sich bei uns melden? - Ach nein morgen früh, nur früh ist wieder eine sehr dehnbare Zeitangaben, warum haben solche Menschen eigentlich etwas gegen konkrete Angaben. Früh ist für mich zehnhundert, aber das meint er bestimmt nicht, andere empfinden nullachthundert schon als spät. Immer diese unkorrekte Ausdrucksweise. So ich werde mir jetzt ein Bier genehmigen. Ja das ist eine gute Idee.-
Mit diesem Gedanken ging er in Richtung Bar, um mit Erschrecken festzustellen, dass es hier nur künsliches Bier gab. Und trotz allen Beteuerungen der Hersteller, er schmeckte den Unterschied.
- Naja dann muss es halt doch dieses Gesöff tun. So wie war das jetzt mit früh? Ich entscheide mich für null neunhundert, dass ist für mich früh genug. Also lass uns mal etwas über die Steine in Erfahrung bringen-
Bei diesem Gedanken holt er das PGE aus der linken Tasche nachdem er es vergeblich in der Rechten suchte. Er tippte etwas argerlich über die immerwährende Suche ein paar Suchbegriffe ein und las.

RedBasti
05-10-2005, 20:37
Steve war nach der Versammlung irritiert. Er versuchte klare Gedanken zu fassen, scheiterte aber und entschied sich zum Gleiter zu gehen. Widerwillig benutzte er den Gleiter, da er den Autopiloten nicht abstellen konnte. Steve hatte Autopiloten schon immer gehasst, da er gerne selbst Verantwortung übernimmt und wie viele Bürger der Terran Space Federation an Traditionen festhält. In diesem Fall heißt das: Man steuert sein Fahrzeug selbst. Hinzu kam natürlich, dass Autopiloten der natürliche Feind eines jeden Frachterpiloten waren. Dennoch war Steves Arbeitsplatz relativ sicher, da es ab und zu Grenzkonflikte gab und bei unvorhersehbaren Ereignissen menschliche Piloten unersetzbar sind.

Nachdem er im Hotel angekommen war bezog er sofort sein Zimmer. Er ist es gewohnt in Hotels, leider aber auch in heruntergekommenen Raumhäfen zu übernachten. Man sah Steve die Freude über dieses Hotel sichtlich an. Alles war zu seiner vollen Zufriedenheit.

Nach einer kalten Dusch entdeckte er den Empfänger, der munter Signale von sich gab. Sein erster Gedanke: „Schade, nix mit Ausschlafen.“ Sein zweiter: „Ist das jetzt gut oder schlecht?“

Steve war verunsichert. Eigentlich versucht er fast jede Gelegenheit zu nutzen um seiner Heimatwelt zu entkommen. Aber das ganze kam ihm doch sehr bizarr vor.

Auf jeden Fall war er der Meinung mehr Informationen zu brauchen. Er suchte das Kommunikationszentrum des Hotels auf und versicherte sich, dass es niemanden möglich war zu sehen, welche Eingaben er tätigt. Angespannt verließ er das Kommunikationszentrum wieder und suchte sein Zimmer auf. Sein Bedürfnis nach einem guten Whiskey konnte er dort jedoch nicht stillen. Er fand sich damit ab und entschied sich schlafen zu gehen. Sicher ist es nur von Vorteil am nächsten Morgen bei klarem Verstand zu sein.

m1a22
06-10-2005, 16:29
Morgens um 5 werden die potentiellen Mitglieder plötzlich durch einen durchdringenen Signalton aus dem Schlaf gerissen. Als sie die ursache dafür ergründen wollen, bemerken sie, dass es sich dabei um die Empfangsgeräte handelt. Auf dem Display erscheint eine Nachricht ihres Auftraggebers:
Begeben Sie sich umgehend zum Raumhafen von Zuwesar und melden sie sich am Waribur Hangar. Ich erwarte Sie dort in spätestens einer Stunde. Es geht los mit der Jagd. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn sie dort sind.
Draussen auf den Strassen von Zuwesar begnnt erst sehr sehr langsam sich das Leben zu regen, nur wenige Fussgänger und Schwebefahrzeuge sind bislang unterwegs. Auch die Monorail zum Raumhafen ist noch sehr spärlich besetzt und das bei einer Stadt mi 9 Millionen Einwohnern. Da keine Zeit zu verlieren ist, hechtet eine kleine Gruppe unterschiedlicher Gestalten, die sich eigentlich kaum kennt aus dem Zuwesar Inn in Richtung Monorail.

LordMordred
06-10-2005, 20:19
Es klingelte im Zimmer. Unter der Decke kommt ein Arm hervor und tastet auf dem Nachttisch umher. Nach kurzer Zeit erreicht die Hand den dort liegenden Kommunikator. Die Finger beginnen wirr darauf rumzudrücken, doch der Alarm verschwand nicht.
Kruzifix Sackl Zement , fluchend kommt der zum Arm gehörige Kopf unter der Decke hervor. Doch der Klingelton kam nicht von dem gefundenen Kommunikator.
Nemo brachte sich auf die Füße und warf ein Blick durch das Zimmer und ging los. Das Signal kam von dem Tisch auf dem der Empfänger lag.
- Anscheinend funktioniert er noch -
Am Abend zuvor als er in seinem Zimmer ankam hatte er das Gerät zerlegt, um sich das Innere des Gerätes anzusehen. Er nahm den Empfänger zur Hand und las den angezeigten Text. – Ist der Herr des Wahnsinns? Um die Uhrzeit kann ich weder denken noch agieren.-
Er sah sich abermals im Zimmer um und legte seine Route fest. So ging er los, am Koffer vorbei ohne zu schauen griff er sich die Klamotten zusammen, ging am Kaffeeautomaten vorbei, drückte wie im Schlaf eine Taste, um letztendlich im Bad zu verschwinden. Als er zurück ins Zimmer kam, sah er immer noch nicht viel besser aus, außer dass er nun angezogen und die Haare halbwegs in einer stabilen Lage waren.
Er griff Blind nach dem Becher, nahm einen Schluck. Mit einem Blick auf die Uhr stellte er fest, dass die Zeit etwas knapp wurde. – Ok dann auf die harte Tour - Er schmiss seine Klamotten in den Koffer. Drehte an einem Schalter des Kaffeeautomaten, stellte seine Tasse darunter und drückte noch mal den Knopf, doch nun lief aus dem Automaten eine zähflüssige schwarze Masse. Er setzte die Tasse abermals an und kaute beim Schlucken. Er verzog das Gesicht, nahm den Automaten und packte ihn in eine Tüte und in seinen Koffer. Danach setzte er sich an den Tisch an dem ein zerlegtes Gerät lag.
-Wie war das ach ja- Er starrte auf die Wand vor sich und sah vor seinem inneren Auge den Schaltplan des Gerätes. Nun starte er auf das Display seines Nanoskops und arbeite sich Schritt für Schritt voran. Er stockte kurz schüttelte den Kopf, nahm sich den Stift aus seinem Kittel und kritzelte eine Schaltung auf den Zettel neben sich, dachte kurz nach strich ein paar Bauteile weg und setzte ein Brücke. – So sollte es doch besser gehen, warum hat man dort so ein Aufheben um, diese Funktion gemacht? –
Er rollte mit seinem Stuhl einen halben Meter zur Seite, dort stand neben dem Nanoskop sein kleiner Handrechner. Gab dort ein paar Parameter und diese Schaltung ein, simulierte diese und sah sich die Graphen auf dem Display an. Zufrieden mit sich nickte er mit dem Kopf und stimmte sich freundlich zu
mhm, so ist das wesentlich effektiver. Das war mit Sicherheit eine Pelzmantelschaltung.
So machte er sich unter seinem Nanoskop an die Arbeit. Er brückte ein paar Bauteile und entfernte die redundanten Leitungen. Zum Schluss setzte er noch die Batterie ein und schraubte das Gehäuse wieder zusammen. Das Gerät entpuppte sich als sein PGE, dass er gestern abend kurzer Hand zerlegte um den Stromverbrauch zu drosseln. Dies war ja auch nicht der erste Umbau, den ersten Umbau verdankte das Gerät, einer seiner Meinung nach ungenügenden Antwort, sodass er das Gerät wegschmiss und es anschließend defekt war, daraufhin hatte er das Gerät etwas modifiziert. So lagern die Platinen nun pneumatisch gedämpft, das Gehäuse war stoßsicher und das Display konnte einen Druck von fünf Kilo Newton pro Quadratzentimeter standhalten.
- Nun aber los- dachte er bei sich, als er mit dem Kommunikator sich einen Wagen rief und dabei sein Werkzeug sorgfältig wegpackte. Er nahm beide Koffer unter die Arme und ging aus dem Zimmer. Dort blieb er stehen, drehte sich um ging wieder hinein. Tastete jede Tasche ab. – Wo ist es denn jetzt wieder hin? – Er stellte seine Koffer noch mal an der Tür ab und ließ seinen Blick abermals durchs Zimmer schweifen. – Ach da liegst du, nicht das ich dich gerade in der Hand gehabt hätte? –
Er steckte es in seine Tasche und sah sich noch mal um. Dann nahm er abermals seine Koffer und machte sich auf den Weg. Als er unten angekommen war stand er vor der Rezeption. – Die Schlüsselkarte? Wo ist die denn schon wieder. – Nachdem er alle Taschen abgetastet hatte, kam er zu dem Entschluss, dass er sie wohl oben liegen gelassen haben muss. Er drehte sich zu dem freundlichen Androiden an der Rezeption um und meinte:
Haben sie mal bitte ein Auge auf meine Koffer
Der Androide wendete sich zu Nemo. Und die Stimme aus dem Stimmsynthesizer erklang:
Für Wachaufgaben betreffend der Koffer bitten wir die Gäste sich an den Kofferandroiden dort drüben zu wenden. Für allgemeine Wachaufgaben sind die Sicherheitsdroiden zu rufen. Wollen sie, dass ich die Sicherheit benachrichtige.
Nein, will ich nicht
Nemo nahm seine Koffer und dreht sich um, da hörte er noch
Wir wünschen noch einen schönen Aufenthalt
So ging er also wieder nach oben, schönen Aufenthalt, ja. Nur reisen sie nicht schnell ab und fragen sie ja nicht den falschen Androiden maulte er noch so in seinen Bart. Oben angekommen an seinem Zimmer stellte er fest, dass die Karte doch irgendwo außerhalb des Zimmers sein musste, denn die Tür war von außen verriegelt. Nun räumte er seine Taschen aus und in der Tasche mit seinem PGE fand er dann auch die Schlüsselkarte, so räumte er also alles wieder ein und ging mit der Schlüsselkarte in der Hand nach unten, legte die Karte auf den Tisch und meinte
Auschecken
Der ihm bekannte Androide nahm die Karte, las sie aus und antwortete
Ihr Zimmer ist bereits bezahlt. Wir wünschen ihnen noch einen schönen Tag. Besuchen sie uns bald wieder
Er packte seinen Kram drehte sich um und ging zu dem bereits warteten Gleiter.
- Wenn der Tag so weitergeht wie er angefangen hat, dann wird es bestimmt ein unvergesslicher Tag, aber mit schön hat er bestimmt nichts zu tun. Warum kann Murphy eigentlich nicht einmal länger schlafen als ich. Oder am besten mal einen ganzen Tag schlafen-
Am Gleiter angekommen stellte er seine Koffer hinein und stieg ein. Der Autopilot stellte die ihm typische Frage:
Ziel der Fahrt
Nemo grinste schelmisch:
Schlaraffenland
Die blecherne Stimme antwortet:
Tut mir leid, das von Ihnen gewünschte Ziel ist in keiner gespeicherten Karte vorhanden
Nemo lachte auf - Irgendwann fahr ich doch noch dorthin, ich hoffe es wird dann nur nicht zu teuer.-
Gut dann bitte... Er suchte wieder in seinen Taschen, - Na wo hab ich denn nu wieder den Empfänger-
Nemo zieht nach kurzer Zeit den Empfänger heraus und liest vor
Waribur Hangar am Raumhafen von Zuwesar.
Ziel gefunden geschätzte Dauer des Fluges 10 Minuten.
Nach einem Blick auf die Uhr dachte er bei sich
-Na das wird eng, ich soll in 10 Minuten da sein. Und warum schlägt Murphy heute wieder verstärkt zu. Das ist doch eine Frage um die sich die Wissenschaft mal kümmern könnte. Die Relativität der gefühlten Härte der Murphyschen Gesetze. Das wäre doch mal eine Abhandlung wert. Stattdessen befinde ich mich auf einem Flug um genaueres über Steine zu erfahren, wobei noch nicht mal alle von deren Existenz überzeugt sind. Und warum mach ich dass? Wegen Geld. Naja vielleicht komme ich so endlich zu dem Labor, das ich benötige um ein paar fundamentale Versuche zu machen. Was haben die Leiter der Forschung an der Technischen Universität Kilan gesagt, wenn sie ein Labor brauchen fragen sie einfach nach. Ja klar und meine Erfindung nimmt sich dann wieder ein anderer und verschachert sie ans Militär.-
Wir sind angekommen. Bitte legen sie ihren Creditstick ein und bestätigen sie den Betrag
Nemo war überrascht, das ging schneller als erwartet, lag wohl am fehlenden Verkehr. Also kramte er seinen Stick hervor und ließ den Betrag abbuchen.
Danke dass sie mit Spacetaxi gefahren sind. Entnehmen sie ihr Gepäck und treten sie vom Fahrzeug zurück
Er steigt aus holt sich seine Koffer aus dem Wagen und stellt sich an die Seite des Fahrzeugs. – Soviel Zeit muss sein- Nach ein paar Minuten stillstehen startet das Fahrzeug. – Dachte ich mir doch dass es auf Wechsellicht reagiert mit den Sensoren, dass habe ich das letzte mal schon bemängelt, aber hört einer auf mich. Nein wieso auch, es ist ja bisher noch nie was passiert-
Nemo dreht sich zum Hangar um und geht zu den Wartenden und pünktlich wie es seine Art war sechszig Minuten nach dem Signal stand er vor dem Hangar. Er grüßt die Anwesenden mit einem anerkennenden Nicken und sieht sich um
- Ahja also das nenn ich mal eine interessante Kombination, eins muss man dem Hirn lassen, es hat Sinn für Humor. Wie sollte es denn Sinn für Humor entwickeln. Ach Joe, stell dich interessiert schauend dazu! –
Nemo sah eine Lücke bei dem wortkargen Herrn Lonee - dort brauche ich bestimmt keine sinnlosen Fragen beantworten – Mit diesem Gedanken ging er hin stellte seine Koffer ab und entgegnete den Blicken fragend. Sein Blick fiel auf den Gastgeber von gestern und so wartete er ab was er hören würde.

