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Vollständige Version anzeigen : USA wollen Kampfroboter in den Irak schicken


Simsenetti
25-01-2005, 23:03
Der Krieg der Zukunft rückt näher: Das US-Verteidigungsministerium bereitet gerade den Einsatz von 18 ferngesteuerten Kampf-Robotern im Irak vor. Die so genannten Swords (Special Weapons Observation Reconnaissance Detection Systems) werden die ersten im Nahkampf eingesetzten Robotersoldaten sein. Das berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur AP. Der Einsatz ist für März oder April vorgesehen.

gesamter Bericht (http://onnachrichten.t-online.de/c/32/78/31/3278312.html)

was haltet ihr davon?

MRThomm
25-01-2005, 23:50
Na da bin ich aber mal gespannt, ob so kleine Mini-Roboter da was ausrichten können :crazy:

Auf dem Foto sieht das ganze wie Spielzeug aus :wrofl:

[EDIT]

Habs mir gerade richtig durchgelesen, aber anscheinend sind diese kleinen Blechteile doch nicht zu unterschätzen

"Von Soldaten ferngesteuert
Ausgerüstet mit vier Kameras und Nachtsichtgeräten sendet der Roboter Bilder an einen speziell ausgebildeten Soldaten."

Zymeth
25-01-2005, 23:57
Wieviel Geld wollen die denn noch für diesen Scheiss Krieg ausgeben...

Es zeigt wiedermal wie "weit" die Amerikaner angeblich sind und jetzt an einem Punkt angelangt wo sie in der Zukunft nur noch Roboter kämpfen lassen. Die anderen in den Krieg gezogegen Länder beseitzen sowas natürlich nicht, wieder mal Vorteil für die Amerikaner.

Er ist leider unvermeidbar, der Krieg der Maschinen.

Enigma
25-01-2005, 23:59
Ich finde Militärtechnik immer wieder faszienierend.
Nicht deren Auswirkungen, Leid etc, sondern die Technis dahinter.

EsDonnert
26-01-2005, 00:07
LoL bin mir sicher das die nix das die nix machen ausser Kohle raususchleudern 200.000 soll so nen scheiß fich Kosten und mit ner Panzerfaust sind die dinger bestimmt gleich futzsch. :D
Man und schonwieder 80 Milliarden mehr für Irak und Afganistankrieg.

Mfg
R. W.

Germane45
26-01-2005, 01:03
Dieser Nr.5 verschnitt ist schon vor einiger Zeit durch die Medien gegangen.
Für ein breit gefächertes Einsatzgebiet kommt das Gerät ja wohl auch nicht in Frage.

Einen erfahrenen und gut ausgebildeten Soldaten wird der Roboter auch nie ersetzen können. Selbst nicht der Mann hinter der Fernbedienung.

Aber als Abschreckung durchaus brauchbar.

mrfloppi2
26-01-2005, 08:21
lol erinnert mich son bischen an mega man oda die powerrangers^^
4 kameras hat das ding?und wenn man ne gefahr sieht,düsen die ganz schnell weg?Ich weiss ja nich.....Ich glaube auch nicht dass das eine ablöse für soldaten sein könnte...

Simsenetti
26-01-2005, 08:41
Im Gegensatz zu menschlichen Soldaten bieten die Kampfroboter eine Menge Vorteile: Sie brauchen weder Training, noch Essen oder Schlaf. Und wenn gerade mal kein Krieg geführt wird, können sie einfach in einem Lager verstaut werden.
und was macht man mit den soldaten die sie fernsteuern?
vieleicht das gleiche?

Naos
26-01-2005, 09:00
Wieder ein Schritt näher in Richtung Terminator. So weit her geholt is die Story mal wirklich nicht.

Bald werden wir wohl auch von Robocops auf unseren Straßen bewacht. Wenns Amerkia hat, ziehen bald andere Länder nach und wir bekommen mal wieder ein anderes Bild von einem Krieg. Von der Keule zum Pfeil und Bogen zu Gewehren und Kanon und letztendlich bei Robotern.

Was ich davon halten soll kann ich irgendwie noch nicht sagen. Faszinierend isses sicher.

Sailor Moon
26-01-2005, 09:53
Im Freien dürften diese Roboter gegen einen aufmerksamen Gegner wenig Erfolg haben. Werden wohl eher der Aufklärung dienen (wie die Namen schon sagen) und mal einen Zufallstreffer erzielen. Die Operation mit einer Fingerkamera ist in der Geschwindigkeit einem ausgebildeten Soldaten einfach unterlegen.

Weiterentwicklungen könnten gegen Gegner, die sich in Gebäuden verschanzt haben, eingesetzt werden. Sowohl gegen feindliche Soldaten, als auch gegen umzingelte Bankräuber oder ähnliches, ohne daß das Leben von Soldaten bzw. Polizisten im Nahkampf gefährdet werden muß.
Dazu müßten sie allerdings Treppen steigen können.

Im Freien hat ja die Predatordrohne beachtliche Erfolge erzielt, allerdings hat sie auch falsche Ziele vernichtet. Aber das ist ja kein Grund, die Entwicklung einzustellen.

Mitdaun
26-01-2005, 11:45
Wieder ein Schritt näher in Richtung Terminator. So weit her geholt is die Story mal wirklich nicht.

Das habe ich auch gedacht... aber ehrlich... Bis man mit den dingern den Dritten Weltkrieg machen kann dauerts noch ein paar jährchen...

uckkiller
26-01-2005, 11:52
amis rüsten ohne ende auf...nich nur das die roboter zum einsatz kommen, sondern auch un bemannte flugzeuge, die dann mitn joystick gestéuert werden, vom boden aus.


also wenn die amis nich krank sind, was dann!?

THE END

Naos
26-01-2005, 12:25
krank? ich wüsste nciht wieso man die ammis in bezug auf die roboter als krank deklarieren sollte.

daabrippa
26-01-2005, 12:35
Die Amis nicht, aber einige hier leiden unter Mechanophobie. Also ganz easy,

Stecker raus und fertig. Außerdem laufen die doch bestimmt mit 110V wie in den US of A, wenn im Irak das Netz dann 220V hat sind se doch schon a.A. :D

Und sooo lange halten Akkus auch wieder nicht. 2-3 Tage Action und fertig ;)

Achja, Solarzellen? Kein Problem. Stecken wir 'n paar Ölquellen an und dunkel ist. ;)

Simsenetti
26-01-2005, 12:39
die jetztigen roboter sind ja nur bis zu 4 stunden einsatzfähig

daabrippa
26-01-2005, 12:42
Hä? Ich dachte die laufen rund um die Uhr und bauen VW Polos für Autobombenanschläge? 4 Stunden kommt mir da mal arg knapp vor.

Elrod Cater F-K
26-01-2005, 13:44
die dinge sehen echt lustig aus na ja die technick würde mich mal intressieren aber gegen einen menschen kommen die NOCH nicht an aber mal schauen was wird

da bekommt man eine gänsehaut wenn man an Terminator oder Matrix ect denkt

T90ZUG
26-01-2005, 19:18
die jetztigen roboter sind ja nur bis zu 4 stunden einsatzfähig

Forscher arbeiten derzeit an einer unerschöpflichen Energie quelle, irgendwie mit ner spule,mikrowellen und diamantenteilung kam mal in so ner kleinen reportage aber bis die dazu das ding fertig gebaut und alle Mittel besorgt haben solls noch ca 2 Jahre dauern.

Sicherlich arbeiten schon Forscher an irgendwelchen strahlungskapseln oder so nen scheiß, ich denke mal das die viecher irgendwann ohne akkus mehr laufen.
aber bis das is, is noch lange hin...

Ferdi8819
26-01-2005, 19:32
hm naja was soll ma da denken.
gegen soldaten habe se wahrscheinlich wirklich keine chanche.
aber wenn das weiter ausgebildet wird isses wie in ra1 wo es g-zonen gibt und die zevil bevölkerung größtenteils in ruhe gelassen wird und nur noch cyborgs den krieg austragen^^

Unreal
26-01-2005, 19:46
die dinge sehen echt lustig aus na ja die technick würde mich mal intressieren aber gegen einen menschen kommen die NOCH nicht an aber mal schauen was wird

da bekommt man eine gänsehaut wenn man an Terminator oder Matrix ect denkt

Als normaler Soldat, würde ich nicht gegen diese primitiven Dinger kämpfen wollen. Da bei diesen Robos die Mgs (M240 oder M249) präziser eingesetzt werden können, als dies bei einem menschlichem Soldaten der Fall ist.
Da beim Roboter das MG festfixiert ist (weniger Rückstoss als beim Menschen), und dadurch der Gegner um einiges präziser unter Feuer genommen werden kann.
Oder wenn man sich die Raketenwerfer ansieht....
Als Infanterist hat man es da ziemlich ungemütlich.
Das gefährlichste werden jedoch mit Sicherheit die hochauflösenden Kameras sein. Wenn der bedienende Soldat ein lohnenwertes Ziel sieht, wird garantiert Luft- oder Panzerunterstützung angefordert. Und das wird dann erst richtig unlustig.

Desweiteren muss man den Psychologischen Faktor betrachten.
Muss man gegen Menschen Kämpfen, die mit wenigen Schüssen tot sind oder kämpft man gegen Roboter die garantiert gepanzert sind?
Ich denke, die Vorstellung gegen Roboter kämpfen zu müssen, wird viel mehr Unbehagen auslösen, als dies bei einem menschlichen Gegener der Fall ist.
Außerdem können die Fanatischen Moslems bei solchen Gefechten nur noch schwer Ungläubige töten, die ihnen dann im Paradies dienen werden.
Dieser Faktor wäre auch noch zubeachten.

Sailor Moon
27-01-2005, 01:52
Eine Handgranate oder Mörsergranate und das Ding ist weg.
Oder ein paar Schüße aus der AK47. Ich glaube nicht, daß man kameragesteuert das Ziel schneller auffassen kann, als ein Mensch mit Gewehr.

Allenfalls der Überraschungseffekt könnte eine Rolle spielen, aber der ist nach den ersten Einsätzen weg.

Ist also mehr so ein Ding zum Vorrollen und aufklären, bis es vernichtet ist.
Dann kommt die Hauptschlagkraft hinterher.

AMD-Powered
27-01-2005, 03:07
Eine Handgranate oder Mörsergranate und das Ding ist weg.
Oder ein paar Schüße aus der AK47.
Das mag sein.

Ich glaube nicht, daß man kameragesteuert das Ziel schneller auffassen kann, als ein Mensch mit Gewehr.
Du glaubst nicht wie schnell die Servomotoren ein Ziel ansteuern. Der größte Vorteil der Robos sind die 4 Kameras die im "normalbetrieb" eine 360 Grad Umsicht haben und somit dem Menschen gegenüber im Vorteil sind, zum anderen kann eine intelligente Kamerasoftware Bewegungen schneller erkennen und auf einem Display anzeigen was einen zusätzlichen Vorteil bietet. Siehe hier (http://www.elsys-online.de/index.htm?pages/projects/icamera-info.htm?)
Was die Ansteuerung der Waffe mit den Servomotoren betrifft: Ich kann mir sehr gut vorstellen das jedes Ziel in weniger als einer Sekunde anvisiert werden kann und dies mit einer höheren Genauigkeit als der Mensch.

Da diese Robos erst auf Eingaben des Soldaten reagieren ergeben sich wieder die "normalen" menschlichen Verzögerungen, nur nach der Eingabe wird das Ziel schneller erfasst und dies dürfte somit einen minimalen aber entscheidenden Vorteil bieten. Eventuell wird in der nächsten Generation der Mensch nur noch zur Bestätigung "zum Feuern" gebraucht (sprich: Erkennt der Robo ein Ziel visiert er es sofort an und wartet), aber auch nur da die Robos noch nicht 100%ig zwischen Freund und Feind unterscheiden können.

Nicht das ihr jetzt denkt ich würde die Robos favorisieren aber wenn man es rein sachlich sieht kommt man automatisch zum Schluß das sie, wozu sie entwickelt und gebaut wurden dem Menschen überlegen sind und die Kosten für "nur" 200.000$ / Stk. sind für militärische Maßstäbe sehr gering.

Was mich aber auch sehr erschreckt ist die Tatsache das viele Menchen denken das diese Teile unmoralisch sind und was mit Science Fiction zu tun hätten. Was den moralischen Aspeckt betrifft könnte man natürlich darüber streiten aber wozu? Es handelt sich doch nur um stratekische Vorteile und mehr nicht. Und die Menschen die denken das wäre Science Fiction sind auch die Menschen welche sich nicht mit der Realität auseinander setzen.

Swizzy
27-01-2005, 04:15
Eine Handgranate oder Mörsergranate und das Ding ist weg.
Oder ein paar Schüße aus der AK47. Ich glaube nicht, daß man kameragesteuert das Ziel schneller auffassen kann, als ein Mensch mit Gewehr.

Allenfalls der Überraschungseffekt könnte eine Rolle spielen, aber der ist nach den ersten Einsätzen weg.

Ist also mehr so ein Ding zum Vorrollen und aufklären, bis es vernichtet ist.
Dann kommt die Hauptschlagkraft hinterher.


Mag schon sein, aber irgendie wäre es sehr Hirnrissig wenn son 200'000$ Roboer nach ner granate einfach weg wäre.

Und das eine Kamera schneller ist ist doch völlig klar, alleine die kleine Eye Toy cam von Sony, wir haben die mal eingestellt, der Bruder von meinem Kollegen öffnet die Türe und schon ist das erste Bild gemacht, dann ist kaum eine High Tech Cam des Militärs langsamer.

