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Vollständige Version anzeigen : Rechts oder Linkes denken


Ka50
21-01-2003, 12:20
Ich musste leider feststellen das viele in dem Forum hier denken, Rechts sein gleiche Glatze haben und mit springerstiefel rumlaufen.

Leider ist es so das es gewisse "nazis" gibt die rumlaufen und prügeln, solche "schläger" gibt es aber leider überall. Ob hip hoper, türcken, Jugoslawen, Linksradikale u.s.w.

Zu meiner Person:

Ich bin ein Schweizer Patriot und Stolz auf mein Vaterland. Ich freue mich auch auf das Militär das ich ziemlich sicher als Panzer Grenadier absolvieren werde! Ich habe ein gewisses Rechtsdenken und tendiere zu den Parteien www.SVP.ch und die parte www.FDP.ch. Eine mitte rechts und neutrale partei.
Ich bin nicht immer der gleichen Meinungen, aber grösstenteils haben sie gute Ansätze und gute Einwände.
Ausserdem bin ich richtig froh das so eine partei wie die svp mal den links extremen sp und christlichen cvp die stirn bietet.

Nur eine Linke politik führt zu einem zusammenbruch in der asylpolitik sowie wirtschaftspolitik!


Jo ich bin einer mit rechten ansätzen, aber schlägre ich mich deswegen um.... nein.
Es gibt wenige sachen wo ich meine fäuste erheben würde!

Gegen Ausländer bin ich auch nicht! Ich folge nur dem standpunkt, wenn sie scheisse bauen, rumstehlen, und rumprügeln, rauswerfen.....!

Die Uno hatte ich damals ja gestimmt! auch mit gewissen vorbehalten. aber wer die geschichte kennt, weiss das wir hohe beiträge gezahlt haben, mehr als viele andere länder, und somit ein bisschen mehr oder weniger macht es auch nichts aus. ausserdem konnten wir so in der uno unsere standpunkte besser vorbringen.

Die EU mag ich auch nicht sonderlich, wenn überall über völkergemeinschaft gesprochen wird krieg ich von sowas bauchschmerzen, die realität sieht anders aus! Auch davon abgesehen wieviel stimmanteil wir in der eu haben. ich könnte hier noch stundenlang weiter schreiben ob vorteile wie nachteile.

ich will einfach nur das beste für die schweiz! Und ich bin der Meinung das die nachteile bei einem nicht beitritt sich vergrössern werden. Ausserdem denke ich wird die EU so druck ausüben das ein normales leben fast nicht mehr möglich ist. (anmerkung: druck macht die eu schon jetzt, zwar nur einen leichten, aber trotzdem genügt dies!)
So stimme ich das nächste mal zähneknirschend für die EU.


Nato: ich bin gegen die nato da es unsere tradition ist neutral zu bleiben. Klar die geschichte ändert sich, aber dennoch habe ich keine lust für ein anderes land in den krieg zu ziehen. vielleicht für die ehre meines vaterlandes, aber sonst nein!


ihr seht rechte standpunkte sind gar nicht so schlecht und eine glatze habe ich auch nicht, zwar kurze haare ;)

jetti
21-01-2003, 12:40
Nettes Thema, leider mußt du bedenken, wenn du als Deutscher stolz auf dein Land bist, du sowiso in ne Schublade gesteckt wirst. Ich denke das viele Deiner Meinung sind, ich persönlich hab das gleiche denken wie du.
Trotzdem, meine Freundin ist Türkin und ich habe auch sonst keine Vorbehalte gegenüber Ausländern, denn genau wie du sagtest...den gleichen Scheiß was manche Ausländer hier abziehen, tun auch Deutsche! Es gibt halt solche und solche!
Meine Meinung ist einfach die, das wenn man als Ausländer in ein Land kommt, hat man sich dementsprechend anzupassen, d.h. er sollte die Sprache lernen damit er sich richtig verständigen kann und er sollte sich soweit es seine Religion betrifft der Gesellschaft anpassen!

Ka50
22-01-2003, 12:44
Hast richtig,


viele trauen sich alt nicht seine eigene meinung zu bilden, oder schreien einfach mit.... tja

m1a22
22-01-2003, 13:19
Klischees gibt es leider immer wieder. Sehr viele tendieren dazu, Rechte als Nazis und Linke als kommunistische Faschisten zu entstellen.
Meiner Meinung nach, soll man sich wegen seiner Auffassung niemals schämen und sich in eine falsche Ecke drängen lassen. Wenn die Gegenseite dies nicht akzeptieren will, dann stellt sie das Recht der freien Meinungsäußerung in Frage. Damit stellt sie sich auf dieselbe Stufe von dem, was sie eigentlich bekämpfen will.
Ich z.B. sehe kein Problem darin, mich als CDU-
Wähler zu bezeichnen. Genausowenig hab ich Problem damit, wenn jemand mit einer anderen Überzeugung das nicht nachvollziehen kann. Ich nenne mal ein Beispiel aus der Realität. In meinem Geschichteleistungskurs der Stufe 13 wurde vor der Bundestagswahl eine Umfrage gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass von CDU bis PDS alles vertreten war. Aber keiner hat den anderen in ein falsches Licht gestellt. Man hat die Überzeugung des anderen akzeptiert und man versteht sich trotzdem sehr gut untereinander. Ich bin jemand, der eine Abneigung gegen die Grünen hat, jedoch hab ich kein Problem damit, mich mit Grünen-Anhängern zu unterhalten. Warum auch, schlieslich leben wir in einer Gesellschaft, die Toleranz zeigen soll. Jeder muß sich sein eigenes Bild machen, was nun mal faktisch zu verschiedenen Ansichten führt. Was mr persöhnlich aber scon passiert ist, ist dass ich als Nazi beschimpft wurde, als ich mich zur CDU bekannt habe. An dieser Stelle hört dann meine Toleranz auf. Dieses Problem sehe ich auch gesellschaftlich.

Das Problem mit dem Patriotismus ist in Deutschland leider immer noch nicht gelöst. Teilweise wird es durch das Ausland ausgelösst, aber die Deutschen ansich machen es sich selbst schwer. Es scheint immer wieder so, als wollen sich die Deutschen schämen unmd alles was mit ihrem Land zu tun hat verdrängen. Erst wenn dieses Denken raus aus den Köpfen ist, dann wird sich das ganze normalisieren. Man darf natürlich auf keinen Fall Patriotismus mit Nationalismus verwechseln. Wohin uns der Nationalismus geführt hat, zeigt der erste Weltkrieg. Aber Patriotismus hat noch keinen Krieg ausgelöst, im Gegenteil. Patriotismus kann dafür sorgen, dass sich ein Volk nicht aufgibt. Beispiel Frankreich. Trotz deutscher Besatzung haben die Franzosen ihr Land nicht aufgegeben und dafür gekämpft, dass es wieder seine Freiheit erlangt (Ressistance). Patriotismus steht jedem Bürger eines Staates oder einer Nation zu, ob er ihn nun nutzt oder nicht, ist ihm selbst überlassen.
Ich bin deutscher Patriot, diese Aussage stelle ich jetzt in den Raum. Bin ich deswegen ein Nazi? Bestimmt nicht, da ich Andersdenkende achte und auf undere freiheitlich demokratische Grundordnung mich beziehe. Ich hätte auch kein Problem damit vor der Flagge zu salutieren, damit will ich dann meiner Ehrerbietung Ausdruck verleihen.
Was ich z.B. verachte ist, wenn bei einem Fussballländerspiel sogenannte "Fans" bei der Hymne des Gegners pfeifen, obs jetzt nun deutsche oder ausländische sind. Die Hymne representiert einen Staat, mit Pfeifen strafe ich diesem dann nur mit Verachtung. Das kann und darf nicht sein, denn dann sind wir wieder beim Nationalismus angelangt.

Ka50
22-01-2003, 13:42
Ihr beide habt ne gute Meinung.

Nicht jetzt ob ihr rechts seid oder Links ich meine wie ihr euch gibt, und wie ihr andere meinungen akzeptiert!


Was mich zu dem thema gebracht hat, waren gewisse äusserungen im forum, wo etwas solches wie du gerade beschrieben hast betrieben wurde.

Und das hier in dem Forum die Meinung gegen Rechts einfach zu sehr ausgebreitet ist.....


Links sein ok
Grün sein ok
Rechts sein nicht ok

Das mit dem Patriotismus hast du sehr gut beschrieben, es kann sein land auch zu mehr zusammen halt bringen.

m1a22
22-01-2003, 14:01
Die Abneigung gegen Rechts ist aus der Vergangenheit entstanden. Deshalb weil man die rechtsgerichtete Überzeugung pervertiert hat. Mit Rechts verbiendet man als das negative, was in der Vergangenheit geschehen ist, als trauriger Höhepunkt die Herrschaft der Nationalsozialisten. Das NS-Regime hat sich als Rechts angesehen, als die einzig wahren Deutschen. In der Realität jedoch haben sie das Deutsche in Dreck gezogen, es pervertiert und für ihre Propaganda missbraucht.
Aus dieser Vergangenheit heraus hat der Begriff Rechts schweren Schaden genommen. Auch wenn sich heutige Parteien wie die NPD, DVU oder die Reps sich als deutschnational bezeichnen wollen, so verdienen sie dieses bezeichnung nicht, denn sie ziehen Deutschland in den Abgrund. Eigentlich dürfte man radikale Parteien nicht mehr mit den begriffen rechts oder links behaften, da sie von dem eigentlichen Ziel abweichen und den Namen ihrer Ausrichtung mit negativem beschmutzen.
Der Begriff Rechts mußte aber mehr leiden als der Begriff Links. Deshalb spricht man bei den gemäßigt rechten Parteien, wie CDU/CSU, von den Konservativen, obwohl ihre politische Richtung rechts ist.

Ka50
22-01-2003, 14:57
Diese sogenannten "rechtsextremen" Parteien haben mit ihren Vörsätzen keine Chance bei den normalen Bürgern. Somit versuchen Sie wenigstens eine Gruppe anzusprechen!

Dies wären somit die Nazis


Wer bei uns behauptet die SVP sei die nazi Partei hat folglich vom ganzen keine ahnung.

JBU
22-01-2003, 16:04
Ich bewegt euch auf ganz dünnem Eis.
Es ist schön zu sehen, das es Leute gibt die auf ihr Land stolz und nicht Ausländerfeindlich gesinnt sind. Leider gibt es nicht viele von Euerer Sorte.
Ich kenne zu viele die Patriotismus mit Nationalsozialismus und das mit Ausländerfeindlichkeit gleichsetzen. Und ein Ausländerfeindlicher Mensch, ist für mich ein Faschist. Und Faschisten sind das allerletzte. Leute die sich die Haare kurz scheren, ihre Bomberjacken mit einem Patch alla : "Deutschland den Deutschen" schmücken sind der Abschaum der Gesellschaft.
Auch ich bin stolz auf mein Vaterland, trotzdem werde ich mich niemals dazu herunterlassen andere Menschen zu schickanieren weil Sie aus einem anderen Land stammen.

Ka50
22-01-2003, 16:14
wieso auf dünnen eis????!!!!!?????


Wie schon gesagt ich habe nix gegen ausländer!

solange sie sich gesittet benehmen, und nicht einfach auf unsere statskosten leben!