Der_Mosch
07-10-2005, 13:32
Khi steht gerade nachdenklich im Hangar, als er eine Bewegung neben sich spürt. Aha, das ist doch.... Nemo. Nemo Esse. Einer der erträglicheren Gestalten der gestrigen Versammlung. Khi nickt Nemo freundlich zu: "Guten Morgen."
Er setzt seine Rekapitulation fort.
Als der olle Empfänger klingelte, war Lonee schon seit ein paar Stunden wach. In diesen Stunden war er auch nicht untätig gewesen - er hatte einen sogenannten Interceptor an den Empfänger angeschlossen, ein Gerät, das dafür konzipiert war, die genaue Frequenz.... mein Gott, jetzt erzählte er sich schon selber, wofür seine Geräte waren. Als ob er es nicht wusste. Noch schlimmer, jetzt massregelte er sich in Gedanken auch noch selber. Äh.
Khis Gesichtsausdruck wird vorübergehen etwas verwirrt, während er sich aus dem Teufelskreis seiner Selbstgespräche herausarbeitet.
Ja. Nachdem der Interceptor gemacht hatte, was er sollte, hatte Khi ihn an das MDDD angeschlossen, das die Daten in eine für den Computer lesbare Form bringen sollte. Natürlich gab es keine sinnvolle Schnittstelle, also würde er die Daten zuerst auf ein Datapack übertragen müssen und das dann mit dem Computer synchronisieren.... verdammte Arbeit für Idioten, aber was anderes hat er halt nicht bekommen. Diese Sackläuse an der Spitze... egal. Hauptsache, der Kram funktioniert überhaupt, wer weiss, ob der auf Chi Tara - Technologie ausgerichtet ist.
Plötzlich werden seine Überlegungen durch eine Stimme unterbrochen.

Nemo
07-10-2005, 14:04
Mishka joggte auf den Hangar zu und sah Waribur und 2 andere Gestalten schon dort stehen. Der seltsame Professor hieß Esse, das wusste sie noch, an den anderen Kerl konnte sie sich zwar erinnern, aber der Name viel ihr nicht ein. Ob das alle sind? Die Stunde ist fast rum, aber ich hätte mit mehr Leuten gerechnet.
Als ihr Empfänger Alarm schlug war sie schon seit einer Stunde durch die Stadt getiegert. Sie war keine Langschläferin, und hatte ein kleines, wenn auch etwas schmuddeliges Cafe gefunden, das um diese Zeit schon geöffnet hatte. Sie hatte die Hälfte ihres Frühstücks stehen lassen müssen, nur um festzustellen, das der Hangar eigentlich gar nicht so weit entfernt lag. Also entschied sie sich, dorthin zu laufen, antstatt ein Taxi oder die Monorail zu verwenden.
Sie gesellte sich zu den 3 Männern. "Morgen! Sind wir schon vollständig?"

LordMordred
07-10-2005, 14:47
An dem von ihm angestrebten Platz angekommen, wurde er freundlich gegrüßt, worauf Nemo mit einem "Guten Morgen" antwortete, da sein gegenüber auch keine Anstalten machte, eine Konversation beginnen zu wollen, wusste er, dass er sich den richtigen Platz herausgesucht hatte.
- Ob das ein langer Flug wird, wenn alle sich so oder ähnlich verhalten, könnte es auf jedenfall ein angenehmer Flug werden. Man könnte auf jedenfall mal in Ruhe rechnen oder die Baupläne verifizieren oder gar verbessern. Naja bisher habe ich immer die Ruhe genossen und langweilig wird mir bestimmt nicht. Ob man... -
Doch zum Ende dieses Gedanken kam er nicht, da seine Aufmerksamkeit von der katzenartigen Gestalt abgelenkt wurde, die am Hangar auftauchte.
-So früh und schon so gut gelaunt, das verstehe ich nicht. Wie war der Name noch gleich, Misi nein Misa... hmmm irgendwie sowas ... Aber auf jedenfall hat Sie behauptet, Sie könne jeden von uns unter den Tisch trinken. ...hmm... also eine Frohnatur, ergo erst nach null neunhundert mit Ihr sprechen.-
Und wie als ob Sie es bestätigen wollte, kam auch gleich das "Morgen!", das Nemo wieder aus seinen Gedanken riss. Er sortierte kurz die Worte der gerade Angekommenen, tastete sich ab, sah auf den Boden, wo seine beiden Koffer standen und meinte:
Also ich für meinen Teil bin vollständig. Ich hab alles dabei, was ich benötige.
Als er das Fragezeichen im Gesicht von Mishka sah, sortierte er die gehörten Worte neu.
Oh, entschuldigen Sie. Da hab ich Sie wohl missverstanden, aber die Antwort, auf die von ihnen gestellte Frage, kann ich Ihnen leider auch nicht geben. Da müsste man schon das Gehirn fragen oder dessen Besitzer. Oder am besten Beide um es nochmal zu verifizieren.
Mit diesen Worten sah er zu Waribur und versuchte wieder interessiert auszusehen.

RedBasti
07-10-2005, 18:55
Guten Morgen! Trotz seines Erscheinens in letzter Sekunde versuchte Steve einen normalen Eindruck zu hinterlassen, so als sei sein knappes Erscheinen das Resultat einer von ihm getätigten Berechnung. Allerdings entsprach dies in keinster Weise der Wahrheit.
Früh am Morgen wurde er, wie vermutlich jeder normale Mensch zu dieser Zeit, um seinen Schlaf gebracht.

Steve erwachte unsanft und blickte zunächst auf den Empfänger, dann ungläubig auf die Uhr. Er stellte fest, dass sein Entschluss vom vorhergehenden Abend früh schlafen zu gehen absolut richtig war. Er war zwar bei weitem nicht ausgeschlafen aber er hatte zumindest eine ordentliche Portion Schlaf abbekommen.

Frühes Aufstehen und anschließendes Packen ist er gewohnt, da er nie einen Frachter flog, bei dem er an Board hätte übernachten können. Die Frachter der HMT-Klasse hatten zwar ein großes Frachtvolumen aber bei dem Raum für die Piloten hat man sehr viel gespart. Er hoffte jedoch noch immer eines Tages einen moderneren Frachter zu fliegen, der mehr Komfort für den Piloten bietet. Die Mittel für neue Frachter wurden von seinem Arbeitgeber schon genehmigt. Jetzt nicht mit dem Schwärmen anfangen. Konzentrier dich auf die Aufgabe Steve!

Gewohnt routiniert packte er seine wenigen Sachen ein, nahm eine Dusche und verließ ruhig das Hotelzimmer und checkte aus. Bis hierhin lag er im Zeitplan. Nun jedoch stellte sich die Frage, wie man zum entsprechenden Hanger kommt. Laufen? Das ist sicher zu weit. Fliegen? Gerne aber bitte ohne Autopiloten oder Androiden. Allerdings war es außerhalb seiner Heimat schwer, etwas Entsprechendes zu finden. Er suchte die Gleitervermietung um die Ecke auf, wo man ihn darauf hinwies, dass ein solches Vorhaben schon versicherungstechnisch bedenklich sei. Interessiert mich das? Er fragte nach einem älteren Modell und er hatte Glück: er bekam ein Modell, an dessen Vorgänger er öfters rumgeschraubt hatte. Vergnügt stieg er ein und ließ den Autopiloten aus dem Sichtfeld der Vermietung manövrieren. Dann öffnete er gewaltsam eine Konsole, die gut versteckt in die Innenausstattung des Wagens eingearbeitet war. Dort konnte man recht simpel den Autopiloten deaktivieren.

Beim Starten begann der Gleiter sofort zu Beschleunigen, so dass Steve sofort mit der Bedienung des Gleiters zu tun hatte. Ohne den Autopiloten gab es relativ viel zu beachten, so dass sich Steve zu lange mit dem Gleiter austobte, bevor er dann mit Hilfe des Boardcomputers, welcher darauf hinwies, dass kein Autopilot vorhanden sei, zum Hanger vor. Dort angekommen wurde der Autopilot wieder angeschlossen und der Gleiter zurück zur Vermietung geschickt. Steve war zwar spät dran aber glücklich: endlich hatte er es dem scheiß Autopiloten gegeben.

Bei seiner Ankunft im Hanger grüßte er erst, was wie üblich ein Zurückgrüßen der Runde verursachte und betrachtete dann die Leute, die er vor sich hatte. Da war die Katzenartige, die ihm von Natur aus Suspekt war. Das Leben in der TSF prägt eben die Leute. Mit allem was nicht humanoid ist kann man sich nicht wirklich anfreunden. Und die anderen Beiden? Ein verrückter Techniker möchte man meinen und dann noch dieser Khi. Steve wusste nicht, wie er in diese Runde passte. Soll er die Leute vielleicht wo hin fliegen? Welche seiner nicht zahlreichen Fähigkeiten sollte sonst Grund seiner Teilnahme an diesem Treffen sein? Ob sich die Angelegenheit gleich klärt?

m1a22
08-10-2005, 00:56
Nachdem auch der letzte schließlich eingetroffen ist, beginnt auch Waribur seine Ansprache zu den Versammelten. Er steht vor einem sehr schnittig aussehenden Raumfahrzeug, zweifellos eine Raumyacht, die nicht gerade billig aussieht. Ein Tisch mit einem Holoprojektor ist neben Waribur aufgestellt.
"Ich danke ihnen, dass sie es alle doch rechtzeitig hierher geschafft haben und ich niemanden neues Neues bstimmmen lassen muß. Nun, dann lassen sie uns zum Geschäftlichen kommen. Sie wissen alle warum sie hier sind, sie sollen mir die Steine von Derubar beschaffen, da es mir derzeit nicht möglich ist."
Er schaltet den Holoprojektor ein und ein Bild einer dreidiemensionalen kritallernen Pyramide erscheint. Die Pyramide zerteilt sich in 4 kleinere Pyramiden in den Farben Rot, Grün, Blau und Orange.
"Das hier ist sind Bilder der Steine, die sie mir besorgen sollen. Es sind kristallartige Objekte, aber selbst ich kann nicht bestimmen aus welchem material sie nun wirklich sind. Aber das ist auch nicht weiter wichtig, ich will diese Steine haben. Für die Erfüllung dieses Auftrages erhalten sie pro Nase von mir etwa 100.000 republikanscihe Sektoren. Für unseren Terraner würde das umgerechnet 80.000 US-Dollar bedeuten. Oder solls lieber eine andere Währung sein?"
Er unterbrach sich, damit sich diese nachricht ersteinaml setzen konnte. Auch wenn es keine Armut in der republik gab, so war diese Summe doch schon ein ganz gwwaltiger Batzen Geld.
"Ich stelle ihnen ebenfalls ein Raumschiff zur Verfügung, damit sie mobil sein können, denn ihre Reise wird sie quer durch die Galaxis jagen. Das hier ist eine KAL 450, eine sehr sehr schnelle und wendige Raumyacht aus meinem Privatbesitz. Sie wird sie überall hinbringen. Nur tun sie bitte mir den Gefallen und unterlassen Zwischenfälle mit Kriegsschiffen, insbesondere den Terranischen. Ich möchte das Schiff noch eine Weile behalten. Ich gebe ihnen noch zusätzlich 30.000 Sektoren als Verfügungskapital zur Verfügung, die sie auf ihrer Suche nutzen können. Das Geld finden sie dann an Bord. Ebenso gebe ich ihnen hier eine Liste mit den Standorten der bekannten Steine, die sie auch noch im Bordcomputer eingespeichert finden."
Auf dem Holoprojektor erscheint die Liste mit den Daten, auf wlecher zu lesen ist:
Staatliches Museum von Serfain City, Kiska (Sternenrepublik)
De' Nono, Kunsthändler, Quoriur, Filumao (Sternenrepublik)
Palast der Freiheit, Gariton City, Skycha (Allianz freier Menschen)
Tempel der Clans, Battleland, Xi' Colm (Mol' Ra-Imperium)
"Mir ist durchaus bewusst, dass eingie dieser Ziele sehr schwer zu erreichen sind, aber glauben sie ich würde ihnen soviel Geld zahlen, wenn es einfach wäre? Ich will diese Steine haben, egal wie. In welcher Reihenfolge sie dabei vorgehen, dass überlasse ich ihnen. Setzen sie sich mti mir in verbindung, wenn sie die Steine haben, ich offe, dass ich ihnen dann auch der Standort des 5. und letzten Steines verraten kann. Wenn sei mir dann auch dieses Exemplar besorgen gibt es nochmal 50.000 Sekotren Bonus."
Es war schon eeindruckend, eine Gruppe wildfremder Personen saß beisammen und eine wildfremde person stelle ihnen Geld und ein millionenteures Schiff zur Verfügung, um sich auf die Suche nach einer Legende zu machen.
"Wie sie diesen Auftrag erledigen, ist mir egal, nur besorgen sie mir die Steine. Ach und bevor ich es vergesse, ich habe hier auch etwas um die Sprachbarrieren zwischen ihnen zu verringern und zwar das hier."
Er legt jedem der Gruppe eine Art Knopf hin.
"Das hier ist ein Gerät, dass auf ihre gedankenfrequenz eingestellt ist und eine Signal ausgibt, wenn sie sprechen. Dieses Signal wird von den anderen Geräten, mit denen es zusammengeschlossen ist aufgefangen und übersetzt es in die jeweilige Sprache. Damit sie es hören können, müssen sich diesen "Knopf" in ihrem Ohr platzieren. Wenn sie dies zum ersten Mal, wird ein Sensor ihre Gedankenströme analysieren und sich darauf einstellen. Die geräte sind bereits miteinander verbunden, daher müssen sie noch eingestellt werden. Achja, bitte vergesen sie nicht, dass sie damit nur ihre Stimmen übersetzen können, aber nicht die von anderen Wesen, die nicht diese Empfänger verwenden.
Das war dann nun alles, im Bordcomputer sind Karten und die Funkfrequenz gespeichert, mit der sie mich kontaktieren können. wenn sie jetzt noch Fragen haben, dann stellen sie diese nun oder sie setzen sich zusammen und diskutieren ihr Vorgehen aus."