Und wie AMD schon gesagt hat, nur durch die Verzögerung des Sendens der Bilder an einen Soldaten ist der Faktor. Aber das Ziel ist es, nehm ich einmal an, dass die USA weniger Soldaten verliert und diese Roboter in Gebiete vorkommen lassen um sich um zusehen.

Sailor Moon
27-01-2005, 05:12
Wenn ein Soldat den Roboter fernsteuert, ist die gesamte Zielerfassungszeit (und nur darauf kommt es an) auf jeden Fall länger, als wenn ein hochtrainierter soldat mit einem Gewehr im Anschlag liegt. So schnell kann der Mann an der Kamera gar nicht gucken, wie der das Ding wegputzt.

Mag schon sein, aber irgendie wäre es sehr Hirnrissig wenn son 200'000$ Roboer nach ner granate einfach weg wäre.
In Bagdad ist ein US-Hubschrauber von der Heimwehr (das ist keine Elitetruppe!) abgeschossen worden und in den Tigris gestürzt. Such doch mal raus, wie teuer der war. Die Dinger sind gegen AK47-Beschuß extrem empfindlich, denn Hubschrauber kann man wegen des Gewichts nicht schwer panzern und die AK47 ist panzerbrechend. Das heißt, die Kugeln dringen sogar durch Panzer und Panzerspähwagen.

Im übrigen ist die amerikanische Armee immer bereit, lieber teures Equipment zu opfern, als Soldaten. Wenn man durch 1000 Bomben oder schweren Artilleriebeschuß das Leben nur eines Soldaten sparen kann, dann wird das gemacht. Im übrigen muß die Armee der Witwe des toten Soldaten eine Rente zahlen und eventuell seine Kinder bis hin zur Uniausbildung unterstützen, das ist auch nicht billig.

Außerdem ist jeder tote amerikanische Soldat mehr ein Problem für die Begründung des Krieges in der Innenpolitik.

mose
27-01-2005, 14:17
LOL also wir schaffen es robota zu bauen die menschen töten aber nicht den hunger in afrika zu bekämpfen ne ne ne wenn es so weiter geht ist balt schluss mit der erde:rolleyes:

Sailor Moon
27-01-2005, 15:10
LOL also wir schaffen es robota zu bauen die menschen töten aber nicht den hunger in afrika zu bekämpfen ne ne ne wenn es so weiter geht ist balt schluss mit der erde:rolleyes:
Der Vorteil davon wäre, daß dann auch Schluß mit unreflektierten Propagandaschwachsinn, wie diesem ist.

Unreal
27-01-2005, 19:15
Die Dinger sind gegen AK47-Beschuß extrem empfindlich, denn Hubschrauber kann man wegen des Gewichts nicht schwer panzern und die AK47 ist panzerbrechend. Das heißt, die Kugeln dringen sogar durch Panzer und Panzerspähwagen.


Die Ak47 ist nicht Panzerbrechend.
Mit der Ak47 können Kugelsichere Westen durchlöchert werden, keine Frage.
Jedoch können Panzer und Panzerspähwagen nicht dami beschädigt werden.
Da die Kugeln nicht die dazu nötige kinetische Aufprallenergie besitzen.
Diese kinetische Energie, haben nur Patronen ab Kaliber 50.
Und mit diesem Kaliber ist eine Ak nicht ausgestattet. :rolleyes:

Ak47
Kaliber: 7,62 x 39 mm
Mündungsgeschwindigkeit: 700 m/s
Mündungsenergie des Projektils: 1.991 J
Technische Daten AK47 @Waffenhq (http://www.waffenhq.de/infanterie/ak-47.html)

Panzerbrechende M82A1
Kaliber: .50 in (12,7 x 99 mm)
Mündungsgeschwindigkeit: ca. 840 m/s (2.849 fps)
Mündungsenergie des Projektils: ca. 15.000 J
Technische Daten M82A1 @WaffenHq (http://www.waffenhq.de/infanterie/barrett.html)


Wem fällt der Unterschied auf?
Sind bloß 14.009 Joule :rolleyes:


Behaupte in meiner Gegenwart nie mehr so einen Schmarrn.
Waffen sind meine Leidenschaft.

daabrippa
27-01-2005, 21:44
LOL also wir schaffen es robota zu bauen die menschen töten aber nicht den hunger in afrika zu bekämpfen ne ne ne wenn es so weiter geht ist balt schluss mit der erde:rolleyes:

Siehs mal so, wenn Du genug Menschen tötest bekämpfst Du quasi als positiven Nebeneffekt den Hunger gleich mit ... :rolleyes:

mose
27-01-2005, 22:22
naja aber die amies schlachten niemanden in afrika ab sonder im nachen osten
aber wisst ihr was man mit den leichen machen kann ^^ menschengulasch ;)

C4-s.
28-01-2005, 19:04
etwas mickrig die Teile.
Aber mit passender Bewaffnung eine harte Sache.
Sehen klein und robust aus, daher wird das schwer sein, die mit MG's zu treffen.

Aber, stecken die ersteinmal in einem Feindlager und werden erwischt,
dann kommen die nicht mehr raus. Hat einer das Teil entdeckt, wird der zweite gerufen,umzingeln, Granate rein und weg!
Frag mich wie schwer die sind.... hingehen und einfach mitnehmen wäre geil *gg*
Es hat ne 360° Kamera, aber wenn vier Leute kommen, werdens mindestens drei schaffen das zu nehmen.
Nach vorn halten, dass es nur nach oben/unten und zur Seite schiessen kann und weg damit...

aber im Irak werden die wohl kaum eingesetzt.
Weil ich eben noch las, dass die Truppen abgezogen werden sollen.
Jedoch soll die entscheidung bei den Irakern liegen...

roboter werden aber schon länger eingesetzt.
Bei Banküberfällen z.b. wird ein roboter mit Lautsprecher geschickt, um Verhandlungen zu führen.
Mit Gewehren gibts die Teile auch, aber ich denke es ist eher eine Geisel, wie ein geiselnehmer umgelegt...

Das mit den robotern wird schon krass.
Da es noch ja kein anderer hat und mit einfachen Waffen lassen die sich nicht vertreiben, wenn sie erstmal aufgereifter sind.
Aber für den Feind dann eigentlich auch nicht mehr wie ein Panzer.
Ob man nun mit der Panzerfaust auf Panzer oder Robotern schiesst, ist dann auch egal.
Bloß, wenn der Robo weg ist, werden die Panzer oder Flugzeuge kommen...
Wenn Roboter aber so ausgereift werden, dass viele Armeen sie haben,
könnte es wirklich einen Roboter Krieg geben.
Nicht, dass sie ein eigenes bewusstsein entwickeln, sondern dass es auch Terroristen geben könnte die per Roboter Anschläge verüben.
Oder im Krieg. Hat der Feind auch Robos, dann wären die 'gefallenen Soldateb'-Zahlen wieder gleich.
was kommt dann?

aD4rkB0rg
28-01-2005, 19:32
Einfach mitnehmen muhahahahahahaha! Die kommen selten alleine! :angel:

mose
28-01-2005, 20:13
und dan kann man die dinger bei ebay kaufen :D

Ben5665
28-01-2005, 20:30
na klar :rolleyes: verkauf das teil mal ohne das der CIA oder das FBi wind davon bekommt ,dann viel Spaß :p

UAV's gibt es ja schon lange Predator/Globalhawk dass sind ja auch sowas wie Fliegende Roboter (kein pilot is im Cokpit) und können auch mit waffen ausgerüstet werden. Die Neue Generation sind dann die UCAV die vollste Kampfaufgaben übernehmen werden.

wieso dann keine verngesteuerten "Minipanzer" die den Soldaten schützen können ? stell dir vor du bist alleine gegen 5 und neben dir sind 12 Roboter mit MG und Raketenwerfen :gf: (TERMINATOR )

mrfloppi2
28-01-2005, 21:44
die EU schickt einfach n paar polen in Iran/k:Ddie kriegen das ding schon irgendwie nach Warschau:D:D;)

mose
28-01-2005, 22:08
jep ^^ und dan wir es ausgeschlachtet ^^

~Memento~
29-01-2005, 01:34
Tja die Amis spinnen... dauerd nimma lang und dann wirklich richtige Cyborgs wie in C&C :rolleyes:


@mose reicht schon wieder mit deinen schlachtgeschichten, wird langsam derb.

mose
29-01-2005, 09:38
@mose reicht schon wieder mit deinen schlachtgeschichten, wird langsam derb. eigentlich meine das das ding ausgeschlachtet wird ( ausernander gebaut und in einzelteilen verkauft) ich würde sagen China hätte intresse an sowas oder Russland !

AMD-Powered
29-01-2005, 14:27
Schön wie einige hier das Thema wieder ins Lächerliche ziehen! :noe: :noe: :noe:

Was den Punkt mit dem verkaufen solcher Roboter betrifft:

Wenn ihr das nötige Kleingeld habt könnt ihr euch so ein Teil auch einfach selbst bestellen. Nicht der eigentliche Robo ist das Problem, sondern nur die montierte Waffe darauf!

Zum anderen bin ich aber auch darüber verwundert, wie einige allgemein über Roboter denken:

Roboter gibt es schon seit jahrzehnten auf der ganzen Welt (in manchen teilen mehr/oder weniger) aber sie begleiten uns meist im Hintergrund, durch automatisierte Prozesse und Produktionsoptimierungen oder einfach nur da wo die Umgebung für den Menschen zu gefährlich ist.
Würde es hier z.B. um Reinigungsroboter für die Kanalisation gehen würden fast alle so Sachen sagen wie z.B. (langweilig, weiß ich schon, toll, gut dann brauchen die Menschen diese Drecksarbeit nicht mehr zu machen), wird aber nun dem Roboter anstelle eines Hochdruckreinigers eine Waffe montiert wird daraus gleich ein riesen Skandal.

Alles was uns Vorteile und Erleichterungen bringt ohne allzuviele Arbeitsplätze zu kosten wird hochgejubelt oder einfach ignoriert, da es für die Medien nicht von Interesse ist und somit nicht an die Bevölkerung weitergegeben wird.

Geht einfach mal hin und und gebt in Goooooogle "erster roboter" (mit Gänsefüsschen) ein und man erhält über 1.000 Treffer, wovon sehr viele auch sehr interrresant aber auch erschreckend sein können. Roboter mit: thermoelastischem Metall, künstlichen Muskeln, echtem Muskelgewebe, vollkommen autonom usw. usw. findet.

Wenn man sich die Themen mal so durchliest erscheinen die meisten einfach als bewunderswert und interresant aber wenn man sich darüber etwas mehr Gedanken macht, kann man in diesen (harmlos wirkenden) Berichten mit nur ein wenig Fantasie auch die (negativen, oder moralich bedenklichen) Seiten sehen.

Wie hier bereits von einigen geäußert wurde stellen sie parallelen zu Spielen und noch viel mehr zu SiFi-Filmen fest. Nehmen wir wie bereits erwähnt den Film Terminator: Ich muß euch mal ganz direkt fragen und erwarte auch ehrliche Antworten was ihr in der Triologie oder auch nur einem Teil mitgenommen habt?
Sehen die meisten nur die tollen Special-Effects und wollen nicht verstehen das der Film kein Happy End hat und zum nachdenken anregt?!

Auf der anderen Seite braucht es einen ja auch nicht zu wundern: Die meisten Menschen leben mehr oder weniger so in ihren Tag hinein und kümmern sich um ihr "eigenes Leben", lassen sich aber durch unsere ach so tolle Medienwelt fast vollkommen verdummen.

Ihr denkt: Das ihr der Kunde seit und bestimmt was gut und schlecht für euch ist?
Falsch! Wir sind fast alle Marionetten der Konzerne geworden, wir bestimmen nicht mehr was gut und schlecht ist, wir bekommen es "für den dummen Konsumenten" schön verpackt präsentiert und erhalten noch obendrein gleich das "gute Gefühl" vermittelt, das Richtige getan zu haben.

:ansage: Die Welt wird vom Geld regiert nicht von uns Menschen!

C4-s.
30-01-2005, 01:36
Irgendwann wird es sicherlich vollkommen automatisierte Panzer geben.
Oder auch Ferngesteuerte Kampfdrohnen oderso.

Jedoch wird die entscheidung, zu feuern oder nicht, immer beim Mensch bleiben.
Alleine schon weil es eben so Filme wie Terminator gibt, wird nie eine Maschine mit künstlicher Intelligenz eingesetzt.
Wie soll auch eine Kamera Freund und Feind unterscheiden?
Wenn selbst die Menschen selber es kaum können.
"friendly fire" gab's im Irak Krieg genug...

..und wegen "Hochdruckreiniger durch Waffe ersetzen"
Bisher wurden Menschen immernoch von Menschen getötet.
Von einem Roboter besiegt zu werden, ist wieder was ganz neues...
Ich glaube auch nicht, dass die Dinger beim ersten Einsatz als wirkliche Gefahr angesehen werden.

Aber eigentlich, wirkliche roboter sind es ja garnicht.
Mehr sind es Ferngesteuerte Autos, die gepanzert und bewaffnet sind.
Roboter sind, meiner Meinung nach, doch eher selbst "denkende" Maschienen.
Die selber reagieren, wie z.b. anvisieren bei feindkontakt, oder von allein die Gegend erforschen.




ääähhh.... ja.

mrfloppi2
30-01-2005, 11:29
Naja vllt könn die nich unterscheiden wer GI und wer Al Kaida kömpfer is...Aber sicher wer Roboter und wer mensch ist?

