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elmoero00
19-05-2003, 21:09
Also ich hör grad ein Lied, und ich muss sagen das das Lied mir voll aus den Herzen spricht!
[ Fahnenflucht - Demokratie

Wisst ihr nicht, was es heißt
in dieserm unserm Land zu leben
den ganzen Tag zu verharren
und dafür Steuern zahln
Jeden Tag die gleichen Lügen
es geht doch nur um euch
ihr sagt ihr wollt nur zur Arbeit gehen
labert dummes Zeug


Tausend mal habt ihr gesagt,
dass es euch reicht
manche hier hams wirklich schwer
weil ihr uns nur bescheisst
Demokratie heißt mit Bestimmung
eine Regierung durch das Volk
doch
und keiner hats gewollt


Demokratie, Demokratie
wir haben und wir hatten sie nie

Sag doch mal, wann hast du das letztemal was wichtiges entschieden
ich frag mich ob wir n Auto kaufen und was in unserm Land passiert
mit Arbeiten und Geldverdienen hast du dir deine Zeit vertrieben
und dann fragt man sich noch warum dich dein Leben so frustriert

Das System hat dich in seiner Hand
und du weißt nicht mal warum
doch du weißt du kannst nix mehr verändern
darum bleibst du stumm ist das etwa Demokratie? ]


Ich fühl mich viel zu sehr eingeengt und grade zu gefangen in diesem System.
Wenn man ein lebenswertes Leben haben will, muss man den ganzen Tag arbeiten, und eine enorme Menge zieht davon noch der Staat ein. Man arbeitet den ganzen Tag und der Lohn ist, das man vor Erschöpfung zuhause sitzt und nix mehr reissen kann.
Von Freihheit, nix zu sehen.
Dagegen herrscht eher Angst und frust....
Ich bin zwar noch Schüler, arbeite aber nachmittags...
Und das einzigste wo ich ein bisschen frei bin, ist am Wochenende....
Mich kotzt es einfach nur an....
Ich mein wenn ich bedenke das, so mein restliches Leben abläuft... nein danke... aba ich hab schon andere pläne :-P

Ich würd gern ma wissen was ihr dazu sagt/denkt....
:)

Moltke
19-05-2003, 21:29
Auch Dich wird der Kapitalismus nicht aus seinem ökonomischen Würgegriff lassen und du wirst dein Leben als Arbeitssklave verbringen.

elmoero00
19-05-2003, 21:34
Ya sowas befürchte ich auch, entweder man arbeitet sich tot, und kann sich nen schönen lebensabend als rentner machen (naya bei den neuen rentenreformen sollte man sich auch nich so sicha sein )
oda man zeiht als landstreicher durch die gegend....dann is man wohl arm, aber wenigstens einigermassen frei...
Ich will ein paar jahre arbeiten und dann europa reise machen und nie wieda kommen.... :rolleyes:
Ich will nicht mein restliches Leben arbeiten und dann sterben...

chAos
19-05-2003, 22:09
Fahnenflucht
falls du das Album Veissreflex von denen noch net kennst besorgs dir, gibt mehrere solche lieder von denen auf Beissreflex, auc hzu empfehlen ist der Terroristen Split von fahnenflucht und Zaunpfahl

auch gute texte in dieser hinsicht Rawside, und BUMS (ehemals Fluchtpunkt Terror), wobei letztere sozusagen die No Angels des Deutschpunks sind, haben afaik keinen einzigen ihrer texte selbst geschrieben, was aber nicht heisst dass sie schlecht sind.

Auch gut sind Kapitulation B.o.N.n.

ich kann die bei gelegenheit mal ne sammlung von liedern mit aehnlicher thematik auflisten

Franz Ganz
19-05-2003, 22:18
Die Deutschen sind und bleiben wohl das einzige Volk die bei Arbeit immer gleich an Dreck, Schweiß, Streß und unendliche Quälerei denken, nie aber an Erfüllung, Aufgabe, Identifikation und Interesse. Wer sagt denn das Arbeit immer gruselig sein muß, wir können doch ziemlich frei wählen was wir nun Arbeiten wollen, zumindest die meisten von uns.:)

Raskolnikow
19-05-2003, 22:58
Original geschrieben von Franz Ganz
Die Deutschen sind und bleiben wohl das einzige Volk die bei Arbeit immer gleich an Dreck, Schweiß, Streß und unendliche Quälerei denken, nie aber an Erfüllung, Aufgabe, Identifikation und Interesse.
Amen. Es tut mir leid, aber man merkt dir wirklich an. dass du ein Lehrer bist. Leute, die sich 23 Stunden in der Woche mit irgendwelchen undisziplinierten Schülern herumplagen dürfen, haben eben nicht unbedingt den Blick für die Realität des Kapitalismus.
Und hier muss ich Feldmarschall Moltke ausnahmsweise Recht geben - die meisten finden sich damit ab und wachsen in diese sinnlose, erstarrte Gesellschaft herein.
Keine Angst also... Du wirst dich mit deiner materiellen Existenz abfinden...


