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Vollständige Version anzeigen : pro oder kontra bush?


devil
30-03-2003, 10:31
ich würde jetzt mal gener von jedem hier hören wie seine meinung zum irak krieg wirklich steht und was ihr glaubt was bush überhaupt erreichen will


einerseitzt hört man das er nur an öl will ( was ich persönlich für schwachsinn halte !)


ich finde das was er da macht gerechtfertigt saddam ist unf bleibt ein verbrecher und gehört bestraft !!

das dabei unschuldige umkommen kann man wirklich nicht verhindern !!

und sieht masn es mal so hätte sein vater es damals zuende bringen dürfen wäre das ganze jetzt nich mehr nötig aber diese völlig inkompetente nato reagiert ( natrülich was auch sonst) mal wieder falsch

also ich finde das ok was bush macht!

Swizzy
30-03-2003, 12:38
Original geschrieben von devil
ich würde jetzt mal gener von jedem hier hören wie seine meinung zum irak krieg wirklich steht und was ihr glaubt was bush überhaupt erreichen will


einerseitzt hört man das er nur an öl will ( was ich persönlich für schwachsinn halte !)


ich finde das was er da macht gerechtfertigt saddam ist unf bleibt ein verbrecher und gehört bestraft !!

das dabei unschuldige umkommen kann man wirklich nicht verhindern !!

und sieht masn es mal so hätte sein vater es damals zuende bringen dürfen wäre das ganze jetzt nich mehr nötig aber diese völlig inkompetente nato reagiert ( natrülich was auch sonst) mal wieder falsch

also ich finde das ok was bush macht!


Beide sind scheisse... saddam und georg w. hitler !

Bush :
- Armseliger Papi rächer
-Oil geiler
-Kriegsgeiler
-Tolle lage im irak und das motiv einfach saddam nennen.... (strategische lage)
-Will eh nur seine neuen waffen testen
-Die menschen sind im scheiss egal
-Egoist!

Veggeto
30-03-2003, 12:38
@devil
den kann ich mich nur anschliessen die monetan politik von seite der usa geht mehr als in ordnung weil man muss sich ja nur überlegen wieviel unschuldige sterben würden wenn saddam nicht gestürtzt wird.

Swizzy
30-03-2003, 12:42
Original geschrieben von veggeto
@devil
den kann ich mich nur anschliessen die monetan politik von seite der usa geht mehr als in ordnung weil man muss sich ja nur überlegen wieviel unschuldige sterben würden wenn saddam nicht gestürtzt wird.

und wie viele sterben wärend die amis da herumballern :twink:

Man mir tun nur die soldaten leid....auch die Gi's.... so was von sinnlos :nos:

Veggeto
30-03-2003, 13:12
auf lange sicht weniger als wenn saddam so wieter machen kann wieder es gemacht hat

Swizzy
30-03-2003, 14:03
Original geschrieben von veggeto
auf lange sicht weniger als wenn saddam so wieter machen kann wieder es gemacht hat


aber das sollte man nicht mit krieg beenden!!


wie schröder sagte " Krieg ist immer die Niederlage der Politik"

Moltke
30-03-2003, 15:12
Warum tun dir die GIs leid? Sie sind freiwillig in eine Söldnerarmee eingetreten! Sie werden für's töten und für die Inkaufnahme des eigenen Todes bezahlt!
Es sind Berufs-Gladiatoren! Krieger, ausschließlich für den Krieg eingestellt und besoldet!

Da ist Mitleid völlig unangebracht. Sie haben sich ihr Schicksal und ihren Tod selbst gewählt.

"Erwarte dein Los, wie sich's dir wirft.
Nicht kiesen kann ich es dir!"

Dieser Satz von Schröder ist eine Umdrehung des Satzes von Clausewitz: "Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." Zweifellos hatte Clausewitz recht und nicht Schröder. Denn es gibt viele Kriege die durchaus nicht zu einer politischen Niederlage führten.
Ich nenne nur die, die ich selbst siegreich vollendet habe:
Deutsch-dänischer Krieg 1864 (Düppeler Schanzen)
Preussisch-österreichischer Krieg (Königgrätz 1866)
Deutsch-französischer Krieg (Sedan 1870 und Paris 1871)

