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Vollständige Version anzeigen : A.I. - Künstliche Intelligenz


saemikneu
07-11-2004, 22:29
Läuft noch, auf Pro7 und ORF1.

Was haltet ihr davon?

Ich persönlich finde den Film mittelmass - pathetisch wie alle Spielbergfilme.

CU2002
07-11-2004, 22:32
wenn ich schon den kleinen jungen wieder sehe habe ich keine lust auf den film ;)

ComSubVie
07-11-2004, 22:34
Genau genommen ist das ein Spielberg-Kubrick Film (eigentlich sollte es ein Kubrick-Film werden, dieser is jedoch gestorben woraufhin Spielberg das Projekt übernommen hat). Meiner Meinung nach kann man Kubricks Hände in dem Film auch recht gut erkennen... Ich find den Film gut gelungen. Wobei ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht habe von wo diesmal die ganzen Ideen geklaut sind ;)

AgentLie
07-11-2004, 22:56
Was ich mich sofort gefragt habe: Warum heißt der Film nicht KI - Künstliche Intelligenz. Ansonsten ist der Film imho auch nur mittelmaß. Nicht sonderlich fesselnd. Halt nur was besseres für zwischendurch.

TMOA
07-11-2004, 22:59
Was haltet ihr davon?Das einzige was mir dazu einfällt, ist dass mich der kleine Junge mich sehr stark an den erinnert. Ich find das wirklich verblüffend :D

SoerenS
07-11-2004, 23:02
Hmja, recht gut gelungen, das scheint es am meisten zu treffen.
Wenn man sich auf die Welt einläßt, kann sie einem sogar fesseln, aber man taucht nicht ein. Und das ist leider Voraussetzung für ein Märchen.

saemikneu
07-11-2004, 23:16
@Agent Lie

Das AI kommt von "Artificial Intelligence", was künstliche Intellienz bedeutet. (laut Langenscheidt)

Der Haley Joel Osment macht ja nur in solchen Filmen mit (the Sixth Sense)

@CSV

Dann wäre er aber gut geworden, Kurbick war ja ein Genie. (machte der nicht eher brutale Filme?)

"Eine Mischung aus Star Wars, DAs fünfte Element, Star Trek, E.T. und das billigste an Emozionen aus Hollywood" (Zitat meiner Mutter über den Film, irgendwie lustig, das Zitat...)

SoerenS
07-11-2004, 23:21
Dann wäre er aber gut geworden, Kurbick war ja ein Genie. (machte der nicht eher brutale Filme?)



Oh, da kennt wohl einer nur Full Metal Jacket.
Nein, er kann auch ganz anders. 2001 A Space Odyssey ist da ganz oben zu nennen. Auch hat er Spartakus gedreht, wenn mich nicht alles täuscht. Hm, da waren auf jeden Fall noch ein paar mehr.
Achja, sein größter Flop war imho The Shining, diese äußerst schlechte Buchverfilmung mit Jack Nicholson.

saemikneu
07-11-2004, 23:28
Oh, da kennt wohl einer nur Full Metal Jacket.
Nein, er kann auch ganz anders. 2001 A Space Odyssey ist da ganz oben zu nennen. Auch hat er Spartakus gedreht, wenn mich nicht alles täuscht. Hm, da waren auf jeden Fall noch ein paar mehr.
Achja, sein größter Flop war imho The Shining, diese äußerst schlechte Buchverfilmung mit Jack Nicholson.2001 - A Space Odyssey kenne ich ;)
Spartakus - mit Kirk Douglas? wenn ja, schon gesehen ->brutal

The Shining->ka, klingt nach Horror oder so.

Serva
07-11-2004, 23:34
was habt ihr gegen The shining.. also der film ist echt gruselig... konnte 3 nächte danach nicht mehr ruhig schlafen...

A.I. ... ist irgendwie langweilig... hab versucht in ganz anzusehen.. hab es aber schon seit ner stunde aufgegeben...

witchdingsda
07-11-2004, 23:37
ach der ist das. the shining is roflig, wo der mit der axt rumrennt. und verstanden hab ich das ende auch stumpf nicht...löl^^

odysee im weltraum...kann man den verstehen? bitte, einer muss den mal erklären hier.

ai war mir zu langweilig ehrlich gesagt

ComSubVie
07-11-2004, 23:42
a.i. hat sich schon ein wenig gezogen, aber davon abgesehen und wenn man vom typisch spielberg'schen ende absieht, kann man durchaus kubricks hände (jene von 2001 A Space Odyssey) darin erkennen. und er macht irgendwie nachdenklich (wie viele kubrick-filme, wenn man mal von dem schrott eyes wide shut absieht).

