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gigant011
25-10-2004, 07:35
Floppi ich bin dermaßen von am drücken ich denke mal sonst folgt PC-Verbot oder? :bunker:

Skyline44
25-10-2004, 08:08
Dänischer Fußballfan starb nach Sturz von Stadiontribüne
25. Oktober 2004 07:05 Uhr

Kopenhagen (dpa) - Ein dänischer Fußballfan ist in der Nacht nach einem Sturz von der oberen Tribüne des Kopenhagener Nationalstadions «Parken» gestorben. Der 24-Jährige war während des Erstligaspiels FC Kopenhagen gegen Viborg FF auf ein Geländer der Tribüne geklettert und von dort mehr als zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Er wurde bewusstlos ins direkt benachbarte Rigshospital gebracht, wo er an den Fogen seines Schädelbruchs starb.

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Güterzug im Saarland entgleist
25. Oktober 2004 02:12 Uhr

Merzig (dpa) - Ein Güterzug mit einer Ladung von mehreren hundert Tonnen Erz ist in der Nacht im saarländischen Merzig entgleist. Wie die Polizei mitteilte, sprangen die Lokomotive und mehrere Waggons aus ungeklärten Gründen aus den Schienen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Strecke ist voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten könnten mehrere Tage dauern. Der Güterzug war vom Ruhrgebiet ins Saarland unterwegs.

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Pascal-Prozess geht in sechste Woche
25. Oktober 2004 04:50 Uhr

Saarbrücken (dpa) - Der Prozess um den Missbrauch und Mord an dem fünf Jahre alten Pascal aus Saarbrücken geht heute in die sechste Woche. Rund ein Dutzend Zeugen sollen nach Angaben der Verteidigung vor dem Landgericht gehört werden. Ob das Gericht über einen Ortstermin am Tatort entscheidet, ist ungewiss. Der seit über drei Jahren spurlos verschwundene Pascal soll am 30. September 2001 in einer Bierkneipe mehrfach vergewaltigt und umgebracht worden sein. Auf der Anklagebank sitzen 13 Männer und Frauen,

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Entführte Margaret Hassan fleht um ihr Leben
Bagdad/Kairo (dpa) - Die britische Geisel Margaret Hassan hat in einer Videobotschaft um ihr Leben gefleht und die britische Regierung zum Rückzug ihrer Truppen aus dem Irak aufgefordert.

"Bitte helft mir, dies könnten meine letzten Stunden sein", sagte die 59-jährige Frau, die von Weinkrämpfen geschüttelt wurde. Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira zeigte am Freitag Ausschnitte des von ihren Entführern aufgezeichneten Videos.

Hassan, die Leiterin der irakischen Projekte der Hilfsorganisation Care International, war am Dienstag in Bagdad auf dem Weg zur Arbeit verschleppt worden. Hassan hat auch die irakische Staatsbürgerschaft. Ihr irakischer Ehemann Tahsin Ali Hassan sagte: "Ich weiß nicht, wer sie entführt hat, aber sie (die Entführer) sollten wissen, dass meine Frau fast ihr ganzes Leben für die irakische Bevölkerung gearbeitet hat und sich selbst als Irakerin betrachtet."

Hassan sagte in dem Video, sie habe Angst, dass sie das gleiche Schicksal erwarten könnte wie die britische Geisel Kenneth Bigley. Der Ingenieur war von der Terrororganisation Al-Tawhid wa Al-Dschihad von Abu Mussab al-Sarkawi am 14. Oktober enthauptet worden. Ein Ende August im Irak entführter Mazedonier ist ebenfalls getötet worden. Das bestätigte die mazedonische Regierung in der Hauptstadt Skopje. Einzelheiten wurden nicht genannt.

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Schottische Presse spekuliert über Vogts' Rauswurf
Glasgow (dpa) - Berti Vogts soll laut britischen Presseberichten nur noch bis zum 26. Oktober schottischer Nationaltrainer sein. An diesem Tag wird das Präsidium des Schottischen Fußball- Verbandes (SFA) über die Zukunft des ehemaligen deutschen Nationalcoaches entscheiden.

"Berti hat die Schotten bis Dienstag", titelte der "Daily Record". Wegen der nur noch schwer zu erreichenden Qualifikation für die WM 2006 ist der 57-Jährige auf der Insel in Ungnade gefallen. Als erster Anwärter auf die Nachfolge gilt der ehemalige Trainer der Glasgow Rangers und aktuelle FC-Everton-Coach, Walter Smith. Die Chancen von Ex-Nationalspieler Gordon Strachan dürften dagegen gesunken sein.

SFA-Chef John McBeth und seine drei Vize-Präsidenten hatten sich bereits zu einem Gespräch im Hampden Park getroffen. Dabei sollen sie Empfehlungen für die bevorstehende Sitzung erstellt haben. "Ich habe mit dem Präsidenten gesprochen. Es hat keine Abstimmung und kein Geheimtreffen gegeben. Ich genieße das volle Vertrauen", sagte Vogts der "Bild am Sonntag". Gleichwohl hatte SFA-Sprecher Andy Mitchell das "private" Treffen der Vorstandsmitglieder bestätigt. Zu den Inhalten wollte er aber keine Aussagen machen.

Nach nur zwei Punkten aus den ersten drei Qualifikationsspielen zur WM in Deutschland ist die Luft für Vogts rund zweieinhalb Jahre nach seinem Amtsantritt dünn geworden. Ein Teil der Fans forderte nach dem 1:1 zuletzt in Moldawien die Entlassung des Weltmeisters von 1974. Rückendeckung erhielt er indes von einigen seiner Spieler. "Berti ist unser Mann. Lasst den Trainer in Ruhe", forderte Kapitän Barry Ferguson.

Die Höhe der Abfindung soll unterdessen bereits feststehen und laut britischen Presseberichten rund 720 000 Euro betragen. Doch Vogts gibt sich weiter kämpferisch: "Es gibt keine Abfindungsregelung. Davon müssten doch ich und mein Anwalt am ehesten wissen." Aus eigenen Stücken will er sein Amt vorerst ebenfalls nicht aufgeben: "Ich trete nicht zurück, solange die WM-Qualifikation rechnerisch noch möglich ist."

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@Dejan ...ich drücke dir auch die Daumen aber ich denke du machst das mit links denn du hast ja auch viel gelernt in der letzten Zeit ;) Bei uns sind übrigends noch Ferien :p

TuRkOwN4U
25-10-2004, 08:08
viel Glück mein Freund...

und was ist nun wenn du die verhaust PC verbot? :bunker:

mrfloppi2
25-10-2004, 14:41
Wuaaaaah war nich sooo gut..Ich hoffe noch auf ne 3^^Naja wenn ich verhau muss ich meine strategie umändern und alles auf die nächste arbeit setzen...puuhh das wird schwer^^Naja pc verbot würd nich so viel bringen da der pc inmeinem zimmer is.Ich würd mir dann halt wenn sie schlafen den nötigen pc konsum holen wenn sies mir verbieten*gg*;)

xking38x
25-10-2004, 17:46
ich würd dir den pc aussem zimmer holen ;)

....wünsche dir auch alles gute :idee: Lg Bernd

Agent7777
26-10-2004, 09:53
Ich drücke dir ganz fest die Daumen das du es schaffst.

Agent7777
28-10-2004, 19:06
Kranker Arafat soll zur Behandlung ins Ausland

Für viele Palästinenser ein Held: Arafat
Palästinenserpräsident Jassir Arafat ist schwer erkrankt. Nach eingehender Untersuchung des 75-Jährigen konnten seine Ärzte eine Krebserkrankung nicht ausschließen: Bei Arafat seien Veränderungen im Blutbild festgestellt worden, die "von einer Virusinfektion, einer Krebserkrankung oder einer Blutvergiftung" herrühren können, sagte einer der Ärzte am Donnerstag. In Arafats Blut sei eine Fehlfunktion diagnostiziert worden, bei der rote Blutkörperchen durch fehlgeleitete Blutzellen zerstört werden. Ärzte aus mehreren arabischen Staaten waren zur Behandlung Arafats nach Ramallah geeilt. Sie empfahlen eine Behandlung im Ausland. Arafat solle in Jordanien oder Paris in ein Krankenhaus kommen, hieß es. Israel bereitet sich offenbar schon auf den Tod des Palästinenserpräsidenten vor. Sowohl dort als auch in den Palästinensergebieten wurden die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzt.

mrfloppi2
28-10-2004, 19:33
Mal wieder claninterne news um das forum belebt zu halten:D :
Donnerstag war training^^Bin derbst auf die fresse geflogen:D:D
Naja drei kleine kästen waren gestaplt und darauf war mein trinken.Ich bin von ner ank draufgesprungen weils vorher shcon 2 mal geklappt hatte:D.Tja leider sind dei kästen umgeflogen und mit ihnen ICH^^Neben den kästen waren "kleine köbe"also körbe mit ständern die ganz kurz sind..Naja bin auf ständer geflogen.Resultat is 2 großer kratzer am rücken..Mein bein tut weh und ein kratze am arm^^Und mein vadda lässt mich ersma deshalb ncih zum training^^


news out

TuRkOwN4U
28-10-2004, 20:47
kommt davon floppi :P grüß dino von mir ;)

Agent7777
29-10-2004, 07:32
Dreimal so viel Tote: Katastrophenjahr 2003

Katastrophen wie Dürre, Hitzewellen oder Erdbeben haben im vergangenen Jahr weltweit rund 77.000 Menschen das Leben gekostet. Das sind dreimal so viel Todesopfer wie im Jahr davor. Dies geht aus dem Weltkatastrophenbericht hervor, der am Donnerstag in Genf von der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Föderation, kurz IFRC, vorgestellt wurde. Der Bericht listet unter anderem Überschwemmungen, Erdbeben, Wirbelstürme, Hitzewellen oder Hungersnöte durch extreme Trockenheit auf. Insgesamt waren 2003 rund 255 Millionen Menschen von Naturkatastrophen betroffen, ergänzte das Deutsche Rote Kreuz. Die materiellen Schäden werden auf mindestens 44 Milliarden Euro geschätzt

gigant011
29-10-2004, 08:24
Kranker Arafat soll zur Behandlung ins Ausland

Für viele Palästinenser ein Held: Arafat
Palästinenserpräsident Jassir Arafat ist schwer erkrankt. Nach eingehender Untersuchung des 75-Jährigen konnten seine Ärzte eine Krebserkrankung nicht ausschließen: Bei Arafat seien Veränderungen im Blutbild festgestellt worden, die "von einer Virusinfektion, einer Krebserkrankung oder einer Blutvergiftung" herrühren können, sagte einer der Ärzte am Donnerstag. In Arafats Blut sei eine Fehlfunktion diagnostiziert worden, bei der rote Blutkörperchen durch fehlgeleitete Blutzellen zerstört werden. Ärzte aus mehreren arabischen Staaten waren zur Behandlung Arafats nach Ramallah geeilt. Sie empfahlen eine Behandlung im Ausland. Arafat solle in Jordanien oder Paris in ein Krankenhaus kommen, hieß es. Israel bereitet sich offenbar schon auf den Tod des Palästinenserpräsidenten vor. Sowohl dort als auch in den Palästinensergebieten wurden die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzt.


Anhang er wird nach Frankreich geflogen und es wurde festgestellt das er Leukemie hat.

Quelle:hier (http://www.cncforen.de/showthread.php?p=981803#post981803post981803)

Agent7777
29-10-2004, 17:20
Taxi-Mord aufgeklärt: Sohn tötete seine Mutter

Nach gut einer Woche hat die Mordkommission den mysteriösen Taxi-Mord von Quakenbrück aufgeklärt. Entspricht sein Geständnis der Wahrheit, hat der Sohn der 39 Jahre alten Taxifahrerin diese selbst umgebracht und außerdem ein 13 Jahre alten Jungen lebensgefährlich verletzt - mit einem Küchenmesser. Der junge Mann (20) war am Donnerstagabend nach der Beerdigung seiner Mutter festgenommen worden.

Agent7777
30-10-2004, 16:10
Zeitumstellung: Eine Stunde länger schlafen

An diesem Wochenende kommen Langschläfer auf ihre Kosten. Von Samstag auf Sonntag werden die Uhren umgestellt. Punkt drei Uhr wird der Zeiger um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgedreht. Deshalb heißt es: Nachts noch eine Stunde länger feiern oder morgens eine Stunde gemütlich liegen bleiben. Wer eine Funkuhr besitzt, muss sich am nächsten Tag nicht um die Zeitumstellung kümmern. Ein Sender der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig meldet automatisch die neue Zeit.

Agent7777
30-10-2004, 20:30
Nun wisst ihr, wie es in der Hölle ist"

Die Enthüllungen über den Erstickungstod von 78 muslimischen Demonstranten im Süden Thailands werden immer erschütternder: Soldaten sollen rund 1200 festgenommene Demonstranten, die in ein Militärlager transportiert wurden, auf ihren Lastwagen in vier bis sieben Lagen regelrecht übereinander gestapelt haben. Das berichtet der britische Nachrichtensender BBC. Die Toten seien erstickt oder zerquetscht worden.

Agent7777
31-10-2004, 14:26
Japanischer Rucksacktourist ermordet

Shosei Koda - Terroristen entführten den Japaner im Irak
Der im Irak verschleppte Japaner ist tot. Entgegen früheren Angaben handelt es sich bei einer in Bagdad gefundenen enthaupteten Leiche doch um den entführten japanischen Rucksacktouristen Shosei Koda. Anhand von Fingerabdrücken sei er eindeutig identifiziert worden, teilte das Außenministerium in Tokio mit. Nach Angaben irakischer Regierungsvertreter waren Leiche und Kopf des 24-Jährigen in eine US-Fahne gewickelt; sein Körper wies zwei Schusswunden auf.

Agent7777
01-11-2004, 20:04
Der achtjährige Felix bleibt verschwunden

Eine neue groß angelegte Suchaktion nach dem vermissten achtjährigen Felix aus dem niedersächsischen Ebersdorf ist erfolglos geblieben: Von dem Jungen fehlt weiterhin jede Spur. Mit zwei Hundertschaften durchkämmte die Polizei ein riesiges Waldgebiet zwischen dem Wohnort des Schülers und der Nachbargemeinde Hipstedt. Dort war Felix am Samstagnachmittag auf einem Schulhof das letzte Mal gesehen worden.

Agent7777
02-11-2004, 08:34
Wir sind Experten in der Bandenkriegführung"

Der Anführer des Terroristen-Netzwerks Al Kaida, Osama bin Laden, will die USA in einen Abnutzungskrieg ziehen. Das geht aus neu veröffentlichten Auszügen aus seiner jüngsten Videoansprache hervor. "Wie sind Experten in der Bandenkriegführung und im Abnutzungskrieg geworden", sagt Bin Laden dem Fernsehsender Al Dschasira zufolge, der am Montag eine Abschrift des Videobandes veröffentlichte.

"Bis Amerika bankrott ist"
"Wir bekämpften die ungerechte Supermacht Sowjetunion gemeinsam mit den afghanischen heiligen Kriegern zehn Jahre lang durch Abnutzungstaktik, bis sie bankrott ging und geschlagen abzog", sagte der Al-Kaida-Anführer mit Blick auf den sowjetischen Afghanistan-Krieg, der von 1979 bis 1989 wütete. Eben diese Taktik wolle Al Kaida vorantreiben, "bis Amerika bankrott ist, so Gott will", fügte Bin Laden hinzu. "Das ist nicht schwer für Gott."

Agent7777
03-11-2004, 07:50
Kopf-an-Kopf-Rennen: Zitterpartie ums Weiß Haus

Im Wettlauf um die US-Präsidentschaft haben sich in der Nacht zum Mittwoch alle Augen auf Ohio gerichtet. Nachdem Präsident George W. Bush laut TV-Berichten das Rennen in Florida für sich entscheiden konnte und Pennsylvania an den Herausforderer John Kerry ging, war Ohio der letzte der drei großen Schlüsselstaaten ohne einen klaren Trend. Sollte der Bundesstaat an den Großen Seen an Bush fallen, würden Kerrys Chancen auf die Präsidentschaft drastisch sinken. Gegen 6.30 Uhr (MEZ) hatte Bush 246 Wahlleute sicher, Kerry 207. Für einen Sieg werden mindestens 270 benötigt.

Agent7777
03-11-2004, 16:39
BGH-Urteil: Ebay-Nutzer dürfen Waren zurückgeben

BGH stärkt Verbraucher-Rechte
In der Werbung, die das Internetauktionshaus Ebay im Fernsehen platziert, machen Menschen Luftsprünge vor Freude, wenn sie einen angebotenen Artikel erfolgreich ersteigern konnten. Unter den rund 16 Millionen Ebay-Nutzern gibt es allerdings auch schwarze Schafe. Sie preisen Minderwertiges teuer an, weigern sich, mangelhafte Produkte zurückzunehmen und sorgen so für Frust statt Lust bei der Schnäppchenjagd. Mit einem aktuellen Urteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) Verbrauchern bei Internet-Auktionen nun den Rücken gestärkt.

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BGH stärkt Verbrauchern den Rücken
Demnach haben Kunden bei Versteigerungen des Internetauktionshauses eBay ein Widerrufsrecht und können ersteigerte Artikel binnen 14 Tagen ohne Begründung zurückgeben, wenn diese von einem gewerblichen Anbieter stammen. Ein Kauf bei einem Unternehmer über das Internet sei - wie bei einer Bestellung via Telefon oder Fernsehen - ein "Fernabsatzvertrag", der aus Gründen des Verbraucherschutzes rückgängig gemacht werden könne, so der BGH. Bis jetzt waren Versteigerungen im Internet davon ausgenommen. Auch Auktionen sind davon ausgenommen. Experten erwarten nun höhere Preise, wenn Händler die Kosten für mögliche Rücksendungen einkalkulieren müssen.