Bei flüchtlingen ist das wieder was anderes die brauchen hilfe!
Nur gegen solche die unsere Flüchtlingspolitik ausnützen sollte man auch wieder rausschafen....

ich bin tolerant nur schläger, kriminäle, uns sonstige akzeptiere ich net....

aber wie gesagt es gibt solche und solche....

nur wenn ein schweizer scheisse macht soll er ins gefängniss bei einem ausländer rausschafen........

m1a22
22-01-2003, 17:49
@JBU
das war ja der Knackpunkt den ich in meinen beiden Posts angesprochen habe. Aufgrund des Missbrauchs von Radikalen hat der Begriff Rechts und auch der Begriff Nationalstolz schweren Schaden genommen.
Perversion und Propanganda haben aus total gewöhnlichen Begriffen sogenannte Un-Worte gemacht.
Das auch der Grund, warum ich Neo-Nazis als auch Anhänger des Sowjetkommunismus nicht als Anhänger der jeweiligen Lager ansehe. Denn sie pervertieren die eigentlichen Begriffe von Rechts und Links. Meiner Meinung nach verdienen Rechts- und linksradikale die Bezeichnung nicht, da sie das Ansehen der jeweiligen politischen Gesinnung beschmutzen und hinuterziehen.

jetti
22-01-2003, 18:14
Original geschrieben von JBU
Ich bewegt euch auf ganz dünnem Eis.
Es ist schön zu sehen, das es Leute gibt die auf ihr Land stolz und nicht Ausländerfeindlich gesinnt sind. Leider gibt es nicht viele von Euerer Sorte.
Ich kenne zu viele die Patriotismus mit Nationalsozialismus und das mit Ausländerfeindlichkeit gleichsetzen. Und ein Ausländerfeindlicher Mensch, ist für mich ein Faschist. Und Faschisten sind das allerletzte. Leute die sich die Haare kurz scheren, ihre Bomberjacken mit einem Patch alla : "Deutschland den Deutschen" schmücken sind der Abschaum der Gesellschaft.
Auch ich bin stolz auf mein Vaterland, trotzdem werde ich mich niemals dazu herunterlassen andere Menschen zu schickanieren weil Sie aus einem anderen Land stammen.

Da sieht man mal das du Hansel überhaupt nichts verstanden hast, denn sonst hättest du nich so´n quark daher gebrabbelt.
Wie schon festgestellt gibt es von jeder Gruppierung zwei Seiten, einmal die extremen und die die sich aus allem Agress raushalten und versuchen nur durch Kommunikation ihre Meinung darzulegen und aufzuzeigen.
Bin ich denn nur weil ich ein Nationalstolz besitze auf der gleichen Schwelle wie ein Faschist???:rolleyes:
Das die Mehrheit hier im Forum einer Meinung ist, darüber bin ich mir sehr sicher....kann mir nämlich kaum vorstellen das sie kahlrasierte, mit bomberjacken und springerstiefeln bekleidete Skins, die prügelnd durch die Straßen ziehen tolerieren bzw haben wollen!
Wie m1a22 schon geschrieben hat, sollte jeder seine Meinung vertreten können solang man nicht die offene konfrontation mit gewalt sucht!

Ka50
22-01-2003, 18:25
sehr gut beschrieben leute!

Ich sehe wir haben grundsätzlich die gleiche meinung :)

Trouble4ever
22-01-2003, 18:39
die schweiz ist ein absolut feiges land, ist weder in der uno noch in nato und war bis jetzt bei allen kriegen neutral :mad:...und wenn sie mal angegriffen wird, aus welchem land auch immer wird deine rechtsextreme partei auch nix machen können, und dass andere staaten ihne helfen wird können sie auch vergessen...

SLPMcP0tt
22-01-2003, 18:45
was hat neutralität mit feigheit zu tun?!?! ich meine das ist gerade schlau weil darum müssen die mal keinen schiss vor abgefu.... terrorangriffen haben und so ich meine in früheren zeiten wär das vielleicht nicht so toll gewesen den wenn jemand da bock gehbat hätte mal die schweiz zu überrennen wenn hätte es gestört? heute will ja keiner mehr wirklich krieg machen in europa nur noch ausserhalb europas weil sich die krieg veränert haben! und seit dem 2ten weltkrieg die bevölkerung in den krieg gezogen wird und nicht mehr nur soladten auf nem feld sch gegenseitg abmetzeln!
ach ich bin deutscher btw

Ka50
22-01-2003, 19:46
Original geschrieben von Trouble4ever
die schweiz ist ein absolut feiges land, ist weder in der uno noch in nato und war bis jetzt bei allen kriegen neutral :mad:...und wenn sie mal angegriffen wird, aus welchem land auch immer wird deine rechtsextreme partei auch nix machen können, und dass andere staaten ihne helfen wird können sie auch vergessen...



hei sorry hast du echt nix gelesen, solche wie du können rechts und links nicht unterscheiden, und wissen viel nicht genau um was es geht!!!!!!!!!!!!!!!


grrrrrrrrrrrr


hei sorry aber ich als schweizer patriot liebe mein land
ich würde alles für ihn tun......


HAST DU ZUVIEL GETRUNKEN ODER WAS!!!!!!
HEI SORRY ABER ERLICH SO VIEL BLÖDHEIT HABE ICH NOCH NIE GESEHEN.......


DER WITZ IST DEIN BEITRAG HAT NIX MIT DEM THEMA ZU TUN!!!!!

MIR EGAL OB ICH JETZT NE VERWARNUNG KRIEGE ABER SOLCHE ARSCHLÖCHER WIE DU HALTE ICH NIX.........


ICH AKZEPTIERE AUCH EURE POLITIK.....!!!


UND SAGEN WIR WAREN FEIGE!!!! ABER SELBST KRIEG GEMACHT SOWEIT KOMMTS NOCH!!!!!!!!


ICH MAG DEUTSCHLAND TROTZ DER VERGANGENHEIT UND AKZEPTIERE EUCH.....!!!!

und nochwas wir benötigen keine hilfe können uns selbst verteidigen wenn nicht so ne riese armee a la usa auf uns zu kommt!!!!!!!


man echt


lies zuerst mal alles durch


und jetzt werde ichdas im forum won wow swizz und suiss posten, freu dich hast neue feinde gewonnen.......


ich jedenfalls halte nun nix mehr von dir



neutralität ist nix feiges!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


zuerst informieren.....

dann posten


du hast echt mein vaterland die tradition mit füssen getreten,
:(

m1a22
22-01-2003, 20:00
Original geschrieben von Trouble4ever
die schweiz ist ein absolut feiges land, ist weder in der uno noch in nato und war bis jetzt bei allen kriegen neutral :mad:...und wenn sie mal angegriffen wird, aus welchem land auch immer wird deine rechtsextreme partei auch nix machen können, und dass andere staaten ihne helfen wird können sie auch vergessen...


Hier wurde ein perfektes Beispiel für einen Teil des nationalistischen Gedankengutes geliefert. Ein fremdes Land wird wörtlich angegriffen, weil es nicht mit der Politik eines anderen Staates konform geht. Bravo Trouble, dass sind die Aussagen die ich angesprochen habe. Sowas zieht deine Heimat in Dreck.
Kurze Frage, sagt dir der begriff "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" etwas??? Stammt von Wilhelm II., aus der zeit des Nationalismus. Wohin hat uns sowas geführt?? Nach Verdun.
@Kamov
er hat nicht nur dein Land angegriffen, er hat auch Deutschland mit in den schmutz gezogen, denn jeder Bürger ist ein Representant seines Staates.

Ka50
22-01-2003, 21:18
@n m1a22: genau sowas meine ich, gegen sowas von einer ausgeburt der dummheit muss ich meine meinung verteidigung. das bringt doch nix, weil solche nur sich selbst akzeptieren.

Und dann noch meine partei als rechtsextreme tsts
hatte doch oben klip und klar beschrieben....


naja nur kurz lesen und scheisse schreiben, vorteil im RL mit solchen muss ich mich nicht unbedingt abgeben

samsonxms
22-01-2003, 22:29
Warum sagen immer alle nur "Ich hab nichts gegen AUsländer, solang sie keine Scheisse bauen"?

Ich sage "Ich hab nichts gegen IN- UND Ausländer, solange sie keine Scheiße bauen"...

Du kannst mir nicht erzählen, dass es keine Schweizer gibt, die auch Scehiße bauen. Die kannst du nirgendshin zurückschicken.
Aber deswegen verachte ich ausländische Schläger nicht mehr und nicht weniger als Schweizer Schläger.

Patriotismus hat immer im Ursprung den Nationalismus.
Warum auf sein Land stolz sein? Wie kannst du auf etwas stolz sein, wozu du selber nichts beigetragen hast?
Ich bin Österrreicher, und ich Scheiß drauf, es ist mir volkommen egal, ob ich in der Schweiz oder in Deutschland oder in Österreich geboren bin.
Ich kann nicht stolz sein auf Österreich, ich kann nicht stolz sein auf die Vergangenheit Deutschlands, und nicht auf die der Schweiz.
STOLZ NICHT.
Du kannst dich freuen, darin zu leben, weil dir die Politik gefällt, oder den Charakter der Leute, aber mit stolz hat das ncihts zu tun.

Wie kannst du sagen du bist Rechter, weil du etwas gegen Ausländer hast, die Scheiße bauen? Wie nennt man es denn, wenn man was gegen inländische Randalierer hat?
Gibt wohl keinen Begriff dafür.

Ob Ausländer oder Inländer, Mensch ist Mensch. Und in jedem Volk gibt es Idioten, also warum sagen "Raus mit den ausländischen Schlägern"?
Man sollte gegen inländische und ausländische Übeltäter gleich vorgehen, und nicht des Landes verweisen.

Ich bin nie und nimmer stolz auf mein Land, worauf sollte ich stolz sein? Ich kann zB nciht darauf stolz sein, dass Mozart Österreicher war, aus dem Grund, weil er genauso in Deutschland geboren werden hätte können, reiner Zufall eben.
Außerdem kackt mich diese Musikrichtung an, aber das sei dahingestellt, denn selbst wenn sie mir gefallen würde, hätte ich nichts mit Mozart zu tun, außer dass ich in den selben Staatsgrenzen wie er geboren wurde (was heisst das schon...?)

Ich kann rechte Politik nicht akzeptieren, denn rechte Politik baut auf Verallgemeinerungen auf, und auf Verallgemeinerungen kann man sich grundsätzlich nicht stützen.
Dazu das Zitat:

"Alle Verallgemeinerungen sind fasch.
Auch diese hier"

Diese Aussage trifft ins Schwarze. Es gibt sicherlich Verallgemeinerungen, die zutreffen, aber die Regel ist das sicher nicht.

Ich bevorzuge nicht irgendwie Ausländer, ich stelle sie gleich mit Inländern.
Es ist ja schon schlimm wenn man das extra erwähnen muss, das sollte eigentlich so selbstverständlich sein...
Alle Menschen sind von grundauf gleich...
...der andere hat agressivere Neigungen, der andere friedliche und so weiter...
...Aber mit seiner Nationalität hat das gar nichts zu tun, eher schon mit der religiösen Denkweise, die in vielen Ländern herrscht, und damit die Erziehung seiner Kinder.
Wenn ein Kind geschlagen wird, wenn es etwas böses macht, ist das normal für ein Kind, und es wird es selber genauso machen (in +90% aller Fälle)

Ich ging eigentlich davon aus, dass diese Tatsache jedem bekannt ist, aber jemand, der den Standpunkt eines Rechten vertritt, dem muss es wohl irgendwo an Verständnis fehlen.


Mir ist auch klar, dass ich mit diesem Post niemanden umstimmen werde, sondern er eher jemanden ärgert (ist nunmal so bei diesem Thema).
So einfach kann man keinen umstimmen, wenn man sich einmal auf etwas fixiert hat, lässt man nicht einfach so wieder davon ab (mit Erziehung hat das selbstverständlich auch wieder sehr stark zu tun).

Man sieht, alles was ich gesagt habe trifft zu, und alle Folgen sind logisch und verständlich aufgebaut, und dennoch wird diesem hier ein Post folgen, der ihn mit welchem Inhalt auch immer zu wiederlegen versucht.

Es ist imer das selbe, ich werde daraufhin wieder antworten, und so entwickelt sich ein sinnloses Hin und Her. Keiner der Gesprächspartner ist bereit, abzubrechen oder die Meinung des anderen einzusehen, und und und...