Serva
30-01-2005, 11:59
"von einem Roboter besiegt werden" "hochdruckreiniger durch waffen ersetzen" usw

die USA rüstet gerade absolute Killermaschinen aus, ohne schwächen die einfach alles niedermetzeln was ihnen vor die Linse kommt. Das ist absolut menschenverachtend. Wenn die wirklich die Testphase überstehen dann bedeutet das der Anfang eines neuen Zeitalters. Eine neue Art der kriegführung wird das geben... die Soldaten werden nicht mehr im Kriegsgebiet sterben sondern schön brav zu hause sitzen und den Roboter von da aus steuern. Es wird sowas von leicht werden Kriege zu führen, die Waffenindustrie wird wahnsinnig angekurbelt und massenweise Gelder gescheffelt und wer wird wieder der Gewinner sein? Die Konsequenzen will ich mir gar nicht erst ausmalen... Wie soll man sich gegen sowas wehren? Die Roboter werden immer nachkommen... wenn wir es so machen würden wie die usa würden wir einfach mal die ganze USA bombadieren um einen möglichen Übeltäter zu töten... ich wills nicht wissen...

durch einen Hochdruckreiniger ist noch niemand gewollt gestorben, doch hierbei handelt es sich um einen Roboter der als einzigen Zweck hat Leben zu vernichten; massenweise... Denkt ihr der würde einen Unterschied zwischen wehrlosen Kindern, Frauen, Alten und dem blutrünstigen Soldaten sehen? Zu diesem thema gibts soviel zu sagen und ihr habt nichts besseres zu tun als ihn ins lächerliche zu ziehen.. bei euch flimmert der Roboter ja täglich über den Bildschirm... so kann man die Menscheit auf vorbereiten...

Um kurz alles zu resümieren was ich gesagt hab: ich find das einfach nur grauenvoll!

Sailor Moon
30-01-2005, 13:47
Wieso? Der Einsatz von Robotern ist doch human. Spart Menschenleben! Man braucht nämlich keinen Soldaten einzusetzen.

Außerdem gibt es doch schon sehr effektive Roboter, nämlich die Predator-Drohnen. Warum regt ihr euch nicht über die auf?

Ironman
30-01-2005, 14:39
ich glaube nciht dass diese roboter viel brignen werden.
man wird schon schnell irgendwas finden um sie auszuschalten

MRThomm
30-01-2005, 15:28
Yep, das glaub ich nämlich auch.

Die Roboter werden ja über Funk gesteuert und diesen Funk zu stören oder unterbinden dürfte nur eine Frage der Zeit sein :rolleyes:

Ben5665
30-01-2005, 15:35
Die Roboter werden ja über Funk gesteuert und diesen Funk zu stören oder unterbinden dürfte nur eine Frage der Zeit sein

es ist schon seit langem möglich den funk zu unterbinden .

die flugzeuge (haben ein E als bezeichnung) werden dann ausschließlich für das stören des funkverkehrs eingesetzt.

(z.B. EA-6 Prowler (http://www.fas.org/irp/program/collect/ea-6b_prowler.htm) ) die technik besitzt fast jedes land mehr oder weniger ausgereift meint ihhr nicht dasdie roboter dann per gps gesteuert werden ?

Sailor Moon
30-01-2005, 15:54
Ihr müßt euch vorstellen, daß sie gegen afghanische Mudschahedin eingesetzt werden. Die haben keine EA-Prowler. Die wissen nichtmal, was das ist.

Tatsache ist doch, daß die amerikansiche Armee die technisch fortschrittlichtse der Welt ist. Vorteil: gegen die neuesten Waffen haben die Gegner noch keine Gegenmittel.

Ben5665
30-01-2005, 17:47
ich bezog mich lediglich darauf das es die technologie zum stören des funkes schon seit langem gibt und diese technik nicht nur die usa besitzt und diejenigen können sie dann beschaffen wenn sie es wollen,

[amerikansiche Armee die technisch fortschrittlichtse der Welt ist]

Nur in einigen Bereichen und auch nur weil die usa den größten militärhaushalt hat ansonst gibt es länder die ebenfalls weit vorangeschritten sind.

Sailor Moon
31-01-2005, 03:29
1000 Mann amerikanische Elitetruppen könnten jederzeit 1000 Mann Elitetruppen jeder anderen Armee der Welt besiegen, sofern das Gelände gleich vorteilhaft ist. Und das auch noch mit sehr geringen Verlusten.

Die amerikansiche Ausrüstung ist geradezu auf Technik und Fernwirkung ausgerichtet. Die Militärspezialisten im Pentagon wollten ja schon den Irakkrieg als High-Tech-Krieg führen, doch wurde von der Regierung einem konventionellen Krieg der Vorzug gegeben. Zu recht, wie ich meine, denn man braucht Einheiten, um das Land zu nehmen und zu halten. Dabei hat man die alte Panzer-Blitzkrieg-Taktik des 2. Weltkrieges verwendet.
Außerdem ist die psychologische Wirkung nicht zu unterschätzen. Vor unsichtbaren Sateliten läuft keiner weg, wohl aber vor 100 anrückenden Panzern.

Surli
31-01-2005, 13:31
Mein Hauptbedenken ist, dass jetzt noch mit Verlusten gerechnet werden muss, wenn man einen Krieg führt. Diese Verluste müssen gerechtfertigt werden. Können die Verluste jedoch minimiert oder in ferner Zukunft sogar verhindert werden, ist ein grosser Faktor der gegen den Krieg spricht nichtig, jedenfalls aus Sicht der Amerikaner. Und da soll einer sagen dies diene dem Frieden.
Es würde dem Frieden dienen, wenn die Kräfteverhältnisse ausgeglichen wären. Dann würden keine Kriege mehr der Wirtschafts willen geführt werden. Die paar tausend Toten die Amerika zu beklagen hat im Irak Krieg, sind den meisten relativ egal. Wird es aber 6-Stellig ist das nicht mer vertretbar.

Elrod Cater F-K
31-01-2005, 13:42
wieos ich hab doch mehr angst wenn meine kameraden auf einmal sterben und ich weiss nicht woher und warum da würd ich schneller meine waffen hinlegen als wenn 100 Panzer ankommen (den ich weiss panzer kann ich erreichen kann ich zerstören und sehen kann ich die auch)

und mit den Elitetruppen na ja ich seh das als ein komisches beispiel an. Zb im Mittelalter haben auch die technich schwachen gesiegt und die nicht so ausgebildet waren aber nun gut

Psycho Joker
31-01-2005, 15:02
Wenn Kriege aus rein wirtschaftlichen Gründen geführt werden würden, würde man sich einen Krieg mit einer High-Tech-Roboterarmee 2mal überlegen. Diese Roboterarmee wäre schweineteuer und man müsste damit rechnen, dass Miliarden in Rauch aufgehen. Insofern würde an es sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten viel heer überlegen, einen Krieg anzufangen.

Surli
31-01-2005, 16:49
Jein, da käme dann hald Risk-Management zum Zug ;)
Zudem ist es schon klar dass ein Krieg nicht rein aus Wirtschaftlichen Gründen geführt wird. Doch ein gewisser Einfluss ist da. Und ob Robotter unter dem Strich nun teurer oder billiger kommen als Menschn können wir nicht wissen. Dafür sind zu wenig Zahlen bekannt.

Aber um die ganze Situation mal gaaanz Simpel darzustellen:
Es könnte ein Krieg geführt werden. Kostenpunkt: 20€; Verluste 10. Gewinn für die Wirtschaft: 25€. Dann würde sich doch die Frage stellen. sind die 10 Toten die 5€ wert?.
Nun das ganze wenn man Robotter hat :D, Kostenpunkt für den Krieg: 22€ (für den Fall das es wirklich teurer kommt, defekte Robotter mit eingerechnet); Verluste: 0; Gewinn für die Wirtschaft 25€.

Sailor Moon
31-01-2005, 17:18
Keine Angst, es werden immer Soldaten auf dem Schlachtfeld gebraucht werden. Ihre Entscheidungsfähigkeit ist nicht zu ersetzen. (Feind oder nicht Feind?)
Als Besatzungstruppen sind Menschen völlig unersetzlich.

Das größte Feld für Drohnen sehe ich bei der Luftwaffe. Die jetzigen Flugkörper werden durch die menschliche Physis in ihrer Geschwindigkeit begrenzt, gleichzeitig ist die Fernerkennung und Zielerfassung in der Luft weit fortgeschritten.


und mit den Elitetruppen na ja ich seh das als ein komisches beispiel an. Zb im Mittelalter haben auch die technich schwachen gesiegt und die nicht so ausgebildet waren aber nun gut
Dann sieh dir mal die Schlacht von Agincourt an. Da wurde das französische Ritterheer von englischen Bogenschützen vernichtet. Sieg durch Technik!

Von römischer Technik und der Belagerung von Alesia fang ich jetzt erst gar nicht an...

Also, wenn nicht strategisches Versagen oder eine sehr ungünstige Geländesituation hinzukommt, dann siegen stets die technisch überlegenen Truppen.

Surli: Es gilt nicht, den Krieg um jeden Preis zu verhindern. Manche Kriege müssen geführt werden, wie die gegen Hitler und Hussein.

C4-s.
31-01-2005, 17:47
Klar dass der Technische Fortschritt im Vorteil ist.
Die englischen Bögen und die Ritter, kann man in etwa mit Panzern und Panzerbrechenden Raketen vergleichen.

Wenn die roboter wirklich zum Einsatz kommen und die auch noch verbessert werden,
dann werden die Amis noch leichtfertiger mit dem Krieg umgehen, wie sie es ohnehin schon tun.
Wenn die USa die Länder angreift, die aus ihrer sicht eine Gefahr für die Welt sind,
dann sollten die sich selber angreifen.
Aber eigentlich sorgen die doch für Ruhe da unten.
Durch die ganzen Bündnisse usw. kann von Europa her garkeine Bedrohung entstehen.
Südamerika hat kaum was und das bisschen steht unter Beobachtung der Amis und Europäer.
Afrika hat sowieso nichts und fechtet noch 'Stammeskriege' aus.
Das einzigste was bleibt, sind Russland (usw.) und eben diese Nahostländer.
Ein Krieg mit Russland würde das Atomare Ende der gesamten Nordhalbkugel der Erde bedeuten,
daher werden halt die angegrifen, die (noch) keine so große Macht haben.
Durch dieses ganze Taliban zeugs usw. besteht doch die Gefahr, dass sich Iran etc. da anschließt.
Also, eigentlich sorgen die Amis für Ruhe.
Einen 'Obermotz', das stärkste Land, wird es immer geben und muss es auch geben.
Früher war es Rom, jetzt eben die USA...
Das mit den Robos musste ja irgendwann kommen, dass dann auf ihrer Seite keine Verluste gemacht werden, ist irgendwie erschreckend.
Wenn so ein "ding" da ankommt, ich meine weiter entwickelte mit anderem aussehen,
werden viele wohl weglaufen. Besonders wenn die sahen was die teile können.
Aber scheissen werden die doch trotzdem.
Besonders weil irgendwann dieses "Videospiele-gefühl" aufkommt.
Ein Soldat sitzt da im Sessel, was zu trinken, was zu futtern und "zockt"...
"hm... nur noch zwei in Sicht... ach komm, den einen knall ich auch noch ab!"
Genau das ist das doch, dass dieser "Psychische Schaden" der durch den Krieg entsteht, erst garnicht auftaucht.
Wahrscheinlich sind die Bildschirme auch noch so eingestellt, das Blut grün oder blau dargestellt wird und Gesichter ausgeblendet werden können...
So, würden Soldaten erleichtert aufatmen, wenn die drei letzten Gegner abhauen,
aber per Roboter, wird auf die doch auch noch geballert...

Fronttaxi
31-01-2005, 18:02
Also ich denke, dass Amerika sich erstmal auf etwas anderes Konzentrieren sollte, und zwar die jetzigen Wahlen im Irak... denn hier werden sicherlich die ein oder anderen Soldaten sterben... Und 2., denke ich, dass Amerika nicht wirklich erfolg mit den Robotern haben wird, denn sie sind sicherlich nicht so clever wie Menschen im Krieg!

Surli
31-01-2005, 18:19
Keine Angst, es werden immer Soldaten auf dem Schlachtfeld gebraucht werden. Ihre Entscheidungsfähigkeit ist nicht zu ersetzen.

Das ist schon klar, ich wollte es ein bisschen übertrieben darstellen, damit man sich das mal überlegt.


Surli: Es gilt nicht, den Krieg um jeden Preis zu verhindern. Manche Kriege müssen geführt werden, wie die gegen Hitler und Hussein.
Der Krieg gegen Hitler wurde geführt, weil Hitler er Existenzbedrohend war und der Krieg andernfalls so oder so stattgefunden hätte, einfach noch weiter in Alliiertem Territorium. Dazu kommt, dass ein gemeinsammes Vorgehen notwendig war um die Deutschen zu besiegen, hätte jedes land gewartet bis die Deutschen vor der Türe stehen hätte der Krieg anders geendet. Und ein gemeinsammes Vorgehen kann wirkungsvoll nur im Angriff effektiv sein.

Nun aber zu Hussein, dieser Krieg hätte nicht geführt werden müssen, einen solchen Krieg gilt es zu verhindern. Amerika war durch den Irak NICHT bedroht. Der Irak besass seid Desert Storm keine Massenvernichtungswaffen mehr.
Und nur für den fall, dass das arme Volk jetzt als Argument kommt. Mit den gleichen Militärischen und Finanziellen Mitteln könnte man wohl das Elend in halb Afrika beseitigen. Weisst du wie viele Kinder unter 5 Jahren in Afrika jährlich an Hunger sterben? Denen zu helfen stünde nichts im Wege, abgesehen vom fehlenden "Return of Investment" um diesen Begriff zu entfremden.