Minderwertiges Armband ersteigert
In dem zu Grunde liegenden Verfahren hatte ein Schmuckhändler aus Bayern im September 2002 auf der Ebay-Website ein Armband zur Versteigerung angeboten, das angeblich aus 15 Karat Gold bestehen und mit weiteren 15 Karat Edelsteinen besetzt sein sollte. Der Käufer ersteigerte das Schmuckstück für 252,51 Euro. Er verweigerte aber die Zahlung und Annahme des Schmuckstücks, weil das Armband nur eine dünne Goldauflage hatte und die Diamanten aus industrieller Fertigung stammten. Der Händler klagte daraufhin durch alle Instanzen auf Zahlung mit der Begründung, bei Versteigerungen gebe es kein gesetzliches Widerrufsrecht.

Ebay erwartet keine Auswirkungen auf das Geschäft
Die Deutschland-Tochter des Auktionshauses gab sich vor der Verkündung des Urteils gelassen. "Eine Geschäftsveränderung erwarte ich dadurch nicht", sagte Geschäftsführer Groß-Selbeck dem "Tagesspiegel". Im Übrigen hätten Sofortkäufer - also Kunden, die bei eBay einen Festpreis zahlen - schon heute ein Umtauschrecht.

Verbraucherschützer: Vor allem schwarze Schafe betroffen
Auch die Rechtsberaterin der baden-württembergischen Verbraucherzentrale, Beate Horsch, weist darauf hin, dass auch bei Auktionen schon viele gewerbliche Anbieter den Ebay-Käufern freiwillig ein Rückgaberecht einräumen. "Betroffen wären vor allem die schwarzen Schafe, die versuchen, ihre Ware ohne Widerrufsrecht loszuwerden."

Skyline44
04-11-2004, 19:36
Polizei fehlt bei Suche nach Felix immer noch entscheidende Spur
04. November 2004 17:00

Uhr Ebersdorf (dpa) - Bei der Suche nach dem vermissten Felix aus dem niedersächsischen Neu Ebersdorf tappt die Polizei weiterhin im Dunkeln. «Die entscheidende Spur fehlt uns noch», sagte ein Polizeisprecher. Die Sonderkommission versuche derzeit vor allem herauszufinden, wo der achtjährige Junge zum letzten Mal gesehen wurde. Bislang hat ein Zeuge das Kind zuletzt gegen 17.30 Uhr auf einem Schulhof im Nachbarort Hipstedt beobachtet. Felix war am vergangenen Samstag nicht nach Hause zurückgekehrt.



Neue Dioxin-Affäre um verseuchtes Tierfutter erfasst Deutschland
04. November 2004 17:21 Uhr

Münster(dpa) - Die neue Dioxin-Affäre um verseuchtes Tierfutter hat nun auch in Deutschland zur Sperrung von Bauernhöfen geführt. Als Ursache der Verseuchung gilt Tonerde, die über ihre Verwendung bei der Sortierung von Kartoffeln in den Niederlanden in das Futter gelangt ist. In den Niederlanden seien Dioxin-Spuren in der Milch betroffener Betriebe nachgewiesen worden, teilte das Bundesagrarministerium mit. In dem deutschen Nachbarland sind bereits über 160 Höfe gesperrt.



Palästinenserführung dementiert Berichte über Tod Arafats
04. November 2004 18:08 Uhr

Ramallah (dpa) - Die Palästinenserführung hat in Ramallah Medienberichte über den Tod ihres Präsidenten Jassir Arafat zurückgewiesen. Die Büros von Arafat und von Regierungschef Ahmed Kureia erklärten, Arafat sei nicht klinisch tot. Auch ein Sprecher des Pariser Militärkrankenhauses, in dem Arafat behandelt wird, dementierte die Berichte. Ein israelischer Fernsehsender hatte unter Berufung auf Radio Monte Carlo gemeldet, Arafat sei gestorben. Er ringt nach Angaben aus Ärztekreisen mit dem Tod.



Möglicherweise Haftentlassung für Speck
04. November 2004 18:15 Uhr

Dortmund (dpa) - Der wegen Betrugs angeklagte Schauspieler Karsten Speck könnte morgen auf freien Fuß kommen. Die Zeitschrift «Neue Revue» berichtet unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft, der Haftbefehl könnte aufgehoben werden. Der 44-Jährige habe ein Geständnis abgelegt, Fluchtgefahr bestehe nicht mehr. Nach Angaben des Dortmunder Landgericht könnte unter Umständen sogar schon ein Urteil gefällt werden. Der Schauspieler sitzt seit Mitte Oktober in Untersuchungshaft. Ihm wird Immobilienbetrug vorgeworfen.


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Bayer nach 1:1 empört über «Rambo» Totti
04. November 2004 14:36 Uhr

Rom (dpa) - Ein brutales Foul von Francesco Totti und ein Gegentreffer in der Nachspielzeit verdarben Bayer Leverkusen im Geisterspiel von Rom die Freude über den Verbleib im Europapokal.

«Wenn ich mich nicht so im Griff gehabt hätte, wäre es zu einer richtigen Auseinandersetzung gekommen. So einen Spieler muss man nachträglich bestrafen», forderte Carsten Ramelow nach dem 1:1 (0:0) im Champions-League-Spiel beim AS Rom. Nationalspieler Totti, der nach der Partie im Kabinengang noch eine Rangelei anzettelte, war dem am Boden liegenden Ramelow im Spiel mit beiden Beinen auf Oberarm und Schulter gesprungen. «Er ist ein Weltklassespieler, aber so etwas geht gar nicht», meinte der von Stollenabdrücken gezeichnete Ramelow.
«Das war eine klare Rote Karte. Totti hätte raus gemusst», schimpfte Bayer-Trainer Klaus Augenthaler über die harte Gangart der Römer, die schon im Hinspiel mit zwei Platzverweisen aus der Rolle gefallen waren. Sein Kollege Luigi Del Neri hatte für diese Kritik wenig und für seinen «Rambo», der für die unsportliche Szene nur die Gelbe Karte erhielt, großes Verständnis. «Augenthaler redet zu viel. Er sollte nicht auf der Bank, sondern auf der Tribüne sitzen. Fußball ist eben ein Männersport», meinte der römische Coach. Augenthaler reagierte auf diese Polemik seines Kollegen empört. «Männersport schön und gut, aber was der Totti gemacht hat war Judo, das war vorsätzliche Körperverletzung.»

Agent7777
05-11-2004, 07:49
Arafats Zustand verschlechtert sich rapide

Der Gesundheitszustand von Palästinenserpräsident Jassir Arafat hat sich am Donnerstagabend offenbar so rapide verschlechtert, dass Beobachter nun vom Schlimmsten ausgehen. Zwar dementierte Frankreichs ranghöchster Militärarzt, General Christian Estripeau, Nachrichten vom Tod des 75-Jährigen. Als gesichert gilt jedoch, dass Arafat in ein tiefes Koma gefallen ist. Am Nachmittag hatten Krankenhausärzte berichtet, Arafat sei in "extrem schlechter Verfassung" und werde sich "nicht wieder erholen". Der Todeskampf Arafats löste Unruhe im Nahen Osten aus.

Agent7777
05-11-2004, 17:19
Tödlicher Streit um Schulnoten

Im Streit um schlechte Leistungen in der Schule hat ein zwölfjähriger Junge aus Braunschweig seine Eltern erschossen. Nachdem der Gymnasiast am Donnerstagabend seine 49 Jahre alte Mutter und den 66 Jahre alten Vater getötet hatte, schoss er sich selbst eine Kugel in den Kopf und verletzte sich dabei schwer. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, schwebt er aber nicht mehr in Lebensgefahr. Der Vater, ein bekannter Professor, der als Arbeitsmediziner gearbeitet hat, soll während des Streits gedroht haben, seinen Sohn in einem Internat unterzubringen.

Bruder alarmierte die Polizei
Der ältere 14-jährige Sohn des Ehepaares hatte seine Eltern und seinen Bruder am Donnerstagabend um kurz nach 19 Uhr in der Altbauwohnung in einer beliebten Braunschweiger Wohngegend gefunden und die Polizei alarmiert. Die Eltern lagen tot in der Küche im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses. Der Zwölfjährige befand sich schwer verletzt vor der Küche auf dem Boden, als die Helfer eintrafen.

Junge war noch bei Bewusstsein
Der Junge sei noch ansprechbar gewesen und habe zunächst seinem Bruder und später auch den Helfern gestanden, seine Eltern im Streit erschossen zu haben, sagte Polizeisprecher Wolfgang Klages. Den Schilderungen nach ging es in der Auseinandersetzung um schlechte Schulnoten. Leistungsdruck könnte der Hintergrund für die Tat sein. Vermutlich hätten aber noch andere Gründe eine Rolle gespielt: "Es gab sicherlich Erziehungsstress."

Sohn griff zu den Waffen des Vaters
In der Nähe des Zwölfjährigen fand die Polizei auf dem Fußboden zwei Waffen, einen Colt vom Kaliber 45 und eine Kleinkaliberpistole. Aus beiden sei geschossen worden, sagte Sprecher Klages. Die Waffen gehörten dem Vater, der Jäger war. Die Polizei prüft jetzt, ob die Waffen ordnungsgemäß aufbewahrt waren.

Verurteilung nicht möglich
Die Polizei kann den Zwölfjährigen vorerst nicht selbst zu dem Fall vernehmen. Er wurde nach der Operation in einem Braunschweiger Krankenhaus in ein künstliches Koma versetzt. Da er jünger als 14 Jahre und damit nicht strafmündig ist, kann der Schüler für seine Tat nicht verurteilt werden. Sein älterer Bruder, um den sich am Tatort ein Notfallseelsorger kümmerte, ist in der Obhut des Jugendamtes. Die Staatsanwaltschaft hat die Obduktion der Leichen angeordnet.

Agent7777
06-11-2004, 08:51
Feiertagsdiskussion: Kontrollierter Kanzler-Rückzug?

Der Rückzieher kam schnell. Während Bundeskanzler Gerhard Schröder in Brüssel den Vorstoß zur Verlegung des Nationalfeiertages am Freitagmittag scheinbar noch verteidigte, sprach SPD-Chef Franz Müntefering - wohlgemerkt im Einvernehmen mit Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier - nach einem Sturmlauf der Entrüstung die "erlösenden" Worte: "Der 3. Oktober bleibt Feiertag." Ist der Kanzler damit an den eigenen Reihen gescheitert?
Eichels Sparpaket Maßnahmen auf einen Blick

Müntefering gibt Grünen die Schuld
Zunächst musste dieser Eindruck entstehen: Müntefering führte den Widerstand der Grünen als Grund für den Rückzieher an: "Der Koalitionspartner hielt eine Unterstützung des Projektes in der Gesetzgebung für nicht möglich", sagte der SPD-Chef. Was aber, wenn der Widerstand des Koalitionspartners und auch der eigenen Fraktion in die Berechnungen des Kanzlers miteinbezogen gewesen wären?

Agent7777
08-11-2004, 09:39
US-Truppen besetzen Krankenhaus und Brücken

Der Angriff auf die Rebellenhochburg Falludscha hat begonnen. Irakische Soldaten und US-Marineinfanteristen nahmen das Zentralkrankenhaus und zwei strategisch wichtige Euphrat-Brücken ein. US-Soldaten hätten seit dem späten Sonntagabend auch andere wichtige Ziele in dieser "ersten Phase der lange erwarteten Invasion" unter ihre Kontrolle gebracht. Dies schreibt die "New York Times" in ihrer Internetausgabe. Bis zu 15.000 US-Soldaten und irakische Truppen belagerten Falludscha.

Skyline44
08-11-2004, 13:06
Mutter von Brasiliens Fußballstar Robinho entführt
08. November 2004 04:51 Uhr

Rio de Janeiro (dpa) - Die Mutter des brasilianischen Fußballstars Robinho ist von Unbekannten verschleppt worden. Die Entführer haben sich rund 24 Stunden nach der Tat laut Polizei immer noch nicht gemeldet. Marina Souza wurde den Angaben zufolge vorgestern kurz vor Mitternacht in einem Vorort der Hafenstadt Santos im Bundesland Sao Paulo während einer Familienparty verschleppt. Zwei schwer bewaffnete Männer seien über eine Mauer gesprungen und so in die Partyräume des Wohnungsgebäudes gelangt.
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Noch immer keine Spur von vermisstem Felix
08. November 2004 06:00 Uhr

Ebersdorf (dpa) - Die Polizei ist ratlos: Seit einer Woche ist der achtjährige Felix aus Niedersachsen verschwunden. Auch am Wochenende brachte die Suche keinen Erfolg. Die Hoffnung der Ermittler ruht auf Fragebögen, ausgefüllt von Anwohner in Neu Ebersdorf. Polizeisprecher Detlev Kaldinski nennt das «kriminalistische Feinarbeit». Helfen würden zum Beispiel Hinweise auf das blau-gelbe Fahrrad des Jungen. Felix wird seit mehr als einer Woche vermisst.
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Castor-Transport aus Frankreich hat Niedersachsen erreicht
08. November 2004 06:55 Uhr

Lüneburg (dpa) - Der Castor-Transport hat Niedersachsen erreicht. Am Abend wird der Zug im Wendland erwartet. Er hat deutschen Atommüll aus einer französischen Wiederaufbereitungsanlage an Bord. Die zwölf Behälter werden in Dannenberg für den Straßentransport nach Gorleben ins Zwischenlager auf Tieflader umgesetzt. In Frankreich war der Zug nach einem Unfall zeitweise aufgehalten worden. Ein Umweltaktivist hatte sich an die Gleise gekettet. Er wurde von dem Zug überrollt und starb.
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Radcliffe und Ramaala gewinnen New York Marathon

07. November 2004 20:30 Uhr

New York (dpa) - Paula Radcliffe hat sich nach ihrem olympischen Desaster eindrucksvoll zurückgemeldet. Die britische Marathon- Weltrekordlerin (2:15:25) gewann den New-York-Marathon in 2:23:10 Stunden.

In einer dramatischen Sprint-Entscheidung setzte sie sich mit lediglich vier Sekunden Vorsprung vor der Kenianerin Susan Chepkemei durch. Bei den Männern gewann der Südafrikaner Hendrik Ramaala in 2:09:28 Stunden vor dem US-Amerikaner Meb Keflezighi (2:09:53).

Über 30 000 Läufer gingen beim 35. New York-Marathon an den Start, zwei Millionen Zuschauer säumten die Strecke. In einem hochkarätig besetzten Feld lief Luminita Zaituc auf einen starken sechsten Rang in 2:28:15 Stunden. Die Läuferin der LG Braunschweig, die beim olympischen Marathon Platz 18 belegt hatte, verlor frühzeitig den Kontakt zur sehr schnell laufenden Spitzengruppe, schob sich aber dann im letzten Teil des Rennens noch weit nach vorne.

«Es war sehr wichtig für mich hierher zu kommen und zu gewinnen», erklärte Paula Radcliffe, die beim olympischen Marathon in Athen als große Favoritin an den Start gegangen und dann bei den extremen Wetterbedingungen regelrecht zusammengebrochen war. Fünf Tage später hatte sie auch das olympische 10 000-m-Finale nicht beendet. «Jetzt fühle ich mich gut», erklärte Paula Radcliffe in New York, nachdem sie in ihrem typischen Stil von Beginn an das Tempo der Spitzengruppe bestimmt hatte. Für ihren Sieg kassierte die 30-Jährige 140 000 Dollar an Sieg- und Zeitprämien, außerdem erhielten beide Sieger noch ein Auto von Sponsor Smart.

Bei den Männern entschied der Südafrikaner Hendrik Ramaala einen spannenden Dreikampf mit dem Olympia-Zweiten Meb Keflezighi und dem kenianischen Sieger des Boston-Marathons 2004, Timothy Cherigat, für sich. Cherigat, der zur internationalen Trainingsgruppe des Berliner Coaches Dieter Hogen gehört, wurde Dritter in 2:10:00. «Seit mehreren Jahre bin ich vergeblich einem solchen Erfolg hinterher gerannt», erklärte der 32-jährige Ramaala, der bei seinem ersten großen Sieg jedoch in die falsche Zielgasse lief und damit das Zielband verpasste. «Ich habe es einfach nicht gesehen», sagte Ramaala, der sich insgesamt 130 000 Dollar plus das Auto verdiente. Wie Radcliffe hatte auch Ramaala beim olympischen Marathon aufgegeben.

Agent7777
09-11-2004, 08:14
Feuergefechte und Explosionen in Falludscha

Der Chef der irakischen Übergangsregierung Ijad Allawi hat grünes Licht für die geplante Großoffensive in der Rebellenhochburg Falludscha gegeben. Die US-Armee begann am Montagabend mit massiven Angriffen auf die sunnitische Stadt. Artillerie, Kampfflugzeuge und Panzer beschossen den Ort gleichzeitig, berichtete ein AFP-Reporter. Der Himmel war von Flammen rot gefärbt. An dem Angriff auf Falludscha sind nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums 12.000 Soldaten beteiligt.
Falludscha Symbol des Aufstands im Irak
Der Irak nach dem Krieg Diskutieren Sie mit

Die ganze Stadt unter Beschuss
Die "Operation Phantom Fury" umfasse etwa 10.000 US-Soldaten und rund 2000 Angehörige der neuen irakischen Streitkräfte, sagte ein Pentagon-Mitarbeiter. Marineinfanteristen marschierten in den Nordwesten der Stadt und nahmen den Bahnhof ein. Im gesamten Stadtgebiet schlugen am Abend Geschosse ein, teilte ein Reporter mit. Besonders heftig seien die Angriffe in den Stadtteilen El Askari im Nordosten und Jugaita im Norden gewesen. Nach ersten Berichten sollen mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen sein.