N8FALTER
08-11-2004, 00:25
also ich habe den film eben gesehen und fand ihn nicht schlecht .... allein die vorstellung, dass es diese "frauenbeglücker" mal geben wird :tasty: :D


ausserdem bestehe ich auf ein happyend in filmen und das war ja wirklich gelungen, ich hatte befürchtet, es gibt keins.

SoerenS
08-11-2004, 00:27
odysee im weltraum...kann man den verstehen? bitte, einer muss den mal erklären hier.



Das war so auch nie vorgesehen.
Kubrick sagte zu dem Film, dass sobald ihn einer nach dem ersten Mal schauen verstehen würde, er sein Ziel verfehlt hätte.
Zum Verständnis kann ich dir nur einen Link anbieten (http://retro-park.de/2001/main.html), da meine eigenen Interpretationen viel zu lang wären, zudem noch ziemlich unvollständig.
Bei dem Link wird es erst ab Mitte des Textes im 4. oder 5. Absatz vom 'Kommentar' interessant, wenn du Verständnisfragen hast.

TMOA
08-11-2004, 07:28
Achja, sein größter Flop war imho The Shining, diese äußerst schlechte Buchverfilmung mit Jack Nicholson.So schlecht fand ich den Film gar nicht, Nicholson hat das schon noch rausgerissen. Oder sagen wir so, Shinning war nicht viel schlechter als AI ;)

Churchill
08-11-2004, 11:40
Der erste Teil bis zur Aussetzung war ganz gut. Dann wurde es ein Actionfilm mit nachfolgender Rührseligkeitsschnulze.

Es wäre aber vom Film erforderlich gewesen, dem Konflikt nicht auszuweichen, sondern ihn auszutragen.

Urteil: Chance vergeben, Thema vergeben.

PlayFair
08-11-2004, 12:53
Hat Spielberg nicht mit dem Aussterben des Menschen und der letztendlichen Herrschaft der Vernunft-Maschinen den Konflikt ausgetragen? Dieses sogar auf einer friedlichen Weise?

Was hätte noch mehr Gewalt in solch einen humanistischen Film verloren?
Die Zeit hat es gerichtet.

Elrod Cater F-K
08-11-2004, 13:23
ja was waren das für dinger zum schluss ? Mhh der film fand ich nicht so gut

witchdingsda
08-11-2004, 14:57
puh, also ich les es mir en anderes mal durch soeren, aber danke für den link.
also full metal jacket is auch von dem? da hätte man den 2ten teil des films(seargent wurde umgebracht:angst: ) weg lassen sollen, dann wär der hamma^^.
the shining war irgentwie lustig, also nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht gut. kann mir jemand das bild am ende erklären, warum er da auf nem bild in der vergangenheit ist? irgentwie versteh ich filme von dem autor nicht...:sre:

Churchill
08-11-2004, 15:15
Das Aussterben der Menschheit ist kein Konflikt.

Der Ausgangskonflikt des Films war das Pinochio-Problem. Roboter liebt Mensch, Mensch liebt aber nicht Roboter. Klar?

Um den Konflikt auszutragen, hätte der Roboter den menschen also umbringen müssen, was ja mal angesprochen wurde (""er zur Liebe fähig ist, ist auch in demselben Maße zum Haß fähig"). Dann hätte er hingerichtet werden müssen. Das ganze wäre dann eine tragische Konfliktlösung gewesen.

So ist es nur eine ziellose Schnulze geworden.

Sven
08-11-2004, 15:20
Naja, immerhin haben sich die Menschen ja selber umgebracht :p
Ich fand ihn zum Teil schön, zum anderen Teil zu 'märchenhaft'

PlayFair
08-11-2004, 16:18
Churchill, Du machst es dir da zu einfach.

Denn der Film ist sehr vielfältig. Zum einen wird das persönliche Schicksal des Kindroboters gezeigt, zum anderen die allgemeine Situation der denkenden Maschinen.