Man kann sogar bemerken, daß die alten Achsen des zweiten Weltkrieges jetzt wieder hervortreten. Lange verborgen, sind sie doch noch erhalten.
Vergessen wir nicht, daß der Groß-Mufti von Jerusalem als Führer der Araber mit Hitler paktierte!
Vergessen wir nicht, daß Deutschland seine Hand auf den irak legen wollte und nur von den Engländern vertrieben wurde.
Vergessen wir nicht, daß die Wurzel der Baath-Partei der Nationalsozialismus ist und diese eine nationalsozialistische Partei ist!
Im übrigen, warum ist Dänemark auf Seite Amerikas? Warum Polen? Warum England?

present99
30-03-2003, 17:03
sehen wir das ganze einmal realistisch:
warum ist das mächtigste land der erde, auch USA genannt, nicht in der lage Saddam still und heimlich umzubringen? die können mir alles erzählen aber dazu sollten sie nun wirklich in der lage sein.... muss es denn krieg sein? klar bush denkt, meiner meinung nach, nicht weiter als bis zum nächstem atemzug.
haben die sich wirklich gedanken gemacht was NACH dem krieg kommt? nein... ja was ist danach? da müssen wir, die UN, wieder ran und alles wieder aufbauen dahinten, unser geld fliest dann dort hinein... und die nächste steuer erhöhung/ neuverschuldung ist vorgeplant... und was macht die USA?.. geht gegen das näöchste land vor.. bis ihre "achse des bösen" vernichtet ist... alle die hier für den krieg sind kann ich beim besten willen nicht verstehen... klar.. saddam ist ein mörder.. und ich würde ihn liebend gerne tot sehen.. aber ein krieg ist definitiv der falsche weg. denkt doch nur mal an die unschuldigen die dabei sterben werden... und das sind genug... das volk kennt es, leider, nicht anders als unter saddam.. und das macht sie nur noch gefährlicher...
naja was rede ich hier eigendlich.. eure meinung steht ja fest.. der krieg, die ganzen toten, sind ja nötig... arme welt...

Moltke
30-03-2003, 17:25
Present, ich fordere dich auf, die Lösung zu nennen, die ohne Krieg Hussein beseitigt hätte!

Mordanschlag ist mehrfach versucht worden und nicht gelungen!

Falls du keine solche Lösung nennen kannst, solltest du deine Meinung ändern!

Ka50
30-03-2003, 17:29
saddam ist nur die spitze des eisbergs regimes!

Das sollte schon allein der grund sein, wenn man ihn beseitigen würde, würde sich nix ändern!

Und auch wenn so leicht ist das nicht....

ist nicht wie splinter cell!

rofl

AgentLie
30-03-2003, 17:57
Original geschrieben von Moltke
Present, ich fordere dich auf, die Lösung zu nennen, die ohne Krieg Hussein beseitigt hätte!

Mordanschlag ist mehrfach versucht worden und nicht gelungen!

Falls du keine solche Lösung nennen kannst, solltest du deine Meinung ändern! Und warum muss man das irakische Regime vernichten? Es gibt genug andere Diktaturen auf der Welt. Das kann also nicht der Grund sein. Und es gibt auch henug andere Laender, die wesentlich gefaehrlicher sind, als der Irak. (Iran, Nordkorea, usw.)
PS: Zu deiner These: Und warum ist dann der "ewige" Feind Frankreich einer Meinung mit Deutschland. Aber warum hilft der ehemalige Verbuendete, Spanien der Koalition? - Schwachsinn.http://www.cncforen.de/images/icons/nosmile.gif

Doc
30-03-2003, 18:01
*kopf schüttel*

@SWIZZ_RULER:
Durch den Krieg werden sicher weniger Zivilisten umkommen, wie wenn Hussein weiter an der Macht wäre ...

Und ja, Krieg ist die Niederlage der Politik. Aber auch das einzige Mittel, wenn die Politik nicht mehr kann ... es gibt immer 2 Seiten der Medaille.

@Moltke:
Auch wieder so ein seltsames Bild vom Soldaten. Es sind KEINE Söldner. Informier dich zuerst, was ein Söldner ist, bevor du sowas schreibst. Ich wüßte sehr genau, wenn ich ein Söldner wäre ...

@all:
Die Beseitigung von Hussein ist ein völlig falscher Ansatz, da er der Garant für Stabilität in der Region ist. Wenn Hussein nicht mehr wäre, würde es zum Bürgerkrieg kommen. Die einzige Möglichkeit ist folgende:
Krieg zur Zerschlagung der alten Systeme und darauf folgend der Aufbau von demokratischen Grundsystemen. Dazu braucht es dann über längere Zeit (min 10-20 Jahre) Soldaten fremder Länder um Stabilität in der Region zu gewährleisten, bis die Systeme greifen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

devil
30-03-2003, 19:32
das sind jetzt ein paar einsichten !!!

ok es ist nicht richtig was oder wie bush es macht ! aber es stimmt durch den krieg werden devinitiv weniegr sterben als unter saddams regim!