Rumsfeld: Bis die Aufgabe hundertprozentig erfüllt ist
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte in Washington, es könne nicht länger hingenommen werden, dass eine Gruppe von Menschen das irakische Volk auf dem Weg zu einer freien und friedlichen Gesellschaft durch Gewalt tyrannisiert und einschüchtert. Es sei alles versucht worden, das Problem Falludscha politisch zu lösen. Nun sei die Zeit gekommen, Ruhe und Ordnung herzustellen. "Wir werden nicht aufhören, bevor die Aufgabe erfüllt ist - hundertprozentig." Über die Großoffensive gegen Falludscha habe US-Präsident George W. Bush persönlich mit entschieden, teilte das Weiße Haus mit.

Geschlossene Grenzen
Die irakische Führung ließ bis auf weiteres die Grenzen zu Syrien und Jordanien schließen. Die Schließung gehört zu einem ganzen Katalog von Maßnahmen, die Allawi am Montag verkündete. Auch der internationale Flughafen von Bagdad soll ab dem Abend für 48 Stunden geschlossen bleiben.

Agent7777
09-11-2004, 13:44
Schlacht um Falludscha - "Es ist die Hölle"

Die Schlacht um die irakische Rebellenhochburg Falludscha tobt. Ein Einwohner sagte dem britischen Sender BBC: "Es ist wie in der Hölle." Hunderte Bomben und Granaten würden pro Minute detonieren. Aufständische hätten einen US-Hubschrauber abgeschossen, berichtete ein Reporter von Reuters.

Falludscha Symbol des Aufstands im Irak

Kampf Haus um Haus
US-Einheiten und irakische Soldaten kämpfen sich, unterstützt von Kampfflugzeugen, Artillerie und Panzer, Haus um Haus vorwärts. Sie seien schon rund einen Kilometer in das Stadtgebiet eingedrungen, berichtete eine CNN-Korrespondentin am Dienstagmorgen. Offenbar es ist den US-geführten Truppen gelungen einen strategisch wichtigen Bahnhof einzunehmen. Besonders heftig sollen die Angriffe in den Stadtteilen Al Askari im Nordosten und Jugaita im Norden sein.

Noch zehntausende Zivilisten in Falludscha
Die Korrespondentin beschrieb die Lage vor Ort als sehr schwierig und unübersichtlich. Die Soldaten könnten oft nicht sagen, woher sie beschossen würden. Die Gefechte können noch Tage andauern, auch wenn die Vorteile klar auf Seiten der angreifenden Truppen liegen, die zahlenmäßig weit überlegen sind. Nach Angaben des Pentagon hätten 90 Prozent der Zivilbevölkerung die Stadt verlassen. Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass sich immer noch zehntausende Zivilisten in Falludscha aufhalten. Normalerweise leben zwischen 250.000 und 350.000 Menschen in der sunnitischen Stadt.

Himmel über Falludscha rot gefärbt
Die US-Armee intensivierte die Angriffe seit Montagabend. Der Himmel über Falludscha war von Flammen und Artilleriefeuer rot gefärbt, berichtete ein AFP-Reporter. In die Kämpfe sind mehr als 2000 irakische Soldaten und etwa 12.000 US-Soldaten verwickelt. Die Zahl der Rebellen wird mit wenigen Tausend angegeben. Bisher sollen nach US-Angaben mehr als 40 Menschen getötet worden sein.

Agent7777
10-11-2004, 11:14
Winter in weiten Teilen Deutschlands

Die ersten starken Schneefälle in diesem Herbst haben viele Autofahrer kalt erwischt. Auf glatten Straßen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen war zum Teil kein Vorwärtskommen mehr möglich. Vor allem in Hessen gerieten Autos auf schneeglatten Fahrbahnen ins Schleudern, Lastwagen stellten sich quer. Auf einigen Strecken kam der Verkehr ganz zum Erliegen. Bäume stürzten unter der Schneelast um und versperrten Straßen. Auch die Berufspendler müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

Räumfahrzeuge im Dauereinsatz
"Wir kommen mit dem Räumen nicht mehr nach", sagte ein Polizeisprecher in Gießen am Mittwochmorgen. In den Höhenlagen seien seit Dienstagmittag bis zu 20 Zentimeter Schnee gefallen. Auf vielen Straßen gebe es eine geschlossene Schneedecke, so der Sprecher. Auf der Sauerlandlinie (A 45) seien Streudienste im Einsatz.

Agent7777
11-11-2004, 08:38
Jassir Arafat ist tot

Die Palästinenser trauern um Jassir Arafat. Der Palästinenserführer ist am frühen Morgen gegen 3.30 Uhr im Alter von 75 Jahren bei Paris gestorben. Das teilte der französische General Christian Estripeau mit, der als einziger Mediziner des Militärkrankenhauses Percy befugt ist, offiziell über Arafats Zustand zu berichten. "Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen", bestätigte Arafats Sekretär Tajib Abdel Rachim in Ramallah.

Al-Aksa-Brigaden wollen Rache
Unmittelbar nach dem Tod riegelte die israelische Armee das Westjordanland aus Angst vor Anschlägen vollständig ab. Auch Palästinenser mit gültiger Arbeitserlaubnis dürfen damit nicht mehr nach Israel einreisen. Der Gazastreifen wurde nicht weiter abgeriegelt, da das Gebiet ohnehin ständig isoliert ist. Zwar hoffen viele - nicht zuletzt Israels Regierung - jetzt auf eine neue Chance für den Friedensprozess. Allerdings: Die radikalen El-Aksa-Brigaden haben Israel für Arafats Tod verantwortlich gemacht und Rache angekündigt.

Anhänger vor Hauptquartier
Zum vorläufigen Nachfolger war nur Stunden vor der Todesnachricht der bisherige Parlamentspräsident Rauhi Fattu ernannt worden. Vor Arafats Hauptquartier in Ramallah fuhren wenig später Autos mit schwarzen Fahnen vor, während in den Radiosendern aus dem Koran gelesen wurde. Nach dem Tod des Palästinenserführers seien weinende Anhänger, von denen viele weinten, zur so genannten Mukata gekommen, berichteten Augenzeugen.

Gehirnblutung und Organversagen?
Der Palästinenserführer war seit dem 29. Oktober in einer französischen Militärklinik behandelt worden. Er litt nach Angaben der Palästinenser zuletzt an Gehirnblutung und Organversagen.

xking38x
12-11-2004, 11:27
http://www.bild.t-online.de/BTO/Startseite/buehnen__teaser/2004/11/121104/01__2410587__home__kokain,property=Bild.gifWirbel um die Karl-Moik-Sendung in der ARD
Woher kam das Kokain
im Musikantenstadl?



Doch hinter den Kulissen des „Musikantenstadl“ gibt es nun einen handfesten Skandal: Auf der Künstlertoilette soll Kokain geschnupft worden sein. Das haben Reporter des RTL-Magazins „Explosiv“ (heute, 19.10 Uhr) herausgefunden. Mitarbeiter der Firma „Drogendetektive“ hatten die Toilette im RTL-Auftrag auf Drogenspuren untersucht. Danach ergab der spezifische Test „DD5“ mit einer Sicherheit von 98 Prozent, daß auf der Künstlertoilette Kokain konsumiert wurde.

Agent7777
12-11-2004, 16:54
Chaotisches Gedränge für eine letzte Berührung

Jassir Arafat ist auf dem Gelände seines Hauptquartiers in Ramallah beigesetzt worden. Trotz tumultartiger Szenen gelang es, den Sarg mit dem Leichnam zur Grabstätte zu bringen. Die Zeremonie musste wegen der Gefühlsausbrüche unter den zehntausenden Palästinensern verkürzt werden. Die Lage auf dem Gelände der Mukata geriet zeitweise vollständig außer Kontrolle.

"Wir opfern uns für dich"
Die Sicherheitskräfte konnten sich nur mit äußerster Mühe einen Weg durch die aufgewühlten Massen bahnen. Es herrschte ein chaotisches Gedränge, weil die Menschen ein letztes Mal den in die palästinensische Flagge gehüllten Sarg berühren wollten. Mehrere Mitglieder von Arafats Garde kletterten auf den Sarg und stimmten Lobeshymnen auf ihren toten Führer an. Trauernde sangen "Mit unserer Seele, unserem Blut, opfern wir uns für dich, Abu Ammar (Arafat)".

Sicherheitskräfte schießen in die Luft
Schon die Landung des Hubschraubers mit dem Leichnam des Palästinenserpräsidenten war äußerst schwierig. Zehntausende drängten sich in gefährlicher Nähe um den Helikopter. Sicherheitskräfte feuerten zahlreiche Salven in die Luft, um die aufgewühlten Menschenmassen zurückzudrängen

Agent7777
13-11-2004, 18:44
Schuldspruch im Mord an Schwangerer

Unter dem Jubel zahlreicher Schaulustiger ist am Freitag ein spektakulärer Mordprozess in Kalifornien zu Ende gegangen. Er hielt die Amerikaner über fünf Monate hinweg in Atem. Eine 12-köpfige Jury sprach den wegen Doppelmordes an seiner hochschwangeren Frau und seinem ungeborenen Sohn angeklagten Scott Peterson schuldig. Dem 32-jährigen Geschäftsmann, der das Urteil regungslos entgegennahm, droht nun die Todesstrafe. Seit dem Aufsehen erregenden Prozess gegen den Ex-Footballstar O.J. Simpson vor zehn Jahren hat kein anderes Kriminalverfahren für so viel Medienwirbel, fette Schlagzeilen und Talkshow-Diskussionen gesorgt.
Foto-Serie Prozess gegen Peterson

Scheinbar perfekte Familie
Der "San Francisco Chronicle" nannte es Amerikas beliebteste Reality-Seifenoper. Schließlich drehte sich das Drama um Ehebruch, Lügen und Mord. Fast jeder Amerikaner kennt die Fotos der hübschen, immer freundlich lächelnden Laci Peterson. Seit ihrem Verschwinden in der mittelkalifornischen Kleinstadt Modesto an Heiligabend 2002 flimmerten Bilder der 27-jährigen Hochschwangeren an der Seite ihres scheinbar perfekten Ehemannes über die Bildschirme. Tausende Menschen halfen bei der Suche nach der werdenden Mutter mit. Im April vorigen Jahres wurde die Leiche der Frau in der Bucht von San Francisco angespült.

Wollte Peterson nach Mexiko fliehen?
Wenig später nahm die Polizei den Gatten mit gefärbten Haaren und reichlich Bargeld in der Tasche in Südkalifornien fest. Möglicherweise wollte er sich nach Mexiko absetzen, vermutete die Polizei. Für die Staatsanwaltschaft und die meisten US-Bürger war der Fall klar. Der gut aussehende Peterson wollte sich einem "langweiligen Eheleben mit Kindern" entziehen. Er schaffte Laci aus der Welt, um für seine Geliebte frei zu sein.

"Schurke und Lügner, aber kein Mörder"
Star-Anwalt Mark Geragos, der auch Popstar Michael Jackson und Schauspielerin Winona Ryder zur Seite stand, übernahm die Verteidigung Petersons. Der untreue Gatte sei ein Schurke und Lügner, räumte Geragos ein, aber das mache den Angeklagten nicht zum Mörder. Der Polizei warf der Anwalt vor, sich auf den lügenden Gatten als Täter eingeschworen und andere Verdachtsmomente nicht geprüft zu haben. Er verwies auf mögliche Kidnapper und Mitglieder eines "Satan-Kults".

Keine handfesten Beweise
Tatsächlich gibt es keine handfesten Beweise für Petersons Täterschaft. Es wurde keine Tatwaffe gefunden, auch gab es keine Augenzeugen für die Mordtat. Unklar war auch, auf welche Weise Mutter und Kind ums Leben kamen. Ein Ausflug nach San Francisco wurde Peterson vermutlich zum Verhängnis, spekulierten Rechtsexperten des Senders CNN am Freitag. Er war am Tag von Lacis Verschwinden nach eigener Aussage alleine zum Angeln nach San Francisco gefahren. Dies ist nahe der Stelle, wo Strandgänger später die Leiche der Frau fanden.

Neues Gesetz eingeführt
Die Empörung um das Verbrechen führte sogar zu einem neuen Gesetz, das US-Präsident George W. Bush im vergangenen Frühjahr unterzeichnete. Nach dem "Laci's Law"" müssen Straftäter mit einer Doppelanklage rechnen, wenn sie die werdende Mutter und ihren Fötus verletzen oder töten.

Agent7777
14-11-2004, 13:58
Kein Gehalt für die Rauch- oder Teepause?

Die Debatte um Arbeitszeiten und Lohnkosten wird variantenreicher: Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, schlägt vor, Rauch- und Teepausen vom Gehalt abzuziehen. In der Politik findet die Idee Anhänger. Arbeitsmarktforscher zweifeln grundsätzlich daran, ob längere Arbeitszeiten ein höheres Wirtschaftswachstum schaffen.

Walter: Nur die echte Arbeitszeit entlohnen
"Wer im Job Rauchen und Tee trinken will, soll das auch weiterhin tun dürfen", schlägt Walter in der "Bild am Sonntag" vor. "Aber keiner kann verlangen, dass Arbeitgeber Zigaretten- und Teepausen auch noch bezahlen." Künftig solle nur noch die echte Arbeitszeit entlohnt werden. Das senke die Arbeitskosten der Unternehmen.

"Ungerecht gegenüber Nichtrauchern"
Der CDU-Abgeordnete Michael Fuchs unterstützt den Vorschlag: "Es ist ungerecht gegenüber Nichtrauchern, wenn Raucher in ihren Pausen bezahlt werden. Wo es möglich ist, sollten sich Raucher vor ihren Pausen per Stechkarte abmelden. Oder sie müssen die arbeitsfreie Zeit nacharbeiten", findet der Politiker. Klaus Brandner, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, erklärt in der Zeitung: "Die Tarifparteien sollten überprüfen, ob es sinnvoll ist, bezahlte Pausen zu streichen." Auch FDP-Arbeitsmarktexperte Dirk Niebel fordert: "Wir sollten wieder erreichen, dass über die gesetzlichen Pausen hinaus nur die wirkliche Arbeitszeit entlohnt wird."

xking38x
16-11-2004, 02:11
Kapstadt: Weißer Hai zerfleischt Schwimmerin
Montag, 15. November 2004, 11.55 Uhr
An der südafrikanischen Küste ist eine Schwimmerin nach Augenzeugenberichten einem Weißen Hai zum Opfer gefallen. Die Frau sei in einem Meer aus Blut gestorben, hieß es. Ihre Leiche wird noch gesucht. „Alles, was übrig blieb, war eine rote Badekappe“, berichtete der Leiter eines örtlichen Jachtklubs. Paul Dennett hatte das Drama von seinem Haus am Strand beobachtet. Kaum 20 Meter vom Strand des bei Kapstadt gelegenen Ortes Fish Hoek entfernt habe der Hai zugeschlagen. Denett habe zunächst gedacht, ein Seehund sei das Opfer. „Dann sah ich jemandem im Wasser; es gab eine Menge Blut.“ Nach seinen Schilderungen umkreiste der mindestens sechs Meter lange Hai die Frau, bevor er zuschnappte.

gigant011
16-11-2004, 10:17
Genickschuss beim Pizzaessen


Salvatore Peluso sitzt in der Pizzeria "Pellone" in der Via Nazionale, mitten in Neapel. Der 51-Jährige hat sich gerade eine Margherita und ein Bier bestellt, da tritt der Killer auf ihn zu. Blitzschnell und professionell tötet er sein Opfer eiskalt mit einem Genickschuss, und unerkannt macht er sich davon. "Blutige Abrechnung der Camorra-Clans", werden solche Morde in Neapel genannt.



Polizei machtlos, Bürger verängstigt


Seit Monaten tobt in der Stadt am Vesuv ein Bandenkrieg wie seit Jahrzehnten nicht mehr. 108 Menschen starben seit Jahresbeginn eines gewaltsamen Todes, Polizei und Stadtverwaltung sind machtlos, die Bürger verängstigt, die Regierung in Rom ratlos. "Krieg wie in Bagdad und Beirut", urteilte der Sprecher im italienischen Fernsehen am Montagmorgen - nachdem in der Nacht eine Gruppe von Mafiosi wieder mal Schüsse auf einen Carabiniere abgegeben hat. Schon wird der Ruf nach einem Einsatz des Militärs laut.

Agent7777
16-11-2004, 12:57
"Der tut nur so, als wäre er tot"

Ein US-Soldat wird verdächtigt, während der Kämpfe in der irakischen Rebellen-Hochburg Falludscha einen verletzten, am Boden liegenden Iraker per Kopfschuss getötet zu haben. Ein Kamerateam des Nachrichtensenders NBC hatte die Szene aufgenommen. Die US-Militärbehörden ermittelten in dem Fall, berichtete der Sender CNN.