Wenn mir das Gesprächsniveau zu tief wird, beteilige ich mich nichtmehr am Gespräch, und ich zweifle nicht daran, dass das bald der Fall sein könnte.


[Das musste ich noch hinzufügen, weil ich diesen ABlauf leider schon in und auswendig kenne.....]

MRThomm
22-01-2003, 23:03
Original geschrieben von jetti
Nettes Thema, leider mußt du bedenken, wenn du als Deutscher stolz auf dein Land bist, du sowiso in ne Schublade gesteckt wirst. Ich denke das viele Deiner Meinung sind, ich persönlich hab das gleiche denken wie du.
Trotzdem, meine Freundin ist Türkin und ich habe auch sonst keine Vorbehalte gegenüber Ausländern, denn genau wie du sagtest...den gleichen Scheiß was manche Ausländer hier abziehen, tun auch Deutsche! Es gibt halt solche und solche!
Meine Meinung ist einfach die, das wenn man als Ausländer in ein Land kommt, hat man sich dementsprechend anzupassen, d.h. er sollte die Sprache lernen damit er sich richtig verständigen kann und er sollte sich soweit es seine Religion betrifft der Gesellschaft anpassen!

Ich werd in ne Schublade gesteckt?? Ich bin stolz auf mein Vaterland und wurde deswegen noch nie in eine Schublade gesteckt. :shy:

Es gibt freundliche Ausländer und unverschämte Ausländer, genauso ist es auch mit Deutschen. Allerdings werd ich immer dabei bleiben dass wir in Deutschland zuviel Ausländer haben oder besser zuviel jeden Tag einwandern.
Damit will ich jetzt ned sagen dass ich Ausländer hasse, aber wenn ich das jetzt wieder zu erklären versuch kommt vielleicht wieder ein gewisser Herr Sven oder Raskolnikow und versucht meine Erklärung wieder als absolut dumm darzustellen.

Womit ich dir absolut Recht geben muss ist, dass sich Ausländer in einer anderen Nation anpassen müssen, egal wo und wer und es gibt viele, die das nicht tun.

"Es ist imer das selbe, ich werde daraufhin wieder antworten, und so entwickelt sich ein sinnloses Hin und Her. Keiner der Gesprächspartner ist bereit, abzubrechen oder die Meinung des anderen einzusehen, und und und... "

Da hast du leider Recht

PS.: Vote for :chron: ins RL

m1a22
22-01-2003, 23:19
Du gestattest, dass ich mal einiges von deinem post wiederlegen werde.
Zum Thema Nationalstolz:
Wie ich bereits erwähnt habe, hat jeder Bürger eines Staates das Recht auf Nationalstolz. Ob er es nun wahrnimmt oder nicht, dass steht auf einem anderen Blatt Papier. Jeder Bürger muß selbst entscheiden, ob er Stolz ist oder nicht. Jeder hat dafür andere Beweggründe, dass Recht darauf ist jedem Bürger jedoch gegeben. Unsere Gesellschaft sollte es gelernt haben Toleranz gegenüber andersdenkenden zu zeigen, dazu gehört auch die meinung des anderen zu akzeptieren und vor allem zu respektieren. Wer patriotisch sein will, der darf dass auch, da er Bürger des Staates ist. Auf der anderen Seite darf auch derjenige kein Patriot sein, wenn ihm dafür die Beweggründe fehlen.
Du verwechselt Patriotismus mit Nationalismus. patriotismus bedeuet schlichtweg stolz auf sein Land zu sein. Nicht mehr und nicht weniger. nationalismus hingegen ist die perversion von patriotismus, denn ein Nationalist stellt sich und sein Land auf eine höhere Stufe und spricht anderen Staaten dieses Recht ab. patriotismus hat noch keine Kriege entfacht, im gegenteil er kann ein Volk zusammenschweißen (siehe Frankreich während der 40er), Nationalismus hingegen führt zu einer aggresiven Haltung und dadurch zu Krieg (siehe 1914). patriotismus kann also schlecht als negatives sehen, Nationalismus hingegen ist zu verachten, weil er schlußendlich Dummheit ist.

Rechte Politik:
Auch hier darf ich dich korrigieren. Die rechte Politk basiert nicht verallgemeinerungen, dass wäre genauso als wenn man behaupten würde, dass linke Politik gleich zum Kommunismus führt. Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen rechter und linker Politik. Rechte Politk ist mehr national und konservativ eingestellt, aber auf keinen Fall verallgemeinernd. Das stammt aus der Historie, rechte Politker in der Vergangenheit diejenigen, die die an altem und bewährtem festhalten wollten. Der Begriff enstand zur Zeit der französischen Revolution. Die Monarchisten und Konservativen, die das alte System beibehalten wollten, saßen dabei auf der rechten Seite. daher der begriff Rechts. Die Reformer und Republikaner hingegen saßen auf der linken Seite, deshalb die bezeichnung Links. Linksgerichtete treten für mehr Veränderungen und mehr Internationalismus auf, also das Gegenteil von rechten Politikern.
Im Laufe der Zeit haben sich viele Rechte zu sogenannten Radikalen entwickelt, ein Beispiel dafür ist die monarchistische DNVP während der Weimarer Republik. Sie trat für die alten Werte, sprich das Kaiserreich und den Nationalismus ein. Sie ist ein Beispiel für die Extremform von Rechts. Auf der anderen Seite hast du die KPD, die für einen Umsturz des Gesamtensystems und für die kommunistische Weltrevolution. Sie ist ein beispiel für linken Radikalismus.
Eine gemäßigt linke Partei, auf die Bezeichnung links am besten zutrifft, war damals die SPD. Demokratisch, aber mit den Werten des linksgerichteten Sozialismus. Auf der rechten Seite war es die Zemtrumspartei. Rechts, demokratisch und konservativ.
Die Problematik die sich heute mit Rechts stellt, war der Missbrauch des Begriffs von den Nationalsozialisten. Sie verstanden sich als Deutschnational und damit Rechts. In der Realität jedoch hatten sie mit keiner politischen Richtung etwas am Hut, sondern sie wählten den Weg des Faschismus. Faschismus kann beiden politischen Lagern angelastet werden. Sognannter Rechtsfaschismus waren die Nazis, linksfaschismus war das System der UdSSR. Du siehst also, beide Begriffe haben leiden müssen, da sie von anderen missbraucht wurden.
Heute lässt sich folgendes sagen. Rechte poltik ist traditionel die Politik, die sich primär mit dem alten bewährten und dem nationalen beschäftigt. Als Zeichen hierfür steht die CDU. Linke Politk drängt auf Veränderungen und auf Internationales. Als Pate steht hier die SPD. natürlich ist das auch nur eine eingeschränkte Sichtweise, aber so lässt es sich am besten erklären.
Die Problematik jedoch stellt sich, da man Rechts immer wieder mit radikal gleichsetzt. Das ist der elementare Fehler des Systems. Wobei ich immer wieder betonen muß, dass Radikale für mich nicht Anhänger des jeweiligen politischen Lagers sind, da sie das Ansehen der jeweiligen politischen Ausrichtung in den Dreck ziehen und missbrauchen.

Ka50
22-01-2003, 23:48
Richtig


ich möchte noch was zu dem Thema sagen

"wenn ausländer scheisse bauen"


es ist nunmal so das es auf dieser welt verschiedene Kulturen gibt! Andere Richtungen wie auch immer. In so einer zu Leben ist Toleranz gefragt.


wenn ein ausländer hier in der schweiz kommt, dann gebe ich ihm die toleranz für sein volksherkunft sowie für seine religion.
Aber dann sollte derjenige auch mir diese entgegenbringen!
Falls das nicht der fall ist so muss man sich fragen... warum ??

Er kommt in ein anderes Land, evlt. wegen politische verfolgung oder auch um hier sein glück zu suchen.... solche sind grösstenteils auch gut und machen keine probleme!

doch gibt es leider auch andere sorten, die kommen hier rein, handeln mit drogen, prügeln sich rum, diebstähle... wo ist da die toleranz von dennen. Sollen die doch das in Ihrem land machen!
aber nicht in unserem!
Und bei schwierigen fällen bin ich auch dagegen das diese, ins gefängniss gesteckt werden, ein gefängniss kostet geld, und das zahlen wir bürger! und somit bin ich für eine rausschafung dieses
"kriminälen".

Bei einem schweizer ist das wegen den folgen nicht weniger schlimm als beim ausländer, aber er ist hier geboren, und da haben wir vermutlich pech mit demjenigen!
aber er geht auch nicht in einem anderen land und veranstaltet probleme!
somit zahlen wir bürger für ihn die gefängnisskosten zähneknirschend....!!!

Ich bin ein ruhiger mensch aber tut jemandem meinen land was zuleide, oder sehe wie sich ein paar benehmen so werde ich meine meinung aussprechen!

Ich bin gegen alle art von extremismus.....


ich sehe nur viel in gewissen beiträgen das hier gewaltige kurzsichtigkeit herscht.


ich sage nur ich stehe zu meiner flagge, ich gehe gerne ins militär, ich salutiere vor meiner flagge aus stolz und ehrerbietung.

ich ehre meine familie
mein vaterland

und für das würde ich sogar in den tot gehen.

m1a22
22-01-2003, 23:53
Original geschrieben von KamovK50

und für das würde ich sogar in den tot gehen.

Wobei man zu diesem Punkt sagen muß, dass dies schon wieder fast an Extremismus grenzt. Man soll für seine Sache gerade stehen, aber der römische Grundsatz "Süß und ehrenvoll fürs Vaterland sterben" ist wieder eine Aussage, die meiner Meinung nach zu weit geht. Für seine Überzeugung zu kämpfen ist richtig, da wird niemand widersprechen, aber das mit seinem Blut zu unterzeichnen, geht meiner Meinung nach zu weit. Das leben steht schlußendlich über allem.

Raskolnikow
22-01-2003, 23:58
Original geschrieben von KamovK50
ich sage nur ich stehe zu meiner flagge, ich gehe gerne ins militär, ich salutiere vor meiner flagge aus stolz und ehrerbietung.

ich ehre meine familie
mein vaterland

und für das würde ich sogar in den tot gehen.
Aber das ist doch, mit Verlaub gesagt, Unfug.
Götzendienst nennt man das wohl...
Was kann ein Stofffetzen mit einem weißen Kreuz drauf schon bedeuten? Dafür in den Tod gehen? Wirklich? Ich sage dir, das sind Phrasen, die dem Menschen seine Würde nehmen. Kämpfen kann man für eine Idee, für die Freiheit, was auch immer, aber doch nicht für irgendein Stück Land, in dem die Hochfinanz alles kontrolliert, wo alle Verbrecher der Welt anonym ihr Geld stapeln. Oder?

PS:m1a22, der schneller war als ich, beweist mir eindrucksvoll, dass ein von mir lange gepflegtes Vorurteil über CDU-Anhänger, nicht zutrifft.

samsonxms
23-01-2003, 00:26
Ich habe exzipkiz gesagt, dass ich Nationalismus und Patriotismus nicht gleichsetze.
Ich habe gesagt, dass die Wurzel des Patroitismus im Nationalismus liegt.
Wenn man auf sein eigenes Land stolz ist (und das ist für mich schon Blödsinn), warum nicht auf ein anderes Land?

Warum würdest du nicht für Schweden in den Tod gehen? Oder für Frankreich?

Ich würde für kein Land in den Tod gehen.
Was verstehst du unter "Land"?
Das Stück Dreck, auf dem Gras und Bäume wachsen und Häuser gebaut werden? Oder auf seine Bevölkerung?
Und worauf genau bist du da stolz?

Ich spreche niemandem das RECHT ab, stolz auf sein Land zu sein, nur sollte man solche AUssagen belegen und vernünftig begründen können (wobei das unmöglich ist).

Und Rechts zu sein, basiert doch auch Generalisierungen.
Vom Konservativen abgesehen, "Ausländer sind schlecht, die müssen raus", das ist der typische Spruch. Warum immer nur Ausländer? Können Inländer nicht genau den selben Scheiß bauen?