@ present! ich hab gestern 3 stunden eine doku über den zustand im irak gesehn und die konventionen ! das geht jetzt 10 jahre so der irak ist am ende ich glaube viel schlechter kenn es den menschen das wirklich nicht mehr gehen! ich glaube das es danach wieder bergauf geh für die iraker !

auch wenn es eine dreigeteilte religion dort gibt ( wo die mehrheit von saddam unterdrück wird mit chemischen experimenten) glaube ich erstmal weniger an einen bürgerkrieg !

tja und dann sind klar wieder wir von der UN die summen und dürfens bezahlen ! aber daran is die un selber schuld hätte sie damals seinen vater alles zuende bringen lassen hätten sie dem sclamassel jetzt nicht mehr

moby3012
30-03-2003, 20:03
die soldaten im irak sind sehr wohl freiwillig dort, sie haben sich einer Armee angeschlossen die allein dafür zuständig ist, milit. interventionen zu starten, und man kann das sehr wohl mit söldnern vergleichen

Psycho Joker
31-03-2003, 18:21
@Devil: Tatsache ist, dass es gerade angefangen hat, den Menschen wieder besser zu gehen, weil der schwarze Erdöl-Export soviel abwirft. So wird die Bevölkerung vom Staat mit Nahrung und Wasser versorgt, zwar nicht besonders viel, aber immerhin ausreichend.
Dieses Versorgungssystem bricht durch den Krieg natürlich zusammen. Deshalb die derzeitig befürchtete humanitäre Katastrophe.

@Agent Lie: Iran ist nicht wirklich eine Diktatur. Im Gegentiel: Der Iran ist der demokratischste Staat im Mittleren Osten bzw. im gesamten arabischen Raum.

@Moltke: Die von dir aufgezählten Kriege haben nicht wirklich eine Relevanz, da Krieg und Kriegsführung sich inzwischen verändert haben.
Und das mit den Achsen kannst du auch gleich wieder vergessen. Polen und die ganzen Oststaaten sind nur deshalb für Amerika, weil sie sich dadurch einen besseren Platz in der EU erhoffen.

Purple_Alien
31-03-2003, 18:57
Durch den Krieg werden sicher weniger Zivilisten umkommen, wie wenn Hussein weiter an der Macht wäre ...

Beweise, bitte....Deine Annahme kann ja unter Umständen richtig sein. Doch ich wüßte keinerlei Hinweise, die diese Unterstellung untermauern würden.

Psycho Joker
31-03-2003, 19:14
Mal was allgemein:
Was mich etwas stört, ist das Argument "die Zivilisten würden auch umkommen wenn Hussein an der Macht bleibt". Das mag einerseits nicht ganz so flasch sein, andererseits ist das Argument einfach total für'n Arsch. Das wäre dasselbe wie wenn ich auf die Straße gehe, irgend jemanden abknalle und sage: "Na ja, irgendwann wäre der sowieso gestorben".
Mit dem Argument kann man mir keine Opfer unter der Zivilbevölkerung rechtfertigen wo die Amis doch so von ihren tollen Waffen geschwärmt haben, die keine Zivilisten töten, weil es ja ihr Hauptaugenmerk ist, dass keine Unschuldigen zu Schaden kommen.

Veggeto
31-03-2003, 19:14
giftgas anschlag auf kurdische dörfer besitzt von massenvernichtungswaffen noch mehr hinweisse?

maxl
31-03-2003, 19:42
Original geschrieben von veggeto
@devil
den kann ich mich nur anschliessen die monetan politik von seite der usa geht mehr als in ordnung weil man muss sich ja nur überlegen wieviel unschuldige sterben würden wenn saddam nicht gestürtzt wird.
Warum müssen denn so viele sterben? Wegen einem UN-Embargo, dass verhindert, dass wichtige Produktionsanlagen und medizinische Geräte importiert werden!
Ich will hier nicht abstreiten, dass Saddam ein Verbrecher ist und dass ai auch immer wieder Fälle dokumentiert, in denen die Menschenrechte verletzt werden und Leute (zu Unrecht, falls es gerechtfertigten Mord gibt) sterben oder verschwinden. Die deutliche Mehrheit muss jedoch sterben, weil die USA in dem Gremium, dass bestimmt was der Iraq importieren darf ein Veto-Recht besitzt und seit vielen Jahren versucht das Iraqische Regime dadurch zu zermürben. :/
Die USA sind also nicht der "Befreier", denn sie bringen seit mehr als einem Jahrzehnt ziellos die Iraqische Bevölkerung um. Verschiedene unabhängige Organisationen schätzen, dass durch das UN-Embargo zumindest 500'000 Leute wahrscheinlich aber mehr (bis zu 1'500'000) umgekommen sind. Ganz so human ist das "Oil for Food" Programm also doch nicht und die Staaten, die die Einfuhr von diesen Produktionsmitteln und medizinischen Geräten boykottieren machen sich des VÖLKERMORDS schuldig!