"Jetzt ist er es"
Auf den Filmaufnahmen des Senders NBC ist zu sehen, wie US-Soldaten in das Innere einer Moschee eindringen. Ein Soldat geht auf einen unbewaffneten, am Boden liegenden Iraker zu, während er mit einem Reporter eine Diskussion darüber führt, ob der Verwundete bereits tot ist oder nicht. "Der tut nur so, als wäre er tot", sagt der Soldat. Dann wird das Bild schwarz und ein Schuss ertönt. Anschließend sagt ein anderer Soldat: "Jetzt ist er es." Im darauf folgenden Bild ist auf der Wand hinter dem Kopf des Mannes ein großer Blutfleck zu erkennen. Bei dem Iraker handelte es sich dem Bericht zufolge um einen von fünf Verletzten, die in der Moschee auf Hilfe warteten.

"Habt ihr sie erschossen?"
Nach Aussagen von NBC-Reporter Kevin Sites waren diese Männer - obwohl bereits verwundet - von einer zweiten Gruppe von Marineinfanteristen erneut beschossen und noch schwerer verletzt worden. Dies sei unmittelbar vor dem Eintreffen der zweiten Gruppe geschehen, die Sites begleitete. Sites will im Anschluss folgendes Gespräch eines Soldaten mit seinem Leutnant belauscht haben: "Habt ihr sie erschossen", soll der Offizier gefragt haben. "So ist es, Sir", habe die Antwort des Infanteristen gelautet. "Waren sie bewaffnet", fragte der Leutnant anschließend. Statt einer Antwort habe der Soldat nur mit den Schultern gezuckt.

Verletzte hätten abtransportiert werden sollen
Das US-Militär leitete nach Angaben von Regierungsvertretern eine Untersuchung wegen eines möglichen Kriegsverbrechens ein. Oberst Bob Miller sagte CNN, verwundete Gegner, von denen keine Gefahr ausgehe, würden "in der Regel nicht als feindselig betrachtet". In dem Bericht des NBC-Korrespondenten hieß es, die Verletzten hätten seit dem Vortag in der Moschee gelegen. Sie hätten eigentlich von der US-Armee abgeholt und behandelt werden sollen. Allerdings hätten sich in der Nacht erneut Aufständische in der Moschee festgesetzt, sodass die Verwundeten am Samstag immer noch dort waren.

Bilder zu drastisch
Die Bilder der Erschießung seien zu deutlich, als dass sie hätten gesendet werden können, erklärte Sites das Schwarzbild. NBC strahlte verschwommene Bilder des Soldaten aus. Der Sender strahlte den Bericht nur in Auszügen in seinem Abendprogramm am Montag aus, stellte ihn aber den Medien in voller Länge zur Verfügung. Dem Bericht zufolge wurde die Moschee von Aufständischen als Versteck benutzt. US-Soldaten hätten die Moschee und ein angrenzendes Gebäude gestürmt und dabei zehn Rebellen getötet und die fünf verletzt.

"Sie kämpfen bis zum Tod"
Derweil ist kein Ende des erbitterten Häuserkampfs in Falludscha abzusehen. Nur wenige Aufständische hätten aufgegeben, sagte der Oberst Michael Regner am Montag in einem Telefoninterview mit Journalisten im Pentagon in Washington. In einigen Vierteln der Stadt rückten die US-Soldaten und die irakischen Einheiten Haus um Haus vor, um die dort verschanzten Rebellen zu vertreiben. "Sie kämpfen bis zum Tod und machen es für die Marine-Infanteristen und die Soldaten schwierig", sagte Regner. Gleichwohl seien alle Ziele der am Montag vergangener Woche begonnenen Offensive erreicht. Die US-geführten Streitkräfte könnten sich überall in der Stadt bewegen.

Über tausend Menschen festgenommen
Nach Angaben des US-Offiziers wurden 1052 Menschen in Falludscha festgenommen, unter ihnen etwa zwei Dutzend aus dem Ausland. Nach Angaben eines irakischen Generals vom Freitag wurden in Falludscha 15 ausländische Kämpfer gefangen genommen, unter ihnen zehn aus dem Iran. Einigen Rebellen sei die Flucht aus Falludscha gelungen, sagte Regner

Agent7777
17-11-2004, 09:33
"Unsere Herzen sind gebrochen"

Margaret Hassan - vermutlich von ihren Entführern ermordet (Foto: Reuters)
Das britische Außenministerium hat de Vermutung bestätigt, dass die vor vier Wochen im Irak verschleppte Britin Margaret Hassan höchstwahrscheinlich tot ist. Mitarbeiter von Außenminister Jack Straw hatten zuvor ein dem arabischen Nachrichtensender Al Dschasira zugespieltes Video analysiert, auf dem zu sehen ist, wie eine Frau erschossen wird. Premierminister Tony Blair sprach der Familie Hassans sein Mitgefühl aus.

"Es ist widerlich"
"Als Ergebnis unserer Analyse mussten wir heute Margaret Hassans Familie traurigerweise darüber informieren, dass wir jetzt glauben, dass sie wahrscheinlich ermordet wurde", sagte Straw. "Es ist widerlich, ein solches Verbrechen an einer Frau zu begehen, die fast ihr ganzes Leben lang für das Wohl der irakischen Bevölkerung gearbeitet hat", sagte er weiter. Die 59-jährige langjährige Leiterin der Hilfsorganisation Care International im Irak war am 19. Oktober in Bagdad entführt worden. Die in Dublin geborene Frau ist mit einem Iraker verheiratet und hat die britische und die irakische Staatsbürgerschaft.

"Haben gehofft, solange wir konnten"
In einer Stellungnahme der Familie Hassans hieß es: "Unsere Herzen sind gebrochen. Wir haben gehofft, solange wir konnten, aber jetzt müssen wir akzeptieren, dass Margaret möglicherweise von uns gegangen ist."

"Endlich ist ihr Leiden beendet"
"Wir müssen jetzt akzeptieren, dass Margaret wahrscheinlich tot ist, und endlich ist ihr Leiden beendet", erklärten Hassans vier Brüder und Schwestern. Zu den Umständen der Tötung der gebürtigen Irin machten sie keine Angaben. Hassan, die mit einem Iraker verheiratet war und seit mehr als 30 Jahren im Land lebte, sei eine Freundin der arabischen Welt und habe unermüdlich für die irakische Bevölkerung gearbeitet, betonten ihre Geschwister.

Keine Vergebung
"Sie hat ihr ganzes Leben den Armen und Verletzlichen gewidmet und denen geholfen, die niemanden sonst hatten." Für den Mord könne es keine Vergebung geben, hieß es in der Erklärung weiter. "Diejenigen, die für diese abscheuliche Tat verantwortlich sind, und diejenigen, die sie unterstützen, haben keine Rechtfertigung dafür."

"Bitte geben Sie sie mir"
Hassans Ehemann appellierte an die Entführer, ihm die Leiche seiner Frau zu übergeben. "Ich bitte diese Menschen, die Margaret entführt haben, zu sagen, was sie mit ihr gemacht haben", sagte Tahsin Hassan dem britischen Sender Sky News. "Ich brauche sie, damit sie ihren Frieden finden kann. Bitte, geben Sie sie mir."

Aufnahme wahrscheinlich echt
In dem Al Dschasira zugespielten Video ist nach Angaben des Senders zu sehen, wie ein Mann eine Frau mit verbundenen Augen erschießt. Es handele sich offenbar um Hassan, erklärte der Sender, der die Aufnahme zunächst nicht ausstrahlte. Eine Sprecherin der britischen Botschaft in Bagdad sagte, es gebe eine Videoaufnahme, die offenbar die Hinrichtung Hassans zeige. "Wir denken, das sie wahrscheinlich echt ist, können das aber aber noch nicht mit letzter Sicherheit sagen", fügte sie hinzu.

Agent7777
18-11-2004, 21:26
Ausland
Noch stärkerer Aufstand im Irak befürchtet

Trotz des sich abzeichnenden Endes der Offensive in Falludscha haben US-Geheimdienstoffiziere vor allzu großem Optimismus gewarnt. Die Armee sei von einem endgültigen Sieg über die Aufständischen weit entfernt, heißt es in einem am Donnerstag von der "New York Times" in Auszügen veröffentlichten vertraulichen Bericht. Nach der Einschätzung ranghoher Offiziere könnten die Rebellen mit aller Macht nach Falludscha zurückkehren, sobald die Truppen wieder abgezogen sind.
Der Irak nach dem Krieg Diskutieren Sie mit!
Taliban von Falludscha Bilder einer Schreckensherrschaft

Militärvertreter wiegeln ab
Der siebenseitige Geheimbericht steht in starkem Kontrast zu den offiziellen Erfolgsmeldungen der US-Regierung und des Militärs. Darin heißt es, die Rebellen seien durchaus in der Lage, sich rasch wieder zu mobilisieren und Falludscha und die gesamte Region erneut ins Chaos zu stürzen. Ranghohe Militärvertreter in Washington sagten dazu, der Bericht spiegele das "subjektive Urteil" einiger Marineinfanteristen wider, nicht aber die allgemeine Meinung der Geheimdienstoffiziere und Kommandeure im Irak.

Offensive geht weiter
In Falludscha ging die Offensive auch am zehnten Tag nach ihrem Beginn weiter. Erneut bombardierten die US-Streitkräfte und ihre irakischen Verbündeten die letzten Rebellenverstecke im Süden der Stadt. Nach Angaben eines US-Vertreters wird der Widerstand jedoch schwächer.

Agent7777
19-11-2004, 21:06
Lebenslange Haft für Mörder von Jessica

Der Mörder der sechsjährigen Jessica aus Metzels in Thüringen ist am Freitag vom Landgericht Meiningen zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Damit kommt der vorbestrafte Mann auch nach Verbüßung seiner Strafe nur nach eingehender Prüfung wieder auf freien Fuß.
Mord an Sechsjähriger Kellner geständig

Verteidiger will Revision
Es gebe keinen Zweifel daran, dass der Mann das Nachbarskind am 22. Juni sexuell missbraucht und mit einem Schraubenzieher erstochen hat, sagte der Richter. Der Angeklagte wurde außerdem des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und der sexuellen Nötigung für schuldig befunden. Er hatte ein Geständnis abgelegt. Sein Verteidiger kündigte an, er werde Revision einlegen.

Das Gericht folgte mit dem Urteil dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Der Mann habe kalt, zielgerichtet und bewusst gehandelt, sagte Staatsanwältin Renate Schinke in ihrem Plädoyer. "So handelt man nicht, wenn man weggetreten ist." Sie nannte ihn einen "unberechenbaren Schwerstkriminellen".

Gutachten über seelische Störung
"Man darf auch die Täter nicht alleine lassen", hatte dagegen Pflichtverteidiger Reiner Größchen zu bedenken gegeben. Er plädierte auf eine zeitlich begrenzte Freiheitsstrafe und die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Nach der Urteilverkündung sagte Größchen, ein nervenärztliches Gutachten, das die verminderte Steuerungsfähigkeit des vorbestraften Sexualtäters nicht ausschließt, sei nicht ausreichend gewichtet worden.

18 Stiche mit Schraubenzieher
Der Angeklagte hatte das Kind auf dem Heimweg vom Kindergarten in sein Auto gelockt und war mit ihm in ein nahe gelegenes Waldstück gefahren. Er nahm auf einem Parkplatz einen Schraubenzieher aus dem Auto, lief mit dem Mädchen an der Hand in ein Gebüsch und missbrauchte es dort. Als Jessica schrie, würgte er sie mehrfach und stieß anschließend 18-mal mit dem Schraubenzieher auf den Oberkörper des Kindes ein. Drei Stiche waren tödlich. Der 39-Jährige war bereits 1986 wegen Vergewaltigung und 1995 wegen Kindesmissbrauchs verurteilt worden.

Und da will sein Anwalt noch Revision einlegen,da kann man ja nur lachen.Da darf man sich ja auch nicht wundern,wenn immer wieder sowas passiert.

Agent7777
20-11-2004, 17:34
Terroristenführer Osama bin Laden und der im Irak aktive jordanische Extremist Abu Musab al Sarkawi versuchen nach Angaben der US-Armee, miteinander in Kontakt zu treten. "Wir haben festgestellt, dass es zwischen ihnen Kommunikationsversuche gab", sagte General Lance Smith. Er ist der stellvertretende Befehlshaber des US-Zentralkommandos.

Kuriere haben weite Wege
Ob die Kontaktaufnahme geglückt ist, weiß die US-Armee nicht. Das Problem sind offenbar die weiten Distanzen, die Kuriere zwischen den beiden Männern zurücklegen müssen. Auch der Inhalt möglicher Nachrichten ist nicht bekannt. Es könnte aber sein, dass Bin Laden Sarkawi zu seiner Entscheidung, Teil von Al Kaida zu werden, gratulieren wollte.

Sarkawi hatte im Oktober seine Gruppe Tawhid wal Dschidad in Organisation Al Kaida des Dschihad im Zweistromland umbenannt und zugleich bekannt gegeben, die Organisation sei künftig Teil des Terrornetzwerks Al Kaida. Sarkawi, auf den die USA ein Kopfgeld von 25 Millionen Dollar ausgesetzt haben, wird für Anschläge und Entführungen im Irak verantwortlich gemacht.

Agent7777
21-11-2004, 16:03
Bin Laden plant die schmutzige Bombe

Osama bin Laden - plant er künftige Anschläge mit Nuklearmaterial?

Geheimdienstexperten in Brüssel sind höchst alarmiert. Westliche Geheimdienste sind sich erstmals einig, dass der nächste Anschlag des Al-Kaida-Netzwerks wohl mit nuklearen Mitteln geführt wird. In vertraulicher Runde erfuhren Spitzenpolitiker für Sicherheitsfragen der EU von angeblichen Anschlagsplänen islamistischer Terroristen.

Anschlag mit radioaktivem Material
In EU-Kreisen heißt es, es gelte bei sämtlichen westlichen Nachrichtendiensten von Rang als gesicherte Erwartung, dass Osama bin Ladens Zellen den nächsten Anschlag mit Nuklearmaterial ausführen werden. Fundamentalistische Terrororganisationen verfügten zwar nicht über eine Atombombe. Sie seien jedoch in der Lage, eine so genannte schmutzige Bombe zu bauen.

Explosion könnte Stadtviertel verseuchen
Diese besteht aus konventionellem Sprengstoff und radioaktiven Materialien, etwa Nuklearabfall aus Krankenhäusern oder Kernkraftwerken, die nach der Explosion ganze Stadtviertel radioaktiv verseuchen können.

USA und Großbritannien im Visier?
Als Hauptziel eines solchen Anschlags aus dem Umfeld des Terrorpaten Bin Laden gelten nach Erkenntnissen von Geheimdiensten vor allem die USA sowie deren Bündnispartner im Irakkrieg: Großbritannien.

Bin Laden sucht angeblich Kontakt zu Sarkawi
Nach Angaben der US-Armee hat Bin Laden während der amerikanisch-irakischen Offensive in Falludscha versucht, Kontakt zum Extremistenführer Abu Musab al Sarkawi aufzunehmen. Der stellvertretende Oberkommandierende im US-Zentralkommando, General Lance Smith, erklärte, wegen der großen Entfernungen sei der Terror-Chef wahrscheinlich nicht sehr erfolgreich gewesen. Sarkawi sei wahrscheinlich aus der sunnitischen Aufständischenhochburg Falludscha entkommen und habe seine Kämpfer im Stich gelassen. Der Jordanier hat sich nach eigenen Angaben vor kurzem in das Al-Kaida-Terrornetz integriert und Bin Laden unterstellt.

Lange Informationswege
Nach den Worten von Smith kann Bin Laden keinen schnellen Kontakt mit der Außenwelt herstellen. Informationen würden auf Kompaktdisketten überspielt und dann per Kurier transportiert. Eine andere Form seien Nachrichten "im Fernsehen".

Kontaktaufnahme provoziert?
US-Militärexperten wiesen im US-Sender CNN daraufhin, dass die US-Armee möglicherweise eine Kontaktaufnahme zwischen Bin Laden und Sarkawi provozieren wolle. Weil zur Übermittlung von Informationen ein Netzwerk aktiviert werden müsse, sei es dann einfacher den beiden gesuchten Terroristen auf die Spur zu kommen.

Hohe Kopfgelder auf Sarkawi und Bin Laden
Auf den jordanischen Extremisten Sarkawi haben die USA ein Kopfgeld in Höhe von 25 Millionen Dollar ausgesetzt. Für die Ergreifung des 47-jährigen Bin Laden sind Belohnungen von insgesamt 27 Millionen Dollar ausgelobt. Bin Laden gehört zu den zehn meistgesuchten Personen des US-Bundeskriminalamtes FBI. Seit dem Sturz des Taliban-Regimes in Afghanistan im Dezember 2001 soll er sich in schwer kontrollierbaren Stammesgebieten im Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan aufhalten.

xking38x
22-11-2004, 11:59
Grubenunglück in China: Mindestens 57 Kumpel tot
Montag, 22. November 2004, 8.56 Uhr
Die Zahl der Todesopfer bei einem schweren Grubenunglück in der chinesischen Provinz Hebei hat sich auf 57 erhöht. Wie die Pekinger Staatsbehörde für Arbeitssicherheit bestätigte, wurden seit dem Feuer vom Samstag 46 Bergleute gerettet. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Xinhua wurden 49 Leichen geborgen und acht weitere geortet. Ein Kurzschluß in einem Stromkabel habe das Feuer ausgelöst, das sich schnell in fünf weiteren miteinander verbundenen Minen ausgebreitet habe. Die Polizei nahm die Leitung des Bergwerks fest und fror die Konten der Betroffenen ein. Ministerpräsident Wen Jibao forderte die Rettung der eingeschlossenen Bergleute „um jeden Preis“.