Kein Schweizer sagt "Man sollte alle Inländer bestrafen / abschieben / egal was..."

Wenn ich behaupte "Schlägernde / böse Ausländer sollten bestraft werden" bin ich nicht rechts. Aber sie ist paradox, wenn man einsieht, dass es genauso Inländer gibt, die sich das selbe zu Schulden kommen lassen, wie so mancher "böse Ausländer".

Wo ist der Unterschied?
Der eine kommt und baut Scheiße, und der andere war schon da und baut Scheiße. Das ist doch belanglos.

Ich finde:
Grenzen und Staaten sollten dazu da sein, um sich im geographischen Sinne leichter zu tun, aber nicht, um Menschen in verschiedene Gruppen zu unterteilen.
Man sieht, was dabei rauskommt.

Man kann an der Grenze Österreich / Tschechien leben, von mir aus zehn Meter, und wenn man diese zehn Meter Überschritt, ist man da ein Ausländer.
Echt, was bringen diese Unterteilungen?
Okay, man kann auch noch Kulturen unterscheiden, wenn man Wert darauf legt, aber
"der ist Russe"
"und der ist Deutscher" zu sagen, und auf diese Weise Menschen zu unterscheiden, wozu dient das? Es kann nur Schaden.



Ich würde für kein Land sterben, und die Pflicht zum Militär zu gehen ist meiner Auffassung nach eine Menschenrechtsverletzung.
Ich werde meines Rechtes der freien Entsceidung und der Freiheit beraubt.
Wenn ich nicht dumm durch die Gegend laufe, mich von irgendwelchen Vollidionen anschreien lasse und durch die Gegend schieße und mich im Dreck wühle, werde ich eingesperrt.
Was soll man dazu noch großartig sagen?

Ist ja schön und gut, dass es Leute gibt, die das gerne und freiwillig machen, aber das ist für mich pervers.
Ich riskiere sicher nicht mein Leben für "mein Heimatland". Es ist nur ein Ort, wo ich geboren bin. Mehr nicht.
Ich erschieße keinen Menschen, den ich nicht kenne, nur weil mein "Heimatland" sagt, dass der Böse ist.

Wie könnte Krieg ohne Generalisierungen laufen? Es ginge nicht.
Und Krieg basiert auf die Unterscheidung der Bevölkerung nach deren Nation.

Und du wirst in einer Kreigspropaganda immer und immer wieder das Wort "Patriotismus" hören.

Wenn dir "Propaganda" was sagt, brauche ich wohl nicht näher darauf einzugehen. Wenn nicht, dann schlag es nach.


Sense

Sven
23-01-2003, 00:40
Was mir nur im Moment auffällt ist, daß hier scheinbar sehr viele national eingestellte Schweizer unterwegs sind....

Und ich weiß, bedingt durch meinen doch längeren Aufenthalt dort, daß es nicht unbedingt Standard dort ist, jedenfalls war es das vor 15 Jahren nicht....

samsonxms
23-01-2003, 00:45
Ich bin jährlich auch immer ca. 3mal in der Schweiz, und die typische verbreitetste Einstellung dort kenne ich auch anders, als sich hier in den Foren erkennen lässt...

Psycho Joker
23-01-2003, 01:02
Zu allererst: Ich stimme m1a22 vollkommen zu. Es ist genauso verallgemeinernd und vorurteilbehaftet wenn man rechts mit rechtsextrem/nationalistisch gleichsetzt. Sowas ist genauso dumm wie wenn ich sagen würde alle Linken sind Stalinisten.

Rechts hat nichts mit Diktatur, Nazis u.ä. zu tun. Der Begriff dafür ist Faschismus. Dieser Begriff bezeichent ein politisches System ohne Meinungs- und Pressefreiheit, ohne demokratisches Mitbestimmungsrecht des Volkes, dafür mit Führerkult und mit stark nationalistischer oder allgemein "aggressiver" Ideologie.
Der Stalinismus und die UdSSR generell würde auch unter Faschismus fallen. ODer denkt hier jemand wirklich die Parteibonzen im Kreml hätten damals versucht eine klassenlose gerechte Gesellschaft zu errichten? :twink:

ich sage nur ich stehe zu meiner flagge, ich gehe gerne ins militär, ich salutiere vor meiner flagge aus stolz und ehrerbietung.

ich ehre meine familie
mein vaterland

und für das würde ich sogar in den tot gehen.

Jeder Veteran eines Weltkrieges oder jeder Veteran überhaupt (sofern er an der Front war) würde dich für sowas ohrfeigen. Das ganze "Tod für's Vaterland"-Gesülz ist das erste, das man auf dem Schlachtfeld schnellstens vergisst.
Hm, ich glaube ich muss meine alten Signaturspruch wieder reaktivieren... für alle die den nicht mitbekommen haben:
Die Strafe für Kriegsbegeisterung ist der "Heldentod für's Vaterland"

Ich respektiere Leute die den Militärdienst leisten weil sie sich dem Staat verpflichtet fühlen. Wieso auch nicht. Für mich hört's nur auf, wenn jemand verkündet er würde für die Heimat sterben. Auch wenn du "für das Vaterland" stirbst, bist du trotzdem tot und es nützt dir gar nix. Tot ist tot und du wirst den Unterschied nicht merken. :noe:

Raskolnikow
23-01-2003, 01:22
Original geschrieben von Psycho Joker
Die Strafe für Kriegsbegeisterung ist der "Heldentod für's Vaterland"
Wollte ich schon die ganze Zeit sagen: Der alte Spruch ohne den Nachsatz und die Anführungszeichen war griffiger und in jedem Fall besser...

biosteel
23-01-2003, 01:34
Also ich bin fast 22 Jahre alt und hab bis heute noch nicht verstanden wieso ich stolz auf mein Land sein soll!

1. Mein Land? Ich bin hier geboren, aber deshalb gehört es mir doch nicht! Ich hab kein Grundstück, kein Land. Warum soll ich dann für m/kein Land sterben? Also für ein bischen Staub und Erde, das mir nichtmal gehört? Bestimmt nicht!

2. Es ist purer zufall das ich deutscher bin! Ich hätte genau sogut irgendein Buschman werden können. Dann wäre ich stoltz ein Buschman zu sein, und auf die tolle Technik und Kultur die wir haben. Vorallem warscheinlich auf meinen Hi Tech Bogen ;)

3. Wie kann ich stolz sein auf ein Land? Ich bin doch auch nicht stoltz auf einen Stein?! Also wohl eher auf das was das Land symbolisiert!

4. Was symbolisiert mein Land? Wir sind ein relativ reiches Land, dem große Kultur nachgesagt wird. Genauso wie Geschichtlich, der faschismus, etc... Ok, wir haben eine dreckige Geschichte. Ich muss mich dafür nicht schämen, ich hatte ja auch keinen Einfluss drauf!

5. Kann ich auf die deutsche Kultur stolz sein?
Vorab erstmal...

Damit man stolz sein kann muss man doch erst eine besondere Leistung bringen! Ich kann gehen, bin ich stoltz drauf? Nein, es erfordert keine besondere Leistung von mir! Wenn ich jetzt aber Wochen trainiere, damit ich am Marathon mitlaufen kann, und es schaffe. Dann kann ich stoltz sein! Auf mich! Ich habe was aussergewöhnliches Geleistet. Für den Staat? Nein, in erster Linie für MICH!

Also nochmal 5. Kann ich auf die deutsche Kultur stolz sein?
NEIN! Ich habe keinen Faust geschrieben. Ich hab keine 7. symphonie komponiert, oder sonstetwas in der art! Ich hatte auch keinen Einfluss drauf, weil es vor meiner Zeit geschah, genau wie der Faschismus....

6. Hab ich Einfluss auf den Staat? Nein, nicht wirklich! Z.B. finde ich die Politik im Gesundheitswesen total beschissen. Kann ich da was ändern? Realistisch gesehn... NEIN! Ich hab keinen Einfluss darauf was mein Land tut.

7. Obs nun Irak angreift oder nicht. Egal was passiert, ich muss mit Leben. Und wenn ich Pech hab, ziehn sie mich sogar... und ich muss einen Krieg kämpfen, den ich nicht kämpfen will, nur damit sich paar reiche Säcke noch mehr bereichern können.
Bezahlen, mit Schweiss, Blut und Leben, tun ja eh die (stolzen patriotischen) Soldaten, die alle für ihr Vaterland kämpfen. Den Bösen Schurkenstaat bekämpfen und nix davon haben! Wie Bauern für ihren Lehnsherrn! Pah...

7. Ich bin hier geboren. Das ist ein Zufall. Keine Leistung! Genauso, dass ich als Junge geboren wurde. Ich bin genauso wenig stoltz drauf männlich zu sein wie deutsch!
Das einzigste, auf das ich im Moment stoltz sein kann, ist meine Leistung! Auf das was ich bin!

Sieht dies jemand anders? Dann, sagt mir mal bitte explizit, mit vernünftigen Argumenten, wieso ich auf mein Land stolz sein soll?! bzw. wie ich es werden kann?

Purple_Alien
23-01-2003, 08:31
6. Hab ich Einfluss auf den Staat? Nein, nicht wirklich! Z.B. finde ich die Politik im Gesundheitswesen total beschissen. Kann ich da was ändern? Realistisch gesehn... NEIN! Ich hab keinen Einfluss darauf was mein Land tut

Na ja, so ists wieder auch nicht. Auch wenn Wahlen oft nicht allzu viel bewirken, kann man da seine Meinung kund tun. Zudem kann man ja selbst in eine Partei eintreten und zumindest versuchen dort was zu ändern bzw. selbst eine Partei aufstellen. Oder man kann auch keine Organisation gründen bzw beitreten z.b. SOS-Mitmensch oder der Gewerkschaft.

Mitgestalten kann man schon, halt im begrenzenten Rahmen. Aber sagen alles ist sch*** und nicht mal einen Versuch zu unternehmen ist schon etwas lau, oder?

m1a22
23-01-2003, 12:52
Zum Thema Patriotismus:
Ich glaube einige verstehen nicht, worauf ich die ganze Zeit hinaus will. Natürlich wird in der Kriegspropaganda das Wort Patriotismus genannt. Die Frage ist nur, ist es ein Verteidigungskrieg oder ein Angriffskrieg. Im Verteidigungskrieg wird an den Patriotismus erinnert, damit die Menschen ihre Heimat verteidigen, ob sie dass dann nun mit militärischen oder zivilen Dingen tun, bleibt jedem selbst überlassen. ich nenne wieder das Beispiel Frankreich während der deutschen Besatzung. Die Franzosen wollten ihre Heimat von der Besatzung und Unterdrückung durch einen fremden Staat befreien. Sie haben sich nicht unterkriegen lassen, sondern für ihre Überzeugung gekämpft. Es hat die Franzosen zusammengeschweißt, deshalb meine Aussage, dass Patriotismus keinen Krieg auslöst.
In einem Angriffskrieg jedoch ist der Begriff Patriotismus defacto falsch. Es handelt sich dann dabei nicht um die Verbundenheit zur Heimat, sondern dass ist Nationalismus. Man will einem anderen Staat das eigene System aufdrücken. Beispiel USA. Die Amerikaner sehen sich als Patrioten, aber was sie praktizieren ist Nationalismus. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. hat zu Anfang des letzten Jahrhunderst den Ausspruch "Am deutschen Wesen, soll die Welt genesen" getan. Purer Nationalismus. Auf heute übertragen würde es lauten "Am US-Wesen soll die Welt genesen".