-=Pyro=-
31-03-2003, 19:44
Mir tuen die Amerikaner nur leid...die breite Masse weiss doch wirklich nichts von der Welt. Sie selbst sind die Guten, der Rest ist entweder verbündeter (was nicht unbedingt gleich ein guter ist) oder böse!
Ich will nicht behaupten, dass ich groß weiß, was überall auf der Welt geschieht, aber wenn ich nach Amerika fahre und mir heut zu Tage zum Geburtstag Hitlers gratulieren lassen muss, ODER GAR GEFRAGT WERDE, OB HITLER NOCH AN DER MACHT SEI frage ich mich wirklich, ob ich in einem sehr sehr sehr schlechtem Hollywood Film bin...

Raskolnikow
31-03-2003, 20:24
Original geschrieben von Psycho Joker
Das wäre dasselbe wie wenn ich auf die Straße gehe, irgend jemanden abknalle und sage: "Na ja, irgendwann wäre der sowieso gestorben".

Damit triffst du aber ziemlich exakt die aktuelle amerikanische Vorstellung von internationalem Recht...

Psycho Joker
31-03-2003, 20:41
Und was sagt uns das über die amerikanische Vorstellung?! :rolleyes:

RedBasti
31-03-2003, 20:55
Was ich wirklich besorgniserregend finde, ist doch die Tatsache das man schon an dem Iran und an Syrien schärfste Kritik übt. Reicht ein Krieg den nicht? Ich dachte wir demokratisieren den Irak und machen ihm zu einem so leuchtendem Beispiel der Demokratie das alle Diktatoren geblendet werden und freiwillig abdanken. ( :rolleyes: ).


Tja, anscheinend wird auch dieser Plan wieder verworfen.

It´s a crusade.

So siehts aus! :rolleyes:

-=Pyro=-
31-03-2003, 21:51
Maaaaaaaaaaaaan, ich könnte mich soooooo über die USA aufregen - was sag ich, ich machs ja auch!!!!
Wenn ich Rumsfeld oder Bush pderso mal treffen würde, würde ich soviel sagen wollen, dass ich wahrscheinlich das wesentlich, die knackpunkte nicht mehr begrenzen könnte, so dass er meinem gebrabbel nichts entnehmen kann, weil es so viel ist, zu viel für ihn....und daher, weil es so eine Fülle ist, was ich sagen möchte, und ich weiss, dass ich es nicht so rüberbringen kann, wie ich will, lasse ich es.

Veggeto
31-03-2003, 22:30
was meinst du würde die dir antworten??mh ich glaub dich würden beamte vom sercet service weg tragen und bush usw. würde dir garnichts sehen

AgentLie
01-04-2003, 04:07
Original geschrieben von Psycho Joker
@Agent Lie: Iran ist nicht wirklich eine Diktatur. Im Gegentiel: Der Iran ist der demokratischste Staat im Mittleren Osten bzw. im gesamten arabischen Raum.Ich habe mich auch eher auf die Gefahr bezogen, die vom iran durch Massenvernichtungswaffen ausgeht. Nach UN-Angaben koennte der Iran innerhalb des naechsten Jahres eine A-Bombe herstellen. Davon kann/ konnte der Irak nur traeumen. Aber der Iran hat ja nicht soviel Oel...