Der_Mosch
08-10-2005, 10:20
Khi überlegt. Diese Ansprache war nicht unbedingt, was er erwartet hatte. Die vier Standorte liessen nichts Gutes erahnen.
"Herr Waribur, diese Sache hört sich nicht so an, als würden sie uns zu Verhandlungen schicken. Ich meine, 30.000 Sektoren? Wenn wir Verpflegung und weitere Spesen aus eigener Tasche bezahlen würden, würde es immer noch nicht reichen, um all diese Steine in ihren Besitz zu bringen. Und was ist mit dem letzten Stein, Tempel der Clans? Denken sie, die Mol' Ra werden erfreut sein, uns den Stein zu überlassen? Mal vom Museum und dem grössten Symbol der AfM mal ganz abgesehen.
Fassen wir uns kurz: Sie schliessen Illegalität nicht komplett aus. Zudem haben sie durchaus einkalkuliert, dass wir uns unserer Haut verteidigen müssen. Seh ich das richtig?"

m1a22
08-10-2005, 15:19
Waribur zürnt innerlich, er ist es nicht gewohnt, dass man ihm Widerworte oder ähnliches zu schlucken gibt. Für ihn gibt es nur Befehlempfänger, die jedes seiner Worte ohne zu zögern ausführen. Dennoch besinnt sich Waribur eines Besseren und versucht seinen Zorn nicht zu zeigen. Er weiß, dass er auf diese Leute angewiesen ist, daher versucht er den freundlichen Gastgeber zu miemen.
"Nun, sie haben nicht Unrecht Mr. Lonee, es ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die ich ihnen da Stelle. Anders gesagt, ich erwarte auch nicht, dass sie alles mit konventionellen Mitteln erleidgen können. Ebenso ist es mir durchaus bewusst, dass es besonders bei den beiden letzten Zielen Probleme geben könnte. Aber sie dürfen auch nicht vergessen, dass ich ihnen nicht nur Geld, sondern auch ein verdammt schnelles Schiff zur Verfügung stelle, dass ihnen bei einer eventuelllen zügigen Intervention hilfreich sein könnte. Wenn ich ehrlich bin, dann erwarte ich es sogar, dass es geringfügigen Problemen kommen könnte. Ich bin lange genug in dieser Galaxie herumgeflogen, um zu wissen, dass niemals etwas ohne Probleme über die Bühne geht.
Nun gut, dann ändern wir den Plan etwas, ich erhöhe ihren Anteil auf 250.000 Sektoren pro Nase und ihr Verfügungskapital erhöhe ich auf 60.000 plus die Möglichkeit einer weiteren Finanzspritze, wenn es denn nötig wird. Ich erwarte nicht, dass sie bei der Suche anch den Steinen Selbstmord begehen sollen, aber ich erwarte, dass ihren Kopf benutzen. Glauben sie im ernst, dass nicht schon mehr Versuche gestarte hätte? Ohja, dass habe ich, nur waren es immer wieder tumbe Muskelprotze und selbstverliebte Glücksritter gewesen, die wohl vergessen hatten, dass es sowas wie ein Gehirn gibt. Was meinen sie, warum ich diesmal einen Computer die Entscheidung hab treffen lassen? Diesmal sollen es die Richtigen sein und nicht wieder irgendwelche inkompetenten Idioten. Oder fühlen sie sich der Aufgabe etwa nicht gewachsen?"

Der_Mosch
08-10-2005, 17:36
Khi nickt. Ganz so hat er das zwar nicht erwartet, aber welchen Grund gibt es, sich zu beschweren?
"Ich weiss ihr Entgegenkommen zu schätzen. Und um ihre Frage zu beantworten, ich fühle mich dieser Aufgabe mehr als gewachsen und habe zudem schon den ein oder anderen Lösungsvorschlag formuliert. Nein - bitte fragen sie mich nicht danach, ich halte es sicherheitstechnisch für besser, wenn wir bei diesem Status verbleiben. Dennoch muss ich sie bitten, mir weitere Fragen zu beantworten: Zum einem bin ich an der genauen Grösse der Steine interessiert, zum anderen möchte ich wissen, ob sie zerbrechlich sind, wie wir sie demnach zu transportieren haben und wie lange sie uns Zeit geben. Als letztes: Wünschen sie, in bestimmten Fällen kontaktiert zu werden und falls ja, wie soll das geschehen?"

RedBasti
08-10-2005, 18:41
Während Khi mit Waribur "verhandelte" wendete sich Steve dem Raumschiff zu. Ein beeindruckendes Modell. Wenn es nach ihm ginge, würden alle sofort einsteigen und er sich ans Steuer setzen.
Dennoch wollte er sich in die Diskussion einbringen und schnell eine Frage nachsetzen, er hielt sich jedoch zurück, da Khi bereits alles was Steve in den Sinn kam gefragt hatte. Also hörte er lieber zu was Waribur zu erwidern hatte.
Aber es war ein Gedanken der ihn beherrschte: Ich muss dieses Schiff fliegen!

m1a22
08-10-2005, 20:11
"Nun, ich gedenke es so zu handhaben, sie geben mir Bescheid, wenn es ihnen gelungen ist, die Steine in ihren Besitz zu bringen. Ich hoffe, dass ich dann auch den Standort des 5. und letzten Steins kenne. Ansonsten sollten sie Funkstille halten und mich nur in äußersten Notfällen kontaktieren, eine dementsprechende Frequenz habe ich in den Kom-Computer gespeichert.
Was die Frage nach der Größe und dem Material angeht, ich weiß, dass sie etwa 30 cm hoch sind, aber das genaue Material konnte bislang nicht bestimmt werden. Daher gehen sie bitte sorgfältig damit um, wenn sie diese besitzen. Zeit haben sie so lange, bis sie alles besitzen. Ich bin Halb-Glorianer, daher habe ich viel Zeit, länger als sie wohl leben werden, wenn sie verstehen was ich meine. Achja, eines noch, es kann sein, dass sie auch Konkurrenz stoßen werden, zumindest haben mir das meine Quellen berichtet. Seien sie also auf der Hut, wem sie trauen.

RedBasti
08-10-2005, 20:32
Konkurrenz? Gab es außer Gefahr überhaupt einen Begriff, der mehr Unannehmlichkeiten umfassen konnte? Steve verspührte nun doch den Drang eine Frage zu stellen.
Verzeihen Sie die Frage aber was meinen Sie mit Konkurrenz? Söldner, Kampfschiffe, Attentäter? Ist es mir, wenn ich diesen Auftrag annehme, überhaupt möglich mein Leben innerhalb der Föderation fortzusetzen? Falls dieser Auftrag dazu führt, dass ich meine Existenz innerhalb der Föderation aufgeben muss verlange ich eine höhere Bezahlung und vor allem eine stärkere Teilhabe an ihren Informationen, bzw. Quellen für die Informationen.

m1a22
08-10-2005, 21:02
Nun, ich kann ihnen keine genaueren Infos geben, da ich selbst keine habe. Ich weiß nur, dass noch jemand anderes Informationen über diese Steine gesammelt hat und dahinter her ist. Daher ist eines klar, sie alle hier müssen schneller, schlauer und einfach besser als jemand anderes sein. Ist doch wohl vollkommen klar.
Achja und ich gedenke nicht ihre Belohnung noch weiter zu erhöhen oder sie an meinen Privatgeheimnissen teil zu lassen. Also machen sie es oder lassen sie es. Mehr ist hier nicht zu holen, ausserdem wüsst ich nicht, was all das hier mit der Föderation zu tun hat, oder?

Der_Mosch
08-10-2005, 21:22
Khi nickt.
"Damit wären die wichtigsten Sachen geklärt, scheint es mir. Erlauben sie, dass ich mich schon einmal hinsetze - ich denke, der Herr Berringer wird das Steuer gleich übernehmen? - und kurz etwas administratives erledige. Wenn meine Kollegen bereit sind, würde ich mich liebend gerne noch einmal über unseren Einsatz unterhalten - ohne unseren Auftraggeber am besten, denn auch wenn ich ihnen den grössten Respekt entgegenbringe, so wären sie doch nur im Wege eines erfolgreichen Kennenlernens, wir müssen schliesslich ein paar sehr harte Nüsse zusammen knacken - und ihn dann ohne Verzögerung angehen. Ich habe alle meine Sachen gepackt und warte auf sie; guten Morgen, Herr Waribur."

Mit diesen Worten setzt Khi sich abseits der Gruppe auf eine Bank und beginnt, auf seinem Computer herumzutippen.

LordMordred
09-10-2005, 12:03
Nach der Ansprache nahm Nemo den Ohrstöpsel in Empfang und dreht und wendete hin. Hielt ihn gegen das grelle Licht der Scheinwerfer um eine Möglichkeit zu finden das Gerät zerstörungsfrei zu öffnen. leider war es eingegossen und somit für den Moment nicht zu untersuchen. Nicht das Ihn das Beschädigen je von einer Zerlegung eines Gerätes abgehalten hätte, doch für den Moment erschien ihm Antworten wichtiger. Er wollte gerade etwas fragen, doch kam ihm Khi zuvor und als höflicher Mensch wollte er niemanden unterbrechen.
-Das hat herr Lonee aber freundlich ausgedrückt: "Sie schliessen Illegalität nicht vollkommen aus." ... Anstiftung wäre ein passenderes, wenn auch nicht so freundliches Wort gewesen.-
Er hörte sich die Antwort, ihres Auftraggebers an.
-Ach noch Hundertfünfzigtausend mehr. So sehr will er diese Steine....Und erste Wahl waren wir auch nicht....hmmm, Muskelprotze und Glücksritter-
Nemo sah sich um, und musste innerlich lachen.
-Gut dann ist das hier der Versuch mit dem Gegenteil. ... Wie schon ausgearbeitete Lösungen ... ein fixes Kerlchen oder hat er heute Nacht schon daran gearbeitet. Könnte ich mir vorstellen ... dreißig zentimeter Höhe und das Material konnte noch nicht bestimmt werden. Hmm, das hört sich aber mal interessant an.-
Nemo holte gerade Luft als er feststellen musst, das er wieder einmal zulange gedacht hatte, denn nun ergriff Steve Berringer das Wort. Ihm machte die eben erwähnte Konkurrenz auch sorgen.
-Das Leben in der Föderation aufzugeben, ist gar nicht so schlimm. Es könnten Ihnen weitaus schlimmere Dinge auf dem Weg passieren. Zum Beispiel könnte gerade um die Clanherrschaft an unserem 4. Ziel gekämpft werden..... Wie er hat selbst keine genaueren Infos, woran liegt es das ich das nicht glaube. Irgendetwas weiß der Typ, dass er uns aber bestimmt nicht Preis geben will. Warum sonst sollte er sich so einen Haufen, für diese Aufgabe zusammenkaufen. Ja steig ich in das Schiff habe ich mich kaufen lassen.... Aber zweihundertfünzigtausend Sektoren ist natürlich ein ganz nettes Labor, da könnte ich richtig voran kommen.-
Die Gereiztheit in der Stimme von Waribur war nicht mehr zu überhören, doch es gab noch einen Punkt den Nemo geklärt wissen wollte. Als er sich wieder der Unterhaltung widmete verabschiedete sich gerade Khi. Da holte Nemo tief Luft und formulierte seine Frage, wobei es ihm nicht gelang den Sarkasmus im ersten Satz gänzlich zu unterdrücken.
Herr Waribur, ich jage gerne Dingen nach von deren Funktion ich nicht wirklich überzeugt bin. Aber wenn Sie soviel Geld für ausgeben wollen, sie werden wissen was sie tun. Schneller zu sein als andere Mitstreiter auf diesem Unterfangen, empfinde ich als schönen Ansporn. Mein Leben für etwas zu riskieren, das für mich einen Nutzen hat und sei es nur Materiell, ist normal. Aber sie sagen uns, es seien zunächst 4 Steine aus einem Material, das noch nicht bekannt ist und sie wollen genau diese 4 Steine. Wie sollen wir denn ihre Echtheit verifizieren. Ich schätze eine genauere Untersuchung des Materials, fällt nicht unbedingt unter sorgfältige Behandlung? Also sagen sie uns wie wir diese von Ihnen gewünschten Steine von guten Duplikaten unterscheiden sollen?

m1a22
09-10-2005, 23:11
Mr. Esse, ich glaube, dass ich mich eben gerade konkret dazu geäußert habe. Wenn sie sich der Sache nicht anschließen wollen, dann steht es ihnen frei sich einen anderen Job zu suchen. Aber ich denke nciht, dass sie sichwoanders diese Summe erträumen können.
Was ihre zweite Frage angeht, ich weiß es einfach, dass es die Richtigen sind und ich werde es auch weiterhin wissen. Wenn sich etwas ändern würde, dann bekämen sie schon rechtzeitig die nötigen Informationen. Aber, da ich mit einer solchen Skepsis gerechnet habe, wurde ein Detektor in das Schiff eingebaut, der die Steine gemäß gewisser Attribute unteruschen wird und ihnen mitteilen kann, ob es sich um sich um die Originalobjekte handelt oder nicht.
So und nun, wenn sie gestatten, werde ich nur noch wenige fragen beantworten, schleißlich muß ich mich noch um mehr Dinge kümmern. Ich glaube auch, dass Mr Lonee sich in dieser Hinsicht auch schon geäußert hatte. habe ich nicht recht?