Zum Thema Patriotismus ja oder nein:
Auch dazu habe ich mehrfach erwähnt, dass ein jeder Bürger ein Recht auf Nationalstolz hat. Aber wie es der Name schon sagt, es ist ein Recht und keine Pflicht. Ich kann niemandem zum Nationalstolz zwingen. Das ist einzig und allein eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muß. Diese Entscheidung muß ich tolerieren, derjenige wird gute Gründe dafür gehabt haben. genauso wie ich akzeptieren muß, dass es Bürger gibt, die keinen Patriotismus zeigen, müssen eben jene auch akzeptieren, dass es menschen gibt, die sich als Patrioten verstehen. Es ist eine rein persöhnlich Entscheidung, niemand darf zu irgendeiner Überzeugung gezwungen werden, die ihm wiederspricht.
Ich sehe mich als deutscher Patriot, aber ich akzeptiere und vor allem respektiere Menschen, die sich gegen den Patriotismus stellen. Ich habe Gründe, wieso ich zu dieser Entscheidung kam, genauso wie andere ihre Gründe dafür haben, warum sie sich dagegen entschieden haben. Was ich aber vollkommen ablehne ist Intoleranz und erzwungener Patriotismus. Damit ist der eigntliche Sinn, der dahinter steht verfehlt.

Zum Thema Für die Heimat sterben:
Dulce et docorum est pro patria mori, eine Aussage aus der Zeit der Römer. Zu deutsch bedeuet dies: Süß und ehrenvoll für das Vaterland sterben. Mit dieser Überzeugung sind die Menschen jahrundertelang in den Krieg gezogen, bis zur Urkatastrophe des 20 Jahrhunderts, dem ersten Weltkrieg. Diese Überzeugung ist schichtweg falsch. Weder dir selbst, noch deinem Land hat es etwas genützt, wenn du freiwillig dafür sterben würdest. Diese Überzeugung geht über den Patriotismus hinaus und mündet im Wahnsinn. Natürlich soll man für seine überzeugung gerade stehe und dafür sterben, aber niemand, wirklich niemand sollte im Vorhinein die Aussage treffen "ich sterbe damit Land YX lebe". Wenn man im Kampf für seine Überzeugung nun wirklich das Leben verliert, so ist das dann ein unangenehmer Nebeneffekt (ich weiß, dass ist das falsche Wort, aber mir viel kein besseres ein). Aber niemand stirbt ehrenvoll und fürs Vaterland, tot ist nunmal tot. Nehmen wir ein Beispiel aus der deutschen Vergangenheit. Ende der 80er Jahre sind die Menschen in der DDR für ihre überzeugung auf die Strasse gegangen. Sie wussten, dass ihnen Konsequenten drohten, im drastischtes Fall sogar der Tod. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein DDR-Bürger freudig zu diesen Demos gegangen ist, damit er sein Leben verliere, getreu nach dem Motto: "ich opfere mein leben, damit der Staat besser werde". Diese radikale Aussage ist weder verständlich noch nachvollziehbar. Wenn er freiwillig in den Tod geht, dann konnte weder sich selbst, noch seiner Sache helfen. Er kann für seine sache eintretten und wenn er pech hat, sein leben verlieren, aber niemals sollte irgendein Mensch sagen: ich sterbe damit meine Sache lebe.

JBU
23-01-2003, 14:09
@ jetti :

Ich glaube eher du hast nichts verstanden. Ich bin für Nationalstolz solange er nicht in Faschismus ausartet. Und das Faschismus nicht das selbe wie Nationalstolz ist, da sind wir ja einer Meinung.

Erst lesen dann schreiben!

SLPMcP0tt
23-01-2003, 15:13
aber warum bauen die ausländer den HIER scheisse ich meine sie können genau so gut im eigenen land scheisse bauen wenn sie das wollen!Wenn ein inländer scheisse macht kommt er in knast!
und wenn er nochmal scheisse macht nochmal!
und wenn ein ausländer aber immer wieder scheisse macht kann er auch wieder nach hause gehen meiner meinung nach! weil dann bringt er so niemanden was! der inländer bringt auch niemandem was aber den kann man schlecht abschieben ausser knast und dann auf längere zeit. aber ausländer sie x-mal scheise machen können meiner meinung nach dann nach hause fahren!und ich mein da ist es sicher noch besser als in manchem knast kommt natürlich immer darauf an was derjenige macht!

Alle staaten im im 19jhd ein nationalgefühl entwickelt die meisten aber haben dieses gleichzeitig mit einer demokratisierung durchgeführt im laufe der zeit!
deutschland war das einzige land das die demokratiesierung aufgezwungen bekommen hat!nach dem 1ten weltkrieg ist dies in der weimarer republik gescheitert dann kam ein rechter SPACKEN von dem alle durhc sein "tolles" buch wussten was er will! danach wurde die demokratisierung wieder aufgezwungen durhc die amis die da hat man dann aus den fehlern gelernt! und hat das deutschland so gemacht wie es heute ist!
deutschland hat das nationgefühl knapp 80 jahre bevor es eine demokratie hatte andere staaten hatten eben beides gleichzeitig siehe grossbritianien oder auch frankreich mit der revolution und ich meine napoleon war auch nur ein verrückter der ganz europa haben wollte er ist nationalheld hitler nur bei einer minderheit zum glück aber kann die beiden auch nur in diesem punkt vergleichen den hitler an die menschen die es nicht verdient hatten zu leben umgebracht anch seiner meinung!

also nationalstolz gefühl ist nix schlimmes es kommt darauf an wie man damit umgeht ich meine auf der ganzhen welt gibt es heute nazis und in manchen vielleicht sogar mehr als in deutschland weiss ich nicht genau kann ich mir aber vorstellen!

biosteel
23-01-2003, 17:18
Na ja, so ists wieder auch nicht. Auch wenn Wahlen oft nicht allzu viel bewirken, kann man da seine Meinung kund tun. Zudem kann man ja selbst in eine Partei eintreten und zumindest versuchen dort was zu ändern bzw. selbst eine Partei aufstellen. Oder man kann auch keine Organisation gründen bzw beitreten z.b. SOS-Mitmensch oder der Gewerkschaft.

Mitgestalten kann man schon, halt im begrenzenten Rahmen. Aber sagen alles ist sch*** und nicht mal einen Versuch zu unternehmen ist schon etwas lau, oder?

Ja sicher, nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich Erfolg in der Politik habe, geringer als dass ich Astronaut werde!
Sicher kann ich in eine Partei eintreten, doch bis ich da überhaupt mal für ernst genommen werde, vergehen Jahre! Bis ich ein eigenen Wahlkreis habe, auch ??? Wer soll mich denn Wählen? Wenn mich keiner kennt... Also nochmal paar Jahre. Mit sehr viel glück kriege ich mit 45 ein richtiges Politisches Amt. Aber dass ich damit was erreiche, ich weiss es nicht! Eigentlich nicht. Vieleicht sitze ich im Landtag. Und dann bin ich eine von den 300 Schnarchnasen die sich auf ihren Lorberen ausruhen und nicht zuhören.
Politik ist Zeit. Und Zeit haben wir als Menschen nicht allzuviel!

Sicher, ich kann alles werden was ich will. Aber ob ich es schaffe, ist eine andere Sache...

m1a22
23-01-2003, 20:26
Original geschrieben von SLPMcP0tt

deutschland war das einzige land das die demokratiesierung aufgezwungen bekommen hat!


In diesem Punkt muß ich dich leider korrigieren. Nach der Kapitulation wurde Deutschland die Demokratie nicht aufgezwungen. Bereits im November 1918, also Monate vor dem Versailler Vertrag, hatte Philipp Scheideman die deutsche Republik ausgerufen, mit den folgenden Worten:
Das Alte und Morsche, die Monarchie ist gefallen. Es lebe das Neue, es lebe die deutsche Republik.
Das Problem war, dass es für die Deutschen zu schnell kam. Die meisten waren kaisertreu gewesen. Es hätte mehr Zeit gebraucht um die Deutschen darauf einzustimmen. Hinzu kam noch, dass die Republik von feindlichen Kräften torpediert wurde. Ein Beispiel dafür ist die Lüge von der Dolchstoßlegende, viele Deutsche haben sie aber leider geglaubt. Auf der anderen Seite hat die Unterzeichnung des Versailler Vertrages noch sehr viel Unmut und Republikfeindlichkeit geschürt. Das Ansehen der Weimarer Republik war von Beginn an nicht das beste.
Aber die Demokratie wurde Deutschland nicht aufgezwungen, sondern es kam zu plötzlich.

biosteel
23-01-2003, 20:39
Ein Beispiel dafür ist die Lüge von der Dolchstoßlegende
Ja, nur hat die damit zu tun, dass das Deutsche Heer auf dem Felde als ungeschlagen galt. Und das es von den Politikern, mit dem Dolchstoss veraten wurde!
Deutschland, hatte den 1. WK für einen Verlierer relativ gut überstanden. Die Menschen musten nicht unter großem Hunger Leiden. Kein Deutsches Gebäude wurde im Krieg vernichtet. Man hat es grade noch geschaft im richtigem Momment den Krieg zu beenden. So musste man nur Reparationen zahlen und auf einige Länder verzichten. Trotzdem ging es der Weimarer Republik am Anfang gut. Bis dann die Weltwirtschaftskrise kam, und die war, wie der name schon sagt, nicht nur ein Deutsches Problem! Nur dank der Krise konnten sich rechte Gruppierungen durchsetzen!
Ich denke, weil Deutschland nach dem 1. WK nicht wirklich zerstört wurde, haben die Menschen dank Propaganda und falscher versprechen sehr schnell vergessen, wie es ist im Krieg zu leben! Und sind auf Hitler reingefallen! Die Folgen kennt jeder...

Aber ich weiss nicht, ob dass direkt hierzu passt!


Ich hab übrigens immer noch keine Antwort bekommen hierzu...


sagt mir mal bitte explizit, mit vernünftigen Argumenten, wieso ich auf mein Land stolz sein soll?! bzw. wie ich es werden kann?

Ka50
23-01-2003, 21:07
Ich wollte das eigentlich anders ausdrücken....

wenn meine familie oder vaterland bedroht sind kämpfe ich, egal was kommt!

und sicher werde ich mich nicht verdrücken und sie sich selbt überlassen!

m1a22
23-01-2003, 21:08
Nicht nur die Weltwirtschaftskrise hat den rechtsradikalen (auf das radikal lege ich wert) einen enormen Zufluß beschert. In Deutschland enstand nach der Unterzeichnung des Versailler Vertrages ein Hass auf die sogenannten Verzichtspolitiker, dass darin gipfelte, dass fähige Politker ermordert wurden.
Die Dolchstoßlegende hat sich auch in das Gewissen der Bürger eingebrannt, weil sie dem Militär mehr Glauben schenkten, als den Politikern. Das entspringt noch den ehemaligen Preussentum. Brünning sagte einmal, dass Weimar eine Repunlik ohne Republikaner sei. Die meisten Wähler seien nur Vernunftsrepublikaner gewesen. Am Ende wurde Weimar von zwei radikalen Seiten in die Zange genommen, von den Kommunisten der KPD und den Nazis der NSDAP.

Zu deiner Frage bezüglich Patriotismus:
Es gibt keine vernünftigen Argumente dafür. Es ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muß. Jeder einzelne muß entscheiden, warum er stolz auf seine Heimat ist oder warum er es nicht sein will. Nimm das Beispiel aus dem Sport. Es ist genau dasselbe, nur in einer kleineren Dimension. Warum ist man Fan von dem und dem Verein, obwohl man eigentlich aussen vor ist?
Es ist diesselbe frage, nur man kann sie nicht vernünftig beantworten, weil jeder einen anderen Grund dafür hat. Es ist aber eine Entscheidung, die akzeptiert und respektiert werden muß, egal wie man sich entscheidet. Ein Patriot hat die Entscheidung des Nichtpatrioten zu respektieren, genauso wie der Nicht-Patriot das auch tun sollte.

Trouble4ever
23-01-2003, 21:10
UND SAGEN WIR WAREN FEIGE!!!! ABER SELBST KRIEG GEMACHT SOWEIT KOMMTS NOCH!!!!!!!!