-=Pyro=-
01-04-2003, 13:37
[sarkuasmus]
Öl? Wieso Öl? Es geht doch hier nicht um Öl? Du willst mir doch nicht sagen, die USA haetten den Irak nur wegen dem Öl angegriffen? Komm, mach dich nicht lächerlich, der Irak ist böse, böse und hat auf jeden Fall, das hat die USA ja durch Fakten bewiesen, Massenvernichtungswaffen, und es gibt einfach keinen besseren Weg, als mit aller Gewlt auf kosten der 'Kolletaralschäden' den bösen Saddam zu töten, weil dann alles sofrt besser wird, der Irak wird gut und mag die USA wieder. Es geht ja nicht nur um Öl.
[sarkuasmus ende]

Psycho Joker
01-04-2003, 16:54
Original geschrieben von Agent Lie
Ich habe mich auch eher auf die Gefahr bezogen, die vom iran durch Massenvernichtungswaffen ausgeht. Nach UN-Angaben koennte der Iran innerhalb des naechsten Jahres eine A-Bombe herstellen. Davon kann/ konnte der Irak nur traeumen. Aber der Iran hat ja nicht soviel Oel...
stimmt und wie es aussieht, ist das die einzige Möglichkeit von Staaten von den USA in Ruhe gelassen zu werden. Wenn ein potentielles Opfer Atomwaffen besitzt, dann ziehen die USA den Schwanz ein.
So gesehen wünsche ich dem Iran Atomwaffen.

[rFc]Kampfhahn
01-04-2003, 19:44
Es geht bei diesem Krieg um nichts als Macht. Genau gesagt um alle Macht der Welt: Öl!!! Die USA haben, wenn sie zu ihren eigenen (und den kuwaitischen) Ölquellen noch die des Irak kontrollieren (und dass das ihr Plan ist, daran besteht kein Zweifel, die Ölquellen wurden ja schon verkauft!!), so haben sie die absolute Macht in der OPEC. Sie könnten diese jederzeit sprengen! Außerdem will Bush keinen Zweifel lassen, wer "die dicksten Eier im Hause hat". Er kann Beschlüsse der UNO ignorieren, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen. Russland ist ein Zerrbild seiner einstigen Macht, China noch nicht stark genug, um den USA Paroli bieten zu können.

Besonders spektakulär finde ich den Begriff "Präventivkrieg" für diesen Angriffskrieg. Er bedeutet generell schon nix Gutes (sondern nur, dass man den Krieg im Feindesland führen will), hier wurde aber auch dieser Anspruch ausgeschaltet, der Irak wäre in den nächsten 10-15 Jahren nicht in der Lage gewesen, einen Angriffskrieg zu führen und nun mal ehrlich: Was interessiert es die Ammis? Der Irak hat doch nichtmal ne Luftwaffe, die den eigenen Luftraum verteidigen kann, wie sollen dann die USA angegriffen werden? Bisher wurden ja keine konkreten Hinweise, erst recht keine Beweise, gefunden, dass der Irak B- oda C-Waffen hat. Und wenn, dann sind es ja amerikanische Produkte!

Und was wollten die Ammis noch machen, wenn sie im Irak sind? Demokratisieren? Wie will man ein Land "demokratisieren", wo es nicht einmal eine Vorstellung gibt, was an einer Demokratie besser sein soll, wo es normal ist, dass Frauen sehr eingeschränkte Rechte haben, wo man die (nach eigenen Angaben demokratischen) Amerikaner als Besatzer/Feinde und nicht als Befreier ansieht? Vor 12 Jahren standen die Chancen nicht schlecht, es gab eine starke Opposition, die Amerikaner wurden als Befreier begrüßt, heute ist es nahezu unmöglich, nicht zuletzt, weil Bush senjor damals die Opposition ins offene Messer hat rennen lassen. Und wo hat Amerika jemals ne Demokratie geschaffen? Wir können so tun, als käme unsere Demokratie aus USA (ich bin Deutscher), aber es gibt da auch so prominente Namen wie Pinochêt (schreibt der sich so?) oder Saddam Hussein (ja, der wurde auch von den Ammis gestärkt)!

Kleine Umfrage (hierfür brauche ich keinen neuen Threat öffnen, es gibt schon genug): Wen greifen die USA als nächsten an? Iran, Syrien, Deutschland oder jemand anderen?


P.S. Was die Söldnertruppe angeht: Die Streitkräfte in Kuwait und im Irak bestehen zu 100% aus Berufs- oder Zeitsoldaten. Einige sind freiwillig da, andere wurden abkommandiert, in der Army sind sie aber alle freiwillig! Und wer freiwillig in die Army der selbsternannten "Weltpolizei" eintritt, der muss auch damit rechnen, dass er/sie im Krieg eingesetzt wird!