Sailor Moon
31-01-2005, 18:49
Der Krieg gegen Hitler wurde geführt, weil Hitler er Existenzbedrohend war und der Krieg andernfalls so oder so stattgefunden hätte, einfach noch weiter in Alliiertem Territorium. Falsch, die Vorgänge in Europa waren für die USA in keiner Weise existenzbedrohend. Nicht einmal England war ernsthaft bedroht, da es durch seine Flotte geschützt war.

Dazu kommt, dass ein gemeinsammes Vorgehen notwendig war um die Deutschen zu besiegen, hätte jedes land gewartet bis die Deutschen vor der Türe stehen hätte der Krieg anders geendet. Falsch, die Sowjetunion hat solange gewartet und den Krieg trotzdem gewonnen.

Nun aber zu Hussein, dieser Krieg hätte nicht geführt werden müssen, einen solchen Krieg gilt es zu verhindern. Amerika war durch den Irak NICHT bedroht. Eine weitere Herschaft Husseins wäre in der Zukunft eine Bedrohung gewesen und führte zu einer negativen Entwicklung der gesamten Region.
Amerikanische Interessen beschränken sich nicht auf die USA, sondern beziehen sich auf die gesamte Welt.

Und nur für den fall, dass das arme Volk jetzt als Argument kommt. Blabla...Afrika...hungernde Negerkinder...blabla...usw. Daß man noch in anderen Ländern etwas tun könnte, besagt nicht, daß es in den Ländern, wo man etwas getan hat, falsch war.

Surli
01-02-2005, 02:28
Keine Bedrohung?
Entweder du stellst dich extra unwissend oder du hast in Geschichte so einiges verpasst, so viel zum WW2.

Doch noch etwas, stimmt, in Russland war das so, aber es ist auch ein Spezialfall. Kein anderes Europäsches Land hat die möglichkeit die damalige Taktik so auf ihrem Terrirorium anzuwenden.

Hitler war keine Bedrohung aber Saddam schon... und die Erde ist Flach etc...

Amerika ist in dieser Region nur an zwei Dingen interessiert. Den Ölvorkommen und des Abbaus Letzteren. Würden ihnen die Menschen am Herzen liegen würden sie woanders helfen ;)
Und ob den Menschen da wirklich geholfen ist wär ich mir da nicht so sicher. Sie sind zwar nun "frei", leben dafür in Angst zwischen den Widerstand und die Amerikaner, bez. die Sicheheitskräfte zu kommen. Ich behaupte sogar nach Abzug der Amerikaner kommt es früher oder später zu einem Bürgerkrieg, aber das ist nur so eine Vermutung.
Ich hab sogar schon Politologie-Professoren Zynische Bemerkungen zum Thema Irak und Demokratie machen hören ;)

C4-s.
01-02-2005, 04:08
Zu Hitler:
Er hat nur verloren, weil er an zwei Fronten gekämpft hat.
Ich weiss keine genauen Details und Gründe und will auch garkeine wissen,
aber hätte er die sovjets in ruhe gelassen und erstmal England eingenommen, wäre alles anders gekommen...
Die englischen Flotten waren nichts gegen die Deutsche Luftwaffe, trotz Radar und wartende Geschwader in London.

Saddam:
Ne Bedrohung war der Kerl nicht.
Im ersten Krieg haben die amis ihm kräftig eingeheizt.
Der einzigste Grund für den Krieg, war das Öl und die Angst, dass der verkauf an Amerikanische Benzinfirmen gestoppt werden könnte.


aber... gings hier nicht mal um Kampfroboter?

Sailor Moon
01-02-2005, 04:54
@ Surli: Na, dann erklär mir doch mal, welche relevante Bedrohung Deutschland für Amerika dargestellt hat. Soweit ich weiß, hat Deutschland 2 Angriffe auf das amerikanisches Territorium ausgeführt.
1. Versenkung eines Handelsschiffes im Hafen von New York durch ein U-Boot.
Sehr relevant! Amerika stand danach wirtschaftlich natürlich am Abgrund!
2. Anschläge auf Waffenfabriken durch infiltrierte deutsche Saboteure. Alle Saboteure wurden weit im Vorfeld gefangen und als "unlawfull fighters" hingerichtet.

So, und nun sagst du mir mal, Wie Deutschland den USA relevanten Schaden hätte zufügen sollen!

@C4-s: Es hätten gewisse Chancen bestanden, wenn Deutschland die Lufthoheit über dem Kanal gewonnen hätte. Auch dann wäre bei einer Invasion Englands aber die gesamte englische Flotte im Kanal erschienen und hätte den überwiegend kleinen Übersetzschiffen schweren Schaden zugefügt.
Nach Errichtung eines Brückenkopfes hätte man Großbritannien sicher niederkämpfen können.

Jedoch: die Luftschlacht um England ging verloren und somit war eine Landungsoperation völlig aussichtslos.

Übrigens dasselbe Problem, daß schon Napoleon mit der englischen Flotte hatte. Der wäre da ja auch zu gern gelandet.

Surli
01-02-2005, 10:53
1. Nur ganz Kurz nochmals zum Thema Russland, hätte Hitler nicht angegriffen wären die Sowjets nach Deutschland gekommen. Hitler hat je die Stützpunkte naher der Grenze mit den Invasionstruppen überfallen wenn ich mich recht erinnere.

2.
Na ja, wenn Europa gefallen wäre, wäre der Krieg früher oder später nach Amerika gekommen.

Ben5665
01-02-2005, 12:04
gesamte englische Flotte im Kanal erschienen und hätte den überwiegend kleinen Übersetzschiffen schweren Schaden zugefügt.

schon mal was von der U-Boot Flotte gehört? die haben den engländern enorm viel schaden zugefügt, Die Bismarck EIN schiff wurde von der gesamten englischen Flotte gejagt, und hat sich lange dagegen gehalten unter anderem zerstörte sie den Stolz der Britischen Marine,bevor sie dann von FLUGZEUGEN zerstört wurde. also von daher war es kaum eine Übermacht. , erst durch das aktive eingreifen amerikas in Europa

Jedoch ist das arg weg vom eigentlichen Thema vom thread

mrfloppi2
01-02-2005, 12:28
Nur kurz was dazwischen dann lass ich euch in ruhe^^


Ich hab einmal einen bericht gesehen nach dem sich die bismarck selbst zerstören haben soll um nicht den engländern in die hände zu fallen....

An näheres kannich mcih aba nich erinnern...

PlayFair
01-02-2005, 13:48
1. Nur ganz Kurz nochmals zum Thema Russland, hätte Hitler nicht angegriffen wären die Sowjets nach Deutschland gekommen. ..Das kommt mir so bekannt vor.
Ach ja.

"Die Lüge vom Präventivkrieg"

Jetzt auch in Farbe.

http://www.spiegel.de/flash/0,5532,9971,00.html

Weitere Bilder
http://www.spiegel.de/flash/0,5532,10233,00.html


Passt übrigens hervorragend zum Roboter Thema.
Krieg führen ohne unangenehme Bilder.

Sailor Moon
01-02-2005, 14:40
Hat sich lange gehalten und vorher noch die Hood versenkt - ja schön.
Aber versenkt ist versenkt.

Die relativ große Bedeutung von Schlachtschiffen auf dem westlichen Kriegsschauplatz erklärt sich in erster Linie mit der Seltenheit von Flugzeugträgern. Das Reich besaß nur einen, der nie zum Einsatz kam.
Auf dem Pazifik nahm Admiral Nimitz schließlich die Großkampfschiffe aus dem Kriegseinsatz, da er erkannte, daß sie lediglich eine weitere Belastung der Flugzeugträger waren, die deren Schutz mit übernehmen mußten.

So ist es kein Zufall, daß die Bismarck letztendlich von einem Flugzeugträger erledigt wurde, einer Waffe, gegen die sie, abgesehen von ineffektiven Bordgeschützen, kein Gegenmittel hatte.

---

Nun zur Lage des westlichen Seekriegs insgesamt. Deutschland verfügte nach dem Versailler Vertrag über drei Westentaschenpanzerschiffe, die Bismarck war ein Neubau. Macht zusammen 4 Großkampfschiffe. Das Empire verfügte über 15 Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, 7 Flugzeugträger, 66 Kreuzer, 184 Zerstörer, 60 Ubooote und 45 Patrouillenschiffe. http://www.naval-history.net/WW2CampaignRoyalNavy.htm
Die Zahlen der deutschen Kleinfahrzeuge stehen mir leider nicht zur Verfügung, aber vielleicht findet die ja jemand.

Jedenfalls war die deutsche Flotte der englischen in so hohem Maße unterlegen, daß sie ihre Schiffe heimlich einsetzen mußte. Eine größere Schlacht war unmöglich, da das die völlige Zerstörung der deutschen Flotte zur Folge gehabt hätte. Deshalb wurden die Schlachtschiffe heimlich in den Atlantik entsandt, um dort alliierte Konvois und Einzelschiffe zu attackieren, wenn diese ohne Geleitschutz angetroffen wurden (zum Beispiel nach Zerstreuung durch Sturm). Dort wurden sie von deutschen versorgungsschiffen versorgt. Auch die Bismarck war für diese Aufgabe vorgesehen, konnte jedoch den britischen Sperrgürtel nicht ungesehen passieren, versenkte zwar die Hood, wurde jedoch in den folgenden Kämpfen schwer getroffen, manövrierunfähig und versenkte sich selbst. Wen es interessiert, eine umfassende Darstellung habe ich hier gefunden: http://www.kbismarck.com/operheini.html
Von den besagten 4 deutschen Schlachtschiffen wurden 3 versenkt und eines schwer beschädigt. Es verblieb jahrelang zur Reparatur in Gotenhafen und wurde gegen Kriegsende versenkt.

Zum Ubootkrieg: durch das verbesserte Radar und damit verbundene bessere Geleitschutztaktik war dem Ubootkrieg kein durchschlagender Erfolg beschieden. Durch das Radar wurde um die Konvois ein Suchschild errichtet, innerhalb dessen jedes deutsche Uboot sofort von Zerstörern angegriffen wurde. Entkommen konnte es dann nicht mehr, da Zerstörer schneller sind. So ging die Zahl der versenkten alliierten Tonnage zurück und die Zahl der versenkten deutschen Uboote nahm zu.

Fazit: die deutsche Kriegsmarine war der englischen hoffnungslos unterlegen. Ihre Schlachtschiffe mußten sich verstecken, wurden dennoch gejagt und eines nach dem anderen vernichtet. Die deutsche Ubootwaffe hatte nur Anfangserfolge vorzuweisen und verlor im Kriegsverlauf ihre Bedeutung. Die Unterlegenheit war eine Spätfolge des Versailler Vertrages, der die deutschen Schiffszahlen begrenzte. Bis zum Kriegsausbruch konnte dieser Nachteil nicht aufgeholt werden, da der Bau eines Schlachtschiffes mehrere Jahre dauerte.
Das heißt: eine Überquerung des Kanals durch eine deutsche Invasionsflotte hätte auch bei deutscher Luftüberlegenheit aufgrund der eindeutigen Überlegenheit der englischen Flotte scheitern können. Außerdem wären bei dieser Aktion alle eingesetzten deutschen Schlachtschiffe zerstört worden. Ohne Luftüberlegenheit war der Übergang vollständig unmöglich.

PlayFair
01-02-2005, 15:00
Die Bismarck ist nicht von einem Flugzeugträger versenkt worden.
Es waren die Schlachtschiffe King George V und Rodney, sowie die schweren Kreuzer Norfolk und Dorsetshire.

Der Flugzeugträger Ark Royal suchte die Bismarck. Eines der Suchflugzeuge, ein alter Doppeldecker griff die Bismarck völlig allein an und schoss das Schiff manövrierunfähig. (und flog dann wieder davon)


http://www.pmckoeln.de/bauberichte/swordfish/swordfish0011.JPG_t.jpg
Die finale Schlag wurde aber nicht mit Flugzeugen, sondern halt von den o.g. Schiffen geführt.

SDFD
01-02-2005, 15:55
Falsch, die Sowjetunion hat solange gewartet und den Krieg trotzdem gewonnen.

Das konnte sie aber auch nur schaffen, weil a) die Amis ihnen den Rücken gegen die Japaner freihielten (wenn auch eher unfreiwillig) und b) im lend & lease Projekt die Amis die Russen mit Lkws, Flugzeugen, Panzern etc. regelrecht überschüttet haben, über die Rolle der von ihnen gelieferten Panzer kann man sich streiten (manchen Berichten zufolge griffen die ersten davon erst in der Schlacht am Kursker Bogen ein, nach dieser Schlacht war das Schicksal des dritten Reiches eh schon endgültig besiegelt), aber vor allem die Lkws und Flugzeuge wurden von den Russen stark genutzt, durch diese Soforthilfe konnten sich die Russen mehr auf die Panzerproduktion konzentrieren.

Um doch noch was zum Thema zu sagen: Steht irgendwo was über die Geländefähigkeit der Roboter? Wenn die sich durch Trümmer oder Pfützen kämpfen sollen, und wie siehts mit Regen und Staub bzw. Sand aus??

Sailor Moon
01-02-2005, 16:26
Die Bismarck ist nicht von einem Flugzeugträger versenkt worden. Habe ich nicht behauptet. Ich habe gesagt, daß sie sich selbst versenkt hat. Und das stimmt auch. Und das:

Es waren die Schlachtschiffe King George V und Rodney, sowie die schweren Kreuzer Norfolk und Dorsetshire. ist somit falsch.