Und ja genau, das Aussterben des Menschen ist eine Lösung des Konfliktes.

Die Ursache des Problems verschwand von selbst. Die moralisch überlegende Maschine blieb und der Mensch fiel seinen eigenen Egoismen zum Opfer. Allgemein wird diese Form der Konfliktbewältigung Aussitzen genannt.

Der in den (versuchten) Selbstmord getriebene Kindroboter, der Untergang der Menschen und die Entfaltung der Maschinen. Das ist die Kausalkette.

Psycho Joker
08-11-2004, 16:55
man sieht dem Film deutlich seine Stanley Kubrick-Herkunft an (der 12 Jahre daran gearbeitet hat). Leider hat Steven Spielberg das alles viel zu sehr disneysiert und kindergerecht gemacht. Dadurch ging viel von dem, was Kubrick-Filme ausmacht verloren. Vom kitschigen Ende mal ganz zu schweigen (hätte Stanley Kubrick den Film fertiggestellt, dann hätte der wohl an der Stelle geendet, wo David unter Wasser festsitzt und die Blaue-Fee-Statue anfleht).
Gutes Potential aber Spielberg hat's mal wieder verbockt. Schade.

Ach ja, Kubrick ist und bleibt ein Genie. Vielleicht das einzig wirkliche Genie im Filmgenre. The Shining war keineswegs schlecht, was wirklich schlecht war, ist das zugrundeleigende Buch von Steven King. Die Orginalstory ist total lächerlich mit Geistern die durch die Vorstellung real werden wollen usw. Kubrick hat daraus einen viel tiefsinnigeren Film gemacht, als King das je könnte (man sehe sich den Shining-TV-Film an, bei dem King selbst das Drehbuch geschrieben hat... geht's noch schlechter?).
Kubricks Filme darf man nicht nur als Einzelwerke sehen, sondern man muss das Gesamtwerk mitbetrachten. Es geht bei Kubrick immer um Menschlichkeit, was diese ausmacht und wie diese in gesellschaflitchen und/oder künstlichen Systemen verloren geht.
"A.I." geht ja auch in diese Richtung und ähnelt darin sehr "2001 - A Space Odyssy", wo der zentrale Aspekt des Films der ist, dass HAL, der Computer menschlicher ist als die Astronauten.

Churchill
08-11-2004, 17:37
Falsch, es gibt keine Lösung des Konflikts, zu lieben, aber nicht geliebt zu werden, deshalb werden die größten Dramen der Geschichte daraus gemacht (siehe Racines Phädra). Außerdem sagten diese dünnen Glibberwesen am Ende selber, daß der Mensch der Schlüssel sei und das stimmt auch.

Außerdem, seit wann überleben moralisch überlegene Gattungen? Das war ja noch nie der Fall.

Und das Schicksal dieser Roboter war völlig unglaubwürdig. Wenn sie nicht menschlich wären, gäbe es keinen grund, sie zu zerstören und wenn sie es wären, gebe es genügend Gegenkräfte gegen die Zerstörung.
Sieh dir doch an, was für ein erbärmliches Gejammere um einen dämlichen erschossenen Bären in Frankreich gemacht wird, der zwei Jäger angegriffen hat. Genau so wär's bei Kindrobotern auch.

Eine Lösung war es auch insofern nicht, als der Knülli nie den wirklichen Grund des Problems erkannt hat, der war nämlich nicht, daß er kein Mensch war. Es wäre interessanter gewesen, wenn er ihn erkannt hätte und nach der Aussetzung die Mutter umgebracht hätte.

Und am Ende holt er sich so eine Tagesersatzmami, was bedeutet, daß das Problem immer noch nicht gelöst ist. Er sollte sich lieber aus seiner infantilen Phase lösen.

Man hätte den Konflikt auf die Spitze treiben müssen!

PlayFair
08-11-2004, 18:27
Da bist du doch zu sehr Churchill scheint mir, ein wenig Humboldt könnte da nicht schaden.

In dieser Version gibt es die Lösung, auch wenn nur für einen Tag. Nicht die Maschine ändert sich, sondern die Maschinen ändern den Menschen in einer idealen Weise. Der Film liefert sogar über die gesamte Länge die ethische Grundlage dazu.

Churchill
08-11-2004, 18:35
Ja, Genetic Engineering. Daran hab ich auch schon gedacht.