-=Pyro=-
01-04-2003, 19:56
Danke Kampfhahn, du hast das gemacht, was ich weiter oben nicht wollte: Einen langen text zu schreiben. Du hast vile Argumente aufgeführt, denne ich zustimmen würde, und immer noch so vieles ausgelassen, aber thx, dass du immerhin ansatzweise alles mal zusammen gefasst hast. Aber würde man alles sagen woll, was man dazu sagen möchte, würde man wahrscheinlichgar die Grenzen dieses Forums sprengen, nichtsdestotrotz ein :thx: für deinen Post!

DerDude
01-04-2003, 21:59
Ich finde die Begründungen der Amerikaner mehr als schwach, offiziell nennen sie ja 3 Gründe:
1. Der Irak besitzt B- und C-Waffen
2. Saddam Hussein ist ein Diktator von dem das Volk befreit werden muss.
3. Der Irak unterstützt den Terrorismus

zu 1. kann man nur sagen, dass es bis heute keine Beweise gibt, dass der Irak über Raketen mit hoher Reichweite verfügt und die Untersuchungen der UN-Inspektoren wurden laut Blix genau im falschen Moment abgebrochen.
2. Das mag das einzig sinnvolle Argument sein, allerdings müssten dann konsequenterweise auch viele andere Länder angegriffen werden, was aber nicht geschieht.
3. is eifnach nur lächerlich, die Taliban hassen Saddam, weil er liberaler ist als die Fundamentalisten, die Taliban stellen sich lediglich auf die Seite der Iraker um den Hass auf die USA in der arabischen Welt zu schüren.

Ich denke es gibt einige Gründe die George Bush verschweigt.
Seit er im Amt ist gibt es 2,5 Mio Arbeitslose mehr in Amerika, die Börse befindet sich im Dauertief, die Renten sind nicht gesichert und die Benzinpreise sind stark gestiegen. Bush hat bisher auf ganzer Ebene versagt und den Irakern eins auf den Deckel zu geben wird seine Popularität deutlich steigern, zumal die Medien in den USA nur Pro-Krieg berichten, Kritik gibt es so gut wie garnicht.
Der zweite Grund ist das Öl, jetzt werden wieder die Kriegsbefürworter behaupten das wäre Schwachsinn, aber hier mal ein paar Dinge zum Nachdenken:
Die USA wollen nicht, dass die UN sich an der provisorischen Regierung nach dem Krieg beteiligt, um die Verteilung selbst zu regeln, warum wohl? Außerdem kostete der Truppenaufmarsch am Golf Unsummen, die die Amerikaner irgendwie wieder reinholen müssen. Die USA sind der größte Ölimporteur der Welt, besitzt selbst nur sehr wenig Erdöl. In Saudi Arabien(größter Erdöl-Produzent der Welt) kommen verstärkt junge Fundamentalisten an die Macht, die einen Hass auf die USA haben. In Venezuela herrscht Bürgerkrieg die Importe von dort sind nicht gesichert. In Nigeria gab es gestern noch weitere Aufstände, die Mitarbeiter von Texaco oder Shell wurden größtenteils in Sicherheit gebracht, auch dort ist die Versorgung nicht gesichert. Nicht zu vergessen, dass Bush selbst aus der Öl-Lobby kommt und von dieser seinen Wahlkampf finanzieren lies. Die wichtige Versorgung mit Erdöl wäre mit einer Kontrolle des Irak über Jahre gesichert.

Veggeto
01-04-2003, 22:05
der irak hat schon gezeigt das er gegen die un resultion verstossen weil er hat schon scud rakten auf kuwait abgeschossen und diese dürft er nicht haben. es gibt auch noch andere terror organistion neben der al kaida zu beispiel die hamas die würde wahrscheinlich auch keine waffen von saddam ablehnen

AgentLie
01-04-2003, 23:01
Original geschrieben von veggeto
der irak hat schon gezeigt das er gegen die un resultion verstossen weil er hat schon scud rakten auf kuwait abgeschossen und diese dürft er nicht haben. es gibt auch noch andere terror organistion neben der al kaida zu beispiel die hamas die würde wahrscheinlich auch keine waffen von saddam ablehnen Jetzt wirds laecherlich. Soll der Irak etwa zusehen, wie die USA in ihr Land einmarschieren und sich nicht wehren duerfen? Nebenbei durfte der Irak auch Scuds haben. Diese 33 km (oder wieviele waren das), die die Racketen mehr als erlaubt fliegen, waren doch nur eine weitere Ausrede der USA, um den Irak noch mehr zu demuetigen und fuer den Krieg zu schwaechen.