Andererseits solltest du ein bisschen Bukowski lesen. Der Mann will free your mind :D

PS: Meine Signatur zitiert ihn.

Moltke
20-05-2003, 00:08
Elmoer: Warte nicht damit, frei zu sein. Morgen könnte es zu spät sein. Wenn du frei sein willst, sei frei!
Das haben sich viele gedacht: ich arbeite erst ein paar Jahre und dann reise ich. Aber das klappt nicht. Denn dann hat man Wohnung, Auto und die Stellung ist nach der Rückkehr futsch. Und wenn sich erst Frau und Kind einstellen ist es aus. Wenn, dann mußt du versuchen, das Geld auf der Reise zu verdienen. Dazu ist ein handwerklicher Beruf gut. (Schulabschluß will ich dir natürlich auch nicht ausreden, kann später mal nützlich sein.)

Das ist natürlich sehr hart, aber die Freiheit ist auch ein hohes Gut, ebenso teuer wie kostbar. Nur sehr wenige Menschen können sie sich leisten oder wollen sie sich leisten.

Lies dazu mal, was Big Daddy in "Die Katze auf dem heissen Blechdach" über den Tod seines Vaters, eines Landstreichers erzählt.

elmoero00
20-05-2003, 15:03
yo thx moltke...
das hab ich mir echt zu herzen genommen :p :)

RedBasti
20-05-2003, 15:52
Freiheit ist doch ein sehr relativer Begriff. Jeder verbindet damit andere Situationen und Möglichkeiten. Was ist also "frei"? Wie gesagt, das sollte jeder für sich ausmachen.

Ich halte es für natürlich, das Systeme wie die heutigen existieren. Der gemeine Mensch verhält sich in diesem auch nicht viel anders als eine Honigbiene in ihrem Bienenstaat. Daher gilt mein größter Respekt denen, die es wirklich schaffen etwas einzigartiges zu leisten, zu schaffen, oder sich vom Rest der Gesellschaft abzuschotten, auf ihre eigene, individuelle Art.

Der Mensch wird auch in einer Demokratie in seiner gesamten Jugend nur auf die Eingliederung in das System vorbereitet. Das trifft sowohl auf Diktaturen zu, als auch auf Demokratien. Fragt man ein kleines Kind oder einen Jugendlichen, warum er die Schule besucht, so sagen einige, dass es nun mal Pflicht ist, andere antworten, dass sie zur Schule gehen, um später einen sicheren Arbeitsplatz zu bekommen. Auch der Junge Mensch wird also gleich in den Kapitalismus eingegliedert.

Nun hab ich viel geredet, ohne was zu sagen. Was solls :D

Purple_Alien
01-06-2003, 16:12
Nun hab ich viel geredet, ohne was zu sagen. Was solls

Das qualifiziert dich direkt für einen Politikerposten. ;)
Gratuliere :p

Darkrush
01-06-2003, 20:50
@Moltke & Raskolnikow
Was muss man den euerer Meinung nach tun um "frei" zu sein? :twink:

Der ansgesprochene Landstreicher ist ja nicht wirklich eine Alternative ^^

Moltke
01-06-2003, 23:43
Tja, soweit ich sehe, ist frei sein, das zu tun, was man will. Also zum Beispiel frei von ökonomischen Zwängen. Das ist kaum einer.

Man kann sich diese Freiheit auch nehmen. Etwa als Landstreicher oder Arbeitsloser. Oder, indem man jemanden umbringt. Das ist ein einzelner Akt der Freiheit.

TMOA
01-06-2003, 23:48
aber zum beispiel als arbeitsloser, bist du abhängig von anderen leuten und das ist in meinen augen nicht wirklich frei :rolleyes:

Magicq99
01-06-2003, 23:59
Eine Welt in der jeder einfach tun und lassen kann funktioniert eben einfach nicht. Nur durch eine geordnete Gesellschaft ist so ein Lebensstandard wie wir ihn hier haben überhaupt erst möglich. Und da muss man eben gewisse Abstriche machen was die persönliche Entfaltung angeht.

Außerdem sind wir schon ziemlich frei. Freier geht es fast garnicht mehr.

Jeder hat sein Schicksal selbst in der Hand. Und ob man jetzt Millionär wird oder Obdachlos hat sich jeder selber zuzuschreiben.

Franz Ganz
02-06-2003, 00:46
Original geschrieben von Moltke
Tja, soweit ich sehe, ist frei sein, das zu tun, was man will. Also zum Beispiel frei von ökonomischen Zwängen. Das ist kaum einer.