Agent7777
23-11-2004, 10:54
Wehrpflichtige mit Elektroschocks gequält

Der Skandal um die Misshandlungen von Soldaten bei der Bundeswehr ist schlimmer als bislang bekannt: Ausbilder in Coesfeld hätten Wehrpflichtigen die Nase zugehalten und ihnen Wasser in den Hals geschüttet. Das berichtet die Bild-Zeitung. Außerdem hätten sie Rekruten mit Elektroschocks gequält. Nach Angaben des Vorsitzenden des Deutschen Bundeswehr-Verbands, Oberst Bernhard Gertz, sind diese Fälle "nachgewiesen".
Folter im Krieg Aus Sicht eines Psychologen

Fünf Offiziere waren Anführer
Insgesamt wird derzeit gegen 21 Soldaten ermittelt, die die Rekruten bei einer Übung in "gespielter" Geiselhaft gequält haben sollen. Fünf Unteroffiziere bildeten dabei nach Angaben von Bundeswehr-Verbandschef Gertz den "harten Kern".

Davon gewusst, nichts gesagt
Die übrigen Beschuldigten hätten womöglich von den Misshandlungen gewusst, sich aber selbst daran nicht beteiligt, sagte Gertz der "Berliner Zeitung". Gertz forderte, die Motive der beteiligten Soldaten zu erforschen. Es müsse klar werden, warum die Soldaten, die bei den fingierten "Geiselbefragungen" gequält wurden, keinen Alarm geschlagen hätten.

Struck kündigt Konsequenzen an
Verteidigungsminister Peter Struck hat Konsequenzen im Fall der misshandelten Rekruten angekündigt: "All diejenigen, die dafür verantwortlich sind, werden entsprechend auch zur Rechenschaft gezogen", sagte der SPD-Politiker am Montag in Berlin.

Schnelle Aufklärung gefordert
Angesichts der Misshandlungen wächst der Druck auf den Minister kontinuierlich. Politiker aus allen Lagern forderten eine rasche Aufklärung des Vorfalls. Es sei wichtig, "dass das Rahmengeschehen aufgeklärt wird, damit man versteht, wie und warum diese Art von Ausbildungsverhalten entstanden ist" sagte der Wehrbeauftragte des Bundestags, Wilfried Penner, der "Berliner Zeitung".

Agent7777
24-11-2004, 17:14
Lea wird vielleicht blind sein

Die Trennung von ihrer siamesischen Zwillingsschwester Tabea hat Lea überlebt. Doch das einjährige Mädchen aus Lemgo wird vielleicht nie wieder richtig sehen können. Lea reagiere auf Gesichter und bewege die Augäpfel, sagte der US-Neurochirurg Benjamin Carson, der die Kinder in der Johns-Hopkins-Klinik in Baltimore operierte, dem "Stern". "Ob Leas Gehirn versteht, was sie sieht, wissen wir nicht", sagte der Arzt.

Geistig völlig gesund
Ein anderes Problem sei die teilweise Lähmung ihrer linken Körperhälfte. Carson geht aber davon aus, dass Lea im Laufe der Zeit alle ihre Gliedmaßen wieder bewegen kann. Allerdings sei er nicht sicher, "ob sich die Feinmotorik wieder völlig erholt". Intellektuell werde das Kind aber "auf der Höhe sein".

Bald wieder zu Hause
Lea war nach der mehrtägigen Trennungsoperation Anfang November aus dem Krankenhaus entlassen worden. Zur weiteren Beobachtung muss Lea jedoch in Baltimore bleiben. Wenn alles gut läuft, kann das Mädchen Ende des Jahres mit ihren Eltern nach Deutschland zurückkehren. Ihre Schwester Tabea überlebte die Operation nicht.

Weitere Operationen geplant
Die siamesischen Zwillinge waren am Kopf miteinander verwachsen. Die Ärzte hatten dem Paar von vornherein nur eine 50-prozentige Überlebenschance ausgerechnet. Die Eltern hatten sich dennoch für den Eingriff entschieden, um den Mädchen ein Leben als Pflegefälle zu ersparen. Auf Lea kommen in Zukunft noch mehrere Kopfoperationen zu.

Agent7777
26-11-2004, 19:24
Vermisster Unternehmersohn Grimm ermordet

Traurige Gewissheit: Der in Frankfurt vermisste Millionärssohn Andreas Sascha Grimm lebt nicht mehr. Polizei und Staatsanwaltschaft teilten mit, dass er ermordet wurde. Obwohl die Leiche des 25-Jährigen bislang noch nicht gefunden wurde, bezweifeln die Ermittler seinen Tod nicht mehr. Er war Mitte Oktober spurlos verschwunden.

Zwei Personen verhaftet
Die Polizei geht sicher von einem Gewaltverbrechen aus. Unter dringendem Tatverdacht stehen ein 22 Jahre alter Kokainhändler aus Frankfurt und dessen 16 Jahre ältere Freundin, die in Untersuchungshaft genommen wurden. Die Ermittler einer 20-köpfigen Soko hatten zuvor Bekannte und Freunde des jungen Mannes befragt und jeden noch so kleinen Anhaltspunkt überprüft.

Verdächtiger bestreitet Mord
Die Ermittler sehen in dem 22-Jährigen die aktive und zentrale Figur bei dem Mord an dem Studenten der Betriebswirtschaft. Zunächst habe der bereits seit dem 20. Oktober inhaftierte Dealer andere Personen beschuldigt, Grimm am Nachmittag des 15. Oktober in seiner Wohnung erschossen zu haben. Der Polizei zufolge brachte der Mann sowohl Unbekannte als auch namentlich bekannte Leute in Misskredit. Deren Alibis hielten aber einer Überprüfung stand.

Beseitigung der Leiche gestanden

Später räumte der zunächst nur wegen des Verdachts auf Drogenhandel inhaftierte Mann ein, die Leiche beseitigt zu haben. Der 22-Jährige habe ausgesagt, Grimm in der Nähe von Montabaur in einen Bach geworfen zu haben. Die daraufhin eingeleitete Suche blieb aber erfolglos. Ein von ihm belasteter, 52 Jahre alter angeblicher Helfer ist nach kurzer Haft wieder auf freien Fuß.

Tatwerkzeuge mit Blutspuren
Später entdecken die Ermittler in der Wohnung eines Bekannten der 38-jährigen Freundin eine Sporttasche mit mehreren Tatwerkzeugen, darunter ein Messer, mit dem Grimm erstochen worden sein könnte. Vorläufige Blut- und Gen-Gutachten des Hessischen Landeskriminalamtes hätten eindeutig ergeben, dass die Blutspuren an den Werkzeugen von Grimm stammten.

Letztes Telefongespräch mit Stiefbruder
Grimm ist der Spross einer Textilfabrikantenfamilie aus dem bayerischen Miltenberg am Main. Kurz vor seinem Verschwinden hatte er noch mit seinem Stiefbruder telefoniert. Kurz nach der Vermisstenmeldung fand ein Verwandter seinen dunklen Fünfer-BMW mit Sakkos auf der Rückbank - ordnungsgemäß geparkt unweit seiner Wohnung im Stadtzentrum. Seitdem fehlte von Grimm jede Spur.

Agent7777
28-11-2004, 17:59
Hatte der Briefbomben-Attentäter Mitwisser?

Nach dem Selbstmord des Briefbomben-Attentäters in Bayern sucht die Polizei jetzt nach Hinweisen auf mögliche Mitwisser oder Mittäter.

Motive unklar
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der 22-Jährige, der sich am Freitag selbst in die Luft gesprengt hatte, zumindest Mitwisser gehabt habe, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Das Motiv des Mannes, der selbst gebastelte Briefbomben an Politiker verschickt hatte, ist derweil immer noch unklar. Die Fahnder waren zunächst von einem generellen Hass auf Politiker und Behörden ausgegangen. Die Opfer seiner Anschläge hatte der Mann sich vermutlich willkürlich ausgesucht. Die Beamten vernehmen jetzt die Angehörigen des Toten.

Selbst in die Luft gesprengt
Gut ein halbes Jahr nach Beginn der Briefbombenserie hatte sich der Attentäter am Freitag auf einer abgelegenen Wiese in der niederbayerischen Gemeinde Hutthurm das Leben genommen. Der Mann hatte sich mit Hilfe einer Gaskartusche getötet. Kurz zuvor hatte die Polizei in der Gemeinde einen Serien-Gentests an 2300 Männern begonnen, um dem Bomben-Versender auf die Schliche zu kommen.

Die meisten Sprengsätze waren Blindgänger
Der Attentäter hatte seit April insgesamt neun Sprengsätze an Politiker und Behördenleiter aus Niederbayern und anderen Landesteilen Bayerns verschickt. In einem Fall war eine Sekretärin bei der Zündung eines Sprengsatzes leicht verletzt worden. Die anderen Bomben detonierten nicht. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Täter vor seinem Tod noch weitere Briefe verschickt hat.

An Briefen kleinste Hautpartikel
Eine zeitweise bis zu 45 Beamte starke Sonderkommission suchte den Attentäter. Nachdem an mehreren Briefen kleinste Hautpartikel des Mannes entdeckt worden waren, kam die Polizei dem Täter auf die Spur. Das DNA-Muster stimmte mit genetischen Spuren überein, die bei einer Einbruchsserie vor zwei Jahren in Hutthurm sichergestellt worden waren. Damals hatte der Dieb einen blutigen Handschuh am Tatort liegen lassen.

mrfloppi2
28-11-2004, 18:28
Hab heude mein erstes Spiel als schiri gepfiffen:DNämlich basketball;)
Naja ich hatte gleich die "ehre" mädchen zu pfeifen:D

Begegnung:

RendsburgU18 (unter18) gegen hohenwestedt U18!

Man könnte ja denken dass die mädels nich so aggressiv sind wie die jungs aba NEEEEEEIIIIIIIIIIIIIN!!!

Vorallem musste ja gleich der 1. schiedsrichter dafür sorgen dass jeder wusste dass es mein erstes spiel war, na toll^^Naja ich wurde oft angeschrien und beleidigt hab aba keine technischen Fouls gegeben.Ausserdem gabs viele schläge und zusammenstöße.

Die mädels waren imma an meckern!Und das gleich beim ersten spiel^^Irgendwie hab ich echt kein bock mehr mädels zu pfeifen^^Am ende wurde mir jedoch gesagt dass ich meine sache sehr gut fürs erste mal gemacht hab und ich hab meine 24€ mit nach hause genomm:Ddann wusst ich auch gleich wieso ichdas mitgemacht hab:D:D

gigant011
29-11-2004, 11:18
"Sie müssen ihren Rock ausziehen"
Verteidigungsminister Struck hatte angekündigt, die Misshandlungsfälle in der Truppe konsequent zu ahnden: "Ausbilder, die Untergebene misshandeln, haben in der Bundeswehr nichts zu suchen. Sie müssen ihren Rock ausziehen". Alle Teilstreitkräfte seien angewiesen, noch einmal die Ausbildung in ihrem Bereich zu durchleuchten. "Die Ausschreitungen der Ausbilder sind erschreckend. Aber betroffen macht mich genauso, dass die Rekruten so lange geschwiegen haben." Ein solches Klima dürfe sich in der Bundeswehr nicht breit machen.

Zigarette im Nacken ausgedrückt
Bei den fingierten "Geiselbefragungen" im Keller der Freiherr-vom-Stein-Kaserne in Coesfeld waren dem "Spiegel" zufolge vier Soldaten mit Stromstößen gequält. Einem anderen Rekruten hätten die Ausbilder nach Zeugenaussagen eine Zigarette im Nacken ausgedrückt. Ein weiterer Soldat erlitt als Folge der Gewaltanwendung eine Knochenhautentzündung am Bein. Zudem seien zahlreiche Ausbilder während der Vorfälle alkoholisiert gewesen.

Vorwurf: nicht genehmigte Geiselnahme-Übung
Ein ehemaliger Hauptgefreiter des Panzerbataillons 192 im nordrhein-westfälischen Ahlen hat seine Vorwürfe gegen die Bundeswehr öffentlich gemacht. Es habe in der Kaserne Ahlen eine nicht genehmigte Geiselnahme-Übung zum Zwecke der Vorbereitung auf einen Auslandseinsatz im Kosovo gegeben. Das sagte der 23-Jährige dem "Spiegel TV"-Magazin. Zuvor hatte er dem Wehrbeauftragten Penner von den Vorkommnissen berichtet.

"Die sehen sich in der Tradition der Wehrmacht"
Der Ex-Soldat berichtete von rechtsradikalen Tendenzen in dem Panzerbataillon: "Die sehen sich in der Tradition der Wehrmacht. Einige Unteroffiziere haben sogar Kampfbilder aus der Zeit des Nationalsozialismus an ihrer Tür kleben." Außerdem würden silberne Totenkopf-Anstecker, die Nazi-Symbolen ähneln, in der Kaserne verkauft.

xking38x
05-12-2004, 13:50
Schießerei in Marbella: Killerkommando tötet Friseur und Jungen
Sonntag, 5. Dezember 2004, 11.56 Uhr
Ein Killerkommando hat im Ferienparadies Marbella (Südspanien) zwei Menschen getötet. Die Mörder feuerten vor einem Hotel und Einkaufszentrum 50 Schüsse aus einer Maschinenpistole ab. Ein siebenjähriger Junge und ein italienischer Friseur starben. Die Schüsse galten nach Ansicht der Polizei einem Mann, der unverletzt flüchten konnte. Motiv der Tat soll ein Racheakt im Gangster-Milieu gewesen sein.

Agent7777
06-12-2004, 13:02
Terroristen nehmen Geiseln in US-Konsulat

Eine saudi-arabische Spezialeinheit stürmt das amerikanische Konsulat in Dschiddah, um 18 Geiseln zu befreien. Schwer bewaffnete Terroristen hatten die US-Vertretung am Morgen angegriffen und die Mitarbeiter in ihre Gewalt gebracht. Bei heftigen Schusswechseln starben mindestens vier Wachleute. Eine Konsulatssprecherin sagte, der Angriff dauere noch an. Hunderte Sicherheitskräfte haben das Gebäude in der am Roten Meer gelegenen Stadt weiträumig umstellt.

Wagen mit Sprengstoff beladen
Vier der Angreifer hatten versucht, mit einem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug in das Gebäude zu fahren. Der Wagen explodierte allerdings vor der US-Vertretung, berichtetet der arabische Fernsehsender Al Dschasira. Mehreren Terroristen gelang es dennoch, den Sicherheitsring zu durchbrechen und Handgranaten im Konsulat zu zünden. Dadurch brach ein Feuer aus. Die Botschaft in Riad und das Konsulat in der östlichen Ölstadt Dahran wurden vorsichtshalber geschlossen.

Immer wieder Angriffe
In Saudi-Arabien gibt es immer wieder terroristische Angriffe, die sich vor allem gegen die im Königreich lebenden Ausländer richten. Seit Mai 2003 wurden dabei etwa 90 Menschen getötet und hunderte verletzt. Die Behörden machen Mitglieder des Terrornetzwerks Al Kaida von Osama bin Laden für die Anschläge verantwortlich. Bin Laden stammt aus Saudi-Arabien.

xking38x
14-12-2004, 16:03
BILD: Zahnärzte wollen Patienten Billig-Kredite anbieten
Dienstag, 14. Dezember 2004, 7.50 Uhr
Gesetzlich Krankenversicherte sollen ab kommendem Jahr verbilligte Kredite bei ihrem Zahnarzt erhalten können. Das berichtet die BILD unter Berufung auf den Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ). Nach Angaben des Verbandes sollen die zinsgünstigen Darlehen Patienten angeboten werden, die ihre Zahnbehandlung nicht vollständig von der Krankenkasse erstattet bekommen. Sie müßten für dieses Darlehen bis zu 20 Prozent weniger Zinsen zahlen als für vergleichbare Kredite.

gigant011
15-12-2004, 10:05
Linienbus in der Nähe von Athen entführt

Drei Entführer haben am Mittwochmorgen einen mit rund 20 Fahrgästen besetzten Autobus nahe der griechischen Hauptstadt Athen in ihre Gewalt gebracht. Zwei der Geiselnehmer seien bewaffnet, teilte die Polizei mit. Die Täter hätten den Bus mit Handfeuerwaffen in ihre Gewalt gebracht und die Fahrgäste aufgefordert, ihre Handys auszuschalten sowie die Vorhänge vor den Fenstern zuzuziehen. Sicherheitskräfte sollen den entführten Bus in der Nähe eines Nachtlokals im Vorort Gerakas umstellt haben.
Busfahrer und Schaffner konnten fliehen
Der Fahrer und der Schaffner konnten sich den Angaben zufolge in Sicherheit bringen. Unklar ist, ob es sich bei den Kidnappern um Albaner oder Russen handelt. Nach Angaben des Fahrers sind die Kidnapper Albaner, wie einer seiner Angehörigen einem Privatradio sagte. Anderen Berichte zufolge sollen die Täter russisch sprechen. Sie forderten freie Fahrt zum Flughafen und wollten nach Russland fliegen.

Schüsse auf die Polizei
Die Geiselnehmer hätten auf die Polizei geschossen. Die Entführung begann der Polizei zufolge kurz vor sechs Uhr in Pikermi nordöstlich der Hauptstadt. Der Linienbus war auf dem Weg vom Vorort Marathon ins Zentrum nach Athen.