LordMordred
10-10-2005, 10:33
Mister Waribur, ich glaube nicht, dass Sie mich richtig verstanden haben. Ich entsinne mich nicht, dass ich mit einem Wort erwähnt hätte, dass ich an dieser Aktion nicht teilnehmen werde.
Und ja, ich benötige das Geld und ich schätze den anderen Beteiligten wird es nicht anderst ergehen. Denn andernfalls wären sie hier nicht erschienen.
Er holte erneut Luft um sich zu beruhigen, denn er wusste, dass Ärger in einer Diskussion nie zu einem brauchbaren Ergebniss führt.
Das Sie wissen würden, welche Steine die Richtigen sind, würde uns aber in keinsten Fall weiterhelfen, außer Sie wären dabei, aber da sie uns eine Möglichkeit der Verifizierung mit an Board gegeben haben, sehe ich momentan keine Probleme, dies auch herausfinden zu können.
Und ich werde mich nicht wegen meiner Skepsis oder des Benutzen meines Verstandes bei Ihnen entschuldigen, denn wie Sie bereits erwähnten ist das der Unterschied zwischen uns und dem Trupp, den Sie vorher schon beauftragt haben.
Aber da Sie noch anderes zu tun haben und wir nun dem Beispiel von Herrn Lonee folgen sollten. Wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag.
Mit diesen Worten drehte sich Esse zu Lonee um und setzte sich neben ihn.

m1a22
10-10-2005, 21:35
Waribur's Laune scheint sich zu senken. Was denken sich diese Menschen eigentlich, denkt er sich. Etwas angesäuert schaut nach Mishka und Berringer.
Haben sie uns noch irgendetwas mitzuteilen oder war es das dann auch von ihrer Seite?
Während er die beiden anblickt, scheint es so, als wäre er nervös, als würde er irgendetwas erwarten. Draussen wird es langsam belebter, der Verkehr des Raumhafens nimmt mit jeder Minute deutlich zu.

RedBasti
10-10-2005, 23:33
Steve bemerkte den Blick in seine Richtung. Fragen hatte er keine mehr und da er die "leicht" gereizte Stimmung von Waribur durchaus vernommen hatte entschied er sich, dass es wohl besser sei nichts weiter zu fragen oder anzumerken. Er entschied sich den Auftrag anzunehmen, trotz aller Risiken. Auch wenn er sich selbst über die Oberflächlichkeit ärgerte, er war getrieben von dem Gedanken endlich den KAL450 fliegen zu dürfen.

Nemo
11-10-2005, 09:32
Mishka schüttelte nur den Kopf. Da sie weder großes Interesse an dem Geld, noch an Gesetzen hatte, war ihr die Auseinandersetzung der anderen mit Waribur egal. Sie wollte nur schnell auf das Schiff. An Schiffe war sie gewöhnt, dort gefiel es ihr.

m1a22
11-10-2005, 11:38
Da nun alle Formalitäten erledigt erscheinen, wendet sich Waribur schnellen Schrittes Richtung Hangarausgang. Die Gruppe ist nun allein unter sich, nur noch die KAL 450 Raumyacht mit dem Namen Waribus Pride ist bei ihnen.

Aufgabe: Entwickelt eine Strategie, wie ihr euch nun auf die Suche begeben wollt und wie es nun weitergehen soll

RedBasti
11-10-2005, 11:59
Steve blickte in die Runde. Ein Halbhumanoide, ein Flüchtling vor der Verantwortung in der Föderation und eine Katze. Befehle würde er von dieser Gruppe sicher nicht akzeptieren. Was also tun? Ihn würde man sicher ebenfalls nicht als eine Autorität ansehen. Auf alle Fälle wollte er sich sofort seine Position sichern.
Zunächst aber einen etwas diplomaterischen Ton:"Wir sollten nun zunächst je nach unseren Fähigkeiten verschiedene Aufgaben zuweisen. Da wir eh nur ein Schiff zur Verfügung haben kommt eine Aufsplitterung der Gruppe sicher nicht in Frage. "
Dann wurde Steve schon ein wenig konkreter:"Anscheinend bin ich der einzige professionelle Flieger hier, daher erscheint es mir nicht nur logisch, sondern auch zweckdienlich, dass ich dieses Schiff hier fliege. Für den Notfall kann ich auch behaupten: Ich habe Erfahrungen mit kritischen Situationen und gegnerischem Feuer. Dem Piloten sollte außerdem die Planung der Route unserer Reise obliegen.
Zunächst wollte er die Reaktion der anderen abwarten aber er bereitete sich bereits darauf vor den Ton zu verschärfen, wenn jemand Zweifel an seiner Rolle als Pilot stellen sollte.

Der_Mosch
11-10-2005, 12:12
"Meine Herren - und meine Dame - , es ist offensichtlich, dass wir diese Aufgabe nur bewältigen können, wenn wir eine Strategie entwickeln. Zuerst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass ich in Abwesenheit unseres Auftraggebers das Du vorziehen würde - wem das nicht Recht ist, dem werde ich auch weiterhin gerne das Sie anbieten. Vorerst jedoch würde es mir behagen, mit 'Khi' angesprochen zu werden.
Es ist wichtig, die Fähigkeiten und Vorlieben seines Teams zu kennen.Wir wissen nun, dass Steve - ich darf Steve sagen? - unser Pilot sein wird, und ich habe das Gefühl, dass seine Berufung auch in dieser Karriere liegt. Da ich dieses Mal Mitglied und nicht Leiter bin, erlaube man mir, dass ich fortsetze.
Wie bekannt sein sollte ist mein Name Khi Lonee, ich wurde auf Faeriur geboren. Ich habe meine etwas schwächelnde Mutter zu unterstützen und nehme daher an der Mission teil. Am sichersten fühle ich mich auf dem Gebiet der Datenverwaltung und Datenauswertung sowie der Informationstechnologie und ich weiss auch um Elektrotechnik in kleinerem Maßstab - unkomplizierte Reparaturen sollten mir an simplen Schaltkreisen gelingen. Ich habe keinerlei Waffenausbildung, was ich nun, da ich den Auftrag genau kenne, etwas bereue. Mein grösstes Hobby ist.... nun ja, ich sammle Briefmarken. Man mag das nicht für aufregend halten, aber mir macht es Freude. Zudem beschäftige ich mich mit Werken der Universalpsychologie - es ist faszinierend, die Ähnlichkeit der Denkstrukturen von rein physisch vollkommen verschiedenen Wesen zu finden.
Nun ja. Genug von mir. Bezüglich unserer Mission.... ich würde vorschlagen, zuerst den Kunsthändler aufzusuchen, da er mir am einfachsten scheint. Ich hoffe, dass uns eine Verhandlung mit Herrn De' Nono den ersten Stein in Bälde und mit nicht übermässig grossem finanziellen Aufwand verschaffen kann. Danach würde ich, in dieser Reihenfolge, das Museum, den Palast der Freiheit und den Tempel der Clans vorschlagen. Ich habe verschiedene, nun, "Angriffstheorien" aufgestellt und möchte diese noch verfeinern, bevor sie wirklich nutzbar sein können."

Der Ton ist freundlich, aber trotzdem noch recht sachlich. Ganz offensichtlich fühlt sich Khi als Manager, als Verwalter des Teams. Er blickt freundlich in die Runde, während er geistesabwesend den Sitz seines korrekten Anzugs korrigiert.

RedBasti
11-10-2005, 12:35
Steve nickte. "Dem möchte ich zustimmen, Khi." Die persönlicher Anrede bedeutete für ihn jedoch keine Änderung der Verhältnisse. Mit Khi würde es aber vermutlich keine Konflikte geben, da jeder unterschiedliche Aufgaben für sich beanspruchte. Khi entpuppte sich nicht als Flieger und auch nicht als Kämpfer und stellt daher keine Konkurrenz zu Steve dar. Die Reihenfolge der Steine wollte Steve auch vorschlagen. Er blieb zwar nach wie vor skeptisch gegenüber Khi, es schien ihm jedoch, als könnte er sich mit diesem durchaus arrangieren. Sehr suspekt kam Steve jedoch der Grund Khis für die Teilnahme an der Mission vor. Die schwächelnde Mutter? Das hörte sich doch sehr scheinheilig an.

LordMordred
11-10-2005, 13:40
Nemo löste sich aus seiner Apathie in die er nach dem Setzen gefallen war. Er hatte die ganze restliche Zeit durch das Hangartor zu den Wolken gestarrt, er holte tief Luft.
Ich habe gegen das "Du" nichts einzuwenden, man darf mich gerne mit Nemo ansprechen, doch werde ich wahrscheinlich anfänglich noch nicht konsistent das Du benutzen. Für eventuelle Reaktionslosigkeit meinerseits möchte ich mich schon einmal präventativ entschuldigen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hilft im Allgemeinen etwas Geduld.
Mein Fachgebiet wäre die E-technik, Bereich Mikroelektronik bzw. Nanotechnik, außerdem kann ich postulieren, dass meine Wenigkeit das Potential besitzt, physikalische oder mathmatische Problem zu lösen, dieses nimmt aber in der Tat eine gewisse Zeit in Anspruch. Sprachen muss ich gestehen sind mir nicht viele geläufig. Und Waffen weiß ich in welcher Richtung sie sinnvollerweise auszurichten sind.
Nun wendete Nemo den Blick von den Wolken ab und sah zu Steve.
Ich habe weder Erfahrung in der Bedienung eines Gleiters noch mit gegnerischen Feuer, mein bisherigen Aufenthaltsorte waren Labore, zum einen zu Forschungszwecken und zum anderen für Reparaturen,
mit diesen Worten wandte er sich an Khi
daher habe ich auch einiges an Werkzeug bei mir für Reperaturen an der Elektronik, also falls du etwas benötigst, könnt Ihr gerne auf mich zurückkommen. Ebenso stehe ich Ihnen gerne mit Rat zur Seite, falls du es wünschst. Ich kann mir ebenfalls die Elektronik Eurer Geräte mal etwas genauer ansehen um etwaige Verbesserungen dran vorzunehmen. Mit Programmieren und Datenverarbeitung stehe ich aus unerfindlichen Gründen auf Kriegsfuss, weshalb auch von Zeit zu Zeit mein PGE härtere Impulse bei Kollisionen mit festen Mobilar oder Wänden standhalten muss. Über die Reihenfolge der Ziele habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, da du vorhin schon von Plänen gesprochen hast und ich mir nicht pflege mir unnötige Arbeit zu generieren.
Nemo sah in die Runde und erwartete Reaktionen auf diese Ausage.
-Solche Ansprachen und das um die Uhrzeit ... Respekt Joe ... das hätte ich mir gar nicht zugetraut-, dachte er so bei sich als er wartete.

m1a22
12-10-2005, 18:54
Während ihr über eure weiteren Pläne diskutiert, fällt euch auf, dass irgendetwas nicht stimmt. Vor dem Hangar könnt ihr einige dunkel gekleidete Personen herumlungern sehen, die offentsichtlich etwas suchen und nicht zum Raumhafenpersonal gehören. Plötzlich bemerkt ihr einen Mann, der von der Balustrade des Hangars euch beobachtet und fotografiert.

RedBasti
12-10-2005, 19:17
Steve gefiehl nicht was er sah. Egal wer dieser Typ auf der Balustrade war, es ist sicherlich nicht förderlich ihm Material zu liefern. Steve begann leise zu bemerken:"Sicherlich ist euch dieser Typ da hinten aufgefallen. Ich weiß zwar nicht was der will oder für wen er arbeitet aber ich würde ihm lieber aus dem Weg gehen. Daher schlage ich vor wir gehen an Board, ich bringe uns hier weg und alles weitere bereden wir dann im Schiff."
Fast ohne eine Reaktion abzuwarten packte Steve seinen Koffer und dreht sich Richtung KAL450.

LordMordred
12-10-2005, 22:19
Nemo stand auf. Trotz der frühen Stunde am Morgen sah man leichtes Entsetzen in seinem Gesicht.
-Warum zum Teufel hatte er seine Vorstellung eines Gegenlichtgerätes noch nicht in die Tat umgesetzt. Achja, da kam diese Einladung für ein äusserst lukratives Unternehmen, dem musste man ja nachgehen ohne die Arbeit zu Ende zu bringen. Jetzt hatte jemand ein Bild von ihm, gut es war sehr früh, seine Haare zerzaust und die morgendliche Gesichtslähmung noch nicht ganz erschlafft. ... Doch musst es sein, ein Abgleich mit... Da wurde er von Steve aus dem Gedanken gerissen. Nachdem er dessen Worte verarbeitet hatte, griff er seine Koffer und wendete sich dem Eingang des KAL450 zu.
So wir wurden instruiert und leider auch observiert, ich bin dem Vorschlag von Steve sehr zugeneigt. Wir werden einige Zeit fliegen, daher werden wir genügend Zeit haben auf dem Flug alles zu besprechen. Vor allem ohne Zuschauer.
Nach diesen Worten verschwand Nemo im Schiff.