Der Flugzeugträger Ark Royal suchte die Bismarck. Eines der Suchflugzeuge, ein alter Doppeldecker griff die Bismarck völlig allein an und schoss das Schiff manövrierunfähig. (und flog dann wieder davon) Richtig, es waren Flugzeuge aus dem ersten Weltkrieg. Jedoch keine Suchflugzeuge, sondern Torpedo-Angriffsflugzeuge, Typ Swordfish. Daß die natürlich das Ziel erstmal suchen müssen, ist klar, ein Suchflugzeug ist jedoch ein unbewaffnetes Aufklärungsflugzeug, dies waren dagegen Jagdflugzeuge. Jedes Flugzeug trug einen Torpedo, den es vor dem Schiff ins Wasser absetzte, um es zu torpedieren. Keineswegs griff nur ein einziges Flugzeug an, sondern es wurden mehrere Torpedos abgesetzt. Einer davon traf die Ruderanlage der Bismarck so, daß sie manövrierunfähig wurde.

Die finale Schlag wurde aber nicht mit Flugzeugen, sondern halt von den o.g. Schiffen geführt.
Falsch, die Bismarck versenkte sich selbst und der Torpedotreffer ist als der finale Schlag anzusehen, da er die Bismarck manövrierunfähig machte und somit ihr Schicksal besiegelte. Die Kampfschiffe haben nur die Schiffsartillerie ausgeschaltet, das Schiff jedoch nicht versenkt. Es wurde dagegen von der Mannschaft versenkt, weil nach der völligen Kampfunfähigkeit eine Enterung und damit Kaperung unmittelbar bevorstand. Es ging also darum, das Schiff nicht dem Feind in die Hände fallen zu lassen.

Surli
01-02-2005, 16:54
Sehr interessant... man lernt immer dazu :D

Bez. du hast es so richtig geschrieben:
eine Überquerung des Kanals durch eine deutsche Invasionsflotte hätte auch bei deutscher Luftüberlegenheit aufgrund der eindeutigen Überlegenheit der englischen Flotte scheitern können.
Hätte scheitern können...
Letztendlich war es Hitlers Unterschätzung Russlands, die zur Deutschen Niederlage geführt hat und Europa gerettet hat. Und ursprünglich waren wir ja bei der Bedrohung Amerikas durch Hitler, und die war durchaus vorhanden. Man bedenke die Technischen Vorsprünge Deutschlands, die nur durch die Länge des Krieges und die damit verbundene Ausblutung Deutschlands veroren giengen. Dazu kam noch, dass viele Technologien zwar vorhanden waren jedoch noch nicht richtig umgesetzt wurden oder dass die Produktion nicht beginnen konnte oder nicht in der Menge, die erforderlich gewesen wäre. Die V2 war eine Meisterleistung für die damalige Zeit und den ersten Düsenantrieb hatten doch auch Deutsche Ingenieure erfunden oder? Es gibt noch etliche andere Waffen, die zum glück nicht ausgereift waren. Leider wurden viele Pläne und Modelle vernichtet, deshalb kennt man heute nur einige davon.
Deutschland war ganz klar eine Bedrohung für Amerika, mit einer Flotte und keiner Front mehr in Europa wäre der Krieg in Amerika fortgeführt worden.

mose
01-02-2005, 17:04
Letztendlich war es Hitlers Unterschätzung Russlands, die zur Deutschen Niederlage geführt hat und Europa gerettet hat. so würde ich es nicht sagen =/ also es ist einfach dran gescheitert das deutschland einfach zu wenig leute hatte für so eine große front und weil es inerhalb von deutschland auch probleme gab! also die wehrmacht hatte angst das sie von der WaffenSS ersetzt würden ! da die waffenSS bessere waffen hatten und sie waren besser ausgeblidet! naja und dan war in russland noch dieser winter ! die soldaten waren darauf nicht vorbereitet und wenn ich mich nicht irre war die versorgung der männer and er front dort auch schlecht !;)
auserdem hätte hitler den generälen den krieg überlassen dan wären viele sachen anders gelaufen ^^

PlayFair
01-02-2005, 17:04
@Sailor Moon

Es ist ein Behauptung von der Selbstversenkung. Es gibt Indizien und es gibt ein paar Zeitzeugen, dass es so ist. Ein Beweis steht allerdings bisher aus.

Fakt ist, dass die Bismarck nach ein paar schwersten Treffern versank und dass über 2000 Besatzungsmitglieder von 2092 Mann dabei umkamen. Eine Tragödie.

Die Fairey Swordfish war ein Multifunktionsflugzeug , welche 1934 das erste mal flog und wohl schon bei der Indienststellung hoffnungslos veraltet war . Ich glaube es gibt sogar Interviews mit dem Piloten, welcher das Flugzeug flog was die Bismarck manövrierunfähig schoss.

SDFD
01-02-2005, 17:31
Letztendlich war es Hitlers Unterschätzung Russlands, die zur Deutschen Niederlage geführt hat und Europa gerettet hat.

Das klingt so, als hätte Hitler alles mit kühlem Kopf genau durchkalkuliert und dabei einen Fehler gemacht, was ich aber bezweifle. Selbst wenn alle Generäle Hitler gewarnt hätten, so verblendet wie er war, hätte er wohl dennoch den Befehl zum Angriff gegeben, Hitler sah es doch im Prinzip als seine Bestimmung, einen Vernichtungsfeldzug zu führen und im Osten Lebensraum zu sichern, sieht man auch an der Ideologie der Nazis.

Gescheitert ist das ganze an der fehlenden Koordination, einem idiotisches Befehlssystem sowie Ressourcenknappheit, der Winter war sicher auch ein Grund (Russlandfeldzug betreffend), das Lend & Lease Projekt, sowie die materielle Überlegenheit des Gegners, denn technologisch war Deutschland teils weit überlegen.

Surli
01-02-2005, 17:44
Hätte Hittler einfach blind drauflos gehandelt, dann wäre der Krieg schon viel früher zu Ende gewesen. Ja, er war verblendet und er dachte dies sei seine Bestimmung. Aber er hat das ganze bestimmt mit kühlem Kopf durchkaluliert. Und bei Russland hat er sich verschätzt. Wenn er auch noch so verblendet war, hätte er gesehen, dass es von anfang an nicht klappen konnte hätte er den Krieg nicht so geführt. Er dachte er kann Russland viel schneller erobern, doch der Widerstand der Russen Wuchs je näher es nach Moskau zugieng. Hitler war aber trotzdem mal 30 km an Moskau dran, doch dann kam "Väterchen Frost".
Und mit der Niederlage in Stalingrad war es um das Dritte Reich geschehen.

Zur fehlenden Koordination und dem Befehlssystem kann ich leider nichts sagen, da weiss ich einfach zu wenig. Würde mich aber interessieren.

SonMokuh
01-02-2005, 18:59
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Hitler von irgendetwas, was er getan hat, die Finger gelassen hätte, hätte er gewusst, dass es aussichtlos ist. Hitler hat ja gegen Ende des Krieges noch den Volkssturm an die Front geschickt, obwohl da schon praktisch alles verloren war.
Außerdem muss selbst jeder drittklassige Diktator wissen, dass es zur Weihnachtszeit in Russland recht kalt ist.
Von daher würde ich schon sagen, dass Hitler blind drauflos gehandelt hat, denn eine gut durchdachte Taktik sieht anders aus ;)

mose
01-02-2005, 19:00
Hitler war einfach zu unwissent um zu wissen wie es an der rusischen front aussah ! Mein opa (der in stalingrat war *behauptet er*) sagt das es ihnein an munition fehlte und an männern und es war einfach zu kalt!:cool:

SDFD
01-02-2005, 19:23
Aber er hat das ganze bestimmt mit kühlem Kopf durchkaluliert. Und bei Russland hat er sich verschätzt.

Er hat sich schon bei England verschätzt, man denke nur an die Aktion 1940 in Dünkirchen, schon damals versagte die Luftwaffe.

Wenn er auch noch so verblendet war, hätte er gesehen, dass es von anfang an nicht klappen konnte hätte er den Krieg nicht so geführt.

Ob man ihm so viel Intelligenz zutrauen kann, wenn man mal so seine Fehler betrachtet?

Er dachte er kann Russland viel schneller erobern, doch der Widerstand der Russen Wuchs je näher es nach Moskau zugieng. Hitler war aber trotzdem mal 30 km an Moskau dran, doch dann kam "Väterchen Frost".

Das kam erst später, Hitler selbst verhinderte die Einnahme Moskaus, da er Guderian den Befehl gab, nach Süden weiterzustoßen anstatt weiter nach Moskau zu fahren, höchstwahrscheinlich hätte Guderian die Stadt durch seine agressive Taktik noch frühzeitig genug erreicht. Es kam später zu einem großen Streit zwischen Guderian und Hitler, woraufhin Guderian sozusagen suspendiert wurde (auch weil er gegen Hitlers ***** Durchhaltebefehle verstieß und einen taktischen Rückzug anordnete), nur um 1943, als der Karren im Dreck steckt, wieder angestellt zu werden (als Panzerinspekteur).


Und mit der Niederlage in Stalingrad war es um das Dritte Reich geschehen.

Stalingrad war vor allem ein psychologischer Faktor, schon vorher gings mit dem Ostfeldzug bergab, und die Schlacht am Kursker Bogen zeigte dann endgültig, dass das dritte Reich am Ende war.

Zur fehlenden Koordination und dem Befehlssystem kann ich leider nichts sagen, da weiss ich einfach zu wenig. Würde mich aber interessieren.

Mangelnde Koordination: Anstatt Waffen und Lebensmittel nach Osten zu schicken, schickte man lieber Kriegsgefangene gen Westen in Lager.
Um noch ein Beispiel zu nennen: Über Stalingrad wurden für die Soldaten in der Eiseskälte die Sommerkleidung des Afrikakorps abgeworfen.

Und das Befehlssystem gestatte beispielsweise die Landung der Alliierten, hätte Rommel die Befehlsgewalt gehabt, wären die Allies mit hoher Wahrscheinlichkeit erst garnicht an den Strand gekommen (sagte auch ein ehemaliger englischer Soldat in einer ARD (oder ZDF) D-Day Reportage), aber da alles über Zweigstellen und Vorgesetzte (bzw. über Hitler, siehe Moskau lief), musste er die Truppen im Hinterland lassen.

mose
01-02-2005, 20:03
Und das Befehlssystem gestatte beispielsweise die Landung der Alliierten, hätte Rommel die Befehlsgewalt gehabt, wären die Allies mit hoher Wahrscheinlichkeit erst garnicht an den Strand gekommen (sagte auch ein ehemaliger englischer Soldat in einer ARD (oder ZDF) D-Day Reportage), aber da alles über Zweigstellen und Vorgesetzte (bzw. über Hitler, siehe Moskau lief), musste er die Truppen im Hinterland lassen.
Wie =? ich dachte Rommel hatte die Befehlsgewalt über die Strände =? und hat die ganzen bunker doch in einem schlechten zustand gefunden (gesprengt unterbestzt nicht fertig ) und dan hat er doch diese holtzpinne mit den minen dran aufstellen lassen weil er dachte die kommen bei flut und die landungsbote würden dan an diesen dingern hengen bleiben und hoch gehen =// naja man muss aich sagen das deutschland einfach zu wenig männer für die plänne hatte =// z.B diese gigantisch bunkeranlage im westen von deutschland wie hieß das ding hochmahl =*kratz an kopf* ahja siegfrit oder so naja egal die hatten einfach zu wenig leute um das din richtig zu besetzen !

SDFD
01-02-2005, 21:21
Rundstedt war der Oberbefehlshaber West, er ordnete an, die Panzer und Truppen im Hinterland zu halten, er hatte aber keinerlei Befehlsgewalt über Marine und Luftwaffe, sie wurden generell meistens jeweils von verschiedenen Leuten an der Front befehligt, sodass Absprachen zwischen ihnen (gemeinsame Angriffe, etc.) ziemlich schwierig waren, was er auch kritisierte, bei Hitler aber auf taube Ohren stieß.
Rundstedt unterstellte ein paar Einheiten Rommels Befehl, und da beide verschiedene Vorstellungen von der Abwehr hatten, gerieten sie auch oft aneinander.
Rommel wollte mehrere Panzerkräfte in der Nähe der Küste stationiert haben, um den Feind gleich zurückzuschlagen, Rundstedt lehnte dies jedoch ab, er konnte Hitler davon überzeugen, die Panzer in der Nähe von Paris zu stationieren, um besser den Schwerpunkt eines Angriffes zu erkennen, die Panzer vor Schiffsfeuer zu schützen und dem Gegner auf dem Lande große Verluste beizubringen, allerdings mussten die Panzer dadurch eine große Strecke zurücklegen und sollten nur Nachts fahren (als die Panzer schließlich freigegeben wurden, fuhren sie tagsüber und wurden von alliierten Fliegern dezimiert).
Am D-Day war Rommel ausser Lande und Hitler lehnte den Einsatz der Panzer zunächst ab (wegen Schlaf und Ungläubigkeit), am Zeitpunkt an dem Rundstedt (der in Paris weilte und zunächst auch keinen Handlungsbedarf sah) die Freigabe genehmigt war, war es bereits zu spät.

