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Aleecsy
15-05-2003, 01:36
das ist ein test !


Die Unwirtlichkeit unserer Städte

Die Unwirtlichkeit unserer Städte beklagte Alexander Mitscherlich schon Mitte der 60er Jahre. Der Frankfurter Sozialwissenschaftler artikulierte überdeutlich eine tiefe Identitätskrise der Architektur. Er kritisierte die Baumeister,denen möglichst autogerechte Städte vorschweben,und die wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bewohner nahmen. Zur selben Zeit warnten die Wissenschaftler des Club of Rome vor dem rücksichtslosen Umgang mit der Energie. Auf die doppelte Sinnkrise fanden die Architekten zwei total verschiedene Antworten. Sie gingen zum einen in die Vergangenheit zurück und kreierten die Postmoderne. Und sie wagten sich weit in die Zukunft vor und fingen an ökologisch zu bauen. Mit ihren Säulen und Bögen schlachtete die Postmoderne hemmungslos den Fundus der abendländischen Bauformen aus. Trotz gelungener Beispiele blieb die Postmoderne an der Oberfläche,und läuft derzeit Gefahr,sich als eine Modeerscheinung totzulaufen. Die Ökoarchitektur hingegen beschäftigt sich nicht nur mit der Außenhaut eines Gebäudes,sondern geht ganzheitlich vor.

Vocabulary

Unwirtlichkeit : inhospitableness
Ausschlachten: cannibalize
Ganzheitlich: holistic

aCnCWoMeN
15-05-2003, 03:01
in welche der 8 mir zur verfügung stehenden sprachen soll das den übersetzt werden :shy: ?

Aleecsy
15-05-2003, 03:06
englisch :)

Sepuku
15-05-2003, 03:36
The inhospitableness of our cities

Alexander Mitscherlich already deplored the inhospitableness of our cities in the middle of the 60's. The sociologist of Frankfurt explicitly articulated a deep identity crisis of the architecture. He criticized the master builders, which just had most adapted cities as possible in mind, but gave little consideration to the needs of the inhabitants. At the same time the scientists of the Club of Rome warned of the irrespective handling of Energy. The architects found two totally different answers for the double conflicting crisis .On the one hand they went back into the past and created the postmodernism.Simultaneously on the other hand they ventured themselves far forward into the future and started to build ecologically. The postmodernism with its columns and arcs exploited the fundus of the occidental style unrestraint. Despite of successful examples the postmodernism remained at the surface, and is actually endangered of fizzling out by getting out of fashion. The ecological architecture however doesn´t just deal with the shell of a building, but proceeds holistic/unmitigated.




Bitte vorher nochmals um Gegenkorrektur falls Abi-Klausur!
Einige Dinge müssen Sinngemäss übersetzt werden im Abi Fall.
Ansonsten Punktabzug.Da Eigenworte.

Gruss

Cem

P.S.: Im übrigen ist der Ursprüngliche Text in einem ganz besonders beschissenem Deutsch verfasst. :D

Original geschrieben von aCnCWoMeN
in welche der 8 mir zur verfügung stehenden sprachen soll das den übersetzt werden :shy: ?

Hebräisch und Keilschrift bitte!:p :santa:

Aleecsy
15-05-2003, 04:06
big thx cem :)

kein abi :rolleyes: magisterprüfung (ist zwar übersetzt sollte aber als absicherung dienen)


DANKE SCHÖN :)

Sepuku
15-05-2003, 04:08
wow dann würde ich es noch ein oder zwei mal übersetzen lassen!!!!!

Was machst du grad?

Lust auf ein 1 vs 1 ?

Aleecsy
15-05-2003, 04:14
wir sind gleich fertig !

5 min DB

Sepuku
15-05-2003, 04:17
Original geschrieben von Aleecsy
wir sind gleich fertig !

5 min DB

ok bis gleich

Aleecsy
08-07-2003, 20:21
Kiffen und Klausuren

Kiffen und Klausuren gehören an manchen Unis wie die Butter aufs Brot.Das fanden jedenfalls die Mitarbeiter einer Arbeitsgruppe am Institut für Soziologie der Uni Leipzig bei einer Studie über den Drogenkonsum von Studenten in Leipzig,Hamburg und Dresden heraus.Sie stellten fest,dass Hochschüler so unbefangen wie keine andere Bevölkerungsgruppe mit Rauschmitteln umgehen.Vor allem Cannabis gehöre zum Unialltag.Das war vor exakt fünf Jahren.Und wie is es heute?
Auch fünf Jahre nach der Untersuchung sei weiter ein Trend zu verstärktem Konsum von Haschisch und Marihuana zu beobachten."Zur Zeit erlebt Cannabis sozial eine Renaissance",sagt Theo Baumgärtner von der Hamburger Landesstelle gegen die Suchtgefahren,der aber auch weiter mit einem Rückgang rechnet."Ich glaube,dassder Drogenkonsum ebenso wie andere Dinge Moden unterworfen ist.So wie Schlaghosen und 80ern Jahre-Partys wieder in sind,ist auch Kiffen gerade cool."
Es habe schon immer Hoch-Zeiten für bestimmte Drogen gegeben:In den 70ern war es Cannabis,in den 80ern Kokain und in den 90ern Ecstasy.Nach einer aktuellen Erhebung des Instituts für Therapieforschung in München ist die Zahl der jungen Menschen zwischen 18 und 24 Jahren,die schon meistens einmal im Leben Cannabis konsumiert haben,von 27,8Prozent im Jahr 1997 auf 38,1 Prozent im Jahr 2000 gestiegen.
Baumgärtner erkennt im Drogen-Konsum Unterschiede bei den verschiedenen Studienrichtungen:"Sozialwissenschaftler konsumieren deutlich mehr Rauschmittel als Juristen und Wirtschaftswissenschaftler."Die seien im Allgemeinen in der Berufsausbildung zielstrebiger."Geisteswissenschaftler leben eher im Hier und Jetzt und lassen sich schon mal auf was Neues ein",schließt Baumgärtner aus seiner Drogenkonsum-Studie.
Trotz der Ekenntnisse solcher Studien und dem Trend zu mehr Cannabis-Konsum zeigen sich die offiziellen Stellen der Universitäten bei diesem Thema wenig berauscht-eher nüchtern.
Der Leiter der psychologischen Beratungsstelle der Uni Hamburg,Peter Figge,sagt sogar,die Uni sei nicht für Drogenprobleme zuständig.
"In Hamburg gibt es eine Vielzahl von Drogenberatungsstellen,die sicherlich den Bedarf hinreichend decken."