Der_Mosch
13-10-2005, 13:40
(Ich werd jetzt übrigens auch in der Vergangenheit schreiben und mich dadurch dem Stil anpassen ;))

Das sah nicht gut aus. Wer weiss, was diese Herren schon für Daten hatten und, vor allem, was sie damit vorhatten....
"Lasst uns nicht zögern. Wir haben unsere Fracht abzuliefern."
Mit diesen Worten schob Khi seine ungleichen Kameraden in das Raumschiff und bat Steve, einen professionellen und vor allem nicht hastigen Start hinzulegen. Khi wollte hier weg und das so schnell wie möglich.

RedBasti
13-10-2005, 14:16
An einen hastigen Start war nicht zu denken. Steve tat zwar fast nichts anderes als Raumschiffe zu fliegen aber das war ein völlig anderer Raumschifftyp und eine völlig andere Technik. Trotzdem setzte er sich selbstbewusst in den Pilotensessel. Er sah sich im Cockpit um und begann dabei ein wenig zu murmeln :"Hier die Treibstoffkonsole, dort die Statusleuchten. " Die wesentlichen Bedienelemente hatte er nach ein paar Minuten ausfindig gemacht. Er startete die Triebwerke und richtete sie zum Boden hin aus. Ein leichtes vibrieren erfasste das Schiff. Er entriegelte das Schiff vom Boden uns zog das Haltegestell ein. Die KAL450 schwebte nun relativ sanft über dem Boden. Nun benutzte Steve die Steuerdüsen und drehte das Schiff um 180 Grad. Die Front zeigte nun Richtung Tor des Hangers. Nun kam über die Steuerdüsen wieder ein wenig Vorwärtsschub. Steve gewöhnte sich so langsam an das Manövrieren mit der Maschiene, auch wenn ein Großteil der Instrumente noch immer nicht von ihm verstanden wurde. Wenig später befand sich das Schiff auf der markierten Startzone.
Mit dem Tower Kontakt aufnehmen? Besser nicht. Alleine schon wegen der Sprachhindernisse. Das Radar zeigte auch nichts in näherer Umgebung an, zumindest hielt Steve es für das Radar. Das Schiff blieb stehen und verharte ihm Schwebezustand. Steve zog die Nase des Schiffs etwas hoch und startete die Hauttriebwerke. Während der Startphase wurden die Dämpfer immer wieder geprüft. Auch eine "Jacht" vibrierte währende des Startvorgangs. Wenn auch nicht so wie ein Frachter. Die Geschwindigkeit erhöhte sich. Mit der Geschwindigkeitseinheit konnte Steve nichts anfangen aber bei dem geschätzten Tempo auch jeder Frachter hochkam, musste es dieses Schiff erst Recht schaffen. Die Nase wurde weiter angehoben und das Schiff entfernte sich vom Boden und began zu steigen.
Während des Startens konnte Steve nicht hören, was hinter ihm in den Räumen besprochen wurde. Er war voll konzentriert auf das Schiff.

Nemo
13-10-2005, 16:44
Nachdem sie alle von Khi ins Schiff verfrachtet worden waren, machte sich Mishka auf der Suche nach dem Maschinenraum. Falls es Probleme gab war es immer besser gleich zu wissen, wo sie diese lösen konnte. Da sie sich mit der Konstruktion dieser schnellen Schiffe nicht so auskannte bot der Maschinenraum da den besten Anhaltspunkt, von dort ließen sich leicht alle anderen wichtigen Elemente finden. Sie bemerkt an dem leichten Zittern, das ihr Pilot, wie hieß er doch gleich, den Start begonnen hatte. Wenn er sein Handwerk verstand war es nicht nötig, sich hinzusetzen, aber die Stabilisatorfelde eines solchen Luxusschiffs sollten eh stärker sein als die, die sie von dem alten Frachter gewohnt war.
Sie erreichte den Maschinenraum ohne irgendwelche Ruckler zu spüren, der Junge flog wirklich ordentlich, wo der Hauptantriebsmotor auf vollen Touren, aber erstaunlich leise lief. Es war ein sehr neues Modell und andscheinet war das Schiff auch voher kaum geflogen worden. Ihr kam in den Sinn, das die anderen warscheinlich ihre Diskusion von vorhin wieder aufnehmen wollen würden. Strategie und Kompetenzverteilung. Nun, von ersterem hatte sie eh keine Ahnung und zweites interessierte sie nicht, sie war Mechanikerin, darum würde sie sich kümmern. Wenn sie gebraucht wurde, wofür gibt es schließlich die KOM- Anlage.

LordMordred
14-10-2005, 09:51
Nemo ging mit in das Schiff. Als hinter ihm die Einstiegsluke geschlossen wurde, sah er sich das Treiben an. Steve ging in Richtung Cockpit und Mishka in die Entgegengesetzte, er sah sich kurz um.
-Ich kann weder in der einen noch in der anderen Richtung helfen. Ich werde mir erstmal unsere Unterkünfte anschauen und mich dann in den Gemeinschaftsraum setzen.- In diesen Gedanken versunken machte er sich auf den Weg. Er fand auch die Unterkünfte unter anderem einen Raum, der eher einem Büro als einem Schlafzimmer glich. Der einzige Unterschied zu einem Büro war das dort aufgestellte Bett.
-Den Raum nehm ich.-
Er stellt gerade seine Taschen ab, als er duch die Vibration erkannte, dass sie gerade stark beschleunigten.
-Gut dann sind wir jetzt mit Sicherheit in Kürze ausserhalb der Orbitstationen. Ich begebe mich gleich mal in den Aufenthaltsraum. Zum Auspacken ist ja noch genügend Zeit.-
So ging er durch das Schiff zum Aufenthaltsraum und setzte sich an den Tisch. Zog aus seinem Laborkittel den Stapel Papier und begann an den Berechnungen zu schreiben.

m1a22
14-10-2005, 10:56
Das Schiff beschleunigt und rast aus dem Hangar. Während diesem überstürzten Manöver stösst es fast mit anderen ankommen Schiffen zusammen, allerdings ohne Schäden anzurichten. Die Scherheitsabteilung des Raumhafens und auch der Tower scheint gänzlich unbeeindruckt davon,dass sich eine Yacht einfach aus dem Staub macht. Ungehindert rast sie gen Himmel und erreicht nach Sekunden den Orbit von Faeriur. Auch hier herrscht geschäftiges Treiben, endlose Ströme von Frachtern, Passagierschiffen und anderen sind zu sehen. Wenn ihr einen Blick aus den Fenstern des Schiffes werft, könnt ihr an den Orbitalstationen einen Haufen exotischer Mischungen aus Schiffen sehen. Eines dieser Schiffe, ein grauer Koloß, welcher militärisch aussieht, scheint trotz aller Exotik von dem, was um ihn herum an der Station hängt, vollkommen fremd zu wirken.
Die Yacht beschleunigt weiter, rast an weiteren Konvois und Stationen vorbei, um weit genug vom Gravitationsfeld des Planeten zu kommen. Der Nav-Computer vermeldet, dass ihr euch weit genug entfernt befindet, um nun einen Sprung zu wagen, er erwartet nur noch eure Befehle, um den Hyperantrieb zu aktivieren. Steve erinnert sich, dass als Ziel der Kunsthändler auf Filumao vorgeschlagen wurde und da es keinen Widerspruch dazu gab, gibt es diesen Planeten als Ziel an. Der Computer leitet diese Information weiter und zeigt euch, dass ihr etwa 4 Stunden für diese Strecke benötigen würdet. Der Hyperantrieb wird aktiviert, das Schiff springt.......

Khi, du hast jetzt deine Post bekommen

RedBasti
14-10-2005, 11:34
Steve lehnte sich im Pilotensitz zurück. Für die nächsten vier Stunden würde das Schiff nur einen Pilot brauchen, falls ein Notfall auftritt. Das militärische Schiff an der Raumstation hatte er zuordnen können und die Anwesenheit eines solchen Schiffes kam ihm sehr befremdlich vor. Was suchen die hier in der Republik? Auch für einen Diplomaten wirkt dieses Schiff mit seinen 400m Länge und den unzähligen Geschützen und Raketen-Werfern nun wirklich überdimensioniert. Egal, vor dem Sprung wollte er nicht den Eindruck erwecken auf Teufel komm raus eine große Distanz zwischen sich und das Schiff zu bringen. Lieber ganz unauffällig fliegen.
Nun aber, da der Hyperantrieb läuft, hat Steve Zeit sich die Beine zu vertreten und sich eventuell einzurichten. Er geht in den Aufenthaltsraum.

Der_Mosch
14-10-2005, 11:55
Khi, der gerade damit beschäftigt war, seine Kleidung vom Staub des Morgens sauberzubürsten, sah etwas wackelig auf den Beinen aus, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. Während er noch mit der Kleiderbürste beschäftigt war, vibrierte es plötzlich in seiner Tasche. Er zog seinen Computer hervor und las seine Mail.
Gut.
Oder vielleicht auch eher nicht.
Kein Grund, die anderen nervös zu machen. Noch war das nur schädlich. Er würde später eine Antwort schreiben, jetzt sollte man erst einmal die ganze Sache besprechen.
Er nahm das Mikrofon zur Hand. Es war ihm immer etwas unangenehm gewesen, diese Dinge zu benutzen. Er sprach mit Leuten, die er weder sehen konnte noch dessen Reaktionen er einschätzen konnte. Nun ja.
"Hier spricht Khi. Ich würde vorschlagen, dass wir uns alle im Aufenhaltsraum drei treffen, um unsere genau Vorgehensweise zu besprechen. Khi out."
Dann begab er sich in genannten Aufenhaltsraum.

LordMordred
14-10-2005, 13:09
Nemo war gerade in seine Zettel vertieft, als die Ansage von Khi durch die Lautsprecher zu hören war.
-Aufenthaltsraum drei? Woher zum Teufel soll ich denn jetzt wissen, wo Aufenthaltsraum drei ist? Ich bin doch gerade froh irgendeinen gefunden zu haben, jetzt hat das Schiff auch noch mehrere.-
Nemo schob seine Blätter zusammen, richtete sie aus und ging zu einem Computerterminal. Um sich den Lageplan des Schiffs anzeigen zu lassen. Er war noch immer mit dem Terminal beschäftigt, als Khi hereinkam.
-Na das ist doch mal gut für mich gelaufen, ich war schon in Aufenthaltsraum drei. Dann kann ich mich ja wieder hinsetzten.-
Nemo setzte sich hin und grüßte freundlich die Eintretenden.