Schon hier zeigt sich, wie verworren alles war, Hitler wollte ungern weit reichende Kompetenzen vergeben, er wollte, dass er über alles verfügen konnte, die Generäle etc. sollten im Prinzip bloß Befehlsempfänger sein.

mose
01-02-2005, 21:26
naja komisch =// naja hitler was ja auch etwas zurück geblieben
er konnte reden leute überzeugen mit seiner mimik aber mehr auch nicht

Sailor Moon
01-02-2005, 21:55
Mangelnde Koordination: Anstatt Waffen und Lebensmittel nach Osten zu schicken, schickte man lieber Kriegsgefangene gen Westen in Lager.
Warum sollten die Züge denn leer zurückrollen?

mose
01-02-2005, 22:05
kla immer 110 % leistung ^^ man könnte stat den gefangenen verletzte zurück bringen ^^

Raskolnikow
01-02-2005, 22:10
er konnte reden leute überzeugen mit seiner mimik aber mehr auch nicht
Nee, fast nichts weiter, deswegen kannte ihn auch ein halbes Jahr nach seinem Tod keiner mehr...

C4-s.
02-02-2005, 05:00
Wisst ihr warum Hitler den Krieg verloren hat?

für euch.



Damit ihr hier Seitenlange Aufsätze darüber schreiben könnt. :rolleyes:

Wir hätten gewinnen können, haben wir aber nicht.
Was wir hätten besser machen können, nützt jetzt also auch nichts mehr.
Was vergangen ist, ist vergangen.
Darum sollten wir zur Zukunft zurückkehren und zwar zu den Robotern...

mrfloppi2
02-02-2005, 18:47
naja aus der vergangenheit lernt man für die zukunft und die vergangenheit lässt uns dinge von heute besser verstehen...Vondaher ist es gar nich so schlecht das immer wieder die vergangenheit durcgekaut wird;)

C4-s.
03-02-2005, 18:46
naja aus der vergangenheit lernt man für die zukunft und die vergangenheit lässt uns dinge von heute besser verstehen...Vondaher ist es gar nich so schlecht das immer wieder die vergangenheit durcgekaut wird;)

Da hast du allerdings recht.

Trotzdem ging es hier um Roboter der Zukunft,
nicht um Adhi's der vergangenheit...

Unreal
03-02-2005, 19:00
@Sailor Moon

Es ist ein Behauptung von der Selbstversenkung. Es gibt Indizien und es gibt ein paar Zeitzeugen, dass es so ist. Ein Beweis steht allerdings bisher aus.

Fakt ist, dass die Bismarck nach ein paar schwersten Treffern versank und dass über 2000 Besatzungsmitglieder von 2092 Mann dabei umkamen. Eine Tragödie.

Die Fairey Swordfish war ein Multifunktionsflugzeug , welche 1934 das erste mal flog und wohl schon bei der Indienststellung hoffnungslos veraltet war . Ich glaube es gibt sogar Interviews mit dem Piloten, welcher das Flugzeug flog was die Bismarck manövrierunfähig schoss.


Tut mir leid, aber vor einiger Zeit kam eine Reportage über die Bismark, und da wurde eindeutig Bewiesen, dass die Bismark von der Besatzung gesprengt wurde.


Folgendes habe ich auf Schlachtschiff.com gefunden:

http://www.schlachtschiff.com/kriegsmarine/schlachtschiff_bismarck/operationen/index.asp

27.05.1941, 09:12 - 10:16 Uhr
Die Bismarck hat mehrere Treffer aus Entfernungen von 2.500 bis 4.000 Metern erhalten, schwimmt aber immer noch.

27.05.1941, ca. 10:00 Uhr
Alle Waffen auf der Bismarck schweigen.

27.05.1941, ungefähr 10:00 Uhr
Sprengladungen explodieren im Turbinenraum auf der Bismarck

27.05.1941, 10:20 Uhr
Die Bismarck wird auf der Steuerbordseite durch zwei Torpedos getroffen, die von Dorsetshire abgefeuert wurden.

27.05.1941, 10:36 Uhr
Die Bismarck wird auf der Backbordseite durch einen dritten Torpedo getroffen, der von Dorsetshire abgefeuert wurde.

27.05.1941, 10:39 Uhr
Bismarck bei 48º 10' Nord, 16º 12' West gesunken



Desweitern noch folgendes:
http://www.schlachtschiff.com/kriegsmarine/schlachtschiff_bismarck/wrack/index.asp

Selber versenkt oder versenkt worden?

Nun, da so viel Bildmaterial vorliegt muß man zweifelsohne feststellen, daß die Bismarck duch die bis zu ihrem Sinken erhaltenen Treffer nicht von selber gesunken wäre. Sicherlich hätten die britischen Streitkräfte sie früher oder später versenkt, da sie keinerlei Gefechtswert zu diesem Zeitpunkt mehr hatte, jedoch haben die eingleiteten Selbstversenkungsmaßnahmen zweifelsohne das Schiff sinken lassen.

PlayFair
03-02-2005, 19:23
Na ja Reportagen und beweisen.

Das mit den leid tun trifft es aber ziemlich gut, mir tun auch die zig tausend von Seeleuten leid, welche mit diesen Schiff untergegangen sind.
Militärisch hat eine Selbstversenkung nicht geholfen und für was für ein Regime diese Menschen geopfert wurden ...
Es ist ein Drama.

raptorsf
04-02-2005, 11:41
habe mir die Beweise jetzt nicht angeschaut, trotzdem zweifle ich auch etwas an dieser "Selbstversenkungs-Theorie". Denn es ist halt die einfachste Erklärung und damit können alle gut leben. Schlussendlich sind so alle Helden...

Anyway, das Ergebnis ist das selbe und eigentlich sollten wir zurück zum Thema Kampfroboter.

Die USA waren schon immer gut in PR. Sie wollen Krieg als was "cleanes" zeigen, und da passen Kampfroboter wie der Terminator im Film sehr gut. Früher war es SDI, Stealth-Bomber etc. die scheinbar so perfekt und sauber funktionieren. Tatsache ist aber halt immer noch, dass schlussendlich Infanterie ihre blutige Arbeit machen muss und nicht irgendwelches High-Tech Zeugs welches weder in genüngender Menge noch in genügenter Qualität zur Verfügung steht.

Das ist für mich Hollywood und gut für Filme, aber nicht für die Realität...

Sailor Moon
04-02-2005, 15:24
Na ja Reportagen und beweisen.

Das mit den leid tun trifft es aber ziemlich gut, mir tun auch die zig tausend von Seeleuten leid, welche mit diesen Schiff untergegangen sind.
Militärisch hat eine Selbstversenkung nicht geholfen und für was für ein Regime diese Menschen geopfert wurden ...
Es ist ein Drama. Quatsch! Diese Leute haben für das Reich des Bösen gekämpft, es waren Matrosen auf Satans Schiff. Deshalb habe ich mit ihnen auch kein Mitleid, ebenso wie sie keines mit ihren Feinden zeigten.

Militärisch war die Selbstversenkung absolut sinnvoll, denn die Briten hätten nach Ausschaltung der Bordartillerie das Schiff nicht weiter beschossen, sondern gekapert. Man hätte es repariert, die Kanonen erneuert und in 6 Monaten wäre die Royal Navy um ein kampfstarkes Schiff namens "Prize of the Empire" reicher gewesen.

Also ist es auch kein Drama, sondern eine militärische Entscheidung des Kapitäns.

Wanderer, kommst du nach Sparta,
so sage, du habest uns liegen gesehen,
wie das Gesetz es befahl.

PlayFair
04-02-2005, 15:35
Wanderer, kommst du nach Sparta,
so sage, du habest uns liegen gesehen,
wie das Gesetz es befahl.
Ich bezweifele mal, dass der Bismarck Kapitän schon Nazi Schreibübungen nach Leonidas im Schulunterricht hatte.

Sailor Moon finde ich übrigens überraschend kreativ.

C4-s.
04-02-2005, 18:14
Quatsch! Diese Leute haben für das Reich des Bösen gekämpft, es waren Matrosen auf Satans Schiff. Deshalb habe ich mit ihnen auch kein Mitleid, ebenso wie sie keines mit ihren Feinden zeigten.

Militärisch war die Selbstversenkung absolut sinnvoll, denn die Briten hätten nach Ausschaltung der Bordartillerie das Schiff nicht weiter beschossen, sondern gekapert. Man hätte es repariert, die Kanonen erneuert und in 6 Monaten wäre die Royal Navy um ein kampfstarkes Schiff namens "Prize of the Empire" reicher gewesen.

Also ist es auch kein Drama, sondern eine militärische Entscheidung des Kapitäns.

Wanderer, kommst du nach Sparta,
so sage, du habest uns liegen gesehen,
wie das Gesetz es befahl.


Reich des bösen?!?
Satans Schiff??


.... .... ......
.... ...... ... ....

... . . . . . ..... ....
.... . .. ... .....
.... .. .
.... .. .. Nein . . ..
. .. .. . .. ...
... ich sag besser nichts dazu... ....
... ... ... .... Satans Schiff... :bang:

Sailor Moon
04-02-2005, 18:25
Reich des Bösen = Drittes Reich
Satan = Hitler
Die Bismarck war Hitlers Schiff.
Also das Schiff Satans.

raptorsf
04-02-2005, 20:14
schaut Euch doch mal wieder den Topic Titel an.... Ansonsten könnt ihr ja ne neue Topic eröffnen oder das per PM lösen :rolleyes:

Elrod Cater F-K
04-02-2005, 21:57
würden die roboter nicht auf das radar angezeigt?
also da müsste man erstmal eine taktik und mittel erfinden um die zu bekämpfen das heisst man muss noch mehr geld in forschung reinstecken um so was aufzuhalten das würde im krieg eine neue wendung bringen (wenn man das so sagen kann)

Ben5665
05-02-2005, 16:26
bei der geringen größe kaum jedoch sind das genaugenommen ferngesteuerte Autos mit Waffen drauf und ner Panzerung mehr auch nicht, und die zu knacken kann man heute sicher schon

Surli
05-02-2005, 18:43
Einen Wahnsinnigen Diktator mit dem Teufel gleichzusetellen ist ein bisschen... na ja, ganz abgesehen davon das ich seine Existenz sowiso anzweifle.
Des Weiteren waren wohl nicht einmal die Mehrheit der Soldaten für das Regime, sondern wurden durch das System in den Krieg gezwungen.

Raskolnikow
05-02-2005, 20:50
Du bezweifelst, dass es Hitler gab?

Das andere hatten wir schonmal und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass dieser Zwang eine Legende ist.

Surli
07-02-2005, 01:35
Nein... Ich bezweifle dass es den Teufel gibt ;) das andere wäre wohl eine etwas schräge Behauptung :rolleyes:

raptorsf
07-02-2005, 11:41
was Ben und Elrod sagen stimmt sicherlich. Aber der Knackpunkt ist wie immer das Geld!

So brutal und makaber wie es tönt, aber wahrscheinlich sind ein paar GIs billiger zu ersetzen als so ein High-Tech Terminator der gar nicht viel mehr bringt.

Deswegen zweifle ich an dem ganzen - es ist einfach eine Utopie, dass man Kriege ohne Blutvergiessen führen kann.... zumindest unsere Generation und auch die paar nächsten werden das nicht mehr erleben.

mose
07-02-2005, 12:48
Krieg fordern immer Leben =/ Aber bei den Amies ist das so 1=10 Auf einen toten GI kommen 10 tote Zivilisten =// Naja Kriege wird es immer geben leider :)

Surli
07-02-2005, 23:39
Vor Allem frage ich mich, wie Geländegängig das Teil ist. Wenn natürlich ein Balken auf einer Strasse schon das Aus bedeutet.. dann ist das in diesem Stadium der Entwicklung noch unbrauchbar und kann einen Soldaten in nur sehr wenigen Fällen ersetzen.

raptorsf
08-02-2005, 11:58
geländegängig ist das Teil schon, hat ja Raupen wie ein kleiner Panzer. Was mir aber mehr Sorgen macht ist, dass die Höchstgewschindkeit 6 km/h beträgt.... mmmmh, also ich weiss ja nicht - das ganze Teil kannst Du vielleicht gebrauchen um Bomben zu entschärfen, aber sowas gibts ja schon lange - von mir ausgesehen wieder viel Rauch um nichts...

PlayFair
08-02-2005, 12:17
Es sind ja die Anfänge.

Zur nächsten Expo wollen die Japaner mit ihren (auch autonom funktionierenden) Robotern überzeugen.
Im aktuellen Spiegel ist ein Artikel dazu. Diese Roboter sehen schon richtig beeindruckend aus.

Klar ist, dass der Trend in solch eine Richtung geht.

Ben5665
08-02-2005, 14:48
Bei 6 km/h kann man sich leicht schnell verstecken sofern man der erste is der den roboter sieht, von daher is es ne geldverschwendung meiner meinung nach,
sie sollen lieber das Geld in UAV'S und UCAV'S reinmachen (unnamend (combat) Air Vehikel) das bringt mehr was als die langsamen roboter, da sie ertstens in der luft sind und schlechter geortet werden können, es sei denn der motor is laut und man kann sie mit allem bewaffnen, sind schneller, und von daherr viel effektiver als die roboter am boden.

C4-s.
08-02-2005, 20:02
durch die Ketten Geländegängig??
wohl kaum...

Gegen Panzer reichen schon Betonpfeiler, die bis zur 3/4Grenze der Ketten reichen.
Gegen die kleinen Teile reicht dann wohl schon ein rumliegendes abflussrohr... :rolleyes:

Wenn die wirklich so langsam sind, gibt nur ein Mittel.
Im 100% Feindgebiet das feuern auf automatik stellen,
so dass die dinger schiessen, sobald sich was bewegt.
Anvisieren im Superschnellformat geht ja bereits.

Aber das mit "einen GI ersetzen ist billiger wie einen Roboter ersetzen" stimmt auch wieder.
Darum wird's wohl noch lange dauern bis die Teile Serienreif sind...