Aber dem steht das Münchhausenproblem entgegen. Die verrottete menschliche Gattung kann nicht Maschinen oder Menschen konstruieren die besser sind, als sie selbst, denn dieser Prozess wäre notwendig ein kollektiver und die üblichen menschlichen Faktoren würden darin mitspielen. (Militär, Gewinnstreben, Intrige, etc.) Ebenso, wie man sich nicht selbst wie Münchhausen an den Haaren aus dem Sumpf ziehen kann. Erschwerend kommt hinzu, daß die Menschheit selber der Sumpf ist.

Wir erhielten dann wahrscheinlich den idealen Arbeiter, viel Muskeln, aber wenig Hirn, damit er keine Fragen stellt.
Den idealen Soldaten, agressiv, bedenkenlos, ein Bluthund.

Und so weiter!

Aber sicher nicht den idealen Menschen.
An der Schaffung desselben ist schon der Kommunismus gescheitert.

PlayFair
09-11-2004, 14:03
Vielleicht geschieht(geschah) ja mal ein Fehler (der ist schließlich auch menschlich), der dazu führt, dass mal was besseres entstehen kann. Der göttliche(?) Ausweg aus deinem pessimistischen Modell.

raptorsf
09-11-2004, 14:16
habe den Film als er frisch rauskam in den USA gesehen. Vielleicht liegt es daran das ich nicht perfekt englisch kann aber der Film war wirklich mehr als wirr.

Man bemerkt auch klar, dass an diesem Film lange und viel rumgeschnippselt wurde und es mehr als einen Regisseur gab. Von mir ausgesehen hatte der Film 3 Teile (1. Teil kleiner Roboter-Junge lebt bei Famile, 2. Teil Roboter Junge sucht blaue Fee und 3. Teil die Ausserirdischen kommen), die irgendwie nicht zusammen passten. Der 1. Teil war spannenend und interessant, der 2. Teil eigentlich nur langweilig und der 3. Teil einfach nur abstruss.

Das schlimmste war als die Ausserirdschen kamen mit ihrem extrem englischen Akzent - vorher war alles immer Ami-Slang.

Die Idee war wirklich gut und man hätte einen guten Film aus dem Stoff machen können, aber leider wurde diese Chance meiner Ansicht nach vertan.

Churchill
09-11-2004, 14:28
Vielleicht geschieht(geschah) ja mal ein Fehler (der ist schließlich auch menschlich), der dazu führt, dass mal was besseres entstehen kann. Der göttliche(?) Ausweg aus deinem pessimistischen Modell.






Du meinst Mutation. Die Mutation wird sich nur durchsetzen, wenn ihre Träger wesentlich länger leben. Das ist bei moralischer Höherwertigkeit keineswegs der Fall. Skrupellosigkeit hat da wohl die höheren Chancen - wie man am Zustand der Menschheit sieht, die ja schon eine lange Entwicklung mit allerlei Mutationen durchgemacht hat.

raptorfs: Der erste Teil hat mir am besten gefallen. Die unvermittelten Lachanfälle des Roboters usw. waren gut gemacht und seine erschreckende Andersartigkeit dadurch gut herausgestellt. Übrigens gibt es solches fremdeln ja auch unter Menschen, besonders zwischen Stiefmüttern und Kindern, aber auch aus anderen Gründen. Als Kind ist man ja praktisch in familiärer Geiselhaft, was nie gut ist, weil Abhängigkeit nie gut ist.

Sven
09-11-2004, 14:28
Was für Außerirdische? :confuse2:
Das waren die fortgeschrittenen Roboter die sich selbst aus den Vorgängern weiterentwickelt haben nachdem die Menschen ausgestorben sind.

Churchill
09-11-2004, 14:30
Was für Außerirdische? :confuse2:
Das waren die fortgeschrittenen Roboter die sich selbst aus den Vorgängern weiterentwickelt haben nachdem die Menschen ausgestorben sind.

Sie sahen aber den Gentechniker-Aliens aus Star Wars ähnlich, die die Klonkrieger klonen. :D

Sven
09-11-2004, 14:34
Geklaut wird doch immer und überall... tztz, diese heutigen Zeiten :D

SoerenS
09-11-2004, 15:04
Was für Außerirdische? :confuse2:
Das waren die fortgeschrittenen Roboter die sich selbst aus den Vorgängern weiterentwickelt haben nachdem die Menschen ausgestorben sind.