Man kann sich diese Freiheit auch nehmen. Etwa als Landstreicher oder Arbeitsloser. Oder, indem man jemanden umbringt. Das ist ein einzelner Akt der Freiheit.
Und so ziemlich der größte Blödsinn den ich hier in letzter Zeit gelesen hab. Wo soll darin nun die Freiheit liegen? Du bleibst als Landstreicher den gleichen Zwängen unterworfen, es sei denn du fängst an Kaninchen zu jagen und Regenwasser aufzufangen. Und wieso soll ich jemanden umbringen? Worin besteht da im Bezug zur Freiheit der Unterschied zum Blumenpflücken? Außerdem, wer will überhaupt totale Freiheit, wer kann damit umgehen? Sinnvoller ist es vielmehr sein Leben zu gestalten, unangenehme Dinge zu minimieren und sich Freiraum für die Dinge zu schaffen die man tun möchte. Inhalte braucht ein erfülltes Leben, und natürlich eingewisses Maß an Freiheit, aber das haben wir. Und ein kleines bißchen Konsum ist dann auch ganz nett, wird aber nie alleinige Erfüllung sein.

@Raskolnikow: Das musste mir mal erklären, warum man als Lehrer nicht in der Realität lebt? Und ich mein jetzt nicht den Physiklehrer in der Cordhose!

susiebond
02-06-2003, 01:02
Ist es nicht müßig, in einer Demokratie die Einschränkung der persönlichen Freiheit durch den Materialismus, auf dem sie basiert zu bemängeln?
Für ein Leben frei von Hunger und Obdachlosigkeit muß man sich nun wahrlich nicht verbiegen in dieser Staatsform. Und für die Verwirklichung persönlicher Moralvorstellungen und Komfortgelüste auch nicht. Wer viel Auto, Haus, Yacht etc. will, muß evtl. halt viel knechten gehen...

Sven
02-06-2003, 01:03
Original geschrieben von Moltke
Wenn du frei sein willst, sei frei!
Das haben sich viele gedacht: ich arbeite erst ein paar Jahre und dann reise ich. Aber das klappt nicht. Denn dann hat man Wohnung, Auto und die Stellung ist nach der Rückkehr futsch. Und wenn sich erst Frau und Kind einstellen ist es aus.Mich würde an dieser Stelle interessieren was der Herr, der diese Worte von sich gibt, denn beruflich so macht und wie seine persönliche Freiheit dabei aussieht....

Ka50
02-06-2003, 10:05
Also ich habe meine Lehre angefangen damals vor drei jahren, am anfang machte es mir noch spass, aber nach zwei jahren dachte ich mir verdammt nochmal arbeiten...


Wie auch immer ich war nicht unbedingt sehr glücklich, aber ich habe mir vorgenommen, nach der lehre etwas zu machen was mir passt, wo ich evtl, aufgehen werde.

etwas womit ich meine hobbys verbinde....darum versuche ich jetzt meinen plan in die tat umzusetzen...

also mal zum thema arbeiten arbeiten bis man verreckt


es geht auch anders, ist schwierig aber es ist bei gewissen möglich, naja man darf auch nicht vergessen das es in der schweiz leichter ist den job zu wechseln als in deutschland.


Ich wohne hier in der schweiz, ich fühl mich richtig frei, vielleicht ist das noch meine unerfahrenheit, oder wie auch immer. Aber dies ist vielleicht auch ein grund warum ich patriotisch veranlagt bin.

Wenn ich sehe wie wir mibestimmen können.....


und das geplapper wie in matrix im RL leben mag ich echt net hören ;)

Moltke
02-06-2003, 11:48
Ja, ich weiß es. Die Deutschen wissen nicht, was sie mit der Freiheit anfangen sollen. Sie haben sogar Angst vor ihr. Besser ist es doch, wenn alles bis ins Kleinste geregelt und vorgeschrieben ist. Denn die Freiheit ist letztenendes der Einbruch des CHAOS, des UNERWARTETEN, des NEUEN, des UMSTURZES in das Leben. Das fürchten sie wie die Pest, übersehen aber dabei, daß eine Veränderung auch eine Veränderung zum besseren sein kann, und daß bestehende Institutionen mit der Länge ihres gleichbleibenden Bestehens immer schlechter werden.

Sie ziehen daher eine Ordnung nationalsozialistischer Prägung jeder Freiheit vor. Nicht wahr, Magicq?

TMOA: Wenn wir davon ausgehen, daß Zuwendungen vom Staat bezogen werden, so ist der Arbeitslose nicht völlig frei, aber doch frei von Arbeit, damit verbunden frei davon, den Befehlen anderer zu gehorchen und frei davon, an einen Ort gebunden zu sein. Auf jeden Fall ist er viel freier als der Arbeiter.

Dazu muß ich auch noch etwas Grundsätzliches sagen: jeder Besitz belastet. Jeder Besitz schränkt die Freiheit ein. Denn man muß ihn erhalten, beschützen, mit sich in der Gegend herumtragen. Ein Landstreicher aber ist davon frei. Er kann auch jederzeit dorthin gehen, wo er will. Hier zeigt sich der alte Unterschied zwischen Nomaden und Ackerbauern. Die Nomaden hatten nicht einmal Eigentum am Boden, noch an Haus und Hof und Hausrat. Dafür waren sie frei, jederzeit dahin zu ziehen, wo sie wollten. Deshalb fürchten alle Staaten sie und versuchen ihre Bewegungsfreiheit einzuschränken und sie sesshaft zu machen. Die Freiheit und letztendendes Staatenlosigkeit ist ihnen unheimlich.