@Playfair
Die Japaner entwickeln nur roboter die nichts können.
Fahren, laufen irgengwas tragen.... sonst aber nichts...
Bis da was gescheites kommt, wird's auch noch lange dauern.

@Ben
fliegende roboter gibt es doch schon.
Sogar stealthdrohnen die mit Raketen bestückt sind.
die bringen aber nichts, wenn es in ein Gebäude geht.
Da wären die fahrenden robos besser.
z.b um ein Bunker/Haus leer zu räumen, wo man so nicht rein kann.
Aufknacken, Robo mit Sprengladung rein, um ein paar Ecken,
die Gegner wundern sich erstmal über das Teil und... rumms!

mose
08-02-2005, 20:35
bevor Roboter Menschen in einem Krieg ersetzen werden noch 100te von Jahren vergen den ich mahl so .

AMD-Powered
09-02-2005, 01:00
bevor Roboter Menschen in einem Krieg ersetzen werden noch 100te von Jahren vergen den ich mahl so .

Bist du wirklich dieser Überzeugung???? :rolleyes:
Lass doch einfach mal die letzten Jahre Revue passieren und nimm mal die Prozessoren der vergangenen 10 Jahre als Beispiel: Hier sind erstaunliche Steigerungen, auch für die Autonormalverbraucher wie uns entwickelt und vermarktet worden und weiterhin gehört ja auch die ganze Hardware drumherum dazu. Wie die Weiterentwicklung in 10 oder 20 Jahren aussieht, kann man eventuell noch vermuten aber darüber hinaus, waage ich keine Prognosen abzugeben. Bestes Beispiel für die kommenden Prozessoren ist die Software-Industrie, die bereits jetzt schon Programme konziepiert welche nicht mehr das Ergebnis, durch ausführen der gewünschten Funktion berechnen sondern bereits im voraus fertig berechnet haben und das Ergebnis sofort präsentieren.

Aber ich denke mal das nicht die Elektronik die Schranken weist, sondern die Kombination mit der Mechanik/Pneumatik und die Enwicklungen neuer intilligenterer Werkstoffe. Wenn man sich aber ein wenig umsieht und auch mal in der ein oder anderen Wissenschaftszeitschrift liest, kann man sich schon fast erschrecken was es schon alles gibt.

Unterm Strich bleibt es aber auch hier wie immer nur eine Frage des Geldes aber wie ich es ja schon geschrieben hatte sind 200.000$ für militärische Maßstäbe für solch ein Gerät sehr günstig.

C4-s.
09-02-2005, 05:51
hm... eigentlich ja schon...
200.000$ sind eigentlich nichts für einen Toten Soldaten...
Immerhin wird an die Familie des gefallenen eine Rente gezahlt,
das Begräbniss wird bezahlt und noch ein paar 'zu zahlende Dinge' werden bezahlt... davon kam irgendwann mal was inner glotze...

aber dass hunderte Jahre dauern wird, bis Roboter statt Menschen in den Krieg ziehen, glaube ich nicht.
hunderte Jahre? Was sind hunderte Jahre?
Guck dir die Welt noch vor hundert Jahren an!!!
Was war da? Von Panzern hat man nichtmal geträumt, was Fernsehen war, wusste keiner,
niemand kannte die Vorzüge einer Mikrowelle, jeder der es hörte dachte das Internet sei eine neue Art Fischernetz...
Auch nur vor 10 Jahren, was war da?
So gut wie nichts... besonders weil es in den letzten Jahren eine Techniche Revoulution gab, besonders im Digitalen.
Vor 10 Jahren die PC's... Internet war noch neu (das wurde im letzten Jahr genau 10 jahre alt(im zivilen Betrieb))
Einfach alles was vor 10 Jahren war, an das man denkt, war viel schlechter wie das heute.
Dieser Technische Aufstieg geht einfach schneller voran wie man glaubt.
Also, möglich wäre es schon jetzt Kampfroboter in den Einsatz zu schicken,
es wäre auch schon jetzt möglich zum Mars zu fliegen und Kolonien auf dem Mond zu bauen,
aber das einzigste was fehlt ist Geld!! Aber was ist Geld? ...

raptorsf
09-02-2005, 11:41
nach der Theorie kämpfe dann Roboter gegen Roboter? Mit was für einem Ziel? Schlussendlich will man ja den Gegner eliminieren, demütigen und unterwerfen - das war vor 1000 Jahren schon so, ist heute noch so und wird wohl auch immer so sein.

Kampfroboter ist was für die Science Fiction Abteilung in Hollywood und für ein paar Chefstrategen im Pentagon. In der grossen Massen werden die aus Kosten- und Effizienzgründen wohl nie eingesetzt werden. Ist für mich das selbe Thema wie in den Achtzigern SDI - erinnert sich noch jemand an das?

Ben5665
09-02-2005, 11:59
Kampfroboter ist was für die Science Fiction Abteilung in Hollywood und für ein paar Chefstrategen im Pentagon. In der grossen Massen werden die aus Kosten- und Effizienzgründen wohl nie eingesetzt werden. Ist für mich das selbe Thema wie in den Achtzigern SDI - erinnert sich noch jemand an das?
Heute 04:51

heute auch bekannt als NMD (gibt hier im rl nen thread dazu) oder Meads

jedoch muss ich dir teilweise rechtgeben,
die UAV'S und deren nächsten Generation UCAV'S sind auch Robotor die UCAV 'S sind die bewaffnette version, beste Vertreter Global Hawk und Predator, jedoch sind diese Vehicel nicht nur in der USA im Einsatz, Deutschland und Frankreich arbeiten auch an drohnen und sind von daher keine Scicefiction mehr.

und zur technischen Evolution, diese geht viel schneller voran als die biologische, Flugzeuge zum BEispiel, flogen damals nur 100 meter so kann man heute ienmal um die welt fliegen genauso mit dem Antrieb Probeller Turboprob Doppelprob Düsentriebwerk, Raketentriebwerk, Scramjet(Mach 10 !), und das in wenigen jahren (abgesehen vom Scramjet9 vom zeitraum 1903 - 1945) und von daher denke ic schon das roboter eine größere Zukunft haben als nur im sci fi.

Surli
09-02-2005, 14:26
Na ja, dafür hatte die natürliche Evolution ein "bisschen" mehr Zeit. Dieser Vorsprung kann nicht durch diese paar Jährchen nichtig gemacht werden. Zudem muss man noch zwischen automatisch agierenden Robottern und ferngesteuerten unterscheiden.
Solche Robotter können ev. in der Zukunft in einigen Bereichen eingesetzt werden. Doch um einen Menschen zu ersetzen müsste die "Technische Evolution" nochmals 300 Jahre im selben Tempo weiterlaufen. Denn ich möchte einen Robotter sehen, der kurz über eine 1m hohe Mauer springt falls diese im Weg ist, ein Lastwagen fahren, Treppen laufen und bei bedarf auf einen Berg klettern oder durch einen Fluss schwimmen kann. Für alle diese Aufgaben könnte man ev. einen Robotter konzipieren doch einer der alles kann ist SC-FI. Der mensch kann sich fast überall bewegen, mit leichtigkeit. Ein Robotter der gleich "geländegängig" wie ein Mensche ist, ist mit unsrem Stand der Technik reines Wunschdenken.

Nur um den Gleichgewichtssinn eines Menschen bei einem Robotter annährnd ändlich zu benutzen bräuchte es wohl einen riesigen Cluster. Zudem kann ein Mensch ohne Strom auskommen. Die verpflegung für eine Woche kann bei sich getragen werden. In sachen Energiespeicherung müssten revolutionäre Technologien her. Und bitte kommt nicht mit Solarenergie.
Es gibt bestimmt noch viele aspekte die ich noch nicht beachtet habe.
Der Mensch ist ein High-Tech Gerät wenn man so will, ein Robotter kommt da nicht annähernd ran sobald er etwas allgemeiner eingesetzt wird.

Unreal
09-02-2005, 18:17
nach der Theorie kämpfe dann Roboter gegen Roboter? Mit was für einem Ziel? Schlussendlich will man ja den Gegner eliminieren, demütigen und unterwerfen - das war vor 1000 Jahren schon so, ist heute noch so und wird wohl auch immer so sein.

Kampfroboter ist was für die Science Fiction Abteilung in Hollywood und für ein paar Chefstrategen im Pentagon. In der grossen Massen werden die aus Kosten- und Effizienzgründen wohl nie eingesetzt werden. Ist für mich das selbe Thema wie in den Achtzigern SDI - erinnert sich noch jemand an das?

Deine Meinung teile ich nicht.
Ein Kampfroboter muss nicht so ausgereift sein, und ist dadurch auch nicht so teuer.
Hauptsache er kann autonom ein Ziel erreichen.
Wie ist egal.
Man kann zum Beispiel aus einem M1a2 Abrams einen Kampfroboter machen.
Die ganze Technik an einen Computer koppeln und ein Programm schreiben, wo die ganzen Optionen eingetragen sind.
Nun kann man theoretisch diesem Computer im Panzer per Funk oder Infrarotschnittstelle Wegpunkte und Ziele zuweisen, und dieser führt diese, mit Hilfe von GPS und anderem, aus.

Das reicht als Kampfroboter vollkommen aus.
Starke Panzerung, hohe Feuerkraft was will man mehr?
Und die benötigten Sensoren einbauen, dürfte nicht wirklich ein Problem sein.
Soweit ich weiß, wurde mal ne Studie durchgeführt.
Naja.... mal schauen....... ^^

Und wie kannst du diese Technologie mit dem SDI-Programm vergleichen?
SDI war ein gigantisches Großprojekt, was mit einem, im Vergleich, relativ kleinen Programm wirklich nicht viel am Hut hat.

Doc
17-02-2005, 22:22
Ich sehe in dem Projekt durchaus etwas sehr interessantes. Für Spezialaufgaben, z.B. Annäherung an befestigte Ziele (Orts- und Häuserkampf, ...) könnte ein derartiges Instrument definitiv Menschenleben sparen. Ich würde mir sowas wünschen, wenn ich ein derartiges Ziel angreifen müsste ...

Die Geschwindigkeit von 6 km/h ist auch nicht niedrig. Ich weiß nicht, wer von euch Soldat war/ist/wird, aber bei einem längerem Marsch liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei etwa 5 km/h. Die Geschwindigkeit eines Verbindungsspähtruppes bzw. Streifen ist noch niedriger um die Beobachtung des Angeländes sicherstellen zu können.

ad Panzerung)
Ist das Ding halt mit einem Schuss aus einem PAR kaputt - und? who cares? Lieber etwas Geld ist draufgegangen als ein Toter mehr. Der Gegner hat jedenfalls mal seine Stellung verraten und macht es nachfolgenden Teilen oder Unterstützungskräften einfacher ...

Alles in Allem ein hochinteressantes Projekt, das zukünftig für einiges Aufsehen sorgen könnte, auch wenn man im momentanen Stadium noch darüber schimpfen kann. Immerhin hat es schon die Einsatzreife erreicht und so etwas ist in derartigen Szenarien garnicht mal so einfach.

Simsenetti
18-02-2005, 18:06
USA setzen bewaffnete Roboter im Irak ein (http://tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4076932_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html)

Doc
18-02-2005, 20:42
Der Name sagt schon viel über den Einsatzbereich:
Special Weapons Observation Reconnaissance Detection System
Also grob übersetzt ein Gerät zum Entdecken und Aushebeln von Hinterhalten. Etwas, was im Orts- und Häuserkampf zu erheblichen Verlusten führen kann.

Laut diesem Artikel liegt die Geschwindigkeit auch bei nicht geringen 10km/h, was durchaus als schnell zu bezeichnen ist. Und das Treppensteigen ist dem Gerät auch möglich, was natürlich zu sehr viel mehr Mobilität und einem breiteren Einsatzspektrum führt. Ein tolles Gerät, egal was man von den Amis halten mag ...

Extinction
18-02-2005, 21:55
also ich muss mal zu geben das diese dinger wirklich fies aussehn.....und wäre ichn iraker würde ich mich nachts nicht mehr ausm haus traun wenn ich weiß das so ein teil darum fährt....
aber was ich auch krass finde sind diese anzüge die die amis bald bekommen...sone art cybog haut finde ich...mit energiequelle die dem soldaten mehr kampfkraft gibt usw.

Ben5665
19-02-2005, 14:34
Ein tolles Gerät, egal was man von den Amis halten mag .
dass stimmt schon, aber das gute daran is dass die geräte nicht autonom arbeiten sondern immer per Soldat ferngesteuert werden und es wird sicher nicht lange dauern bis andere Länder nachziehen, (wie bei den UAV's)


aber was ich auch krass finde sind diese anzüge die die amis bald bekommen...sone art cybog haut finde ich...mit energiequelle die dem soldaten mehr kampfkraft gibt usw.

irgendwie haben die amis zu viel scifi gesehen, dass erinnert mich an die Borg,
"Wiederstand ist zwecklos ihre biologische und technologische art wird der unseren hinzugefügt"

PlayFair
19-02-2005, 17:41
"Rebellen seid gewarnt. Ein bewaffnetes unbemanntes Fahrzeug, das nie müde, hungrig oder furchtsam wird, kommt auf euch zu."

Ein bischen was zu diese Talons ist im Spiegel Online zu lesen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,342047,00.html

raptorsf
20-02-2005, 13:36
der letzte Absatz ist speziell interessant: "15 unbemannte Vehikel traten auf einem unwegsamen 142-Meilen-Kurs gegeneinander an. Das Pentagon versprach den Konstrukteuren des Gewinners eine Million Dollar. Einen Sieger aber gab es nicht. Kein Roboter schaffte es ins Ziel."