äh...wie wärs wenn du mal lernen würdest wie man sich richtig ausdrückt?denn dein satz da oben verstehe ich nicht..

na sicher habt ihr schiss davor dass ihr gegen ein land kämpft, und seit wann wollte ihr denn ne angriff abwehren??es gibt keine soldaten (sogut wie) mehr, es wird mit high tech gekämpft was wollt ihr bitte schön gegen eine rakete machen die auf euch zu kommt?mit soldaten abfangen?..schnee kanonen machen?..:rolleyes:..ich bleib dabei...schweiz is ned mein ding, sollen sie doch zusehen was aus ihnen wird wenn sie ne prob haben...;)

Ka50
23-01-2003, 21:16
@n Trouble4ever:
wie schon einmal erwähnt halte ich von dir nix mehr und somit muss ich auch nicht auf deine blöde frage antworten.....!!!


hoffe du verstehst wenn ich sage ich will mit dir nix mehr zu tun haben!!!

Trouble4ever
23-01-2003, 21:18
typische schweizerische einstellung..nur ihre meinung zählt..da fällt mir weider das unwort des jahres ein ICH-AG...trifft voll auf euch zu..am besten :lock: den thread..dann is alles vom tisch...mit solchen schweizer kann man ned reden...

Ka50
23-01-2003, 21:22
@n Trouble4ever:

îch rede schon, argumentiere auch meine meinungen.

nur nicht bei solchen begrenzten kurzsichtigen wie du!!!!


@ m1a22: danke für die unterstützung in allem
und wegen dem satz mit dem tot, das war eigentlich anders gemeint. aber das habe ich ja oben beschrieben.


aber im allgemeinen ist einfach kein platz für rechte auf den bord. was ich mir anhören muss, naja wie heisst es so schön nazis lassen keine anderen meinungen zu....

hat was nazi haftes in gewissen beiträgen ;)

Trouble4ever
23-01-2003, 21:25
jo...wenn man sich selbst schon als rechter outet heisst es ja indirket dass man "nazi" ist...

und wenn das bei dir so is, haste hier auf dem board nix zu suchen...

m1a22
23-01-2003, 21:27
Original geschrieben von Trouble4ever
jo...wenn man sich selbst schon als rechter outet heisst es ja indirket dass man "nazi" ist...

und wenn das bei dir so is, haste hier auf dem board nix zu suchen...

Auwia, ich sehe, du hast jeden Post denn ich zu diesem Thema verfasst habe entweder nicht verstanden oder du willst es nicht verstehen.

biosteel
23-01-2003, 21:29
Naja, nen Krieg gegen die Schweiz wäre wie ein 2. Vietnam!

Die haben doch alle Berge Ausgehölt und Waffendepots drin usw.

Würde mich nicht wundern wenn im Ernstfall sogar, auf einmal im Bodensee, ein ehemals russisches Atom Uboot unter Schweizer Flage auftaucht :D

@m1a22

Es ging mir nicht direkt um Patriotismus! Sondern um stolz!
Ich empfinde Patriotismus als ein Gefühl von Verbindung mit einer Sache, Ideal. Stolz geht mir in der Beziehung einen Tik weiter, wenns nicht sogar was anderes ist...

@ Kamo
Du hast teilweise Recht. Wenn jemand meine Familie bedroht, versuche ich sie zu Beschützen. Notfalls mit Waffengewalt. Doch leider ist es im Leben nicht so einfach. Du bist gut, du bist böse. Und jetzt Kämpft. Der Mensch ist Mensch, und darum macht er dummes und es passiern dumme Sachen.
Nehmen wir jetzt mal den Irak als Beispiel. Für die Irakies ist der Amerikaner der Böse eindringling. Für die Amerikaner ist der Irakie, der Böse Schurkenstaat, der eine potentielle Gefahr durch ABC Waffen darstellt. (offiziel ;) )
Alle kämpfen aus einem Ethisch vertretbarem Grund. Beide Parteien denken sie Verteidigen sich und ihr Vaterland nur!
Was ich damit sagen will? Ist doch Paradox oder?

Trouble4ever
23-01-2003, 21:29
nö...hab nix gelesen keine zeit gehabt...viiieeeelll zu lang...dann sag bitte was daran falsch is, dass "nazis" ned aufs board gehören sollten...

und jetzt hab ich kein bock mehr auf dich...also :lock: den mal bitte sven...:rolleyes:

Ka50
23-01-2003, 21:37
@n Trouble4ever: man siehts du bist kurzsichtig, eingeschränkt und evtl. noch dumm! Du bildest dir zu vorschnell eine meinung.
Mach mir bitte ein gefallen, spamme bitte nicht mein thema voll, ich hatte sehr intressante diskussionen.
aber mit dir nur zum nerven ausreissen.
und hör auf mit dem closen, das geht auf die nerven!

Und nochwas keiner zwingt dich hier zu posten.

ALSO GEH MIR NET AUF DEN SACK

und jo ich habe mich geoutet




@n bio: jo wie îmmer einmal hast du gekonnt deine meinung geschrieben ohne jemanden auf die füsse zu treten. Ich verstehe dich sehr gut, nur mir geht es natürlich nur um die verteidigung des landes, habe keine lust mich wo zu melden, und dann für ein anderes land draufzugehen. Wenn ich eingezogen werde ist es was anderes dann muss wohl oder übel hin.

m1a22
23-01-2003, 21:37
Original geschrieben von Trouble4ever
nö...hab nix gelesen keine zeit gehabt...viiieeeelll zu lang...dann sag bitte was daran falsch is, dass "nazis" ned aufs board gehören sollten...

und jetzt hab ich kein bock mehr auf dich...also :lock: den mal bitte sven...:rolleyes:

Hm, dass ist genau das, was ich nicht mehr toleriere. Wenn du schon mitreden willst, dann solltest du dir auch das durchlesen, was andere Leute dir versuchen zu erklären.
Psycho Joker hat es versucht und ich habe es auch versucht, nämlich jedem den Unterschied zwischen Rechts und Faschismus zu erklären.
Der einzge der gerade nationalistisches Gedankengut verwendet, dass bist allein du. Denn du beschimpfst eine andere nation ohne jegliche Argumentation bzw. Legitimaton, auf der anderen Seite ist deine Toleranz gegenüber andersdenkenden gleich null. Dass geht schon in Richtung Faschismus.

@biosteel. genau genommen ist das eine Definitonsfrage. Aber Patriotismus ist Nationalstolz. In dieser Verbindung der Worte ist der Stolz mit im Begriff eingeschlossen.

Narodnaja
23-01-2003, 21:41
Interessante Diskussion bisher.

Es kam bisher einige Male sinngemäß die Aussage "Ausländer sollen wieder heim wenn sie hier Scheisse bauen" oder so.
Die Aussage ist ja prinzipiell mal gar nicht sooo schlecht:
Wenn jemand hier bei uns Asyl sucht (und zwar jetzt ohne Unterscheidung zwischen Flüchtling und Wirtschaftsflüchtling), bin ich in gewisser Hinsicht ebenfalls der Meinung, dass derjenige als Gast sich entsprechend benehmen soll. Wenn ich irgendwo zu Gast bin, zerlege ich auch nicht die Wohneinrichtung. Zumindest nicht wenn ich bleiben will :shy:

Nur: ist es moralisch zu verantworten, jemanden in ein Land zu schicken, in dem ihm der Tod droht ? Nein, in keinem Fall
Ist es zu verantworten, jemanden zurückzuschicken, wo er arbeitslos ist und keinen Job bekommt ? Imho etwas, das ich nicht sofort verneinen würde - abhängig vom Vergehen und Situation.

Aber jetzt wirds kompliziert: Die wenigsten Personen, die gemeinhin als "Ausländer" bezeichnet werden, sind Asylanten bzw. Einwanderer der ersten Generation. Da sieht es nämlich schon _ganz_ anders aus. Ebenso bei Leuten, die als Kinder ins jeweilige Gastland kamen.
Was haben diese Leute mit dem Land zu tun, aus dem ihre Eltern irgendwann oder sie selber als Kleinkind kamen ? :rolleyes:

In dieser Diskussion wird nur über Ausländer geredet, die quasi grade eingewandert sind. Es gibt (egal in welchem Land - D, A, CH) aber eben deutlich mehr andere.

Anderer Punkt:
Meiner Erfahrung nach sind mit "Ausländer" meist Türken, Osteuropäer, Südeuropäer, Asiaten gemeint. Eben die, die auf den ersten Blick nach Ausländer aussehen.
Ich habe noch nie gehört, dass zb in Deutschland mit "Ausländer raus" auch Österreicher, Schweizer, Engländer, Amis, Franzosen usw gemeint waren. Was ist an diesen Ausländern "besser" als an den anderen ?

Und nochwas zu Vaterlandsstolz:

Patriotismus [grch.], Vaterlandsliebe, die ideell in einer freiwilligen Bereitsschaft zu Dienst und Opfer wurzelnde, zugleich gefühlsbetonte Hingabe an das überpersönl. staatl. Ganze. (-> Nationalismus)
Nationalismus, Ideologie, die den Gedanken der Nation und des auf ihr gegründeten (National-)Staates militant nach innen und außen vertritt.

Beides aus dem Brockhaus - der Nationalismus hat definitionsgemäß also nichts mit Vaterlandsliebe zu tun, sondern nur mit dem "Gedanken der Nation". Was auch immer der jeweils ist :D

Ob man nun stolz ist, dass Goethe Deutscher war, oder ob man sich freut, die selbe Nationalität zu haben, wie Goethe, ist imho Wortklauberei und bringt nicht weiter.
Man kann "stolz" sein / sich gut fühlen dabei / sich freuen, dass:
man zb die gleiche Nationalität hat wie eine historische Persönlichkeit
man die gleiche Sprache spricht wie jemand, den man bewundert
man in der gleichen Ortschaft / Region / innerhalb des gleichen staatlichen Gebildes geboren ist wie eine solche Person
es in der Gegend / Region / staatlichen Gebilde Natursehenswürdigkeiten gibt
die Leute, die man liebt, in der gleichen Gegend / Region / im gleichen staatlichen Gebilde leben
vergangene Regierungen des staatlichen Gebildes außen- oder innenpolitisch bestimmte Taten vollbracht haben, die man gut findet
usw ...

So verstehe ich Patriotismus und Vaterlandsliebe. Ich persönlich würde zwar die Legitimität zumindest einiger dieser Gründe anzweifeln :rolleyes: aber das ist Sache der Person.

Dass rechts nicht gleich Nazi und Links nicht gleich Kommunist ist, sollte doch eigentlich klar sein.
Dass ich persönlich erstmal Vorbehalte hab, wenn ich mit jemandem spreche, der sich als rechts im Sinne von KamovK einordnet, ist meine Sache ;)
Der Unterschied ist der: mit Leuten, die sich als rechts im Sinne von Nazi bezeichnen, rede ich (normalerweise) garnicht.

Es gibt allerdings einige auf dem Board, die Statements posten, die eindeutig nach Nazi klingen und nicht nach rechts. Auf diejenigen kann ich auch sehr gut verzichten :cool: aber davon hat (bisher) keiner in diesem Topic gepostet.

Reicht fürs erste :D

Ka50
23-01-2003, 21:54
@n Narodnaja: gut geschrieben wenn auch gelegentlich ein bisschen anderer meinung ;) aber das du mich nicht als nazi ansiehst finde ich gut!

wärste hier würde ich dir nen glass mit wodka einschenken lol

Trouble4ever
23-01-2003, 22:16
Original geschrieben von KamovK50
@n Narodnaja: gut geschrieben wenn auch gelegentlich ein bisschen anderer meinung ;) aber das du mich nicht als nazi ansiehst finde ich gut!

wärste hier würde ich dir nen glass mit wodka einschenken lol


dass heisst du bist ein "nazi",...=???