Franz: Wenn ich jemanden umbringe, weil ich es will, obwohl es andere nicht wollen, dann ist das ein Akt der Freiheit. Freiheit habe ich ja definiert als das zu tun, was man will. Es ist dieser Bereich der Freiheit, der eine Veränderung zum Besseren im Leben der Völker und Staaten ermöglicht. Denn gebe es ihn nicht, würde nie etwas Schlechtes, Altes beseitigt. Denn es kann stets nur mit Gewalt, in einem Akt der Freiheit, der außerhalb der Gesetze steht, beseitigt werden. Die Entschließung zur Freiheit ist eine Möglichkeit, die im Geheimen in jedem Menschen existiert und die er jederzeit Realität werden lassen kann. Welch große, welch beängstigende Bedrohung ist dies doch für jeden Ordnungsdenker, daß jeder der 80 Millionen in diesem Land potentiell zu jeder denkbaren Tat fähig ist! Um so strenger (meinen sie) muß jeder einzelne von ihnen im Stande der Unmündigkeit und Sklaverei gehalten werden, um einen solchen gefährlichen Ausbruch zu verhindern. Das Motiv der Ordnungsdenker ist psychophatische, alles überwältigende Angst.

Susiebond: eine gewisse ökonomische Beschränkung ist natürlich. Aber denk mal daran, daß einige reich geboren werden und nie arbeiten müssen, während andere ihr ganzes Leben lang arbeiten müssen. Und denk mal daran, daß von dem Mehrwert, den diese erarbeiten, andere ohne Arbeit leben. Wenn also ökonomische Beschränkung, dann für alle gleichermaßen. Also Abschaffung der Vererbung z.B.

Sven: Das ist für mich zu wissen und für dich, um darüber zu rätseln. :)

Kamovk: Ja, die Schweiz ist sicher nicht so schlecht, wie sie oft gemacht wird. War schon die Etablierung dieser Konföderation bewundernswert, so war es mindestens ebenso bewundernswert, mit welcher Entschlossenheit sich die Schweiz in den Vierziger Jahren dem Zugriff des Deutschen Reiches unter Führung von General Guisan entzogen hat, im Gegensatz zu den Weicheiern Österreich, Tschechei und Dänemark. Willensstärke und Kampfgeist sind Eigenschaften, die die Welt immer bewundern und achten wird und die der Schweiz ihre Unabhängigkeit damals erhalten haben.

Übrigens habe ich mal eine Ansprache Guisans an seine Soldaten gesehen, das Sonderbare war, daß die Stimmung, die Helme und Uniformen den Eindruck machten, als finde hier eine SS-Feierstunde statt. Das zeigt, wie ähnlich der Geschmack im Militärischen länderübergreifend damals war.

Sven
02-06-2003, 11:54
Nee, nee, Molke, so einfach kommst du mir nicht davon..... :p

Schlaue Sprüche über die persönliche Freiheit posten kann jeder.... aber ich würde halt gerne wissen was denn da wirklich hintersteckt.

Bist du frei? Wovon lebst du dann?

Ich hab nämlich ein wenig den Eindruck als wäre das, was du da so schreibst nicht wirklich die Realität in der du lebst.

Also, Butter bei die Fische! :D

Moltke
02-06-2003, 11:58
Sven, und wenn du noch dreimal fragst, gewisse, persönliche Informationen gebe ich nicht preis.

Denn ich weiß: alles was ich sage wird eines Tages gegen mich verwandt werden.

Mehr noch: es ist ein Akt der Freiheit, dir das jetzt nicht zu sagen! :p :p :p

"Ein ewiges Rätsel will ich bleiben!"

Sven
02-06-2003, 12:20
Dann wirst du vermutlich damit leben müssen daß ich und andere deine Sprüche als Geschwätz abtun....

TMOA
02-06-2003, 12:33
Also Moltke, wenn ich das lese was du schreibst, dann kann ich gern darauf verzichten frei zu sein ;)

Moltke
02-06-2003, 13:01
Sven, eine Theorie wird durch den Lebenswandel ihres Urhebers weder wahr noch falsch. Sie existiert unabhängig von ihm.

Ausnahme sind Glaubenswahrheiten, so wie: ich bin Gottes Sohn, der König des Juden, der Messias aus den Prophezeiungen. Für sowas muß man sterben, um es zu beweisen. Aber sowas habe ich nicht behauptet. Ich habe der Freiheit nur gewisse Eigenschaften und Möglichkeiten zugeschrieben. Ob sie diese hat, kann man nachprüfen.

