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Vollständige Version anzeigen : Amerikaner entschuldigen sich für die Wahl


Churchill
08-11-2004, 04:37
Da ich ja weiß, daß euch sowas gefällt, dürft ihr hier mal gucken:

http://www.sorryeverybody.com/

TMOA
08-11-2004, 07:31
Das ist aber lieb, dass wir da auch mal gucken dürfen :D

Leider geht der Link nicht.

NoobvsYou
08-11-2004, 07:33
Big Thx !

Nice to Know :crazy:

Ps: Bei mir "funzt" es ^^

AgentLie
08-11-2004, 08:40
Tja, Seite ist leider oft down, da der Ansturm zu groß ist. Trotzdem ganz witzig. :D

Surli
08-11-2004, 09:47
viele wollen scheinbar auch auf kanada :D

Eine Behördensprecherin bestätigte, dass die Site[Der Kanadischen Einwanderungsbehörde] einen Tag nach der Wahl von fast sechsmal mehr Amerikanern angeklickt wurde als üblich.

http://www.20min.ch/tools/suchen/story/20655261

Enigma
08-11-2004, 10:26
http://www.marryanamerican.ca/
herrlich :D

Churchill
08-11-2004, 11:31
Einer hat sich wegen Bushs Wahl am Ground Zero umgebracht.

Dummkopf!

Ich schlage vor, wir bestatten ihn neben dem, der sich von dem Castorzug beide Beine hat abfahren lassen im

Heiligen Hain der Hirnlosen!

:lol:

(Mein alter Spruch gilt immer noch: weil du dumm bist, mußt du früher sterben. Das nennt sich Evolution.)

Der_Mosch
08-11-2004, 11:37
Du willst mich verarschen, oder, Churchill?

Churchill
08-11-2004, 11:52
Nein, das stimmt.

Hier die Meldung.

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=8274

Der_Mosch
08-11-2004, 11:54
Und da fragen mich Leute, warum ich in bestimmten Fällen ein Anhänger des Sozialdarwinismus bin. Danke für diesen Beweis menschlicher Denkunfähigkeit, Churchill. Bin froh, dass der Typ mir nicht mehr den Genpool verdreckt...

gigant011
08-11-2004, 12:12
Das ist halt amerika. Manche haben zu viel weißbrot gegessen und nun sind sie selbst eins oder zumindest haben sie sich auf dessen nivau gelassen ^^ :sre: :bzzz:

m1a22
08-11-2004, 13:23
Dämlich, einfach nur dämlich. Wie dumm muß man sein, sich wegen eines Wahlergebnisses die Rüber weg zu pusten????
Der Kerl hat wohl nicht sonderlich viel von Demokratie und davon, dass die Mehrheit auf der anderen Seite stehen kann, gehalten.
Ich stelle mir gerade mal vor, sowas würde hierzulande jedesmal beim Regierungswechsel geschehen, wie schnell wär Deutschland ausgeblutet.

Ärger über die Wahl äußern meinetwegen, Selbstmord begehen nein.

Elrod Cater F-K
08-11-2004, 13:26
Ein junger Amerikaner hat sich angeblich aus Verzweiflung über die Wiederwahl des US-Präsidenten am Ground Zero erschossen.

Ja ob das stimmt ist auch fraglich!!

Hehe schöne seite ^^

Sven
09-11-2004, 11:10
Fraglich ist auch, ob sich hinter dieser Meldung etwas verbirgt:
US-Politiker will Beweise für Wahlbetrug vorlegen
Knapp eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl 2004 erhält der Verdacht immer mehr Nahrung, dass in manchen Bundesstaaten nicht alles mit rechten Dingen zuging -- vor allem dort, wo elektronische Wahlmaschinen zum Einsatz kamen. Am schärfsten formuliert derzeit der demokratische Kandidat für das US-Repräsentantenhaus, Jeff Fisher, Betrugsvorwürfe. Er verfüge über Beweise, dass in Florida Wahl-Computer gehackt und Wahlergebnisse gezielt manipuliert seien, ließ der Politiker am Wochenende verlautbaren.

Seine Vorwürfe untermauert Fisher unter anderem mit auffälligen Diskrepanzen beim Vergleich von Statistiken über Parteiregistrierungen und der Stimmenauszählung am 2. November in Gegenden, wo Wahlstimmen eingescannt wurden. Demnach hat George W. Bush in den Landkreisen Floridas, in denen Stimmzettel mit optischen Scannern ("Op-Scan-Precinc") und dem Computerprogramm GEMS (Global Election Management System) von Diebold Election Systems bearbeitet wurden, auffällig viele Stimmen erhalten, obwohl eigentlich ein ganz anderes Ergebnis zu erwarten gewesen wäre.