m1a22
16-10-2005, 22:13
<Meister> Ihr habt euch in das Schiff begeben und seid ab durch die MItte aus dem Hangar gedüst. Nun habt ihr Faeriur verlassen und wolltet euch auf den Weg nach Filumao, um dort dem Kunstsammler DeNono das Artefakt zu nehmen, welches waribur verlangt. Allerdings habt ihr noch keine Ahnung wie und warum und weswegen und wie es überhapt mit dem Geasamtauftrag aussehen soll. Dies wollt ihr nun regeln, während euer Schiff die nächsten 4 Stunden im Hyperrraum verbringt.
* Dr_Nemo_Esse sitzt am Tisch, da er unerwarteter Weise im richigen Aufenthaltsraum war
<Steve_B> gut, also steve ist ja auch gerade aus´m cockpit in einen der aufenthaltsräume gegangen
<Khi> Also, meine Herren - und die Dame, wie genau sollen wir diese Aufgabe lösen? Irgendwelche Vorschläge?
* Steve_B betritt ebenfalls den Raum
* Mishka kommt lustlos hereingeschländert
<Khi> Meiner Meinung nach wäre es am sinnvollsten, zuerst einmal den Preis des Artefaktes in Erfahrung zu bringen. So lange wir es bezahle können, sollten wir uns an den legalen Weg halten.
<Dr_Nemo_Esse> Ihr habt doch von einem Plan gesprochen, ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Da ich es für sinnlos erachte mir Gedanken über Dinge zu machen die schön gelöst sind.
<Steve_B> Da stimme ich zu. Ein Diebstahl hingegen hätte eventuell den Vorteil der Anonymität
<Khi> Nemo, ich bezog mich auf den gesamten Auftrag. Natürlich kann ich nicht behaupten, dass ich weiss, dass alles reibungslos so funktionieren muss, wie ich es mir vorstelle....
<Dr_Nemo_Esse> Um ehrlich zu sein halte ich das für unwahrscheinlich, dass es käuflich ist, da sonst der Aufwand uns anzuheuern ein zu großer wäre
<Khi> Alles ist käuflich, nur der Preis ist die Frage.
<Steve_B> Eine Shoping-Tour hätte Waribur dennoch auch ohne uns machen können
<Dr_Nemo_Esse> Da muss ich widersprechen. Wissen ist nicht käuflich nur Erlernbar
<Dr_Nemo_Esse> Aber das ist haarspalterei *grins*
<Dr_Nemo_Esse> Und hilft uns leider nicht weiter
<Khi> Da muss ich widersprechen. Leute mit entsprechendem Wissen sind anwerbbar. Einer der Gründe, warum wir uns auf diesem Schiff befinden.
<Khi> Wie dem auch sei....
<Dr_Nemo_Esse> Naja sei es wie es ist
<Steve_B> Bleiben wir doch einmal beim Thema. Es muss doch vor unserer Ankunft möglich sein herauszubekommen, ob dieser Kunstsammler den Stein verkaufen würde.
<Steve_B> Falls nicht müssen wir einen anderen Weg gehen.
<Khi> Sollte das Objekt nicht käuflich zu erwerben sein, so muss es halt auf andere Art beschafft werden. Diebstahl ist natürlich eine Möglichkeit, aber sie erfordert die Klärung der "wie"-Frage.
<Steve_B> Dafür müsste man nun wieder wissen wie das Objekt gesichert ist
<Khi> So ist es. Das widerum wird sich erst bestimmen lassen, wenn wir vor Ort sind.
<Dr_Nemo_Esse> Kann denn jemand in den Besitz von Plänen des Aufenthaltsortes kommen? Du bist doch ein Computerfreak. *Khi dabei anlächel*
<Khi> Das gestaltet sich zur Zeit als sehr schwierig.
<Dr_Nemo_Esse> Warum?
<Khi> Darüber werde ich später reden, wenn ich selber mehr weiss.
* Steve_B hustet.
<Dr_Nemo_Esse> Gesundheit
<Steve_B> Danke
<Khi> Zurück zu unserem Kunsthändler... ich würde in diesem Fall eine klassische, geradezu altmodische Beschattung vorschlagen.
<Steve_B> So kämen wir zumindest an Informationen.
<Khi> Wenn ich etwas in tausenden von Sitzungen gelernt habe, so ist es, wie man still sitzt und die GEschehnisse protokolliert.
<Dr_Nemo_Esse> Du meinst du meldest dich freiwillig zum Observieren?
<Dr_Nemo_Esse> Also ich glaub ich wäre auch zu auffällig
<Khi> Zum Teil, zum Teil.
<Dr_Nemo_Esse> Zu welchem Teil?
<Mishka> Auffälligkeit kann die beste Tarnung sein
<Steve_B> Mishka demonstriert gerade das sie ja unauffällig genug wäre um den Job zu übernehmen.
<Khi> Der Planet ist Teil der Republik, also wird kaum jemand aussergewöhnlich erscheinen. Wir sollten uns ablösen.
<Dr_Nemo_Esse> geradezu auffällig unaufallig.
<Khi> Ich weiss selber am besten, dass meine Konzentration nach einiger Zeit sinkt; wir sind 4 Leute und sollten das Gebäude zumindest einen Tag lang beobachten.
<Dr_Nemo_Esse> Was ist das eigentlich für ein Gebäude?
<Dr_Nemo_Esse> Verkaufsräume?
<Khi> Auch das wissen wir noch nicht.
<Steve_B> Wenn ich dem Gespräch so zuhöre scheint die Observierung ja eine ausgemachte Sache zu sein.
<Khi> Nun, zuerst einmal natürlich werden wir Anfragen, ob es zum Verkauf steht. Das sollte ich vielleicht alleine tun.
<Dr_Nemo_Esse> Ist die simpelste Methode um Informationen zu sammeln
<Steve_B> Ist doch ein Kunstsammler und kein Händler, glaube nicht, dass es dort Verkaufsräume gibt
<Khi> Es handelt sich um einen Kunsthändler. Ich habe es genau so protokolliert, wie Waribur es genannt hat.
<Steve_B> na gut, mein Irrtum
* Dr_Nemo_Esse lehnt sich zurück.
<Dr_Nemo_Esse> Wie genau kommen wir an den genauen Aufenthaltsort?
<Khi> Dank der Karte des Bordcomputers.
<Dr_Nemo_Esse> Aber ein Grundriss des Gebäudes ist nicht dabei.
<Dr_Nemo_Esse> Soviele Bit und Byte und nie das was man sucht.
<Steve_B> Könnte man eine Grundriss durch die lokalen Behören erhalten?
<Khi> Das bezweifle ich, da es sich um ein Privatgebäude handelt.
<Steve_B> Ok, kenne mich mit der Datenverwaltung der Republik nicht aus.
<Dr_Nemo_Esse> Das muss aber doch auch irgendwo genehmigt worden sein. Oder ist das nur in der Federation so?
<Steve_B> In der Föderation braucht man eine Genehmigung aber das ist ja momentan eher irrelevant.
<Khi> Die ganze Verwaltung der Republik ist ein Uhrwerk mit nur wenigen Federn. Ich muss es wissen, ich bin schliesslich einer der Federn.
<Khi> Eine GEnehmigung wird schon benötigt, aber wann diese augestellt wurde, wird kaum schnell in Erfahrung zu bringen sein.
<Khi> Ebenso sind die Archive riesig. Es würde Wochen dauern, den Grundriss eines eher unwichtigen privaten Gebäudes zu erhalten, und dann ist da noch die Frage nach dem WArum...
<Dr_Nemo_Esse> Schade, da wäre mal die Regulierungswut der Federation hilfreich, dann gibt es sie nicht.
<Dr_Nemo_Esse> Wir bräuchten auch eine übersicht über die Sicherheitssysteme in dem Gebäude.
<Steve_B> Gibt es Angestellte, die man durch Geld zum Reden bringen könnte?
<Dr_Nemo_Esse> Wenn du das Verhandlungsgespräch führst, wären ein paar optische Aufnahmen der Innenräume hilfreich.
<Dr_Nemo_Esse> Noch besser wären zusätzliche Aufnahmen im Infrarotbereich
<Khi> Das ist richtig. Nemo, ich bezweifle nicht, dass du das benötigte Equipment zusammensetzen könntest. Die Frage ist: Was benötigst du und wie lange brauchst du dafür?
<Dr_Nemo_Esse> Dazu benötige eine handelsübliche Digitalkamera, die könnte ich für unsere Zwecke umbauen. Und ein Wechsellichtpyrometer mit Galliumarsenidoptik und Schwingspiegelsystem
* Steve_B lehnt sich zurück und verschränkt die Arme.
<Dr_Nemo_Esse> Aber für diese Aufgabe bräuchte ich bestimmt 3 Tage
<Dr_Nemo_Esse> Man könnte auch Sensoren aus dem Schiff umfunktionieren, doch weiß ich nicht ob das eine so gute Idee wäre, denn sie könnten hier einen Zweck erfüllen
<Khi> Ich glaube nicht, dass 3 Tage vertretbar sind. Wir sollten nicht zögern, unser Ziel anzugehen. Aber wir werden sehen; lassen sie mich zusammenfassen.
<Steve_B> Das Schiff sollte erst angetastet werden wenn es gar nicht mehr anders geht
<Khi> Wir werden auf Quoriur landen und uns mit den Lokalitäten vertraut machen.
<Khi> Dann werden wir den Kunsthändler De' Nono ausfindig machen und um einen Termin bitten, an dem das Objekt besichtigt werden kann.
<Khi> Ich werde um den Ankaufspreis anfragen und eine Unterhaltung führen; dann werde ich mich verabschieden und bitten, die Sache noch einmal überdenken zu dürfen.
<Khi> An dieser Stelle entscheiden wir uns, wie wir seiter vorgehen.
<Steve_B> Dem würde ich soweit zustimmen
<Dr_Nemo_Esse> Gute idee, hoffentlich gibt es in diesen Lokalitäten auch gebrautes Bier
<Steve_B> und keine Autopiloten...
<Khi> Ich sollte auf mich jeden Fall ein zweites Mal mit dem Kunsthändler treffen, um den Kauf entweder abzusagen oder anzunehmen.
<Khi> Die BEobachtung werden wir schon während meiner Verhandlungen beginnen. Ein Tag hat 27 Stunden; dadurch lässt sich eine recht gute 4 Mann - Schcht organisieren.
<Khi> Je nachdem, wann Herr De' Nono den Termin wahrnehmen kann, hat Nemo eventuell Zeit, eine Digitalkamera entsprechend zu modifizieren.
<Dr_Nemo_Esse> Ich weiß ja nicht, aber ist das nicht auffällig ihn zu observieren und sich dann bei ihm vorzustellen?
<Steve_B> Wenn wir gut sind sieht uns ja keiner beim Observieren.
<Khi> Ich denke nicht. Ich alleine werde bei ihm vorstellig, und wir sollten uns ja auch nicht unbedingt auf die Strasse stellen und warten.
<Mishka> Der Punkt ist ja nicht, ob man uns sieht, sondern ob man sich an uns erinnert
<Khi> Nein. Ausser mir sollte er niemanden kennenlernen.
<Dr_Nemo_Esse> Achso, naja ich weiß noch nicht wie gut meine Qualitäten im Observieren sind. Ob diese ausreichend sind um nicht gesehen zu werden.
<Khi> Hm.... und wenn wir genannte Digitalkamera in der Nähe platzieren und über eine Wehcselfrequenz an das Schiff senden lassen?
<Dr_Nemo_Esse> Lässt sich auf jedenfall realisieren, mann könnte auch eine Drohne für bauen um sie bewegen zu können, aber das ist für mich schon wieder zu mechanisch. Aber Miskha könnte uns da bestimmt weiterhelfen.
* Dr_Nemo_Esse grinst
<Sakura> Wenn du dich um die Pläne kümmest, kann ichs vieleicht zusammen basteln
<Dr_Nemo_Esse> Man könnte sie auch mit einem Autopiloten ausrüsten
<Steve_B> Warum nicht gleich mit einem Selbstzerstörer?
* Steve_B lacht.
<Dr_Nemo_Esse> Man soll ja nicht übertreiben
* Dr_Nemo_Esse lacht mit
<Steve_B> ich halte aber eine manuelle Steuerung einer solchen Drohne für besser. So können wir im Notfall besser agieren.