DerDude
01-04-2003, 23:43
Nur Langstreckenraketen waren für den Irak verboten also war das kein Verstoß. Saddam ist viel zu Machtbesessen, als das er seine Waffen an andere weitergeben würde, in dieser Hinsicht gibt es wesentlich gefährlichere Länder, die auch teilweise Nuklearwaffen herstellen können.

RedBasti
02-04-2003, 07:14
Original geschrieben von veggeto
der irak hat schon gezeigt das er gegen die un resultion verstossen weil er hat schon scud rakten auf kuwait abgeschossen und diese dürft er nicht haben. es gibt auch noch andere terror organistion neben der al kaida zu beispiel die hamas die würde wahrscheinlich auch keine waffen von saddam ablehnen

Entscheident ist aber ob er sie anbietet und nicht wer sie annehmen würde!

Im übrigen erfolgte aus Kuwait ein Angriff auf den Irak. Damit fällt das unter Selbstverteidigung.

-=Pyro=-
02-04-2003, 09:30
Ich bin wirklicheiner, der der Meinung ist, Saddam hats verdient!
Allerdings auch wieder der Ansicht: Nicht so! Die Amerikaner scheren sich doch eien scheiss Dreck um die Menschen im Irak. Durch den Krieg verbessern sie die Situation der Iraker nicht, sie machen sie schlechter als unter Hussein!
Und das es um Öl geht, ist offensichtlich! Erstens, wiel Bush wie oben gesagt aus dem Ölbereich kommt, dann weil die ganzen Führungsriegen der Amerikanischen Regierung mit den BigBossen der Ölkonzerne Amerikas besetzt sind!!!! Muss man sich mal vorstellen... Und ausserdem: Bis auf Amerika hatten viele ein geregeltes Verhältnis zum irak, d.h. sowohl DLan als uach Frankreich und England bekamen Öl aus dem Irak - nur die USA nicht!

Außerdem finde ich die USA lächerlich. Sie wedeln mit der Fahne derDemokratie, aber wenn man mal in die Geschichte guckt, haben sie bislang mehr Demokratien zerstört als geschaffen!

Ich komme grad nicht auf den Namen, wo das war, aber es ist recht bekannt: Es entwickelte sich eine Demokratie und Nebenbei ein Nationalismus. Dieser sorget dafür, dass man Amerikanische Kohlefirmen aus dem Land haben wollte. Was machte die USA? Sie liess einen Pusch organisieren, so dass ein Diktator auf den Thron kam, der den Amis weitr Kohle gab.

Das machen die selbsternannten guten - als ein Beispiel Amerikas jüngster Geschichte! Und denen soll man noch irgendetwas glauben?

Moltke
02-04-2003, 13:33
Quod licet jovi, non licet bovi. :lol:

[rFc]Kampfhahn
02-04-2003, 13:54
Original geschrieben von veggeto
der irak hat schon gezeigt das er gegen die un resultion verstossen weil er hat schon scud rakten auf kuwait abgeschossen und diese dürft er nicht haben.

Saddam hat keine SCUD-Raketen auf Kuweit abgeschossen (die sind mit einer Reichweite von max. 800 km verboten [ Hier noch Informationen zur SCUD (http://www.reserve-info.de/aridat/scud.htm) ] ), sondern die, die er grade unter UN-Aufsicht zerstörte, weil sie (aufgrund ihrer Ungenauigkeit) mehr als 150 km weit fliegen können (einige werden sich erinnern). Saddam wäre auch nie so dumm, selbst wenn er SCUDs hätte, diese gleich in den ersten Kriegstagen einzusetzen, weil 1. er diese auch noch aus Bagdad heraus auf Kuweit abschießen könnte und 2. er den USA auf gar keinen Fall eine Rechtfertigung für ihren Angriff geben würde.

DerDude
02-04-2003, 15:18
Original geschrieben von Moltke
Quod licet jovi, non licet bovi. :lol:
Ich hab mein Latinum mit 4- gemacht übersetz mal..

Psycho Joker
02-04-2003, 15:56
Heißt soviel wie "Was Jupiter erlaubt ist, ist einem Ochsen nicht erlaubt".