Entführungsfall vor vier Jahren
Vor rund vier Jahren war die Entführung eines griechischen Reisebusses unblutig zu Ende gegangen, nachdem sich der Geiselnehmer der Polizei ergeben hatte. Alle 35 Businsassen kamen damals unverletzt frei. Der offenbar geistig verwirrte 48-jährige Gewalttäter hatte den Bus in der Nähe der antiken Ausgrabungsstätte Epidaurus in seine Gewalt gebracht. Eine Irrfahrt zwischen Epidaurus und Athen folgte. Nach der Festnahme beging der Mann Selbstmord.

Agent7777
15-12-2004, 20:10
Richter verurteilen Ex-Söldner zu lebenslanger Haft

Im Prozess um den Dreifachmord von Overath ist ein 46-jähriger Ex-Söldner wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Zudem stellte das Landgericht Köln am Mittwoch die besondere Schwere der Schuld fest und ordnete Sicherungsverwahrung an. Damit kommt der Täter nach 15 Jahren sicher nicht frei und kann sogar bis zu seinem Tod eingesperrt werden. Die zum Tatzeitpunkt 19-jährige Ex-Freundin des Haupttäters muss wegen Beihilfe zum Mord für sieben Jahre und sechs Monate in Haft. Gegen die junge Frau wurde nach Jugendstrafrecht geurteilt.
Geständnis und Unschuldsbeteuerungen
Die Richter kamen zu der Überzeugung, dass die beiden Angeklagten eine dreiköpfige Anwaltsfamilie in der Kleinstadt bei Köln erschossen haben. Thomas A. hatte die Tat während des Prozesses gestanden. Jennifer D. hingegen beteuerte ihre Unschuld.

gigant011
17-12-2004, 10:28
Rot-Grün plant Tabakwerbeverbot



Die Bundesregierung bereitet ein umfassendes Tabakwerbeverbot vor. Eine Sprecherin des Bundesverbraucherministeriums in Berlin bestätigte einen entsprechenden Bericht der Süddeutschen Zeitung vom Freitag. Danach soll es künftig verboten sein, für Tabakerzeugnisse in der Presse oder in einer anderen gedruckten Veröffentlichung zu werben. Ähnliches soll für Radio und Internet gelten. Verstöße gegen das Tabakwerbeverbot, das nur sehr wenige Ausnahmen erlauben soll, sollen mit Geldbußen von bis zu 25 000 Euro bestraft werden.





"Vorbereitung auf eine Eventualität"
Der Vorstoß der Regierung kommt überraschend, weil Deutschland gegen ein von der EU geplantes Tabakwerbeverbot Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingereicht hat. Die Sprecherin des Verbraucherministeriums sagte dazu, da man nicht wisse, wie der EuGH entscheide, sei der bereits mit den anderen Ressorts abgestimmte Gesetzentwurf "die Vorbereitung auf eine Eventualität". Deutschland sei verpflichtet, EU-Richtlinien in nationales Recht umzusetzen.




Zeitungsverleger fürchten Umsatzverluste
Der Verband der Zeitungsverleger, der angesichts eines Tabakwerbeverbots Einbußen befürchtet, zeigte sich dem Bericht zu Folge von der "voreiligen Umsetzung des Tabakwerbeverbotes" überrascht. Es wäre seiner Meinung nach sinnvoller gewesen, zunächst die Entscheidung des EuGH abzuwarten.

TuRkOwN4U
17-12-2004, 21:17
Achtung neue User und Besucher!
Im Moment läuft dieses Board auf einem Ausweich-Webspace da an unserem eigentlichen Server Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
Während dieser Zeit sind leider keine Aktivierungen von Accounts möglich.

Ironman
17-12-2004, 21:48
Achtung neue User und Besucher!
Im Moment läuft dieses Board auf einem Ausweich-Webspace da an unserem eigentlichen Server Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
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löl das haste aber ganz fein von oben hier reinkopiert :nix: :thx:

-=rabbitbrain=-
17-12-2004, 22:16
LÖL. Freut ihr euch schon auf Weihnachten und was wünscht ihr euch denn so ??

xking38x
23-12-2004, 12:27
Drogen-Tod des Rad-Stars Pantani: Drei Dealer angeklagt
Donnerstag, 23. Dezember 2004, 11.10 Uhr
Die Staatsanwaltschaft in Rimini wird nach dem Tod des italienischen Rad-Idols und Tour-Siegers Marco Pantani gegen drei Dealer wegen Drogenverkaufs mit Todesfolge Anklage erheben. Staatsanwalt Paolo Gengarelli erklärte die Ermittlungen in Rimini für beendet. Die drei Dealer haben nach Ansicht der Staatsanwaltschaft den Tour de France- und Giro dItalia-Sieger seit Dezember 2003 mit großen Mengen Kokain versorgt und ihm auch die tödliche letzte Dosis geliefert. Damit seien sie unmittelbar für Pantanis Tod verantwortlich.

Agent7777
26-12-2004, 11:33
Schweres Erdbeben erschüttert Asien - über 1000 Tote

Erdbeben erschüttert die Küste der thailändischen Ferieninsel Phuket

Bei einem schweren Erdbeben und meterhohen Flutwellen sind am Sonntag in mehreren Ländern Südasiens mehr als 550 Menschen in den Tod gerissen worden. Nach Informationen der örtlichen Behörden starben allein auf der Insel Sri Lanka in Folge von Flutwellen mindestens 1000 Menschen. In Südindien wurden mehr als 250 Tote gemeldet. Zahllose Menschen werden noch vermisst.

gigant011
26-12-2004, 12:26
Bischöfe fordern mehr Gemeinsinn


Papst Johannes Paul II. hat in seiner Weihnachtsbotschaft zu größeren Anstrengungen für den Frieden aufgerufen. Besonders verwies er auf die Leiden der Menschen in Afrika, im Irak und im Nahen Osten. In Deutschland appellierten katholische und evangelische Bischöfe in ihren Weihnachtspredigten an die Menschen, mehr Solidarität zu zeigen und weniger materiell zu denken.


Größere Anstrengungen für Frieden
"Ich denke an Afrika, an die Tragödie in Darfur im Sudan, an die Elfenbeinküste und die Region der großen Seen. Voll reger Sorge verfolge ich die Ereignisse im Irak", sagte der Papst vor Zehntausenden, die trotz Regens am Samstag auf den Petersplatz gekommen waren. Die christliche Botschaft des Friedens solle helfen, dass "die vielen Formen grassierender Gewalt, die Ursache unbeschreiblicher Leiden sind, ein Ende finden".


Weihnachtsgrüße in 62 Sprachen
Dem traditionellen Segen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) fügte der schwer kranke 84-Jährige unter großer Anstrengung Weihnachtsgrüße in 62 Sprachen hinzu. Auf Deutsch sagte er: "Die Geburt Jesu Christi, des Erlösers der Menschheit, erfülle Euer Leben mit tiefer Freude und reicher Gnade. Sein Friede möge in Euren Herzen wohnen. Gesegnete und frohe Weihnachten!" Trotz seiner Leiden hatte der Papst auch die Mitternachtsmesse am Heiligabend im Petersdom gefeiert und auch selbst gepredigt. Es war die 27. Christmesse seit seinem Amtsantritt 1978. Das Fernsehen übertrug den Gottesdienst in 72 Länder - darunter auch in mehrere islamische Länder wie etwa die Türkei und Indonesien.


Mehr Dialogbereitschaft mit dem Islam
Gegen Naivität und Tabus im Umgang zwischen Christen und Moslems wandten sich der Vorsitzende der deutschen katholischen Bischofskonferenz, der Mainzer Kardinal Karl Lehmann, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Berliner Bischof Wolfgang Huber in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". So müsse man fragen, wie der Islam zu den Menschenrechten und zum modernen freiheitlichen Staat stehe, und wie es um die Rechte anderer Religionen in islamisch dominierten Ländern bestellt sei. "Nur wo diese Fragen auf den Tisch kommen und nicht aus bloßer Höflichkeit oder Verzagtheit verschwiegen werden, kann der interreligiöse Dialog Substanz gewinnen", sagte Lehmann.


Verhältnis von Religion und Gewalt klären
Nach Ansicht Hubers müssen "Differenzen ausgehalten und ausgetragen werden". "Hier gibt es bei muslimischen Gruppen in Deutschland noch beträchtliche Defizite." Ein Schlüsselthema sei das Verhältnis von Religion und Gewalt. Gerade weil die christlichen Kirchen hier einen schmerzhaften Lernprozess durchlaufen hätten, müssten sie den Muslimen Klarheit abverlangen.


Mehr Kinderfreundlichkeit angemahnt
In seiner Weihnachtspredigt rief Lehmann die Deutschen auf, endlich zu einer kinderfreundlichen Gesellschaft zu werden. "Es ist eine Schande in unserer Gesellschaft, wie viele Kinder an den Grenzen der Armut oder darunter leben", sagte der Mainzer Bischof am Samstag. Zu einer kinderfreundlichen Politik gehöre auch eine Belohnung der Eltern, "die den Mut und die Kräfte aufbringen, zu Kindern Ja zu sagen". Der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner beklagte, dass die Zahl der Geburten rückläufig ist. "Wir feiern heute die Geburt des göttlichen Kindes, und unser Volk hat immer weniger Kinder!".


Integration von Ausländern verbessern
Eine bessere Integration von Ausländern verlangte der EKD-Vorsitzende Huber, in seiner Predigt am Heiligen Abend im Berliner Dom. Vielen Menschen, die Zuflucht suchten, sollte zugestanden werden, hier dauerhaft zu leben. "Wer bleiben darf, gehört dazu. Eine Bleibe zu haben, heißt, zur Integration bereit zu sein." Die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann warnte vor sozialer Kälte. Die Welt sei ein Ort der Verlorenen, "wo jede Form des Mitleidens, des Engagements füreinander, in Kälte und Raffgier erstarrt". Wenn Weihnachten auf "ein bisschen Kitsch, ein bisschen Lichterglanz, schönste Harmonie" reduziert sei, werde es "verscherbelt im aktuellen deutschen Geizwahn".

Quelle;T-Online Nachrichten
Ich wünsche euch allen ein Frohes Weihnachtsfest !!!

Agent7777
27-12-2004, 09:00
Nachbeben erschüttern Südasien

Eine riesige Flutwelle rollt auf Penang in Malaysia zu
Die Erde bleibt weiter unruhig: Nach dem schweren Erdbeben am Sonntag vor der indonesischen Insel Sumatra ist die Region von insgesamt 65 weiteren Nachbeben erschüttert worden. Die Zahl der Opfer steigt ständig weiter an - bis zu 15.000 werden befürchtet. Ob Deutsche unter den Toten sind, ist weiterhin unklar. Unterdessen sind internationale Hilfsgüter eingetroffen. Die Gefahr eines Ausbruchs von Seuchen steigt.

gigant011
27-12-2004, 09:23
Juschtschenko gewinnt Wahl in Ukraine


Der pro-westliche Oppositionsführer Viktor Juschtschenko ist klarer Sieger der erneuten Präsidentschaftsstichwahl in der Ukraine. Nach Auszählung von rund 90 Prozent der Stimmen kommt Juschtschenko der Wahlkommission zufolge auf 54,08 Prozent, sein Gegner, der bisherige Regierungschef Viktor Janukowitsch, erhielt demnach 42,13 Prozent. Angesichts des Vorsprungs von rund zwölf Punkten kann Janukowitsch ihn nicht mehr einholen, selbst wenn dieser alle noch ausstehenden Stimmen

Bluesky71
27-12-2004, 15:17
Ich bin echt erschüttert, 22000 Tote, und das , weil kein Frühwarnsystem entwickelt wurde für diese Region.Nun ist einer von diesen Actionfilmen realitiät geworden ...

Bossi
27-12-2004, 20:47
Ich bin echt erschüttert, 22000 Tote, und das , weil kein Frühwarnsystem entwickelt wurde für diese Region.Nun ist einer von diesen Actionfilmen realitiät geworden ...

Hio

Ja es ist wirklich schockierend, das sowas geschehen ist.
Mein mitgefühl derer die da sind und ihre liebsten verloren haben!

@Manu: Man kann KEIN 100% sicheres frühwarn sythem "bauen"!
Weder da noch hier noch sonst irgendwo....ist leider die realität .
Die Natur ist nicht zu berechnen und zuz kontrollieren!

in diesem sinne:

Snowcat82
27-12-2004, 21:06
Nur mal nebenbei,
wer sich für sowas interressiert dem empflehe ich das Buch
"Der Schwarm" von Frank Schätzing.
Is supergut und jede Menge Hintergrundwissen.

Gruß

Carlo

gigant011
28-12-2004, 10:30
Das Problem dabei ist es kommt von unterwasserbeben bzw unterwasservulkanausbrüchen, dabei entstehen aber keine sichtbaren wellen sondern nur extrem schnelle schockwellen die das Wasser erst aufbäumen wenn die ganze energie durch den ansteigenden Meeresboden noch oben verlagert wird Solche wellen bewegen sich mit bist zu 180km/h durch das Wasser. Kommt es nun zu solch einem Fall ist die Vorwarnzeit so gering das selbst wenn man direckt nach einem Vulkanausbrauch oder Beben evakuieren würde nicht genügend Zeit bleiben würde. Diese bis zu 30 Meter hohen Wellen schlagen wie in diesem Falle sehr weit in das Festland hinein. Man ist machtlos. Was jetzt schnell kommen muß ist HIlfe ohne zu Fragen !!!!

Agent7777
28-12-2004, 11:46
700 ausländische Touristen in Thailand getötet

Zwei Tage nach der Flutkatastrophe in Asien ist das Ausmaß der Tragödie noch immer nicht absehbar. Experten befürchten, dass sich die Zahl der Todesopfer noch drastisch erhöhen wird. Es wird die Zahl 40.000 genannt. In Thailand sollen 700 ausländische Touristen ums Leben gekommen sein. Auf Sri Lanka starben vier Deutsche. Ein 20 Monate altes Baby hingegen hat in Malaysia die Katastrophe wie durch ein Wunder überlebt. Tausende werden noch immer vermisst.

Bei deutschen beliebtes Hotel weggeschwemmt
In Thailand am schwersten betroffen ist das Gebiet von Khao Lak in der Provinz Phang Nga. Dort stand auch ein Hotel der französischen Accor-Kette, das gern von Deutschen, Australiern und Franzosen gebucht wurde. Eine der Flutwellen riss den Gebäudekomplex mit sich. Mehrere hundert Gäste und Mitarbeiter werden vermisst. Das Auswärtige Amt richtete einen Krisenstab ein und schaltete eine Hotline (030 5000 1000), unter der sich Angehörige informieren können.

Baby überlebt wie durch ein Wunder
In Malaysia überlebte ein 20 Monate altes Baby die Flutkatastrophe auf einer schwimmenden Matratze. Die kleine S. Tulasi schlief in einer Kammer hinter dem Kiosk ihres Vaters am Batu-Feringhi-Strand auf der Insel Penang. "Wir waren auf die Flutwellen überhaupt nicht gefasst. Ich wurde mehrere Meter weit fortgerissen, konnte mich dann aber an einem Pfahl festklammern", erzählte der 55-jährige Vater der Nachrichtenagentur Bernama. Seine 40-jährige Frau Annal Mary kämpfte sich bis zu der Kammer durch. "Gott sei Dank, mein Baby lebte. Es schwamm auf seiner Matratze, die durch das Wasser 1,5 Meter hochgehoben wurde, und weinte."

Ein Drittel der Toten sind Kinder
Am schlimmsten betroffen waren arme Fischerdörfer an den Küsten Südindiens und Sri Lankas. Aus Aceh berichteten Reporter, dass Dutzende Leichen entlang der Straßen lagen. Augenzeugen sahen Tote auf Bäumen und zwischen Felsen. "Wir haben Leichen aus dem Sand gezogen, die Zerstörung ist unvorstellbar", sagte Pater Arputham, der im Auftrag der Malteser in Indien Soforthilfe leistet. Anwohner bereiteten Massenbestattungen vor. Mindestens ein Drittel der Toten sind Kinder

Agent7777
29-12-2004, 11:37
Zahl der Katastrophen-Opfer steigt unaufhörlich

Drei Tage nach den verheerenden Flutwellen ist das Ausmaß der Katastrophe in Asien immer noch nicht absehbar. Die Zahl der Toten steigt weiter. Rettungskräfte bergen zahllose Leichen, die unter Trümmern oder Massen von Schlamm und Geröll verschüttet sind. Jüngsten Schätzungen zufolge kamen 80.000 Menschen bei der Katastrophe ums Leben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet, dass noch einmal so viele Menschen in den betroffenen Ländern infolge von Seuchen umkommen könnten.

Indonesien am schlimmsten betroffen
In Indonesien lag die Opferzahl nach Regierungsangaben vom Mittwoch bei mehr als 32.800. Zudem wurden 80.000 Menschen obdachlos. Die Zahl der Toten auf Sri Lanka stieg nach offiziellen Angaben auf knapp 22.000, der indische Nachrichtensender NDTV sprach sogar von 25.000 Toten auf der südasiatischen Insel. Auf der besonders schwer betroffenen indischen Inselgruppe Andamanen und Nikobaren könnten Eingeborenenstämme von der Katastrophe vollständig ausgelöscht worden sein. Die Zahl der Flutopfer in Thailand lag nach offiziellen Angaben bei mehr als 1500 - davon fast drei Viertel Ausländer.