Für Baker County mit seinen rund 22.000 Einwohnern weist Floridas Division of Elections beispielsweise insgesamt 12.887 registrierte Wähler aus (Stand: 4. Oktober 2004), davon 69,3 Prozent als Demokraten und 24,3 Prozent als Republikaner. Laut Endergebnis erhielt Kerry dort aber nur 22 Prozent der Stimmen (2180), Bush hingegen 77 Prozent (7738 Stimmen). Das offizielle Wahlergebnis stellt die über die Parteizugehörigkeit zu erwartenden Verhältnisse also auf den Kopf.

In Dixie County (14.000 Einwohner) standen 9676 Wähler in den Listen, davon 77,5 Prozent Demokraten und 15 Prozent Republikaner. Aber auch hier schienen Scharen von Wählern das politische Lager gewechselt zu haben, denn laut Endergebnis konnte Kerry dort nur 1959 Stimmen gewinnen, während Bush 4433 zugerechnet wurden. Ähnlich sieht es in zahlreichen anderen Wahlkreisen Floridas aus: Franklin County ging mit 58,5 Prozent an Bush, trotz 77,3 Prozent registrierter Demokraten. Holmes County gewann Bush mit 77,25 Prozent, obwohl 72,7 Prozent Demokraten in den Listen standen.

Sicherlich lässt sich die Diskrepanz zu einem gewissen Teil damit erklären, dass Einwohner, die seit Jahren in den Wählerlisten stehen, inzwischen eine andere politische Couleur angenommen haben können, auffällig ist aber, dass in Landkreisen, in denen keine optischen Scanner genutzt wurden, diese Abweichungen nicht zu verzeichnen waren. Dort entsprachen die Wahlergebnisse in der Regel den über die Wählerverzeichnisse zu erwartenden Verhältnissen: Hoher Demokraten-Anteil, viele Simmen für John F. Kerry. Als weiteres Indiz führt Fisher Ungereimtheiten bei den "Exit Polls" an, also Befragungen der Wähler unmittelbar nach Verlassen der Wahllokale. Basierend auf diesen sonst so zuverlässigen Informationen hatten unabhängige Wahlforscher einen klaren Sieg Kerrys prognostiziert -- bis die Computer ein völlig anderes Ergebnis ausspuckten.

Fisher behauptet sowohl zu wissen, wie die angeblichen Manipulationen durchgeführt wurden, als auch die Drahtzieher zu kennen. Er warte jetzt auf das FBI, sagte der Politiker im Gespräch mit einem US-Journalisten, dann werde er seine Vorwürfe belegen. Kamen "Op-Scan-Precinc"-Systeme zum Einsatz, wurden die auf normalen Stimmzetteln abgegebenen Voten nach dem Einscannen durch Wahlhelfer zunächst von einem angeschlossenen Rechner ausgewertet und die Ergebnisse anschließend per Internet zur zentralen Wahlbehörde nach Tallahassee geschickt. Dort landeten dann alle Resultate im "Central Tabulator System", einer lokalen Datenbank auf Windows-PC-Basis.

Im Internet kursieren inzwischen Zahlen, wonach Bush in Florida nahezu 600.000 Stimmen mehr erhalten haben soll, als über die Wählerregistrierungen eigentlich zu erwarten gewesen wären. Und nur eine angeordnete Nachzählung der physischen Stimmzettel in den betroffenen Wahlkreisen kann jetzt klären, ob es sich tatsächlich um einen Versuch handelt, das Recht freier Bürger auf faire Wahlen zu unterminieren, oder ob nicht wieder Verschwörungstheoretiker am Werk sind, deren Anschuldigungen sich schnell als heiße Luft erweisen. (pmz/c't)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/53034

Churchill
09-11-2004, 14:52
Diesen Artikel halte ich für zweifelhaft, da nur die wenigsten Amerikaner Mitglied von (im übrigen wenig bedeutenden) politischen Parteien sind. Nach diesen Zahlen müßten aber in bestimmten Bezirken 93,6 bzw. 92,5% Mitglied sein. Das halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich.

Da stimmt irgendwas nicht.