Wenn du nicht über den Grad der Abstraktion verfügst, um dies zu erkennen, tut es mir leid, aber dann mußt du eben in den Propyläen des Geistes verbleiben. Aber tröste dich, immer wenn ich vorbeikomme, werde ich einen Groschen in deinen Hut werfen.

TMOA: Gut! Sehr gut! Ich halte meinen Club gerne etwas exklusiv. Wäre mir unangenehm, wenn jeder Lackel ihm beiträte...

Sven
02-06-2003, 13:07
Auch Dich wird der Kapitalismus nicht aus seinem ökonomischen Würgegriff lassen und du wirst dein Leben als Arbeitssklave verbringen.
Mich interessiert lediglich ob du nicht vielleicht selber im Würgegriff steckst.... nicht mehr und nicht weniger.
Und laß bitte deine versteckten kleinen Beleidigungen, so etwas mag ich garnicht :nos:

Moltke
02-06-2003, 13:14
Lange schwieg Buddha.




Dann sagte er lässig: keine Antwort ist auf deine Frage!

:D :D :D

Ein paar Leerzeilen entfernt

Franz Ganz
02-06-2003, 13:17
Original geschrieben von TMOA
Also Moltke, wenn ich das lese was du schreibst, dann kann ich gern darauf verzichten frei zu sein ;)
Na das hat jetzt Sinn gemacht...:noe:
Außerdem behauptet Moltke nie, das er selbst frei wäre, denn der Besitz des Computers mit denen er seine Beiträge hier verfasst wäre ja schon recht belastend, es geht ja hier nur im die Theorie der Freiheit.
Was du (Moltke) allerdings im ersten Absatz deines Beitrages schreibst, wie paßt das zu einem preußischen Soldaten?
Versuch mal als Arbeitsloser in der Welt herumzutingeln und auch noch nach ein paar Monaten deine Bezüge zu bekommen, das wird wohl nix, gerade in solchen Momenten ist man erstaunlich ortsgebunden.
Was glaubst du warum die Evulotion aus dem nomadisch lebenden Menschen einen Sesshaften gemacht hat? Um ihn unfrei zu machen? Oder war es das politische System der Bronzezeit?
Tja, und ein gewisses Ordnungsdenken ist ja nun vielleicht gar nicht so übel, ich gehöre zwar sicherlich nicht zu den besten in dieser Kategorie, aber der Trieb zum Überleben (Selbsterhaltungstrieb) ist ja nun irgendwie drin im Menschen, und das nun in Gesetze zu packen, nun ja ich finds irgendwie nicht schlecht. Sonst könnt ich mir ja nun auch die Freiheit nehmen dich zu killen, wenn mir dein nächstes Posting nicht paßt.
Aber das will ich ja gar nicht, ich würd ja glatt was vermissen!;)

Moltke
02-06-2003, 13:40
1. Ich habe nie gesagt, daß mir dieser Computer gehört.

2. Was das Preußentum betrifft, so halte ich mich an das Motto des von der Marwitz: Ich wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte.

3. Er braucht nur eine feste Adresse, die kann er auch bei einem Bekannten anmelden. Dann muß er noch dem Arbeitsamt zwecks Aufnahme von Arbeit zur Verfügung stehen. Auch das ist kein Problem. Er kann von überall her in 24 Stunden zurückkehren.

4. Gewiß ist die Entwicklung zum Ackerbauerntum keine Entwicklung der biologischen Evolution. Doch entspricht sie gewissen geschichtlichen Gesetzen. Wenn sie nun auch nicht zu vermeiden war, so ist es deshalb doch nicht falsch, sich klar zu machen, was man damit verloren hat. Und das habe ich getan.

5. Nun, die Gesetze sind nur Verhüllungen, es sind Einkleidungen eines Kollektivwillens oder eines Einzelwillens (wenn der Staat von einem Tyrannen geleitet wird). Sie selbst, als Gesetze, als Texte also, sind völlig unbedeutend. Das zeigt sich zu bestimmten Momenten, wenn man sie z.B. schnell ändert, damit Terroristen nicht vertraulich ihren Anwalt konsultieren können, oder, wenn das Verfassungsericht die Annahme der Klage gegen den Kanzler wegen verfassungswidriger Vorbereitung und Führung eines Angriffskriegs ablehnt. Hier hebt sich der Schleier, den die Gesetze bilden, vor dem, was sie verhüllen: die bloße Gewalt. Die Gesetze dienen nur der Erhöhung des Ansehens der Legitimität des Willens, der sich in ihnen, mehr aber noch in der Rechtspraxis manifestiert.

Letztlich ist der Staat ein kollektiver Willensträger, der Einzelne ist ein individueller Willensträger. Das rechtfertigt nicht den Primat eines dieser Willensträger, noch kann es bedeuten, daß einer von ihnen ein höheres Recht hat. Denn oft hat einer Recht, wo Millionen irren.