m1a22
16-10-2005, 22:15
<Dr_Nemo_Esse> ich hätte da auch keinen Autopiloten eingebaut und eine Drohne zu bauen ist eventuell auch ein µ zu aufwendig. Es wäre vielleicht besser ein Gerät zu bauen, das der zu observierende freiwillig mit sich herumträgt. Kommunikator PGE Nur wie bringen wir ihn dazu das Gerät von uns mit sich rumzutragen.
<Steve_B> Wie wäre es wenn, wen Khi ihm das Ding als Pager unterjubelt?
<Steve_B> Nach seinem Gespräch mit dem Händler gibt er es ihm und sagt ihm das er darüber zu erreichen wäre.
<Khi> Ein sehr guter Gedanke, Steve. Ja, das wäre durchaus denkbar...
<Dr_Nemo_Esse> Wäre eine Möglichkeit. Nur bekommen wir dann keine Bilder, da der Pager meist in einer Tasche getragen wird, wie die von mir erwähnten Beispiele ebenfals
<Steve_B> man kann eben nicht alles haben
<Dr_Nemo_Esse> Audio wäre möglich und auch eine Standortbestimmung aber eben keine Bilder
<Steve_B> nur wenn er das Ding mal irgendwo liegen lässt
<Dr_Nemo_Esse> Stimmt wenn wir alles hätten würden wir nicht auf einem Schiff durch die Galaxie fliegen und uns darüber Gedanken machen, wie wir jemanden 4 Steine besorgen können ;)
<Steve_B> bzw. ein paar Bilder können ja gemacht werden bevor der Pager an den Händler übergeben wird
<Dr_Nemo_Esse> Die Kamera hätte ich auch nicht dem Händler gegeben, die müsste Khi schon wieder mit zurückbringen um die Bilder auswerten zu können.
<Steve_B> Gut, aber könnte man die Bilder nicht eh via Funk übertragen?
<Steve_B> oder etwas ähnlichem
<Dr_Nemo_Esse> Kann man, doch müsste man dann die Rohdaten vorher schon einmal bearbeiten und somit würde die Qualität der Information nachlassen.
<Steve_B> Gut, dann lieber die Kamera zurückbringen
<Dr_Nemo_Esse> Bei den optischen Bildern ist das nicht weiter schlimm, aber bei Infrarot aufnahmen kann das Probleme mit sich bringen
<Khi> Demnach werde ich eien Kamera bei mir tragen, die ich auch wieder mitbringen werde.
<Steve_B> scheint si
<Steve_B> so
<Dr_Nemo_Esse> Eine Kamera, die du gar nicht ablegen wirst.
<Khi> So ist es.
<Steve_B> Ich denke dieser Punkt ist soweit klar, Details folgen dann, wenn man sie überhaupt erst planen kann.
<Steve_B> Ich wollte nochmal über denjenigen reden, der uns bereits observiert hat
<Khi> Ja... hat jemand eine Idee?
<Dr_Nemo_Esse> Kenn ich nicht, aber ich tippe auf die Konkurrenz, die erwähnt wurde.
<Steve_B> Nein, ich habe leider keine Ahnung.
<Khi> Ich... denke, dass es sich um Feinde unseres Auftraggebers handelt. Steve, hast du noch Verbindung zu deiner alten Arebitsstelle? Nemo? Mishka?
<Mishka> Schon, warum?
<Dr_Nemo_Esse> Nee, ich bin da vor ein paar Jahren ausgeschieden.
<Steve_B> Klar habe ich da noch eine Verbindung. Aber warum sollte das helfen?
<Khi> Wer immer noch Kontakt zu seiner vorherigen Arbeitsstelle hat, bitte kontaktiert sie und findet heraus, ob sich diese Menschen durt nach euch erkundigt haben.
<Dr_Nemo_Esse> Es hieß zwar ich könnte jederzeit wieder ins Labor kommen und für sie arbeiten, aber davon habe ich bisher Abstand genommen
<Khi> Oder ob Ähnliches vorgefallen ist...
<Steve_B> Ok, ich kann da ja mal nach dem Verlassen des Hyperraums einen Kollegen fragen.
<Steve_B> Dieser sollte jedoch nicht unbedingt erfahren, dass ich in der Republik unterwegs bin.
<Sakura> Glaub nicht, das die ihn ereichten könnten, selbst wenn sie wüssten, wo ich gearbeitet hab. Das alte Schiff hat keinen Distanzfunk, das sollte Auserhalb jeder Reichweite sein
<Dr_Nemo_Esse> Ich kann in der Uni von Kilan mal anrufen, eventuell arbeitet dort mein Assistent noch, sonst fällt mir keiner mit dem ich sprechen will.
<Khi> Tut, was ihr könnt. Ich bin mir fast sicher, dass man euch von solchen Personen berichten wird.
<Steve_B> Gut, also strecken wir alle so weit es geht unsere Fühler aus. Khi, kannst du noch jemanden kontaktieren?
<Khi> Zu welchem Zweck?
<Steve_B> Zum Zweck der Informationserlangung
* Steve_B räuspert
<Steve_B> Wie bei uns drei anderen auch. (schnippischer Ton)
<Khi> Du meinst bezüglich der Herren, die uns beobachtet haben? Ich will keine Verbindung ziehen, die nicht ganz klar ist, aber ich weiss, dass...
<Khi> ...sagen wir "Revisoren" ein Problem geworden sind.
<Dr_Nemo_Esse> könnten wir mal mit offenen Karten spielen, ich hasse Rätselraten.
Dr_Nemo_Esse> solange es uns alle betrifft
<Khi> Ich kann nciht viel mehr sagen, als ich schon gesagt habe. In meiner alten Abteilung sing gewisse Leute aufgetaucht - wie gesagt, wie Revisoren - welche Probleme verursacht haben.
<Dr_Nemo_Esse> Ähm was für eine Aufgabe haben Revisoren?
<Khi> Daten fehlen. Dinge sind nicht in Erfahrung zu bringen. Fragen werden abgewiesen.
<Khi> Es scheint, als wolle man uns von benötigten Informationen fernhalten.
<Dr_Nemo_Esse> Aus dem Lateinischen Übersetzt ergibt es keinen Sinn in diesem zusammenhang
<Khi> Revisoren sind Leute, die Dinge auf ordnungsgemässen Lauf überprüfen und Korrekturen anstellen.
<Dr_Nemo_Esse> und wer entscheidet ob es ordnungsgemäss ist? Nein lass mich raten die Revisoren selbst.
<Khi> In diesem Falle ist das wohl so. Bedenke, ich habe sie so bezeichnet, nicht sie sich selber.
<Dr_Nemo_Esse> Dann passt der Name aus dem Latein doch, zurückschauend. Im zwanzigsten Jahrhundert, gab es ähnliche Organisationen auf der Erde
* Dr_Nemo_Esse grinst
<Khi> Ha! Und nun rate, von welchem Planet sie stammen.
<Khi> Ja, es waren alles Menschen.
<Dr_Nemo_Esse> Ach ne, hat die Federation mal wieder was gefunden, dass sie regeln müssen.
<Steve_B> Im Falle der Baupläne sehen wir ja auch, dass es für uns von Vorteil ist, wenn die Föderation die Dinge regelt.
<Dr_Nemo_Esse> Wissen verhindern durch Manipulation oder durch Einengung der Kreativität ist aber nur sehr selten von Vorteil.
* Khi unterdrückt ein amüsiertes Lächeln.
<Dr_Nemo_Esse> Mit dem Bauplänen schaffen sie aber genau das Gegenteil, sie senkt die Sicherheit des Hauses ;)
<Steve_B> Ich verstehe noch immer nicht das Hindernis.
<Dr_Nemo_Esse> Welches Hindernis? Du verstehst nicht warum es ein Hindernis ist, nicht mal neue Wege zu gehen?
<Dr_Nemo_Esse> Oder redest du jetzt von den Revisoren?
<Khi> Nun, es scheint nicht so, als hätten wir noch etwas Wichtiges zu regeln. Wir werden tun, was wir theoretisiert haben. Erlaubt mir, mich nun zurückzuziehen.
<Steve_B> ok ok
<Dr_Nemo_Esse> Sollten wir eventuell alle dem Beispiel folgen und noch etwas Ruhe zu finden.
<Dr_Nemo_Esse> Es ist ja auch noch sehr früh, für Diskusionen
<Steve_B> Ja, wobei ich noch immer den Eindruck habe das Khi uns so einiges an Infos vorenthält
<Steve_B> aber gut, ein bisschen Zerstreuung ist gut

m1a22
18-10-2005, 19:52
Nach dieser Besprechung verschwand jeder an seinen angestammten Platz um ein wenig Kraft zu tanken. Sie wussten, dass die nächste Zeit ihnen viel abverlangen würde, daher würden sie wohl diese Pause benötigen. Die 4 Stunden vergingen wie im Flug und so erreichte die Wariburs Pride das Sonnensystem, in dem sich Filumao befand. Filumao war der 6. Planet von der Sonne aus gesehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Planeten war hier weitaus weniger Verkehr als auf anderen Welten der Republik und so war es kein Problem das Ziel, den Raumhafen von Quorior, der Hauptstadt des Planeten anzufliegen. Die Yacht landete in einem abgelegenden Teil des Landefeldes und jeder innerhalb der Schiffes machte ich daran, noch die Dinge zu erledigen, die noch vor dem Auftrag abgehandelt werden sollten.

RedBasti
19-10-2005, 15:21
Nach der Besprechung setzte sich Steve an eines der Terminals im Schiff und schrieb eine E-mail an einen Kollegen, die abgesendet werden würde, sobald das Schiff den Hyperraum verlässt. Danach suchte er noch einmal für einen kurzen Blick das Cockpit auf. Er ließ einen flüchtigen Blick über die Instrumente gleiten und schnappte sich dann seinen Koffer und suchte sich eines der Quartiere aus um sich ein wenig auszuruhen. 5 Minuten vor Verlassen des Hyperraums suchte er das Cockpit auf, übernahm das Steuer und landete das Schiff im Raumhafen von Quorior. So bald das Schiff sicher stand setze er sich wieder an das Terminal, an welchem er jedoch unerwartet lange verblieb. In der Zwischenzeit sah er keinen der anderen an Board des Schiffes.

Nemo
23-10-2005, 15:38
Mishka saß an dem Wartungterminal und las die Berichte der Bots. Sie wollte sichergehen, das wie Wartungbots auch richtig arbeiteten. Sie waren vor kurzem in Quorior gelandet, aber alles blieb ruhig, es schien keiner hatte es eilig, das Schiff zu verlassen.
Ein piepsen war zu hören, und sie kontrollierte ihren Kommunikator. Tatsächlich war eine Nachricht eingetruddelt. Sie stand auf und machte sich auf den Weg zu den Quatieren. Da sie nicht wusste, welches nun das richtige war, klofte sie einfach an alle an, bis sie das einzige gefunden hatte, in dem gerade jemand war. Khi öffnete ihr die Tür, und sie hielt im wortlos ihren Kommunikator entgegen. Dort stand geschrieben:
Mishka, was immer du auch angestellt hast, du hast denjenigen wohl sehr wütend gemacht. 4 mal haben sie in den letzten Tagen unser Schiff aufgebracht und jedesmal haben sie uns über dich ausgequetscht, ich hab keine Ahnung warum. Ich weiß noch nicht mal, wer die waren, waren jedesmal andere Fragesteller. Hab nur bei der ersten Gruppe auf Umwegen rausbekommen, dass es irgendwelche Agenten von republikanischen Geheimdienst waren, aber der Rest.
ich wette, die überwachen unseren Nachrichtenverkehr, daher mußte ich dass hier alles ohne Namen und Absender versehen. Ich hoffe du verstehst das.

LordMordred
24-10-2005, 12:14
Nemo hatte sich nach der Besprechung erstmal nochmal hingelegt, er war kein frühaufsteher und so viel Stress am frühen Morgen konnte er schon gar nicht ertragen.
So verschlief er auch die Landung bis er durch ein Klopfen geweckt wurde. Er sah zur Tür, danach auf die Uhr.
- Naja, keine Motoren mehr, daraus schließe ich wir sind gelandet. Ach da wollte ich doch noch schnell jemanden schreiben. Und Teile besorgen wollte ich auch noch und warum hat gerade jemand geklopft?... Ok, dann werde ich glaube ich jetzt erstmal oder nein. ... Aufstehen wäre nicht schlecht.-
So gedacht und auch so getan. Er zog sich an strich seine Haare in halbwegs stabile Lage und machte sich einen Kaffee, während er darauf wartete, schrieb er eine Mail an seinen ehemaligen Assitenten um Sicherheit zu haben wer nach ihm gefragt hatte.
- Wer wird schon nach mir gefragt haben, mit Sicherheit das Nobelpreisteam. Naja, so jetzt den Kaffee und dann mal los, Teile besorgen. Und mal losbasteln bis sich die anderen geeinigt haben.-
So ging Nemo aus dem Schiff und zum nächsten Taxistand.
Er stieg ein und erkannte mit einem lächeln das hier auch wieder Autopiloten die gängige Methode sind.
-Das wird Steve wieder nicht gefallen- Da ertönte auch schon die übliche Frage:
Ziel der Fahrt
Innenstadt
Und so setzte sich das Fahrzeug in Bewegung.
-Wo finde ich hier nur einen brauchbaren Elektronikladen? Kenn ich denn hier irgendwen? Naja ich könnte hier in die ansässige Uni gehen und mal jemanden fragen. ... Ist das wirklich ne gute Idee, naja mal Abwarten was mir ...- In dem Moment meldet sich das Kom von Nemo und er sah aufs Display.
-Ah da ist ja die Nachricht. ... Ach wie schön für ihn, dann ist sein Arbeitsplatz ja noch ein paar Jahre sicher.
So es wurde sich also auch nach mir erkundigt, genau ein Bericht über bekannte Wissentschaftler. ... Das ich nicht lache, da hätte der Laborleiter sie bestimmt nicht zu mir geschickt. Ahja und ein nicht genanntes Konsortium. Na klasse. Aber die Namen sind nicht von der Federation? Sollte die Federation tatsächlich nichts damit zu tun haben? Muss ich später mal mit Khi besprechen. So also hier jemanden Fragen sollte ich nicht, also so unauffällig wie möglich bleiben.-
Dann wurde er unterbrochen.
Fahrziel erreicht, führen sie ihren Creditstick ein.
Nemo tat wie ihm geheissen und verliess dann den Wagen um sich in der Innenstadt etwas umzusehen. Da sah er von weiten ein Schild "Echt Bayrische Wirtschaft".
-Wie bayrisch.. meinen die das wirklich? Da gibt es gebrautes Bier und unter Umständen erhalte ich dort auch noch mehr Infos-
So ging er unter dem Schild in das Lokal. Sah sich um und fühlte sich heimisch.
Die Bedienung kam auf ihn zu, hatte ein Dirndl an und fragte:
Woas mogst denn ham?
A Schweinshaxn und a Moas.
Die Bedienung etwas perplex über die Antwort, ging von dannen.
-Naja etwas übertrieben bayrisch, aber wenn das Bier so autentisch ist wie die Bedienung, dann könnte es wirklich schmecken.-
So blieb er in seiner Ecke sitzen und sah sich um. Ob er nicht jemanden sehen würde der ihm ein paar Infos geben konnte.

LordMordred
24-10-2005, 20:17
Nachdem sich Nemo umgeschaut hatte, stellte er fest, dass er sich in einer Tourismusgaststätte befand. Der Wirt auf den er einen kurzen Blick erhaschen konnte war alles andere als Bayer, er war noch nicht mal Mensch.
- Naja, das Bier ist gut, das Essen schmeckt nicht schlecht, aber Antworten werde ich hier nicht finden. Welche Antworten suchst du auch Joe, du willst zu einem Elektronikladen und sitzt in einer Touri-lokalität und nur weil sie dort Bayrische Spezialitäten anpreisen. Naja ein bisschen Heimatgefühl kam hier schon auf. Das Hofbräuhaus war auch eine einzige Tourismusveranstaltung, trotzdem war es dort immer lustig. … Joe, reiß dich zusammen, wir haben derzeit andere Probleme. –
So aß er auf, trank seine zweite Moaß aus und wollte gerade nach draußen gehen. Da sah er ein Schild auf einem Tisch „Stammtisch“, dort saß auch jemand.
- Wenn das wirklich ein Stammtisch ist, dann wird sich wohl der Herr hier auskennen. … Fragen kostet doch nichts, außer vielleicht ne Moaß für den Herrn.-
Nemo klopfte nach alter Manier auf den Tisch.
Grüß Gott
Sein Gegenüber blickte auf und sah ihn etwas verwirrt an.
Wie meinen?

Oh, ich entschuldige mich. Dies ist ein Grußfloskel in Deutschland, um genau zu sein in Bayern, deshalb dachte ich. Sie würden diese verstehen.

Ja, ich habe sie schon verstanden, doch ich war etwas verwundert diese hier zu hören.

Achso, ich bin hier erst vor kurzem gelandet und war erfreut ein Lokal zu finden, das mich an meine Heimat erinnert.

Setzen sie sich doch.

Vielen Dank, darf Sie auf ne Halbe einladen so aus nostalgischen Gründen.

Wie aus nostalgischen Gründen.

Bei unserem Stammtisch war es Sitte, das der letzte der zu dem Stammtisch kam eine Runde ausgibt. Und daher dachte ich, ich könnte diese Sitte hier fortführen.

Dies ist aber eine schöne Sitte lachte der etwas ältere Herr an der Stirnseite des Tisches.