Der erste richtige, selbständig operierente "Terminator" wird wahrscheinlich erst ab 2035 verfügbar sein - wahrscheinlich aber noch später und dann sicherlich in einer Beta-Version mit MS Betriebssystem ;)

Klar ist das Thema (technisch) interessant, aber solche "Kampf-Roboter" werden auch in naher Zukunft keine entscheidente Rolle in einem Krieg spielen - ist vielleicht mit der Solarenergie in der Stromerzeugung vergleichbar, sehr interessant, umweltschonend etc., aber viel zu teuer und zu kompliziert

Ben5665
20-02-2005, 15:44
naher Zukunft keine entscheidente Rolle in einem Krieg spielen

da wär ich nich so där meinung. ich weiß ich wiederhol mich etwas,

jedoch sind UAV'S heutzutage nicht mehr wegzudenken, der Vorteil liegt auf der Hand während früher aufklärungsflüge mit U2 oder der SR-71 recht gefährlich waren so gibt es heute die global Hawk der als fliegender Roboter die Zeile ausmachen kannn ohne erkannt zu werden und der Autopilot fliegt dabei und so sind piloten nicht mehr in gefahr. Ein weiterer Vorteil ist an der nächsten generation der drohnen zu sehen der UACV's . Kein pilot sitzt drinne somit kann man die flugzeuge recht flach und klein konstruiren (stealth) und leicht flugabwehrstellungen/ Radar zerstören, ein weiterer Vorteil sind die enormen G-Kräfte die während eines Manövers entstehen können , wär für die drohne kein Problem. Die drohnen sind als helfer für die Bomber dann unabdingar.

auf US-Schiffen sind teilweise schon abschussvorrichtungen für UAV's genauso müssen alle Us-Soldaten lernen UAV'S zu fliegen, da sie einen geländevorteil bringen.

Die Predator drohne (ZH) ist in der lage selbst zu feuern oder per Laser Ziele
anviesieren, und wird für süpezialeinsätze schon verwendet.

Sailor Moon
20-02-2005, 20:16
Ich bin dafür, daß sie diesen Typ bauen:

http://www.dvdtown.com/media/screenshots/big/11956_1.jpghttp://www.dvdtown.com/media/screenshots/big/11956_1.jpg

http://www.dvdtown.com/media/screenshots/big/11956_1.jpg

http://82.96.84.82/images/smilies/biggrin.gif

raptorsf
20-02-2005, 20:43
Ben, ich rede NICHT von Aufklärungsdrohnen oder ähnlichem, sondern von Kampfrobotern, also mechanische Infanterie.

Schlussendlich sind Kriege bisher IMMER am Boden entschieden worden. Das hören zwar Militär Strategen und die Air Force nicht gern, ist aber so. (Die Luftwaffe ist zur Ueberwachung und Unterstützung da, aber sie kann keine Gebiete einnehmen und besetzen)

Und diesen Drecksjob, der eben nicht sehr viel mit High-Tech zu tun hat, macht immer noch die Infanterie - ich kann ein Lied davon singen, ich bin/war auch einer von denen (aber Gott sei dank nie im Kriegseinsatz :))

Ben5665
20-02-2005, 23:02
das is mir schon bewusst ich wollte nur darauf hinweisen dass Roboter bereits im Einsatz sind und die Planung mit diesen Einheiten weit vorangeschritten ist,
und wenn man die Entwicklung der fliegenden Roboter (Drohnen ) betrachtet, so ist es nur eine Frage der zeit bis es auch richtige Mechs , wie z.b. in MechWArrier oder Empire Earth gibt.

mose
20-02-2005, 23:08
Aber da werden noch 1000 Jahre mindestens vergehen denke ich. Den wie wilse den sowas bauen ? Du musst den Rückschlag der Waffen bedenken und dan noch das die Dinger noch irgent weine Stromquelle oder so brauchen....
Also sowas ist unwarscheinlich^^

Extinction
21-02-2005, 00:14
die sollen ja schon an so quellen dran sein das die unbegrenzt energie haben....naja das mit dem rennen wie in dem artikel stand is auch geil...hab da bei discovery ne reportage drüber gesehn....die wollen echt so schnell wies geht fahrzeuge haben die unbemant sind...udn die entwickler habens echt schpon soweit gebracht das die selbstständig fahren udn auch alleine ihr ziel finden bloß hat halt niemand geschafft aber war schon interesant...vor allem die technik!

Surli
28-02-2005, 00:50
Quellen mit unbegrenzter Energie? Da möchte ich doch mal ein paar genauere Angaben und vor allem Tests sehen :p

Sailor Moon
28-02-2005, 02:19
Aber da werden noch 1000 Jahre mindestens vergehen denke ich. Den wie wilse den sowas bauen ? Du musst den Rückschlag der Waffen bedenken und dan noch das die Dinger noch irgent weine Stromquelle oder so brauchen....
Also sowas ist unwarscheinlich^^
Denk dran, es ist gerade 230 Jahre her, daß James Cook mit Holzschiffen Australien und Neuseeland entdeckt haben und 180, seit in England die erste Eisenbahn fuhr. Seitdem ist die technisch-industriell-wissenschaftliche Revolution explosionsartig fortgeschritten, hat den Mond und ferne Planeten erreicht und ist bis auf subatomare Ebene vorgestoßen und ist dabei den Code der Lebewesen zu entschlüsseln. Was sollte uns nicht möglich sein, da wir so bedeutende Dinge nach so langer Zeit relativer Stagnation vollbringen konnten? 1770 war die Entwicklung quasi noch auf dem Status der antiken Naturphilosophen.
Da ist ein funktionsfähiger Kampfroboter nur eine kleine Aufgabe, ihre Erledigung nur eine Frage der Zeit, abhängig vom finaziellen Aufwand, den man treibt.
Erinnern wir uns an Kennedy 1961: "I believe this nation should commit itself to achieving a goal, before this decade is out, of sending a man to the moon and returning him safely to the Earth." Acht Jahre später war er da. Acht Jahre! Sagen wir also mal, so ein Roboter ist in längstens Acht Jahren zu bauen, großzügige Finanzierung vorausgesetzt.

raptorsf
28-02-2005, 11:03
die Reise auf den Mond war damals wirklich ein fatastische, technische Leistung. Aber hauptsächlich ging es um Prestige, die USA wollten einfach vor den Russen da oben sein. Allein aus Forschungszwecken wäre eine unbemannte Mission mindestens so erfolgreich gewesen, sogar mit weniger Risiken und günstiger - aber hier ging es eben um Prestige.

Aber was kann man gewinnen wenn man einen Kampfroboter baut? Ok, ein wenig Prestige, aber ob er all die Kosten rechtfertigt? Ich denke auch, dass es irgendwann solche Dinger geben wird, aber für mich ist das weder eine Revolution noch denke ich, dass diese Roboter (in der breiten Masse) in den nächsten 20 Jahren wirklich eingesetzt werden.

Schauen wir mal - in Zukunft wirds ja eh keine Kriege mehr geben, deswegen brauchts auch keine Kampfroboter ;)

PlayFair
28-02-2005, 11:23
Nun darf man nicht vergessen, dass die USA Entwicklungen subventionieren, indem diese grade viel in spezielle Rüstung investieren. Die Japaner haben momentan einen großen Vorsprung in der Robotik, gut möglich, dass die Amerikaner einfach dagegen halten wollen und entsprechende Industrien durch Rüstungsaufträge unterstützen.

Surli
28-02-2005, 11:39
Jap die Japaner haben einen Vorsprung. Und wenn man sich diese Robotter anschaut, kann man sehen dass es Wunschdenken ist diese effektiv im Gefecht einzusetzen.

raptorsf
28-02-2005, 11:40
Die Japaner sind wirklich führend in der Technolgie, nur haben die überhaupt keinen militärischen Hintergrund - wäre also etwa das selbe wie wenn Du ein Auto mit einem Panzer vergleichst, beides kann zwar fahren, aber der Zweck und die Anforderungen sind ziemlich verschieden ;)

Aber es ist schon so, die USA geben Unmengen (meiner Meinung nach viel zu viel) fürs Militär aus, deswegen denk ich ja auch, dass es irgendwann so einen Terminator geben wird. Aber sowas kann man dann nur beschränkt für die zivile Nutzung gebrauchen. Eigentlich schade, die USA würden besser ihre Investitionen in was konstruktives einsetzen :shy:

PlayFair
28-02-2005, 11:53
Das mit den Panzer ist nicht verkehrt.

Möchte die USA, dass gute und konkurrenzfähige PKW auf den Weltmarkt kommen, so wird sie den PKW Hersteller mit z.B. einem Panzer beauftragen. Möchte die USA, dass es konkurrenzfähige Passagierflugzeuge aus den USA geben soll, so wird die Regierung Boeing (oder wen auch immer) mit Militärflugzeugen beauftragen.

Diese Militärentwicklungs- und Produktionsgelder ermöglichen dann den Firmen auch auf den zivilen Sektor tätig zu werden. Das ist die Art wie die USA Subventionen verteilt. In Europa geschieht das direkter, in den USA ist diese europäische Form verpönt. Die militärische Vormachtstellung der USA festigt es außerdem.

raptorsf
28-02-2005, 12:44
wenn diese Theorie stimmen würde, wäre GM als Autohersteller ja unschlagbar und auch Boeing müsste keine Angst vor Airbus haben - aber leider sieht die Welt etwas anders aus :gf:

PlayFair
28-02-2005, 14:13
GM ist der grösste Autokonzern.

Airbus wird massiv aus der EU subventioniert, sonst würde die Firma gar nicht funktionieren.

raptorsf
28-02-2005, 16:08
und was hat jetzt GM konkret davon das die USA ganz tolle Panzer bauen? Oder was hat Boeing davon das sie ganz tolle Kampfjets herstellen? (abgesehen vom möglichen Finanzspritzen)

Synergien gibts sicherlich, aber die Berührungspunkte von zivilen und militärischen Entwicklungen sind marginal bzw. der Transfer schwierig und ineffizient.

Beispiel Luftfahrt:
Anforderungen eines Kampfjets:
hochentwickletes (und entsprechend teures) Kampfsystem
elektronische Abwehrmassnahmen
kann für Angriffs, Verteidigungs- und Aufklärungseinsätze verwendet werden
kurze Lande- und Startwege (evt. auf Flugzeugträger)
evt. Stealth-Fähigkeiten etc. etc.

Wo sind da die Berührungspunkte mit der Zivilluftfahrt?

Und ähnlich ist es mit einem Kampfrobter. Der hat soviel Gemeinsamkeiten mit einem Indsutrieroboter wie mein Sportwagen mit einem Kampfpanzer ;)

PlayFair
28-02-2005, 17:12
Na ja, Schlüsseltechnologien eben.

Es sind eben auch die großzügigen Finanzzuwendungen, das ist ja der Teil welcher als Subvention gilt. Zahle mehr für einen Rüstungsauftrag und erhalte im Gegenzug eine gut funktionierende zivile Wirtschaft.

Ob nun einzelne Techniken zu adaptieren sind oder nicht ist da erstmal egal. Aber so getrennt würde ich Zivil und Militärprodukte nicht sehen. Es sind vor allen Schlüsseltechnologien. Neue Antriebskonzepte, Entwicklung und Einsatz neuer Materialen.

Letztendlich entscheidet nur die Verwendung, ob ein Ding militärisch ist oder nicht. Ob nun eine Boing 747 als Frachtflieger für UPS fliegt, oder Nachschub für das US Militär. Die Grenzen sind so schon im grossen schwer zu definieren, wie ist das erst im kleinen.

Der Roboter z.B.

Die Waffe des Roboters ist erstmal völlig zweitrangig, weil es soviel grundlegende Probleme zu lösen gibt.

Probleme mit der Energieversorgung, Probleme mit der störungssicheren Funkverbindung, Probleme mit der autonomen Steuerung etc etc

Wenn diese gelöst sind, erst dann kann man eine Waffe draufschrauben. Oder auch ein Strahlenmessgerät für die Feuerwehr, oder einen Greifarm um Einkaufstüten zu tragen.

Sailor Moon
28-02-2005, 17:26
Das US-Militär entwickelt seine Flugzeuge am liebsten selbst und hatte schon schwere Vorbehalte ein von Boeing gebautes Tankflugzeug abzunehmen. Im übrigen stehen Lockheed Martin, Boeing und Mc Dowell Douglas in scharfer Konkurrenz auch um Militäraufträge.

Und zu den Autos: Autos sind immer auch als Kriegsfahrzeuge zu gebrauchen und leicht kann die Produktion auf militärische Erfordernisse umgestellt werden. Paradebeispiel dafür ist der Volkswagen. Die Franzosen konnten im ersten Weltkrieg die Front vor Paris halten, weil Pariser Taxis die Soldaten schnell zur Front fuhren. In Deutschland gibt es Notstandsgesetze, die dem Staat das Recht geben, im Kriegsfall kriegswichtiges Material zu requirieren, darunter ausdrücklich genannt private PKW.

Die können dann als Offizierswagen oder Kuriere zum Einsatz kommen, bei Lastern besteht zwischen zivilen und militärischen Fahrzeugen sowieso kein funktioneller Unterschied.

Außerdem können Autos als rollende Selbstmordbomben zum Einsatz kommen, auch eine militärische Nutzung, siehe Irak.

raptorsf
28-02-2005, 17:32
mmmh, wir reden hier von Kampfrobotern - sonst könnte ich ja auch mit dem Argument kommen das man auf meinem Staubsauger auch ein MG montieren kann und dann dies ein Kampfroboter ist :rolleyes:

PlayFair
28-02-2005, 17:52
Was waren denn Kampfelefanten anderes?