P.S.: Na, Sven, ich muß dich ja mächtig gewurmt haben, daß du schon deine Grabbelfinger auf meine Beiträge legst. :D

Ka50
02-06-2003, 13:56
Was Sven mit der frage was du beruflich machst wissen will, ist wie du zu so einer Meinung gekommen bist. Es ist immer eine Ansichtssache, man bildet Meinungen aus erlebtem. Meinst du ein Manager der genug Lohn hat, seine Arbeit liebt, der Sinn nach Freiheit ruft. Du musst auch nicht mit einem Obdachlosen der auf der Suche nach Arbeit, Brot, und einem Dach über dem Kopf ist, über seine Grenzenlose Freiheit diskutieren. Da würdest dir wohl schnell eine einfangen. Es gibt auch solche Arbeiter oder Bauarbeiter was auch immer, die wirklich harte Arbeit leisten, nicht genug Lohn, und sich einfach wünschen würden, wegzugehen. Immer gerade aus, nur Freiheit. Aber dann können wir uns wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen. Familie gründen ect. (na ja auf das gehe ich jetzt nicht mehr ein ;) ) Jedenfalls nimmt mich auch wunder was du arbeitest moltke was du machst, weil deine Meinungen sind recht ungewöhnlich. Mannchmal zu meinen entsetzen recht Anarchistisch ;).
Auf alle Fälle sollte für dich ein Politiker sitz freigemacht werden.

@n sven: seine kleine sticheleien sind wirklich sehr schwer zu finden :D

Sven
02-06-2003, 13:58
Wenn dir der Computer nicht gehört so bist du doch umso unfreier... immerhin mußt du ja dann wohl jemanden um Erlaubnis fragen ihn benutzen zu dürfen. (Dahingestellt ob es sich um den PC deines Vaters handelt und er dich immer dran lässt :p)

Und ich sagte eben schonmal: Lass deine kleinen Spitzen sein -> :adf:

Franz Ganz
02-06-2003, 14:06
1) Na wenn er dir nicht gehört, dann bist du ja wohl gerade bei der Arbeit und unterwirfst damit ja absolut dem Kapitalismus
2)Ui, das Motto des Befehlshabers, der im ersten Weltkrieg für die größte Schlappe gesorgt hat? Klingt nach ner guten Ausrede nett verpackt
3)Sehr frei, wenn man von überall in 24 std zurück sein muss, und glaub mir, ich war schon an Orten wo du das nicht geschafft hättest, vor allem setzt es ja auch die Unfreiheit des ständig erreichbar seins voraus.
4)Nein, nicht geschichtlichen, sondern ökonomischen Gesetzen. Wären wir alle Nomaden, wären wir schon verhungert!
5)Gesetze sind natürlich so eine Sache, aber was du veurteilst ist der freie Umgang damit, du plädierst für eine absolut strikte Einhaltung. Un da sind wir dann ja auch wieder bei der Demokratie, über die sich ja am Anfang beschwert wurde, jetzt sagst du das vielleicht einer Recht hat, wo Millionen irren. Das erinnert mich jetzt irgendwie an andere Staatsformen, das Prinzip der Demokratie funktioniert ja nun genau andersrum!

Ka50
02-06-2003, 14:23
@n Franz Gans: Die Demokratie.... also Demokratie ist nicht gleich Demokratie, was ist Demokratie in der USA, dort wählt man einen Präsidenten, der nachher macht was er will. Das wählen ist vielleicht das einzige demokratische, auch in Deutschland herscht gelegentlich das gleiche prinizip des wählens!
Für mich ist die art der demokratie, eine art wie soll ich’s ausdrücken. Eine diktatur die auf der basis der demokratie ;). Ja das ist jetzt natürlich ganz herb ausgedrückt. Aber wo könnt ihr euch schon entscheiden, nirgends, die einzige wahre demokratie herscht für mich in der schweiz. Doch auch hier hat man wege gefunden um die leute zu manipulieren. Ich könnte mal ein paar bsp. Aufzählen lass das aber lieber sonst geht das ins unendliche. Jedoch sollte man nicht so vorschnell urteilen über die „demokratie“!

Gib den leuten hoffnung, gib den leuten das gefühl sie können was bewirken, und sie werden dir folgen ;)

elmoero00
02-06-2003, 14:43
sorry ich kenn mich yez nich so gut aus in sachen schweiz :-P
könnt ihr alle wichtigen sachen selber entscheiden und wählen ? von daher wär das ya mal geil :thx:
in deutschland gibts wohl kaum ne richtige demokratie, das volk hat eigentlich nur nen halbes jahr vor den nächsten wahlen etwas macht.....:rolleyes:

Franz Ganz
02-06-2003, 14:49
Is so ne Sache mit der Demokratie, man hat ja nun nicht nur das Recht zu wählen..., Bundeskanzler is ja nu keine Erbfolge mehr!

raptorsf
02-06-2003, 14:57
mein Geschichteslehrer (den ich eigentlich nie mochte, weil er so ein arroganter, selbstverliebter Giftzwerg war) hat mal einen sehr klugen Satz gesagt:

Jedes Volk/Land hat die Regierung, die es verdient! :p

Ka50
02-06-2003, 14:58
:D :D :D :D der war gut rap :D ;):blah: :blah:

Darkwolf
02-06-2003, 15:00
ist er nicht? ;)

nein, mal ganz ehrlich, demokratie soll ja auch in der form, wie sie bei uns praktiziert wird, nicht heißen, das das Volk alles bestimmt. sondern lediglich, dass das volk bestimmt, wer zu bestimmen hat. was die dann am ende machen ist erstmal schwer zu beeinflußen, außer durch "feedback" (durch kommunalwahlen und so ;) )

naja... das system der schweiz hat nicht nur in der hinsicht demokratie gewisse vorteile (siehe Volksentscheid und so, wobei der eigentlich in deutschland prinzipiell auch möglich ist, wenn ich mich grade nicht irre), sondern auch in der Hinsicht auf das Rentensystem - aber darum geht's hier ja ned :)

Ka50
02-06-2003, 15:04
bei uns kann man nichts machen ohne das volk gefragt zu haben, sachen wie bundesverfassungsänderung müssen ein volks und stände mehr erreichen !

Moltke
02-06-2003, 15:12
1. Ich habe auch nicht gesagt, daß er mir nicht gehört.
2. Nein, Johann Friedrich Adolph von der Marwitz, General unter Friedrich II.
3. Um so angenehm wie möglich zu leben, muß man sich eben geschickt anstellen. Andere müssen für ihr Geld arbeiten, dafür, daß man es umsonst bekommt, kann man ja wohl das Bischen tun. Es ist immer noch wesentlich weniger als 8 Stunden Arbeit pro Tag! Und wie oft wird das Arbeistamt einem Arbeitslosen tatsächlich Arbeit anbieten? Das dürfte kaum je vorkommen.
4. Der Ackerbau war erst die Voraussetzung der Vermehrung. Wäre er nicht erfunden worden, gäbe es nicht so viele Menschen.
5. Nun, das Prinzip Demokratie sieht die Herschaft des Plebs vor. Das heißt noch lange nicht, daß der Plebs Recht hat. Die Demokratie ist nur eine Staatsform von vielen. Ob sie besteht oder nicht besteht sagt nichts daüber aus, ob der Plebs recht hat. Meist hat er unrecht, denn er ist nur formbare Masse ohne Vernunft, ohne Urteilskraft, ohne Willen, der von Demagogen hierhin bald, bald dorthin getrieben wird.

Nach Aristoteles ist Demokratie die Herschaft der Vielen zum Nutzen des Pöbels. Also haben wir keine Demokratie, sondern eine Oligarchie (Herschaft einiger, nämlich der politischen Klasse). Oder herscht ihr selber?

Sven: Wieso? Wenn du sie schön sammelst hast du bald ein Spitzendeckchen zusammen!

RedBasti
02-06-2003, 15:27
Original geschrieben von Moltke
1. Ich habe auch nicht gesagt, daß er mir nicht gehört.


Moltke ist also stolzer Teilhaber eines Computers. Oder wie soll man das verstehen?

Die Demokratie.... also Demokratie ist nicht gleich Demokratie, was ist Demokratie in der USA, dort wählt man einen Präsidenten, der nachher macht was er will. Das wählen ist vielleicht das einzige demokratische

Nein, in Amerika wählt das Volk mehrheitlich einen Kandidaten und der andere Kandidat gewinnt die Wahl. :D

Jedes Volk/Land hat die Regierung, die es verdient!
Diesen Spruch benutzt mein Vater auch gerne und in vielen Belangen stimmt das auch.

4. Der Ackerbau war erst die Voraussetzung der Vermehrung. Wäre er nicht erfunden worden, gäbe es nicht so viele Menschen.

Laut Darwin produziert jede Art mehr Nachkommen als sie für das Überleben braucht. Später findet eine natürliche Selektion statt (die best angepasstesten Tiere pflanzen sich fort und vererben ihre Eigenschaften), die die Population wieder auf ein normales Maß runterregelt. Der Mensch brauchte den Ackerbau also um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Allerdings setzte durch die Dominanz des Menschen die natürliche Selektion aus. Also ist es gar nicht möglich, dass der Mensch auf ewig ein Nomade geblieben wäre.

So und jetzt noch munteres Beruferaten:
Franz Ganz ist sicher nen Biologie Lehrer :D
Moltke ist sicher ein konservativer Beamte. Sein Beliebtheitsgrad im Forum deutet auf einen Finanzbeamten hin :D

Sven: Wieso? Wenn du sie schön sammelst hast du bald ein Spitzendeckchen zusammen! Meins hängt immer noch vor dem Kamin und hat leider noch kein Feuer gefangen. :rolleyes:

Raskolnikow
02-06-2003, 15:40
Original geschrieben von Franz Ganz
Und ich mein jetzt nicht den Physiklehrer in der Cordhose!
Muss ich den kennen? ;)
Ansonsten muss ich mich natürlich für das ein oder andere dumme Vorurteil über Lehrer entschuldigen... (Manchmal kann man sich einfach nicht beherrschen :D)
Es geht nur darum, dass du ja von Arbeit sprachst und von Schweiß und Dreck. Und da ist es doch verständlich, dass du nicht unbedingt diese Verbindung selbst erlebst, weil deine Arbeit ja etwas anders geartet ist. Du musst aber anerkennen, dass viele Menschen, die arbeiten - und bei weitem nicht nur in Deutschland - durchaus mit realer physischer Anstrengung und praktischem Stumpfsinn leben müssen.