Hirsch14
03-04-2003, 16:43
also ich sag mal ich finde bush recht ok.
ich finde saddam sollte wirklich weg von der regierung im irak

-=Pyro=-
04-04-2003, 09:27
Eigentlich mag ich den Powell ja nicht, aber gestern hat er es echt wieder geschafft, wenigstens ein paar Pluspunkte ineigener und amerikanischer Sache zu machen.
Er sagte (inhaltlich):
"Deutschland sei seid einem halben Jahrhundert Freund Amerikas und erde dieses auch bleiben. Unstimmigkeiten gebe es immer, diese könne die Freundschaft nict tüben. [...] Die Nato ist ein gutes Bündnis. Wie gut es ist kann man daran ablesen, dass man auch Streitigkeiten regeln könne."

Allerdings bin ich so vorurteilsbelastet, dass ich nicht sagen mag, ob er es auch so gemeint hat, oder er wieder nur mal die kapitalistischen Interessen USAs wahren wollte :(

Purple_Alien
04-04-2003, 11:37
Ich persönlich halt vom Powell eigentlich recht viel. Er hat ne recht gute Sicht der Dinge. Allerdings steht er ziehmlich allein da in der Bush-Regierung mit seiner Meinung und damit auf verlorenem Posten.

[rFc]Kampfhahn
04-04-2003, 12:17
Finde ich auch...Powell vertritt als "Taube" eine eher gemäßigte Linie. Dummerweise steht er in der Regierung Bush damit sehr alleine. Und da sich traditionell die Regierung für den Kriegsfall auf eine Linie einigt, musste Powell (leider) zurückstecken. Er ist auf jeden Fall einer der Besten in der derzeitigen US-Regierung!

RedBasti
04-04-2003, 14:11
Original geschrieben von [rFc]Kampfhahn
Finde ich auch...Powell vertritt als "Taube" eine eher gemäßigte Linie. Dummerweise steht er in der Regierung Bush damit sehr alleine. Und da sich traditionell die Regierung für den Kriegsfall auf eine Linie einigt, musste Powell (leider) zurückstecken. Er ist auf jeden Fall einer der Besten in der derzeitigen US-Regierung!

Er ist der schlaueste unter den Dummen. Würd ich mal so sagen.

Aber er war nie Schuld an der Deutsch-Amerikanischen Krise. Er hat weiterhin regen Kontakt mit Fischer gepfegt. Die eigentliche Krise ging von Rumsfeld (der Meister wenn es darum geht Porzellan zu zerschlagen) und Fleischer aus.

Moltke
04-04-2003, 14:33
Als Außenminister hat man immer gemäßigte Männer, die die Härte der Zentrale mit gewiegten Worten dem Ausland verkaufen können.

Auch der Irak hält das so.

chAos
25-04-2003, 03:09
und das powell liberaler ist, glaube ich auch nicht wirklich, neulich hatte er Frankreich wegen der antikriegshaltung angedroht:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,245707,00.html

Das wurde aber mittlerweile von einem Regierungssprecher wieder entschaerft, mal sehen wie das noch ausgeht

Heute haben die USA gegen 2 UN Resolutionen gestimmt, die erste war gegen Terrorismus und die zweite gegen Rassismus
hier die Quelle: http://www1.news.ch/detail.asp?ID=137667

interessant auch die Aussage eines hohen Republikanischen Parteifunktinaers Homosexualitaet sei gleichzusetzen mit bigamie, polygamie und inzest
trotz mehrerer anfragen gab es bislang kein kommentar vom weissen haus
http://www.rp-online.de/news/politik/2003-0423/attacken.html

[rFc]Kampfhahn
25-04-2003, 21:46
Was Frankreich angeht: Ich weiß nicht, wie diese Konsequenzen aussehen sollten, würden sie es über die Wirtschaft versuchen (also die USAs) dann würden sie zwangsweise die eigene (kaputte) Wirtschaft schädigen, Krieg ist ausgeschlossen (1. hätte Frankreich einige Länder hinter sich, 2. hat Frankreich Nukebombs und 3. kein Öl...) und was da sonst noch kommen könnte, kann ich mir echt nicht vorstellen...

Dass die USA gegen eine Anti-Rassismus-Resolution (gegenüber Afrikanern) stimmen würde, war klar. Auch heute noch hat man (also nicht alle, sondern so gewisse Extremisten, zu denen auch Bush gehört...) eine gewisse Abneigung gegenüber schwarzen Menschen (also jene amerikanischen Extremisten haben diese!).
Und was diese Anti-Terror-Geschichte angeht: 1. Sie hilft nicht, 2. Wenn sie helfen würde, hätte sich eine breitere Mehrheit dafür gefunden!

Und zu der Schwulengeschichte: Das kennen wir doch irgendwoher...ich denke da so ans Tausendjährige Reich...