Ich sah sie auch als Ausserirdische. Leider weiß ich es nicht mehr genau, ob es im Film geklärt wurde. Kann das einer bestätigen, ob es nun Ausserdirdische waren oder nicht ?!
Für eine weiterentwickelte Form des Menschen ist zu wenig Zeit vergangen und Roboter glaube ich auch nicht richtig, selbst wenn sie weit entwickelt wären.

PlayFair
09-11-2004, 15:17
Es waren Roboter, Nachfahren der einst vom Menschen entwickelten. Archäologie betreibende Roboter, auf den Spuren der Anfänge.


@Aussehen

Wenn man sich (populär) wissenschaftliche Meinungen ansieht, wie fortschrittlichere Menschen mal aussehen könnten, so sehen diese halt i.d.R. aus, wie das was man auch als Außerirdischen präsentiert bekommt.

Es ist doch ein netter Seitenhieb, dass in der Geschichte nicht die Menschen selbst dieses Stadium erreicht haben, sondern derenMaschinen.


@Churchill

Du meinst Mutation. Die Mutation wird sich nur durchsetzen, wenn ihre Träger wesentlich länger leben. Das ist bei moralischer Höherwertigkeit keineswegs der Fall. Skrupellosigkeit hat da wohl die höheren Chancen - wie man am Zustand der Menschheit sieht, die ja schon eine lange Entwicklung mit allerlei Mutationen durchgemacht hat.Ob man beim (fehlerhaften) konstruieren von Robotern von Mutation sprechen mag? Aber im Prinzip schon richtig.

Allerdings glaube ich nicht dran und vieles spricht dafür, dass es nicht so ist ( ;) ), dass sich der egoistisch Skrupellose auf langer Sicht durchsetzen kann. Auch wenn es oft so erscheinen mag.

N8FALTER
09-11-2004, 16:57
sven..du hast recht.

ich dachte, es wären ausserirdische (wegen dem aussehen), aber jetzt wo du es sagst...ganz klar roboter, sie sagten: "der mensch ist der ursprung" - für aliens wohl kaum ... den menschen im film, kam es darauf an, die zahl der roboter nicht zu hoch werden zu lassen, andererseits haben sie immer intelligentere roboter entwickelt, der junge hat sich erstmals gewehrt gegen seine zerstörung, das werden die nachfolgemodelle auch getan haben....ausserdem, warum sollten sich aliens um einen kleinen "veralteten" roboter kümmern?

also nun, da du das so gesagt hast, sind es logischerweise keine ausserirdischen, sondern roboter

Churchill
09-11-2004, 17:23
@Churchill

Ob man beim (fehlerhaften) konstruieren von Robotern von Mutation sprechen mag? Aber im Prinzip schon richtig.

Allerdings glaube ich nicht dran und vieles spricht dafür, dass es nicht so ist ( ;) ), dass sich der egoistisch Skrupellose auf langer Sicht durchsetzen kann. Auch wenn es oft so erscheinen mag.
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Nein ich meinte menschliche Mutation.

Und, was spricht dafür, daß sich der Skrupellose auf lange Sicht nicht durchsetzen kann?

Nenne die Gründe!

PlayFair
09-11-2004, 17:49
Es ist mein Standpunkt. Es ist ein Standpunkt, welcher seit vielen Jahren kontrovers diskutiert wird.

Kooperation vs. Konfrontation. Wer wird letztendlich die Oberhand behalten?

Aber sehe dich um, der Mensch ist heute die dominante Spezies.

William Allman hat es mal gut beschrieben: „Der Mensch ist das aggressivste Tier, allerdings auch das Wesen mit der höchsten Kooperationsbereitschaft"

Michael Springer: Lokale Kooperation in der Ebene. Spektrum 1993/3, 18-23. Computersimulationen zeigen, dass sich unter Nachbarn gegenseitige Hilfsbereitschaft selbst dann durchsetzen kann, wenn sie sich weder kennen noch an fruehere Begegnungen erinnern. Neue Experimente mit Egoisten und Altruisten mit huebschen Computerbildern.

Allerdings gibt es auch Gegenbeispiele. Man muss also auch ein wenig glauben..