600 Deutsche in Thailand vermisst
In Thailand ist das Schicksal von mindestens 600 Deutschen noch immer unklar. Das teilte die deutsche Botschaft in Bangkok mit. Die diplomatische Vertretung Schwedens sprach sogar von mehr als 1500 vermissten Landsleuten. Am schwersten betroffen ist mit mindestens 950 Toten die Provinz Phong Nga, unweit der Urlauberinsel Phuket. Auf dem Eiland und der benachbarten Provinz Krabi kamen nach jüngsten Angaben mehr als 400 Menschen um.

Bluesky71
29-12-2004, 13:39
@Sash, sicher hast du nicht ganz unrecht, doch es sind ja nicht gerade die reichsten Länder betroffen , ich habe einen Gast, der halb Thailänder ist, und bald für immer rüber will, der sagte auch, wenn gewisse Gelder vorhanden wären, könnte man auch mehr in die Forschung stecken.

Die Ausmasse werden noch schlimmer, und mir selbst fehlen in so einer Situation echt die Worte.

gigant011
30-12-2004, 10:27
Panik in Südindien - Warnung vor neuer Flutwelle



Im Süden von Indien haben am Donnerstagmorgen tausende Einwohner in Panik die Flucht ergriffen, nachdem die Behörden dringend vor einer weiteren Flutwelle gewarnt hatten und der Meeresspiegel leicht anstieg. "Die Wellen kommen", schrien Menschen an der Küste, während sie zu Fuß oder mit Bussen und weiteren Fahrzeugen flüchteten. Unter den Fliehenden waren neben Zivilisten auch Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und Polizisten.



Nachbeben der Stärke 5,2
Der indische Nachrichtensender NDTV meldete, dringende offizielle Warnungen seien in den Bundesstaaten Tamil Nadu und Kerala ausgegeben worden. Die Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren wurde am Donnerstag von einem Nachbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala erschüttert. Eine NDTV-Reporterin aus Port Blair, der Hauptstadt der Inselgruppe, sprach von "unglaublicher und vollständiger Panik" auf den Straßen. Menschen um sie herum weinten. Auf dem indischen Festland wurden dem Sender zufolge Küstenabschnitte evakuiert und Straßen von der Polizei abgesperrt. Auch dort soll Panik ausgebrochen sein.



Über 100.000 Tote befürchtet
Unterdessen steigt die Zahl der Toten unaufhörlich. Das gesamte Ausmaß des Unglücks ist immer noch nicht absehbar. Rettungskräfte bergen zahllose Leichen, die unter Trümmern oder Massen von Schlamm und Geröll verschüttet sind. Das Rote Kreuz in Genf befürchtet, dass bei der Flut insgesamt über 100.000 Menschen ums Leben kamen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO befürchtet, dass die Zahl der Toten weiter dramatisch steigen wird. "Es besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass noch mal so viele durch übertragbare Krankheiten sterben wie durch die Flutwelle", sagte der für Notsituationen zuständige WHO-Experte David Nabarro.



Immer neue Horrorzahlen
In immer wieder neuen Zwischenbilanzen versuchen die Regierungen der betroffenen Länder, den Schrecken in Zahlen zu fassen: Indonesien zählte bis Mittwochabend mehr als 45.000 Tote, Sri Lanka über 22.400, Indien mehr als 10.800 und Thailand über 1800 - darunter drei Viertel Ausländer. Auf den Andamanen- und Nikobaren-Inseln werden 30.000 Inselbewohner vermisst. Dort könnten ganze Eingeborenenstämme ausgelöscht worden sein. "Wir sehen keine Spuren von Dörfern und Häusern, da ist nichts mehr", sagte ein indischer Hubschrauberpilot. Die Zahl der bestätigten Todesopfer summierte sich am Mittwoch auf über 80.000.



Schröder ruft zum Spenden auf
Bundeskanzler Gerhard Schröder befürchtet, dass man von einer "deutlich dreistelligen Zahl" von deutschen Opfern ausgehen müsse. Unter den Toten wurden bislang 26 Deutsche identifiziert, 1000 werden noch vermisst. Schröder forderte die Bundesbürger zu Spenden auf, um die Folgen der Flut zu bewältigen. Er schlug vor, auf Silvesterknaller zu verzichten und stattdessen für die Flutopfer zu spenden. "Auch kleine Summen sind wichtig und wertvoll." Das Seebeben sei "eine der schlimmsten und verheerendsten Naturkatastrophen seit Menschengedenken". Die Regierung stockte die Hilfe für die Erdbebenopfer auf 20 Millionen Euro auf und ordnete für Einrichtungen des Bundes Trauerbeflaggung an.

Agent7777
31-12-2004, 10:56
Beispiellose globale Katastrophe"

Unermessliche Opferzahlen: Schockierte Thailänderin (Foto: Reuters)
Am fünften Tag nach der Flutkatastrophe in Südasien steigt die Zahl der Toten noch immer: Schätzungen der betroffenen Staaten lassen befürchten, dass bis zu 130.000 Menschen ums Leben gekommen sind. "Es gibt noch immer zahlreiche Dörfer auf Sumatra, die wir noch nicht erreichen konnten", bestätigte UN-Generalsekretär Kofi Annan am Donnerstag. Unter den Toten sind wahrscheinlich tausende ausländische Touristen. Über 1000 Deutsche werden vermisst.

Fünf Millionen ohne Obdach
Die UN gehen nach den Worten Annans von mindestens 115.000 Toten aus. Bis zu fünf Millionen verloren ihr Obdach. Mehr als eine halbe Million Menschen seien "bei dieser beispiellosen globalen Katastrophe" verletzt worden, sagte der Generalsekretär. Es sei eine "ebenfalls beispiellose internationale Reaktion" erforderlich, um den Not leidenden Überlebenden, die dringend benötigte Hilfe zu leisten.

Dramatische Lage in Indonesien
Besonders dramatisch spitzte sich die Situation in Indonesien zu. Allein aus der Unruheprovinz Aceh im Norden von Sumatra wurden 80.000 Tote gemeldet. Kaum ein Stein steht mehr auf dem anderen, 80 Prozent der Küste sind zerstört. In Sri Lanka rechnete die Regierung mit 29.000 Toten, in Thailand mit 7000. Die Regierungen von Thailand und Sri Lanka erklärten, dass sie den tausenden als vermisst gemeldeten Menschen praktisch keine Überlebenschance mehr einräumen.

Agent7777
31-12-2004, 18:33
150.000 Opfer von Killerwelle befürchtet

Fünf Tage nach der Jahrhundert-Katastrophe in Asien werden noch immer tausende Leichen geborgen. Die Behörden der betroffenen Küstenregionen befürchten mittlerweile insgesamt rund 150.000 Tote, offiziell gemeldet sind bislang rund 120.000 Opfer. Allein die indonesische Regierung befürchtet mehr als 100.000 Tote. In Sri Lanka hat die Flutwelle bisher fast 30.000 Menschen getötet. Im Nordwesten der Insel Sumatra werden immer noch weitere Leichen gefunden, sagte Indonesiens Gesundheitsministerin Siti Fadillah Supadi am Freitag. Die beiden Länder sind am schwersten von dem verheerenden Seebeben betroffen.

Agent7777
10-01-2005, 09:53
Erneutes Beben erschüttert Sumatra

Die indonesische Insel Sumatra ist am Montagmorgen erneut von einem Beben erschüttert worden. Nach Angaben von Seismologen hatte der Erdstoß eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala.

Zentrum nahe Banda Aceh
Das Epizentrum habe in einer Tiefe von 14,3 Kilometer etwa 60 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Banda Aceh gelegen. Der Erdstoß ereignete sich laut der US-Bundesbehörde US-Geological Survey um 5.12 Uhr Ortszeit. Die Region ist in den vergangenen Wochen von einer Serie von Nachbeben erschüttert worden.

xking38x
18-01-2005, 14:54
Bush schließt Militäreinsatz gegen den Iran nicht aus
Dienstag, 18. Januar 2004, 7 Uhr
US-Präsident George W. Bush hat einen Militäreinsatz gegen den Iran nicht ausgeschlossen, wenn das Land im Atomstreit nicht kooperiert. Er hoffe, daß das Problem auf diplomatische Art gelöst werden könne, wolle aber keine Option ausschließen, sagte Bush dem US-Fernsehsender NBC. Zuvor hatte das US-Verteidigungsministerium einen Bericht des Magazins „The New Yorker“ dementiert, wonach US-Geheimkommandos seit Monaten im Iran nach verdächtigen Waffenfabriken und damit nach möglichen Angriffszielen suchen. Der Bericht von Starreporter Seymour Hersh sei „gespickt mit fundamentalen Fehlern“ und basiere auf Gerüchten, Andeutungen und Behauptungen, erklärte das Pentagon.

mrfloppi2
18-01-2005, 17:01
ach du scheisse :angst: bald sind auch noch die leude dran... :noe:

xking38x
22-01-2005, 13:35
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/01/22/moshammer__beerdigung/beklauter__mosi__teaser,property=Bild.jpgMünchen: Bewegende Trauerfeier für Rudolph Moshammer
Samstag, 22. Januar 2005, 11.23 Uhr
In einer bewegenden Trauerfeier haben die Münchner Abschied von dem vor acht Tagen ermordeten Modeschöpfer Rudolph Moshammer genommen. In seiner Andacht bezeichnete der evangelische Pfarrer Christian Stalter aus Grünwald Moshammer als „wachen Zeitgenossen“, der den Menschen zugewandt begegnet sei. An der Zeremonie in der Allerheiligen-Hofkirche nahmen rund 350 geladene Gäste teil, darunter Roberto Blanco, Ottfried Fischer und Patrick Lindner. Auch Moshammers geliebte Yorkshire-Hündin Daisy war bei der Trauerfeier dabei.

xking38x
03-02-2005, 11:24
Fastnachtsmord: Verdächtiger festgenommen
Donnerstag, 3. Februar 2005, 9.40 Uhr
Wenige Tage nach dem Mord an einem 17jährigen Mädchen während einer Fastnachtsfeier im baden-württembergischen Irndorf hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefaßt. Das bestätigte der Sprecher der Polizei in Tuttlingen, Wolfgang Schoch. Weitere Einzelheiten wollte er noch nicht bekannt geben. Die Auszubildende aus der Nachbargemeinde Schwenningen war in einem Toilettenwagen innerhalb eines Festzeltes vergewaltigt und ermordet. Ein Ordner fand sie am frühen Samstagmorgen tot aufgefunden. Die Polizei fahndet mit einem Phantombild nach dem Mörder.

xking38x
10-02-2005, 00:08
BBC-Journalistin in Somalia erschossen
Mittwoch, 9. Februar 2005, 20.29 Uhr
In der somalischen Hauptstadt Mogadischu ist eine Journalistin des britischen Rundfunksenders BBC erschossen worden. Die Filmautorin Kate Peyton erlag ihren schweren Verletzungen, die ihr ein unbekannter Milizionär vor einem Hotel zugefügt hatte, wie der Sender mitteilte. Der Täter entkam. Die 39jährige war erst kurz zuvor aus Südafrika in Mogadischu eingetroffen, um über die chaotische Lage in dem Land zu berichten.

xking38x
16-02-2005, 11:45
Schwächeanfall: Popstar Michael Jackson im Krankenhaus
Dienstag, 15. Februar 2005, 18.05 Uhr
Pop-Star Michael Jackson ist mit einem Schwächeanfall in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Das teilte Richter Rodney Melville in Santa Maria in Kalifornien mit. Derzeit steht der einstige „King of Pop“ wegen Kindesmißbrauchs unter Anklage

xking38x
21-03-2005, 17:32
Stuttgart: Polizist unter Mordverdacht erhängt sich in U-Haft
Montag, 21. März 2005 11.21 Uhr
Ein unter Mordverdacht stehender Polizist hat sich in der Untersuchungshaft umgebracht. Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Montag berichtete, erhängte sich der Mann am Sonntag in seiner Zelle eines Justizvollzugskrankenhauses. Der Beamte saß seit 20. Februar in Untersuchungshaft. Er soll seine Freundin, ebenfalls Polizistin, im gemeinsam bewohnten Haus zunächst gewürgt und dann erdrosselt haben.

xking38x
25-03-2005, 12:41
Fahrerflucht: US-Sängerin Paula Abdul angeklagt
Donnerstag, 24. März 2005, 22.37 Uhr
Die amerikanische Sängerin Paula Abdul (41) muß sich wegen Fahrerflucht vor einem kalifornischen Gericht verantworten. Die Sängerin ist in Los Angeles angeklagt worden. Bei einer Verurteilung drohen ihr bis zu sechs Monate Haft und 1000 Dollar Strafe. Laut Anklage hat Abdul im Dezember auf einer Autobahn im San Fernando Valley beim Spurwechsel ein anderes Fahrzeug gerammt und danach nicht angehalten. Niemand wurde verletzt. Den Insassen in dem beschädigten Auto war es gelungen, das Nummernschild zu fotografieren.

xking38x
28-03-2005, 11:33
Angola: Tödliches Marburg-Fieber breitet sich aus
Montag, 28. März 2005, 11 Uhr
Das tödliche Marburg-Fieber in Angola breitet sich nach Angaben südafrikanischer Behörden weiter aus. Mehr als 120 Menschen sind seit Oktober in der südwestafrikanischen Republik daran gestorben. Damit könnte dies bald der größte jemals registrierte Ausbruch der Krankheit sein, hieß es. Südafrikas Fernsehstationen warnten über Ostern vor Reisen nach Angola. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet von mindestens 102 Erkrankten, darunter 95 Todesfällen. Drei Viertel davon waren den Angaben zufolge Kinder unter fünf Jahren. Gegen das mit inneren Blutungen einhergehende Fieber gibt es weder eine Impfung noch Medikamente. Marburg-Viren werden über Körperflüssigkeiten übertragen.

XTribleX
02-04-2005, 22:47
Der Papst ist Tot!!

Papst Johannes Paul II. ist tot. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb am Abend in Rom im Alter von 84 Jahren. Das teilte der Vatikan mit. Der Gesundheitszustand des aus Polen stammenden Karol Wojtyla hatte sich seit vorgestern dramatisch verschlechtert. Vor seinem Todeskampf soll Johannes Paul II. einen letzten Zettel geschrieben haben mit den Worten 'Ich bin froh, seid ihr es auch'. Ende Februar hatte der Papst einen Luftröhrenschnitt bekommen. Er litt an Parkinson und war zudem seit Jahren an den Rollstuhl gefesselt

XTribleX
07-04-2005, 22:59
Am 18. April geht es los. Nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. wird das neue Oberhaupt der katholischen Kirche von den Kardinälen im Konklave in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan bestimmt. Wählen dürfen nach geltendem Recht jene Kardinäle, die nicht älter als 80 Jahre sein dürfen. Derzeit gibt es nach Angaben des Vatikans 183 Kardinäle, davon sind 117 wahlberechtigt. Damit sich die Wahl nicht endlos hinzieht, gilt folgende Mehrheitsregel: Wenn in 34 Wahlrunden kein Kandidat eine Zwei-Drittel-Mehrheit erhält, reicht bei der Folgeabstimmung eine absolute Mehrheit für einen neuen Papst.

Bei der Papstwahl gibt es eine wichtige Neuerung: Die Kardinäle können sich diesmal innerhalb des gesamten Kirchenstaates bewegen. Früher durften sich die Kardinäle praktisch nur in der Sixtinischen Kapelle und in ihrer Unterkunft bewegen. Allerdings sollen die wahlberechtigten Purpurträger weiterhin keinerlei Kontakt zur Außenwelt haben.

Foto: dpaAm Eröffnungstag findet nach Eucharistie, Prozession und Vereidigung nur ein erster Wahlgang statt. Danach gibt es täglich vier geheime Wahlrunden, jeweils zwei morgens und zwei abends. Die Wahlscheine werden nach jeder Auszählung sofort verbrannt. In das Feuer wird ein Pulver gestreut, das den Rauch entweder weiß oder schwarz färbt. Steigt draußen weißer Rauch auf, wissen die Gläubigen, dass ein neuer Papst gewählt wurde. Außerdem verkünden die rund 1.300 Glocken der Klöster und Kirchen von Rom das Ereignis.

Der Kardinaldekan, der Deutsche Josef Ratzinger, fragt den Gewählten sodann, ob er die Wahl annimmt und wie er sich nennen will. Das neue Kirchenoberhaupt, das zugleich Erzbischof von Rom und Primas von Italien wird, wählt auch seinen Leitspruch und sein Wappen. Der Kardinalprotodiakon tritt dann auf den Balkon des Petersdoms und verkündet den wartenden Gläubigen auf dem Petersplatz auf lateinisch: "Habemus Papam" ("Wir haben einen Papst."). Dann stellt sich der Neugewählte der Menge vor

xking38x
12-04-2005, 23:34
Rechtschreibreform: Nur Unstrittiges ab 1. August gültig
Dienstag, 12. April 2005, 21.51 Uhr
Die Rechtschreibreform wird am 1. August nur teilweise für die deutschen Schulen und Behörden verbindlich. Zunächst sollten nur die unstrittigen Teile der Reform in Kraft treten, teilte die Kultusministerkonferenz (KMK) in Bonn mit.