Ka50
23-01-2003, 22:17
das heisst weil ich ihm ein glass wodka einschenken will!

oder meinst du oben wegen der meinung lol


muahahhahahahah



ach jo bin kein nazi bin patriot und rechtsgerichtet

biosteel
23-01-2003, 22:26
Hmm, ich glaub ich muss mal was klarstellen.

Kamovk50 versteht unter Rechts was anderes als wir.
In Deutschland ist im Volksmund Rechts = Nazi...
Vergleich es mit den Republikanern in Deutschland, und den Republikanern in den USA. Hier sind die Republikaner eine Rechte partei. Und in den USA, ist es eine anerkannte konservative (RECHTE :D ) Partei...

Ka50
23-01-2003, 22:27
rechts ist nicht gleich nazi

schaut mal genau in den begriffen nach, dann werdet ihr finden was unter rechts steht!


jo bio einziger ders net versteht ist trouble

Trouble4ever
23-01-2003, 23:09
also für mich ist rechts und nazi fast das gleiche....

naja...is ja egal..:rolleyes:

Swizzy
23-01-2003, 23:16
Original geschrieben von Trouble4ever
also für mich ist rechts und nazi fast das gleiche....

naja...is ja egal..:rolleyes:


niemals!!!!!
Nazi der will prügeln ! ausländer verprügeln oder mobben !! aber einer der rechts "steht" der is nur davür weniger ausländer!!!

ich steh auch eher rechts! aber ihr deutschen werdet immer als nazis abgestemmpelt! ich kom da in ein game sind 2 holländer drin... sag ich "Hallo" sagen die "Hi Hitler" dann sag ich denen ich bin kein deutscher sonder schweizer ! sagt der ok du bis kein hitler dafür ein dummer schweizer! aber immer ich bin ein deustcher du bis ein hitler :noe:

"Lieber Rechts stehen als Links liegen"

Trouble4ever
23-01-2003, 23:25
jaja...habs ja verstanden nur verstehe ich ned warum parteien wie npd verboten is.....wenn sie doch nichts mit "nazis" zu tun haben...

m1a22
23-01-2003, 23:27
Original geschrieben von biosteel
Hmm, ich glaub ich muss mal was klarstellen.

Kamovk50 versteht unter Rechts was anderes als wir.
In Deutschland ist im Volksmund Rechts = Nazi...


Hm, merkwürdigerweise bin ich Deutscher und ich verstehe unter Rechts dass, was ich mehrfach gepostet habe. Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht allein. Das Rechts ungleich Nazi ist, hat man uns lang genug in der Schule beigebracht.
Würde deine Thse zustimmen, dann würde die deutsche Bevölkerung den Abschlußjahrgang, zu dem ich auch gehöre, an der frankfurter Musterschule als Nazis bezeichnen.

Swizzy
23-01-2003, 23:40
Original geschrieben von Trouble4ever
jaja...habs ja verstanden nur verstehe ich ned warum parteien wie npd verboten is.....wenn sie doch nichts mit "nazis" zu tun haben...


NPD ???? nationalistische partei deutschlands ?? :ka:

m1a22
23-01-2003, 23:44
NPD= Nationaldemokratische Partei Deutschlands.
Eine rechtsradikale Partei, deren Verbotsantrag derzeit überprüft wird. Sie steht im Zusammenhang mit Skinheadprotesten und Ataccken auf Ausländer, jedoch fehlen die legitimen
Beweismittel.

Dr.Death
23-01-2003, 23:58
Schön, dass ihr die Wende wieder hinbekommen habt. Diskutiert in gesitteter Form weiter und alles ist im Loth (;))
Bei so einem Thema bin ich als Off-Mod natürlich dann imer schnell zur Stelle. Falls es hier weitere Auseinandersetzungen geben sollte oder schlimmeres, bitte ich jemanden (vielleicht m1a22) mich zu kontaktieren. Ich kann ja nicht jeden Tag jeden Thread komplett durchlesen.

Aber BigBrotheriswatchingyou!

biosteel
24-01-2003, 01:32
Hm, merkwürdigerweise bin ich Deutscher und ich verstehe unter Rechts dass, was ich mehrfach gepostet habe. Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht allein. Das Rechts ungleich Nazi ist, hat man uns lang genug in der Schule beigebracht.
Würde deine Thse zustimmen, dann würde die deutsche Bevölkerung den Abschlußjahrgang, zu dem ich auch gehöre, an der frankfurter Musterschule als Nazis bezeichnen.

Vermutlich würde das nicht nur die gesamte deutsche Bevölkerung tun, sondern auch der ausländische teil! :D

Also ich hab das Abitur in Essen gemacht. Auf der Schule waren bestimmt 2/3 Ausländer. Komischerweise hatte ich in 9 Jahren auf der Schule, fast nie Probleme mit denen. Und wenn, dann weil ich mich eingemischt habe, um einen Streit zu schlichten.
Also, wenn man denen nix tut, dann machen die auch nix.
Im übrigen waren bei mir in der Oberstufe, nur korrekte "Ausländer", die waren verdammt cool, nett und hatten absolut kein Schlägerimage. Und ich denke nicht, dass meine Schule da die Ausnahme war!

Achja, mir ist aufgefallen, dass wir teilweise Rechte Lehrer hatten. Wie sah das an euren Schulen aus? Z.B. an deiner m1a22 ?


Und noch was. In meinen Augen wird das hier einbischen zu sehr Rechts...
"Lieber Rechts stehen als Links liegen"
Also bitte nicht mehr so Kommentare...

Zudem, wir haben gesagt, dass zwischen Rechts und Rechts ein unterschied ist. Das mag auch zutreffen. Auch wenn dies ein schmale grad ist. Aber dem Skin auf der Strasse ist das Gleich ob er nun Rechts ist, oder Rechts... Nazi ist er allemal genug um alte Omas und behinderte Krüppel zusammenzuschlagen!

Ka50
24-01-2003, 10:45
@n Bio: Du bist in einer guten Schule aufgewachsen, wo solche Probleme nicht sind!
Aber wie schon gesagt es gibt solche und solche. Es ist nun mal eine Tatsache, das Ausländer gewaltbereiter sind, und dies in Gruppen gegenüber anderen ausnützen.
Es gibt viele andere die was anderes berichten können.

z.B. Ein Kumpel denn auch du sehr gut kennst, wurde mal auf einen Bahnhof wegen einem Fussball spiel gefragt. Er gab normal antwort. Der andere Türke ging zurück, und nachher kamen etwa 5 angerannt und fingen an Grundlos auf sie einzuprügeln.

Oder ein Beispiel das in einem Nachbardorf von uns geschehen ist,
Damals ging eine Frau alleine an einem Weg entlang, als Ausländer von einem
Asylanten heim daher kamen, und sie vergewaltigten.
Die Polizei machte damals nicht viel, daher beschlossen die vom Dorf, Junge und ältere Männer sich zusammen zu tun, und diejenigen ausfindig zu machen.
Sie schlugen die Krankenhaus reif…..

Oder wo einmal einer von etwa 6 Ausländern geschlagen und getreten wurde.
Er war alleine und hatte keine Chance! Von den 6 wurden 4 in die Heimat zurück geschafft,
wo ich voll dafür war. Die anderen zwei waren mehr Mitläufer und nicht direkt davon betroffen daher durften sie bleiben.

Was ich damit sagen will ist nicht das Ausländer nur rumprügeln, nein…… aber es gibt solche die es machen, und solche Rauschafen. Wie du sagst wenn man sie in Ruhe lässt machen sie nichts, wenn du an solche richtigen Scheisskerle gerätst kannste noch lange labbern ich will kein streit.


@n Trouble: So gesehen ist es verständlich, das du nicht verstehst worauf wir hinauswollen wenn du nicht alles durchliest. Nur von einem Titel kann man sich leicht beirren lassen.

Nun zu deiner frage!

Die NPD ist eine „Rechts“ Radikale Partei, offiziell, um aber mehr von der Sorte zu kriegen schmeissen sie noch mit Ausländerfeindlichen Parolen um sich, damit sich die Nazis (und da gibt es einige) sich ihnen anschliessen. Du kannst solche nicht mit der schweizerischen SVP vergleichen.

Unsere SVP ist auch eine Rechte Partei, aber mehr wie Bio gesagt hat konservative Partei.

Wie schon gesagt rechts ist nicht gleich Nazi und links nicht gleich Anarchist!

So gesehen ist die SVP eigentlich eine Mitte rechts Partei. Nicht ganz Rechts auch nicht Rechtsextrem. Mal so in einer Skala gesprochen.

Wie schon m1 geschrieben hat kann man es so nicht unbedingt in einer Skala vergleichen da es wieder was anderes ist, aber man kann es so besser begreiflich machen!

Narodnaja
24-01-2003, 10:55
solche Sprüche gibts von beiden Seiten genug. Wenn wir ernsthaft weiterdiskutieren wollen, sollten wir das lassen.

Es ist richtig, dass im allgemeinen Sprachgebrauch rechts oft mit rechtsradikale Schläger und links oft mit linksradikale Anarchisten gleichgesetzt wird. Ich mach da auch nicht unbedingt eine Ausnahme (in Richtung rechts), wenn sich jemand als rechts bezeichnet, ohne was dazu zu sagen. Liegt aber an meiner persönlichen Erfahrung.

Vielleicht sollte man die Bezeichnung links und rechts für diese Diskussion mal definieren :D

links == liberal
rechts == konservativ

Denn so verstehe ich zb kamovk oder m1a22.

Ich selber verzweifle oft an Diskussionen mit Rechten (nach obiger Definition), da hab ich den Eindruck, dass diese ungewohnten Ideen erstmal ablehnend gegenüberstehen. In Bayern gibt es drei Killerargumente, die man zb gern in Gemeinderats-, Stadtratssittzungen hören kann:
Des hamma scho oiwei so gmacht
(Das haben wir schon immer so gemacht)
Des hamma no nia so gmacht
(Das haben wir noch nie so gemacht)
Da kannt ja jeda kemma
(Da könnte ja jeder kommen)
Diese Argumente kommen oft von Konservativen in Diskussionen. Ich kann sie allerdings nicht nachvollziehen, vor allem, wenn in der jeweils besprochenen Situatoin unleugbar Missstände auftreten. Trotzdem wird erstmal so argumentiert.

Daher:
Ich würde gerne die Meinung von Rechten / Konservativen dazu hören: warum wird erstmal an Altem festgehalten ?

Und noch:
Würdet ihr euch selbst als jemanden einschätzen, der verallgemeinert ?

Grade letzteres stelle ich immer wieder auch bei unbestritten intelligenten konservativen Mitmenschen fest. Zb Thema Ausländer. :rolleyes:

Beispiel: in einer Lokalität, die ich gern besuche, und die in der Öffentlichkeit der Stadt doch eher als "links" bekannt ist, gibt es immer wieder Probleme mit Russen, die zum stänkern und schlägern in Rudeln auftauchen. Dazu sage ich: Diese Russen sind Scheisskerlen.
Aber nicht: Russen sind Scheisskerle.

@kamov: selbstjustiz ? Finde ich keinen Deut besser als die Schlägergruppen der "Ausländer", die du vorher beschreibst :nos:
Im Übrigen habe ich im Bekanntenkreis mehr Leute, die mit "Deutschen" tätliche Bekanntschaft machten, als mit "Ausländern".
Beispiel: die so beliebten Bierfeste; da gibts jedesmal Schlägereien. Meistens besoffene Deutsche.

m1a22
24-01-2003, 13:41
Original geschrieben von biosteel

Achja, mir ist aufgefallen, dass wir teilweise Rechte Lehrer hatten. Wie sah das an euren Schulen aus? Z.B. an deiner m1a22 ?