Original geschrieben von Sven
Schlaue Sprüche über die persönliche Freiheit posten kann jeder.... aber ich würde halt gerne wissen was denn da wirklich hintersteckt.

Hehe, ich weiß es....
(Leider kann ich es NIEMANDEM sagen. :eg: )




Freiheit ist nur eine Idee. Freiheit kann es nicht geben, solange es andere Menschen gibt. Ganz einfach!

Aber es gibt eine kleinere Freiheit auch im wirklichen Leben, man sollte sie bloß anders nennen. In diesem Sinne "frei" kann man nur mehr oder weniger sein, es gibt niemanden, der es nicht wäre.
Wie ich die Dinge sehe ist in der Tat jemand, der für einen anderen die Stechuhr füttert und sich ein Haus baut, in dem er 40 Jahre lebt und es dann seinem Sohn vermacht, weniger frei als einer, der in Parks schläft oder seinen ganzen Monatsverdienst an einem Tag im Casino durchbringt. Es liegt in der Natur der Idee Freiheit, dass es eben nicht um materielle Dinge geht, sondern um Stärke, um Willenskraft.
Ihr könnt das anders sehen... Kein Problem.

Nun noch ein (freies) Heiner-Müller-Zitat, das ich nicht mehr richtig gut zusammenkriege:
Freiheit ist nur ein Wort, begraben unter dem tonnenschweren Beton des Grundgesetzes.

PS:
Original geschrieben von RedBasti
Moltke ist sicher ein konservativer Beamte. Sein Beliebtheitsgrad im Forum deutet auf einen Finanzbeamten hin :D
LOL

raptorsf
02-06-2003, 16:01
Original geschrieben von RedBasti
Moltke ist sicher ein konservativer Beamte. Sein Beliebtheitsgrad im Forum deutet auf einen Finanzbeamten hin [/B]

das könnte sehr gut möglich sein. Ich tendiere jedoch eher zum ewigen Studenten, evt. Geschichte oder Literatur. Hat zu allem eine Meinung, weiss viel, kann es aber nicht umsetzen und lebt auf Kosten der Gesellschaft.

Veggeto
02-06-2003, 16:10
wenn man bei Moltke in den userdetais hier uaf dem board nach guckt dann hat er einen link zu seiner homepage gestellt und wenn man dar liesst würd ich auch mal entwerder geschichte oder germanistik fertig studiert hat und sich jetz ne spass draus macht uns bei rätsel zu zugucken.

Moltke
02-06-2003, 17:16
Hihi. Ach, wie gut, daß keiner weiß, daß ich Rumpelstilzchen heiß!

:lol: :lol: :lol:

Franz Ganz
03-06-2003, 19:32
So, nochmal zurück zum Thema, den im Gegensatz zu allen anderen hier interessiert mich die Person Moltke nicht die Bohne. Aber das was er schreibt dafür umso mehr, auch wenn ich ja nun zu 95 % anderer Meinung bin. Auch wem der Computer gehört, von dem er aus hier postet, is mir im Prinzip völlig wurscht, Fakt bleibt er braucht einen dafür, und für diesen muss er irgendwas tun, entweder im Cafe bezahlen, in besitzen oder einen Freund drum bitten.
Sorry, bei dem Marwitz muss ich passen, den kenn ich nicht, werd mich da bei Gelegenheit mal schlau machen.
Und natürlich herrschen wir selber, oder zumindest könnten wir es, wer hindert uns daran der nächste Bundeskanzler zu sein? Von daher stimmt auch die Oligarchie nicht, den jeder hat die Möglichkeit sich der herrschenden Klase anzuschließen. Nur die, die sich freiwillig selbst als "die kleinen Leute" bezeichenen, nichts hinterfragen und ohne jeden Antrieb sind irgendetwas zu bewegen oder in Gang zu setzen, tja, wieso regen die sich auf wenn andere die Welt nach den eigenen Wünschen gestalten und nicht nach ihren?
Es liegt in der Natur der Idee Freiheit, dass es eben nicht um materielle Dinge geht, sondern um Stärke, um Willenskraft.
Hey Raskolnikow, da sind wir einer Meinung, irgendwo oben hab ich was in der Art auch schon geschrieben.
Ach ja, auch Lehrer arbeiten schon mal richtig, z.B. während ihres Studiums, ich weiß durchaus wovon ich rede.
Also, heulen hilft nicht, selbst was tun...:D