Nach Darstellung der KMK zählen zu den unstrittigen Neuschreibungen die Laut-Buchstaben-Zuordnung (also Doppel s statt ß), das Zusammentreffen dreier Konsonanten (Schifffahrt) und die Fremdwortschreibung. Verbindlich werden sollen auch die neuen Regeln für die Schreibung mit Bindestrich sowie die Groß- und Kleinschreibung.

xking38x
15-04-2005, 10:30
Nach Krawallen: Italien beschließt „Null Toleranz“ in Fußballstadien
Donnerstag, 14. April 2005, 22.44 Uhr
Die italienische Regierung hat strikte Maßnahmen gegen Gewalt in Fußballstadien beschlossen. Sobald Gegenstände auf den Platz geworfen werden, soll das Spiel abgebrochen werden. Es wird mit einer 0:3-Niederlage gegen die Mannschaft gewertet, deren Anhänger für die Ausschreitungen verantwortlich sind.

Das Champions-League-Spiel zwischen Inter Mailand und dem AC Mailand wurde am Dienstagabend beim Stand von 0:1 abgebrochen. Inter-Fans hatten brennende Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen und damit den AC-Torhüter Dida an der Schulter getroffen. Am Mittwoch kam es am Rande des Spiels von Juventus Turin gegen den FC Liverpool erneut zu schweren Ausschreitungen

xking38x
16-04-2005, 14:21
Jackson-Prozeß: Mutter von Mißbrauchsopfer gibt Falschaussagen zu
Samstag, 16. April 2005, 07.21 Uhr
Die Mutter des mutmaßlichen Mißbrauchsopfers von Michael Jackson hat im Kreuzverhör durch die Verteidigung eingeräumt, daß sie in früheren Prozessen zwei Mal unter Eid Falschaussagen machte. Jackson-Anwalt Thomas Mesereau versuchte dabei alles, um sie als unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Das Kreuzverhör sollte am Montag fortgesetzt werden. Beobachter erklärten, dieses Kreuzverhör könnte die kritischste Prozeß-Phase markieren. Mesereau hat der Frau mehrfach vorgeworfen, sie habe sich bei Prominenten eingeschmeichelt, um diese finanziell auszunehmen, und habe dabei die Krebserkrankung ihres Sohnes zu ihren Gunsten ausgenutzt.

xking38x
17-04-2005, 11:29
Niederlande: Polizist erschießt seine Familie und sich selbst
Sonntag, 17. April 2005, 11.00 Uhr
Ein ranghoher Beamter der niederländischen Polizei hat seine Frau und seine drei Kinder im Alter von drei bis acht Jahren erschossen. Anschließend verübte er Selbstmord. Die Ermittler rätselten über das Motiv des 46jährigen Familienvaters. Das Familiendrama spielte sich in Hilversum ab. Der Mann tötete seine 42jährige Frau und seine drei Söhne im Schlaf; sie wurden in ihren Betten gefunden. Vor drei Jahren wurde in Hilversum der rechtsgerichtete Politiker Pim Fortuyn erschossen.

xking38x
19-04-2005, 10:54
620 000 Tickets für Fußball-WM gehen nach Deutschland
Montag, 18. April 2005, 20.35 Uhr
620 000 deutsche Fans haben eine Eintrittskarte für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sicher. Bei der Verlosung der ersten 812 000 von insgesamt 2,93 Millionen zur Verfügung stehenden Tickets gingen rund 76 Prozent in das Gastgeberland. Aus Deutschland waren 6,25 Millionen (knapp 72 Prozent) der gültigen 8,7 Millionen Bestellungen abgegeben worden. Die Gewinner sollen am 22. April benachrichtigt werden. Die nächste Verkaufsphase für WM-Tickets läuft vom 1. Mai bis 15. November. Dabei können sich die Fans nur für Team-Tickets bewerben. Einzeltickets stehen dann wieder vom 1. Dezember 2005 bis 15. Januar 2006 zur Verlosung an.

xking38x
23-04-2005, 10:50
2. Bundesliga: Ergebnisse der Freitags-Spiele
Freitag, 22. April 2005, 20.55 Uhr
Eintracht Frankfurt hat einen weiteren Schritt zur direkten Rückkehr in die Fußball-Bundesliga getan. Die Hessen setzten sich am 30. Spieltag der 2. Bundesliga durch einen Doppelpack von Du-Ri Cha gegen Eintracht Trier mit 2:0 (1:0) durch und festigten mit ihren zehnten Heimsieg in Serie den dritten Tabellenplatz. Alemannia Aachen hielt durch einen 2:0 (1:0)-Sieg bei Rot-Weiß Essen Kontakt zu den Aufstiegsrängen und hat als Fünfter mit 48 Punkten weiter vier Zähler Rückstand auf Frankfurt. Erzgebirge Aue kam beim weiterhin stark vom Abstieg bedrohten Karlsruher SC zu einem 1:0 (0:0)-Erfolg.

xking38x
25-04-2005, 11:49
Dortmund löst Vertrag mit Evanilson auf
Sonntag, 24. April 2005, 18.45 Uhr
Borussia Dortmund hat den bis 30. Juni 2005 laufenden Vertrag mit Evanilson (28) in beiderseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Der Brasilianer kam 1999 von Cruzeiro Belo Horizonte und absolvierte 123 Bundesliga- und 34 Europapokalspiele für die Westfalen. Aus privaten Gründen war Evanilson zuletzt freigestellt worden und hielt sich in seiner Heimat auf. Es deutet einiges darauf hin, daß der 13malige A-Nationalspieler in der kommenden Saison für einen Verein in Brasilien spielen wird.

xking38x
26-04-2005, 11:54
Basler-Klub Regensburg muß Insolvenz anmelden
Dienstag, 26. April 2005, 10.06 Uhr
Der hoch verschuldete Fußball-Regionalligist Jahn Regensburg (Trainer Mario Basler) muß Insolvenz anmelden. Nach einer turbulenten außerordentlichen Mitgliedersammlung trat das Präsidium des Vereins zurück und will am Mittwoch den Gang zum Amtsgericht antreten. Die Mitgliederversammlung hatte der Führungsspitze zuvor die sofortige Entlastung verweigert. In der vergangenen Woche war der Plan einer Kapitalanleihe, die mehrere Millionen Euro einbringen sollte, auf Eis gelegt worden.

xking38x
27-04-2005, 10:55
Deutsche trinken immer weniger Bier
Mittwoch, 27. April 2005, 9.03 Uhr
Die Deutschen haben weniger Bierdurst. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden ermittelte, wurden im ersten Quartal dieses Jahres in Deutschland 21,9 Millionen Hektoliter Bier verkauft. Das waren 3,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen war der Absatzrückgang auf die sinkende Nachfrage gleichermaßen im Inland (minus 3,6 Prozent) und im Ausland (minus drei Prozent). Insgesamt 19,2 Millionen Hektoliter Bier wurde von den Deutschen in den ersten drei Monaten dieses Jahres getrunken. 2,1 Millionen Hektoliter wurden in andere EU- Länder, 0,6 Millionen Hektoliter in Drittländer ausgeführt. Gefragt blieben Bier-Mischungen mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen.

xking38x
28-04-2005, 09:56
Champions League: Chelsea – Liverpool 0:0
Mittwoch, 27. April 2005, 14.22 Uhr
Der FC Chelsea muß um den Einzug in das Finale der Champions League bangen. Der Bezwinger des FC Bayern München mußte sich im ersten Halbfinale gegen den starken Liga-Konkurrenten FC Liverpool mit einem 0:0 begnügen. Damit verpaßten die Londoner die Chance, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag zu schaffen.

xking38x
29-04-2005, 13:32
Eishockey: Nationalmannschaft verliert 1:3 gegen USA
Mittwoch, 27. April 2005, 21.49 Uhr
Kurz vor dem Beginn der Weltmeisterschaft zeigte die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft beim 1:3 (0:0, 1:1, 0:2) gegen den Mitfavoriten USA eine vielversprechende Generalprobe. Drei Tage vor dem ersten Gruppenspiel am Sonntag gegen Kasachstan bot das Team von Bundestrainer Greg Poss trotz der Niederlage eine weitgehend überzeugende Leistung. Die WM findet vom 30. April bis 15. Mai in Österreich statt.

xking38x
30-04-2005, 10:16
England: James-Bond-Bösewicht unter Mordverdacht
Freitag, 29. April 2005, 15.33 Uhr
Der britische Schauspieler Irvin Allen, der in zwei James-Bond-Filmen als Bösewicht auftrat, wird des Mordes verdächtigt. Die Polizei habe ihn festgenommen, nachdem am Freitag die Leiche seiner Frau Chamlong Allen gefunden worden sei, berichteten mehrere britische Medien. Die 48-Jährige sei erstochen worden. Der fast zwei Meter große Allen hatte in den beiden Bond-Streifen „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969) und „Der Spion, der mich liebte“ (1977) einen Killer gespielt und später auch in zwei Filmen des Regisseurs Stanley Kubrick mitgewirkt.

xking38x
01-05-2005, 12:29
Eishockey-Bundestrainer backt kleine Brötchen

Nicht-Abstieg als WM-Ziel

Vom aggressiven Offensivspiel und den hohen Zielen, die Greg Poss bei seinem Amtsantritt als Bundestrainer vor sieben Monaten propagierte, ist vor dem Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft am Sonntag (20.15 Uhr im Live-Ticker bei sport.ARD.de) in Wien gegen Kasachstan nur noch selten die Rede.

xking38x
02-05-2005, 10:40
Spanien: Bernd Schuster als Trainer bei UD Levante entlassen
Sonntag, 1. Mai 2005, 21.54 Uhr
Der frühere deutsche Nationalspieler Bernd Schuster (45) ist als Trainer des spanischen Fußball-Erstligisten UD Levante entlassen worden. Mit dieser Entscheidung reagierte die Clubführung nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Malaga auf die sportliche Talfahrt der Mannschaft. Den Tabellen-17. Levante trennen nur noch vier Punkte von einem Abstiegsplatz. Schuster hatte sein Amt erst zu Saisonbeginn angetreten.

xking38x
05-05-2005, 10:41
Leverkusen: Neugeborenes aus Krankenhaus entführt
Donnerstag, 5. Mai 2005, 10.32 Uhr
Ein neugeborenes Mädchen ist aus einem Krankenhaus im Leverkusen entführt worden. Nach Angaben der Polizei hatte eine etwa 40 Jahre alte Frau der jungen Mutter in deren Krankenzimmer den Säugling aus dem Arm genommen und erklärt, das Kind jetzt auf die Station zu bringen. Da die Unbekannte Schwesternkleidung trug, schöpfte die ahnungslose 35jährige keinen Verdacht und überließ der weiß gekleideten Unbekannten ihr Kind. Der Säugling und die Frau sind seither verschwunden.

xking38x
08-05-2005, 09:11
Nowitzki-Team nach historischem Sieg in der zweiten Playoff-Runde
Sonntag, 8. Mai 2005, 08.15 Uhr
Dirk Nowitzki hat mit den Dallas Mavericks die erste Hürde auf dem Weg zum Titelgewinn in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga (NBA) genommen. Das Team des deutschen Nationalspielers gewann in der Nacht zum Sonntag das siebte Playoff-Duell gegen die Houston Rockets vor heimischem Publikum sensationell mit 116:76 und setzte sich in der ersten Runde der Western Conference in der Serie „best of seven“ mit 4:3 durch. Noch nie hat in der NBA-Geschichte ein Team ein siebtes Playoff-Spiel mit einer größeren Punktdifferenz gewonnen. In der zweiten Playoff-Runde treffen die Mavericks auf die Phoenix Suns.

xking38x
09-05-2005, 11:04
Fußball: So spielte die 2. Liga



Sonntag, 8. Mai 2005, 16.54 Uhr
Die Ergebnisse der Sonntagsspiele der 2. Fußball-Bundesliga:
TSV 1860 München - Alemannia Aachen 3:0 (1:0)
Wacker Burghausen - Energie Cottbus 0:0
1. FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching 0:1 (0:0)
Rot-Weiß Oberhausen - LR Ahlen 2:2 (1:1)
Rot-Weiß Essen - SpVgg Greuther Fürth 0:2 (0:0)

xking38x
13-05-2005, 12:48
Staatsanwalt fordert sechs Jahre Haft für Wildmoser junior
Freitag, 13. Mai 2005, 10.20 Uhr
Im Korruptionsprozeß um den Bau des neuen Münchner Fußballstadions „Allianz Arena“ hat die Staatsanwaltschaft sechs Jahre Haft für Karl-Heinz Wildmoser junior gefordert. Staatsanwalt Gerhard Köstler hält den Angeklagten der Untreue und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr in einem besonders schweren Fall für überführt. Wildmoser junior soll als Ex-Geschäftsführer der Bauherrin für die Preisgabe von Informationen im Vergabeverfahren 2,8 Millionen Euro Schmiergeld kassiert haben. Er selbst hatte dies stets als legale Provisionen bezeichnet.

xking38x
16-05-2005, 12:22
Schweres Seebeben nördlich von Neuseeland
Montag, 16. Mai 2005, 8.18 Uhr
Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,6 hat den Meeresgrund nördlich von Neuseeland erschüttert. Sein Epizentrum lag nach Angaben der Behörden 425 Kilometer südwestlich der Insel Raoul. Diese gehört zu den unbewohnten Kermadec-Inseln, die sich rund 700 Kilometer nordöstlich von Auckland erstrecken. Seismologen in Neuseeland erklärten, daß es aber keine Gefahr einer Flutwelle wie bei der Tsunami-Katastrophe vom 26. Dezember im Indischen Ozean gebe

xking38x
18-05-2005, 10:30
Jacko-Prozeß: Zeugin entlastet Popstar
Mittwoch, 18. Mai 2005, 7.06 Uhr
Der Junge, der Michael Jackson jetzt des sexuellen Mißbrauchs beschuldigt, hat angeblich im Frühjahr 2003 in einem Gespräch mit einer Sozialarbeiterin jedwede Belästigung durch den Popstar bestritten. Dies gab Irene Peters vom Jugend- und Sozialamt in Los Angeles vor der Jury in Santa Maria (Kalifornien) zu Protokoll. Sie habe den damals 13jährigen gefragt, ob er von Jackson angefaßt worden sei, wurde Peters von der „Los Angeles Times“ zitiert. Der Junge habe das kategorisch zurückgewiesen.

xking38x
24-05-2005, 18:22
Arbeitgeber gegen Zahlungen der Bundesagentur an Eichel
Dienstag, 24. Mai 2005, 17.51 Uhr

Arbeitgeber wollen die Finanzierung des Arbeitslosengeldes II aus Versicherungsbeiträgen der Bundesagentur für Arbeit (BA) verhindern. Das meldet die „Wirtschaftswoche“. Die BA soll in diesem Jahr ca. 6,7 Mrd. Euro an Finanzminister Hans Eichel (SPD) überweisen. Grund ist eine Anfang des Jahres eingeführte Regelung. Danach muß die BA für jeden Erwerbslosen, der vom beitragsfinanzierten Arbeitslosengeld zum steuerfinanzierten ALG II wechselt, rund 10 000 Euro an Eichel überweisen. So soll die BA gedrängt werden, Arbeitslose schell wieder zu vermitteln, statt sie ins ALG II abzuschieben. Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt sagte dem Blatt, diese Regelung sei „ein dreister Griff in die Beitragskasse der Versicherten“.

xking38x
25-05-2005, 12:46
Hamburger Zoll entdeckt 216 Mio Schmuggel-Zigaretten
Mittwoch, 25. Mai 2005, 11.09 Uhr

Der Hamburger Zoll hat 216 Millionen Schmuggel-Zigaretten entdeckt – der größte Fund, den es jemals in Deutschland gab. Wert auf dem Schwarzmarkt: geschätzte 30 Mio Euro. Die unversteuerten und gefälschten Markenzigaretten waren in 24 Containern aus China nach Deutschland gekommen, getarnt als Textiltransport. Allein 171 Millionen der Schmuggel-Zigaretten wurden gestern im Hamburger Hafen beschlagnahmt. Fahnder verfolgten die übrige Ware bis zur Übergabe in verschiedenen Ländern. Mehrere mutmaßliche Schmuggler wurden festgenommen

xking38x
28-05-2005, 10:17
Kinderärzte: Windpocken können Schlaganfall auslösen
Freitag, 27. Mai 2005, 16.58 Uhr
Windpocken können bei Kleinkindern einen Schlaganfall auslösen. Darauf verwies der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte unter Berufung auf eine Studie der Universitäts-Kinderklinik in Münster. Die Erkenntnisse der Forscher bedeuten für Studienleiterin Ulrike Nowak-Göttl allerdings nicht, daß sofort alle Kinder gegen Windpocken geimpft werden sollten. „Es ist noch völlig unklar, ob nicht auch die Impfungen zu Schlaganfällen führen“, ergänzte die Ärztin.

xking38x
14-06-2005, 00:43
Montag, 13. Juni 2005, 23.32 Uhr
Die Jury im Mißbrauchsprozeß gegen US-Popstar Michael Jackson (46) hat ihn in allen zehn Anklagepunkten für unschuldig befunden. Er konnte das Gericht als freier Mann verlassen. Er winkte seinen kreischenden Fans zu, warf ihnen Kußhände zu. Unmittelbar danach fuhr er in einem gepanzerten Auto davon. Jackson wurde vorgeworfen, im Frühjahr 2003 einen Jungen (13) sexuell mißbraucht und ihm Alkohol gegeben zu haben. Zudem soll er die Familie des Jungen unter Druck gesetzt und quasi gefangen gehalten haben. Im Falle eines Schuldspruchs drohte dem Popstar bis zu 20 Jahre Haft.