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Vollständige Version anzeigen : Linux: Hänger bei Formatieren 12% - makefs creating journal


Chriss
23-04-2003, 15:51
Ich hab hier nen Linux-Rechner, (RedHat 8.0 Minimalinstallation) der ne Quantum Bigfoot, 4 Gig nicht formatieren will, der hängt sich bei jeder der etwa gleich großen Partitionen bei 12% oder 11% auf, (beim installieren) Jetzt hab ich mal mit fdisk ne neuen Partitionstabelle geschrieben und versuch gerade das teil mit makefs zu formatieren (ext3), dann kommt

"Creating Journal (8192 Blocks):"

Und wenn ich dann Enter drück ohne Eingabe oder auch die 8192 eingeb, dann is wieder sense. Einloggen geht weder an ner anderen Virtuellen Konsole, noch über SSH, über ne virtuelle Konsole ist ende sobald man den user eingegeben hat, bei ssh kommt gleich garnix. Allerdings ist der Rechner immernoch Pingbar, mit für Netzwerk standard <10 ms...

Weis da jemand was?

Zeus
23-04-2003, 17:01
bin zwar kein meister drin, aber bist du dir sciher dass es anner platte und ned am rechner liegt???
ich meine weil er ja immernoch anpingbar ist...

--> festplatten test programm...

mehr fällt mir dazu nicht ein :ka:

Chriss
23-04-2003, 17:55
Du hast mich denke ich falsch verstanden...

Der Rechner hat noch ne andere Platte, 1.5 Gig Western Digital, uralt.
Die beinhaltet /boot und /, also das Root-Filesystem.
Die andere soll eigentlich nur /home und /var aufnehmen - wenn's denn funktionieren würde.
Und oben beschreib ich zwei Probleme: Einmal formatieren beim Installieren und einmal Formatieren vom Installierten System aus.

Das Problem war bei dem rechner schonmal da, mit Suse 8.0, damals hing die Platte noch an einem IDE mit ner 40 gig maxtor, ner udma-Platte. Da ging das Formatieren auch nicht bis die Platte (Wechselrahmen) entfernt wurde. Was auch immer das sollte - ich hab das Problem mit dem Formatieren sowohl wenn die Platte einzeln als Slave, als auch wenn sie zusammen mit dem CD-Rom drannhängt.

ComSubVie
23-04-2003, 21:50
dd if=/dev/zero of=/dev/hda

und danach nochmal probieren

Chriss
24-04-2003, 00:35
CSV -V ;)

Wenn du etwas gesprächiger wärst und erklären würdest was das bezweckt, wüsste ich ob ich das mit hdd auch machen kann, weil ja hda die root-platte ist. Und was mit zero bezeichnet ist...
Ich hab ja soquasi ein lauffähiges system, wo /dev/hda die platte ist wo swap, root und /boot liegen.
Wenn ich mich richtig erinnere ist der dd befehl ja dazu da ein Image von dem if= auf of= abzubilden...

Sven
24-04-2003, 01:21
Ist quasi ein Low level Format der Disk...
Das geht sicher auch mit hdd
(d?) Vierte Platte im System -> secondary slave?

Chriss
24-04-2003, 08:21
Secondary Slave ;)

Ok, Dat Probier isch mal...

ComSubVie
24-04-2003, 08:42
jopp, genau. der kopiert nullen (/dev/zero) auf die platte (/dev/hdd), und zwar soviele bis die voll ist.
warum ma ned /dev/null verwendet? weil /dev/null beim lesen nur EINE 0 ausspuckt, und /dev/zero so viele wie ma liest. /dev/null ist ja schließlich zum schreiben gedacht, /dev/zero zum lesen. eigentlich müsste es auch sowas wie /dev/ones geben. wenn du's kreativ willst - und viel zeit hast - kannst du auch /dev/random oder /dev/srnd verwenden :D

Chriss
24-04-2003, 12:05
Was so ein -V nicht alles bewirken kann :lol:

Jedenfalls hat der das jetzt 4h lang gemacht und es hat nix gebracht. Ich kill jetzt mal die Partitionstabelle und probier das mal unter win oder so...

Btw: Einloggen ging nur noch als root und befehle wie uptime gingen, aber kein man, kein dd --help, ls ging aber :ka:

Was sind eigentlich Superblocks?

Mr Strech
27-04-2003, 13:27
Die Problemstellung:

Wie installiere ich RedHat 8, ohne das mir die Kiste abschmiert?

Rechner:

Intel PII-266
Intel Motherboard
Matrox Millenium II
3Com Netzwerkkarte
Quantum Fireball 4 GB (ne gute alte 51/4 ") ;)
CD-Rom
Floppy



Ich will zu testzwecken auf einer alten Kiste RedHat installiere, um mich da mal ein bissl schlau zu machen. Auf der Kiste lief vorher Win 98. Das System schien in Ordnung zu sein, hat gebootet ohne Probs.
Also, ich die Start-CD rein und los gehts. Die angaben die er wissen will sind ja ned weiter schwer. Dann gehts ans Partitionieren. Ich geb die Optionen "alle Partitionen löschen" und "automatisch Partitionieren" vor. Dann will er anfangen zu formatieren, da bleibt er dann stehen. Das ganze hab ich mehrfach ausprobiert, mit verschiedenen Optionen, er bleibt immer an der gleichen Stelle stehen. Dann dachte ich mir, villeicht kann der die Win-Partitionen nicht löschen. Ich boote das System per DOS und schau mir mit fdisk die Sache an. Sieht so aus, als hätte er die Partitionen schon angelegt. Mit fdisk kann ich jedenfalls keine davon löschen, also wieder reboot und er bleibt wieder an der Stelle stehen.

Hat jemand eine Idee? Ich hab von Linux keine Ahnung.

Zur Hardware. Eigentlich sollte alles gehen. Ich werde jetzt nochmals versuchen die Hardware zu tauschen.

Wen jemand einen Tip hat und sei er noch so simpel, einfach her damit.


THX

Chriss
27-04-2003, 14:15
Sieht für mich arg nach dem gleichen Prob aus... meine Platte ist auch ne Quantum, Bigfoot 4 Gig 5 1/2 Zoll, Arschlangsam, verdammt laut :D