Ja fand ich auch immer, auch wenn ich selten der letzte war antwortete Nemo grinsend.

So unterhielt sich Nemo noch ne ganze Weile mit Xaver, wie sich ihm sein Gegeüber vorstellte, wobei er immer darauf bedacht war das Thema von seinen persönlichen Dingen abzulenken. Nach der zweiten Moaß fragte er Xaver, wo denn hier der nächste Elektronikladen ist. Zu seinem Glück war Xaver Hobbybastler und konnte ihm sehr fundiert Auskunft geben. Danach verabschiedete er sich von Xaver ohne das dieser den Namen von ihm kannte. Es war ihm zwar zuwider immer so ein Geheimnis um sich zu machen, doch er hatte ja nun schon jahrelanges Training hinter sich. Beim Hinausgehen dachte er noch bei sich.
–Schade, das war mal wieder ein netter Kerl. Doch was hilft mir es ich werde bald wieder weiterziehen und umso weniger er von mir weiß, desto besser ist es für Ihn. So also wie war das, ich gehe hier jetzt raus und dann rechts. Warum heißt das eigentlich rechts? Könnte doch genauso klenf heißen. … Joe lass gut sein, das heißt schon so lang rechts, daran wirst du auch nichts ändern. So und hier links in eine kleine Gasse. Ja soweit alles richtig. … Wer wollte ihnen da nur dazwischenfunken? War das wirklich die Konkurrenz? Oder hatte er sich wieder mal in eine Ecke manövriert in die er nicht wollte? Naja, zumindest dass eine Team, dass nach ihm fragte war nicht von der Federation! … Ach da ist ja der Laden von dem Xaver vorhin sprach.-

Nemo sah sich das Schaufenster an, ja hier schein ich richtig zu sein. Widerstände, Sensoren, Kameras, Optik und Elektronikbedarf. Nemo ging in den kleinen Laden.
-So, … was brauchen wir jetzt?- Nemo schloß die Augen und dachte nach. Der Verkäufer sah ihn an und schien zu warten bis er wieder die Augen öffnete. Als Nemo dann endlich wieder die Augen aufschlug, brach es aus dem Verkäufer heraus.
Was kann ich für Sie tun?
Nemo sah den Verkäufer an.
Mir erst mal 5 Minuten Ruhe gönnen.
Nemo versuchte sich die Baupläne ins Gedächtnis zu rufen- ja ich brauchte als erstes mal die passende Digitalkamera. Und um zu wissen, was das passende wäre, müsste man das Innenleben kennen. Wie war denn gleich noch mal der grobe Aufbau von diesen.- Es formten sich so langsam Bilder in seinem Gedächtnis, wobei er manchmal einfach den Kopf schüttelte, als wolle er den falschen Plan aus seinem Kopf schütteln. Nach kurzer Zeit war es ihm klar. Nun sah er den Verkäufer an.
So, jetzt kann ich ihnen sagen was ich benötige. Zum einen hätte ich gerne eine optische Kamera, mit einem Linsendurchmesser von zehn Millimetern, dazu brauche ich dann noch einen Speicherchip mit zwei Gigabyte und ein Wechsellichtpyrometer mit einer Ansprechzeit von zehn Millisekunden. Dazu ein Germanium Schwingspiegelsystem mit den Maximalen Ausmaßen von zehn mal fünfzehn mal fünfzehn Millimetern. Außerdem würde ich noch gern einen Satz Induktivitäten und Kapazitäten aus ihrem Schaufenster mitnehmen, aber bitte in Nanotechnologie. Und ein Germaniumoptik wenn möglich mit einer Auflösung von fünfhundert zu eins im Notfall sollte auch das Standardmaß hundert zu eins ausreichen. Ach und die Optik sollte natürlich keinen größeren Linsendurchmesser als 15 Millimeter haben.
Der Verkäufer sah Nemo völlig überrumpelt an
Sie wissen aber genau was sie wollen.

Ja , dass ist mein Job. Also haben sie diese Sachen vorrätig?

Naja, also die Digitalkamera sollte kein Problem sein auch das Wechsellichtpyrometer habe ich sogar mit der gewünschten Ansprechzeit. Und die Induktivitäten und Kapazitäten auch, aber Germaniumschwingspiegelsysteme und Optiken sind nicht unbedingt Dinge, die ich oft verkaufe, und dann kosten sie auch noch etwas mehr.

Ja, und. Was machen wir jetzt, können sie diese Dinge in den nächsten dreißig Minuten hier haben.

Nein, mein Herr das werde ich wohl nicht schaffen.

Gut, wenn ich den Rest bei Ihnen kaufe, können sie mir dann einen Laden nennen bei dem ich das von mir gewünschte bekomme?

Den Rest kaufen sie aber bei mir.

Ja, sagte ich doch. Also?

Naja, wenn sie den Rest bei mir gekauft haben, sage ich Ihnen einen Laden bei dem Sie mit Sicherheit das finden was sie suchen.

Ich sagte doch schon, dass ich den Rest bei Ihnen kaufe.

Ja, doch wer sagt mir, dass es wirklich so ist. Zu mindest bevor ich das Geld in der Hand habe.

Sie wollen mich des Verbreitens der Unwahrheit bezichtigen. Ich habe Ihnen gesagt ich kaufe den Rest bei Ihnen. Also sagen sie was sie wissen. Oder ich gehe in einen Laden bei dem ich freundlicher bedient werde.

Ja doch. Ist ja in Ordnung. Seien sie doch nicht so sensibel.

Sensibel, soll ich Ihnen mal mitteilen, was ich gemacht hätte wenn ich sensibel darauf reagiert hätte?

Nein, ist ja in Ordnung, sie müssen… Darauf folgte eine Wegbeschreibung und Nemo bekam die restlichen Teile, wobei er bar zahlen musste. So machte er sich auf den Weg zu dem nächsten Laden und zu seinem Glück lag dort eine Bank in der Nähe, so dass er sein Bargeld noch etwas auffrischen konnte um den zweiten Laden anlaufen zu können. Dort bekam er tatsächlich auch den Rest der benötigten Teile. So machte sich Nemo auf den Weg zum nächsten Taxi. Wobei er unerwarteter Weise einen wirklichen Taxifahrer fand, der ihm mitteilte, das dies hier noch Standard sei. Kaum war er endlich in seiner Koje angekommen klopfte es auch schon an der Tür.
- Man kann sich hier noch nicht mal an seinem neuen Spielzeug erfreuen-

Ja, kommen sie rein
Da betrat Steve sein Zimmer.

RedBasti
24-10-2005, 22:10
Gut 30 Minuten und ein Bier später verließ Steve Nemos Zimmer und machte sich nach einem kurzen Abstecher in sein Zimmer aus dem Staub. Er sah ein wenig enttäuscht aus, vermutlich hatte er sich mehr erhofft.

Am Taxistand erwartete ihn der übliche Frust über den Autopiloten, welchen er diesmal jedoch leichter wegsteckte. Eine Stunde später kam er wieder zurück und brachte 3 Einkaufstüten mit Lebensmitteln mit. Bei den meisten Lebensmitteln konnte er jedoch nur an Hand der Abbildungen erraten, worum es sich dabei handelt. Aber Sachen wie Brot, Wasser, Fleisch (hoffentlich kein Fleisch von irgend einem abartigen, schleimigen Tier) gibt es eben überall. Er sortierte die Sachen in der Küche ein und machte durch den Lautsprecher im Cockpit eine kurze Durchsage. Ich bin mir zwar nicht sicher wie viele das jetzt überhaupt mitbekommen aber ich erwähne trotzdem kurz das wir jetzt erstmal ein wenig Proviant haben, zu finden in der Küche.

m1a22
24-10-2005, 23:08
Währendessen findet sich plötzlich eine Audio-Nachricht im Speicher des Schiffes. Diese wird urplötzlich wie von selbst aktiviert und beginnt nun ihre Meldung durch das Kom-System des Schiffes zu senden.

Hört mir mal alles zu dröhnt eine verzerrte Stimme aus den Lautsprechern. Ihr werdet es nie schaffen euer Ziel zu erreichen, denn wir sind dazu auserwählt. Wir sehen euch, wir hören euch, wir folgen euch. Passt lieber auf euren Rücken auf, sonst........Ich schlage euch einen Deal vor, wenn ihr uns die Steine kampflos übergebt, lassen wir euch vielleicht am Leben. Ihr habt die wahl, die Steine für diesen Schleimklumpen Waribur zu sammeln und dafür zu zahlen oder sie uns auszuhändigen. Achja, falls ihr glaubt, ihr könntet euch drücken, vergesst das mal ganz schnell wieder. Ihr seid nun mitten drin, ohne Rückfahrkarte. Eines noch, es sind wie ihr ja wisst noch mehr hinter euch her, vermutlich werden sie euch auch kontaktieren. Aber vergesst nicht, ihr werdet mit uns paktieren. Basta

Die Stimme verstummt und die Nachricht löscht sich von selbst.

Der_Mosch
28-10-2005, 14:01
Khi lag gerade mit mörderischen Kopfschmerzen auf seinem Bett. Verdammt, jedes Mal, wenn er den Planeten wechselte, musste er mit den neuen Magnetfeldern fertigwerden..... blöder exklusiver Orientierungssinn.

Seine Laune verbesserte sich nicht, als er die Drohung per Latsprecher mitbekam. Er seufzte innerlich. WARUM war ihm von vornherein klar, dass so etwas passieren würde?
Ihm fiel der Fehler sofort auf. Er hätte die Nachricht aufnehmen sollen. Er hatte die Geräte, warum verwendete er sie nicht, wenn sie ihm nützten? Ja... blöde Kopfschmerzen.

Trotzdem: Ihm war klar, dass jetzt nicht der Zeitpunkt für Selbstmitleid war. Mit einem etwas gequälten Schnaufen stand er auf und betrat den Flur, um die anderen zu treffen.

LordMordred
31-10-2005, 11:27
Nemo saß an seinem Schreibtisch und zerlegte gerade die Digitalkamera um sie in einem Uhrgehäuse unterbringen zu können. Dabei dokumentierte er jede Leiterbahn und Bauelement in einer Schaltplansoftware, um sie später mit den anderen zu vergleichen und den Aufbau ohne Probleme wieder herstellen zu können.
-So jetzt noch die Chips auslesen und dann können wir das gute Stück in ein Gehäuse setzen-
Nemo nahm die Chips von der Platine und legte sie in ein Gerät, das an seinem Rechner angeschlossen war, sah auf den Bildschirm.
-MhM,... gut, ... zu was so ein Chipleser nicht alles gut ist, naja hat mich auch ein halbes Jahr gekostet, ihn so flexibel zu gestalten, dass er alle gängigen Chipgrößen auslesen kann, mal ganz davon ab, dass Marc mir das Programm hier geschrieben hat.-
Als er damit fertig war, fing er an eine Kopie des Aufbaus in ein Layout zu bringen, dass in dem Uhrgehäuse Platz haben sollte. Doch da wurde er von der Ansage unterbrochen. Ärgerlich klappte er seinen Rechner zu und ging nach draussen.
-Wie wir sollen die Steine rausgeben, wir haben doch noch gar keinen, oder habe ich schon wieder was verpasst?... Und ja ich sollte mich mit Mishka mal unterhalten, was man am Antrieb und den Waffen nicht so alles drehen könnte ... Ach und Khi wollte ich ja noch über die Herren informieren die sich nach mir erkundigt haben. ... Und außerdem sollten wir hier das Schiff mal nach Sendern untersuchen... Und eventuell den Speicher des Schiffs mal auf Backdoors untersuchen, nicht das die schon bei uns drin hängen. Naja das sollte doch eine Aufgabe für Khi sein. ... Wo sind die denn Alle, haben die das nicht gehört... Bestimmt wieder im Gemeinschaftsraum..- Mit diesen Gedanken machte er sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.

RedBasti
31-10-2005, 18:36
Steve legte sich gerade auf sein Bett und wollte ein wenig entspannen. Da dröhnte der Lautsprecher des Schiffes los. Steve hörte die Ansage, blieb einige Sekunden regungslos und sprang dann auf. Er hastete Richtung Cockpit, wo er jedoch niemanden sah. Dann setzte er sich an den Kontrollmonitor und chekte die Sicherheitssysteme.

m1a22
19-02-2006, 13:46
Was bisher geschah......
Auf dem zentralen Planeten der Sternenrepublik hat der undurchsichtige Geschäftsmann Trex Waribur eine bunte Schar aus Abenteurern und Banditen zur einer Jagd nach 5 geheimnisvollen Steinen eingeladen. 4 von ihnen wurde ausgewählt um diesen Schatz zu finden: Mishka, einer kiskarianischen Mechanikerin, Khi Lonee, ein verschlossener Mensch von Faeriur, Nemo Esse, einem Wissenschaftler, der von der Föderation überlief und Steve Berringer, einem zivilen Piloten aus der Föderation.
Ihnen wurde ein Schiff, Geld und natürlich das Vertrauen zur Verfügung gestellt, um diesen erfolgreich zu beenden. doch etwas stimmt nicht, denn schon am Raumhafen werden sie verfolgt. Auch als sie ihre Angehörigen und Quellen kontaktieren wird dieser Verdacht bestätigt, jemand ist hinter ihnen her. Aber wer? Und ist es nur einer?
Auf dem Planeten Filumao wollen sie ihren ersten Stein ergattern, aber kaum sind sie gelandet und bereiten sich auf den Einsatz vor, werden sie bedroht.
Es gibt Vermutuungen und Hinweise, aber nix konkretes. Wo ist der Feind zu suchen und was will er? Welche Rolle spielen die Steine und Trex Waribur?