An unserer Schule haben liberale und linke Lehrer. Aber es gibt bis auf wenige Ausnahmen keinerlei Zusammenstösse zwischen den politschen Richtungen zwischen Schüler und Lehrer. Ebenso haben wir einen hohen Ausländeranteil an der Schule. Mit denen, die sich integriert haben, gibt es auch keinerlei Probleme. Im Übrigen haben diese diesselbe Auffassung von Rechts wie ich auch.

samsonxms
24-01-2003, 14:59
Original geschrieben von Narodnaja
Beispiel: in einer Lokalität, die ich gern besuche, und die in der Öffentlichkeit der Stadt doch eher als "links" bekannt ist, gibt es immer wieder Probleme mit Russen, die zum stänkern und schlägern in Rudeln auftauchen. Dazu sage ich: Diese Russen sind Scheisskerlen.
Aber nicht: Russen sind Scheisskerle.


Na schön ist ja shcön und gut, aber:

Wenn regelmäßig eine Deutsche Gruppe reinkommt und sinnlos Aärger macht, sagt auch keiner "Diese Deutschen sind Scheisskerle" sondern "Diese Leute sind Scheisskerle"...
Warum erwähnt man bei negativen Sachen immer (wenns Deutsche waren "Mehrere Männer/Leute/Gruppen haben das und das angestellt, (und wenns Ausländer waren "Mehrere Russen haben das und das angestellt"?

Viele machen das vielleicht nicht bewusst, aber schaut euch mal Berichte in den Zeitungen an. IMMER werdet ihr Berichte nach diesem Schema finden, fast ausschleißlich...

Und was mich noch brennend intressieren würde, ist, MIT WELCHER BEGRÜNDUNG ihr "Patrioten" stolz auf euer Land seid.
Ich weiß nichtmal wie ich fragen soll, es ist einfach unerklärlich.
EInfach sagen "Ich liebe mein Land" *tztztz* WAS kann man an einer Fläche lieben? NICHT das, was andere Menschen in einer anderen Zeit getan haben. NICHT seine Bevölkerung. NICHT seine Staatsform (hoffe ich sehr).
WAS?

Ka50
24-01-2003, 15:29
Ich bin in einer Ortschaft geboren die relativ hoch oben liegt. Ich fühle mich frei wenn ich hinaus schaue die Berge sehe, und sage hier bin ich geboren das ist meine Heimat.
Die Atmosphäre die ich hier verspüre sogar in der Stadt ist einfach unglaublich.
Immer wenn ich in den Ferien war, so kriegte ich schon nach 4 Tagen Heimweh, Heimweh
nach meiner Heimat.

Ausserdem bin ich ein Anhänger unseres Systems, in der Schweiz wird eine wirkliche Demokratie gemacht. Die Schweiz hat ein Systeme das ein einfach Vorbildlich ist!
Hier haben die normalen Bürger noch was zu sagen, und keine Entscheidung kann einfach so ohne das Volk geführt werden.
Das ist wahre Demokratie

PS: evtl. melde ich mich noch in einer Partei an, so kann ich mein Anliegen besser vorbringen.

(Wenn du willst kann ich ja mal das system in etwa aufschreiben, so das auch du dir das bild machen kannst).

Am morgen steh ich auf schaue hinaus aus dem Fenster, sehe die berge, und denke nur wie wunderschön es hier doch aussieht.

Wenn ich in der arbeit bin, Leute rufen an, sehe ich was für gute Dienstleistungen in unserem land herrschen.


Mich erfüllt es mit Stolz wenn ich etwas in einer Ausländischen Zeitung lese, oder im Fernsehen ein Beitrag über die Schweiz sehe. Bei Negatives werde ich wütend!
So kann man sagen, leide ich mit!

Wenn ich die Schweizer Flagge wehen sehe, so erfüllt mich das auch mit Stolz, weil
Das unser Volk, unsere Geschichte zeigt.

Ob positive Sachen oder negative Sachen!

Stolz erfüllte mein Herz als ich sah wie unsere Vaterlandsflagge im Wind wehte vor dem Hauptgebäude der UNO.


Klar jedes Land hat Vorteile wie auch Nachteile, aber wenn wir alle zusammenhalten, versuchen das Problem zu lösen so können wir vielleicht die Nachteile bezwingen.


Und wenn man mich fragt bis du stolz auf deine Heimat, dann sage ich ja!
Würdest du für deine Heimat kämpfen, sie verteidigen, dann sag ich ja!
Wirst du weiterleben in diesem Land, dann sag ich ja!


Und nun akzeptier das bitte!



@n Narodnaja: Wir konservative haben manchmal angst um das was auf uns zukommt.
Mann kann sagen wir sind nicht besonders Risiko Freudig, wir behalten lieber unsere Position, und ziehen daraus unser Vorteil.

Ausserdem wollen wir unbedingt unsere Freiheit waren, uns nichts vorschreiben lassen.
Um jeden Preis sich selbst wahren!

Unser grösstes Anliegen sind in erster Linie die eigenen Leute!

Hmm na ja ich habe jetzt mal schnell in grossen geschrieben, aber wenn ich mal zeit habe schreibe ich genau die ziele auf die die konservativen verfolgen!


Ach jo apropo: wenn jemand etwas meiner Familie antut, übe ich Selbstjustiz aus da ist mir alles scheissegal! Bei schwierigen Fällen würde ich das sogar Blutrache nennen.


PS: ich behaupte mal das ein paar leute wenn sie all meine beiträge durchlesen behaupten ich habe einen knacks (psychopat) lol

samsonxms
24-01-2003, 16:21
Original geschrieben von KamovK50
Um jeden Preis sich selbst wahren!

Und das sagt einer, der für sein Land sterben würde.



Original geschrieben von KamovK50
PS: ich behaupte mal das ein paar leute wenn sie all meine beiträge durchlesen behaupten ich habe einen knacks (psychopat) lol

Naja, abstreiten will ich das ja nicht.
Ich denk mal, das hat seinen Grund.

Aber STOLZ kannsst du nicht auf deine Berge sein. Du kannst dich über sie freuen, aber nicht stolz drauf sein.

Hör dir mal diese Aussage an, sags mal vür dich hin:"Ich bin stolz auf einen Berg, ich bin stolz auf einen Berg."...


Na gut, dann fang ich auch mal so an:
Ich bin stolz auf mein Land, weil es dort Toiletten gibt.
Ich bin stolz auf mein Land, weil wir durchsichtige Fenster haben.
...

Na gut, ich kann mir ohne weiteres vorstellen, dass die Berge und schöne Landschaft gefällt (mir ja auch), aber die gibts nict nur in der Schweiz.
Du kannst nicht auf etwas stolz sein, wozu du nichts beigetragen hast.
Und dem System der Schweiz fehlt noch eine Menge zum vorbildlichen System, wie jedem Land der Welt, aber darüber lässt sich streiten, der eine hält dieses für besser, der andere das...

Redet nicht immer von Akzeptanz zum "Patriotismus"...
Es geht hier nicht darum, ob ich es akzeptiere oder nicht, man kann seinen "Stolz auf eine Nation" einfach nicht begründen, ihn aber wiederlegen. Es gibt nichts, was dafür spricht.
Die Landschaft, die einem gefällt, ist ne vollkommen andere Sache. Auf diese Landschaft kann man nicht stolz sein, aber sich vielleicht an ihr erfreuen.

STOLZ ist etwas anderes.

Ka50
24-01-2003, 16:39
1: Um jeden Preis sich selbst wahren, ist eine konservative Einstellung für den Land.
Die eigene Freiheit behalten, ein gewisser Teil Freiheit würde bei einem EU beitritt
Weggehen. (mal so nebenbei)
Hat nix mit mir zu tun!
2: Und noch was ich habe oben beschrieben.
Das mit dem tot ist so gemeint, das ich für die Verteidigung für mein Vaterland kämpfen werde, um die Familien und Bürger in unserem land zu schützen.
Was will man weiterleben wenn man weiss das der Feind kommt und Verwüstung im Land bringt, da kämpft jeder glaub mir!
3: Du willst es einfach nicht verstehen!

Man mir kommen fast die tränen vor Rührung wenn ich die Schweizer Hymne höre und dabei die Schweizer Flagge wehen sehe!

Und ich liebe mein Land wirklich, kann nix dagegen tun. Es ist einfach so, ich fühle mich einfach unwohl wenn ich von der Schweiz zu lange wegbleibe. Es ist nun mal so, ich bin ein Patriot....


Und jo du kannst schon stolz sein wenn dein land Toiletten besitzt. Hehe

samsonxms
24-01-2003, 16:55
Also ich würde das eher als "weichlich" bezeichnen, wenn jemand zu weinen beginnt, bei seiner Landeshymne...
Eine Flagge sit ein Stückchen Stoff...
Und ein Land ist ein Stückchen Erde, dessen Größe durch "nicht fair" gezogene Grenzen beschränkt ist.

"Du willst es nicht verstehen" ist ne Aussage, die jeder in einer Diskussion loswerden kann...
Sehr überzeugend ist sie nicht.

Ka50
24-01-2003, 17:02
ich habe fast gesagt und wenn einem die tränen kommen ist das noch lange nicht weinen!!!!!!!

Und ausserdem nur so nebenbei das letzte mal wo ich geheult habe war als mein grossvater gestorben ist!



ich fange bald an mich aufzuregen.....

weil ich hasse wenn so eine intoleranz mir engegenkommt!




ich frage mich nur für was du überhaupt einstehst.
was ist dir wichtig?

SLPMcP0tt
24-01-2003, 17:13
nach der defintion von narod besteh der unterscheid zwischen rechten (konservativen)
darin das konservative selten was neues wollen sondern bei der alten forma bleiben wollen wegen tradition und so
aber ein richtiger nazi will ja mehr als nur ausländer raus der will alle die nicht lebenswürdig sind zu leben weg haben wenn es irgendwie geht!

wobei linke ja eher aktiv sind und neue sachen durchbringen wollen

kommunisten wollen ja das alle im land gleich sind oder gleichberechtigt!

Ka50
24-01-2003, 17:14
jo man sieht das es so viel verschiedene ansichten gibt.

samsonxms
24-01-2003, 17:27
Original geschrieben von KamovK50


ich hasse wenn so eine intoleranz mir engegenkommt!




ich frage mich nur für was du überhaupt einstehst.
was ist dir wichtig? [/B]

Intolerant ist immer der, der nicht deiner Meinung ist, hmm?
Ich sage, ich verstehe deinen Standpunkt nicht, und du kannst ihn nicht entsprechend erklären, also ist für mich alles klar.

Mir ist sehr viel wichtig.
Ich werde mal die Sachen erwähnen, die du vermutlich ansprichst.

Mit ist wichtig, dass ich friedlich leben kann.
Mir ist wichtig, dass ich eine saubere Umwelt habe.
Mir sind meine Freude wichtig.

Was mir ziemlich wichtig ist, woran ich aber nichts ändern kann, ist die Toleranz Ausländern gegenüber.

Rechts zu sein bedeutet intolerant zu sein. Ich habe nichts gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen, nur gegen EINZELNE Individuen. Und einzelne Individuen lassen sich nicht in eine Gruppe zusammenfassen.
Und darum kann man auch nicht sagen "Diese bösen Ausländer gehören weg, und die friedlichen lassen wir da".
Das erweckt ja den Eindruck, als müsste man von Ausländern erwarten, dass sie kriminell sind.
Und das trifft definitiv nicht zu.

Ka50
24-01-2003, 17:30
und schon wieder!

man man du verstehst echt nix!


Ein ausländer ist ein gast und daher soll der sich auch benehmen.

Wie einer mal geschrieben hat

"wenn ich in einer fremden wohnung einziehe, demoliere ich auch nicht die ganze einrichtung"

m1a22
24-01-2003, 18:43
Original geschrieben von samsonxms
Rechts zu sein bedeutet intolerant zu sein.

Ok, also ich erkläre es noch ein einziges Mal, ein letztes Mal. Wer es dann immer noch nicht versteht bzw. verstehen will, der hat Pech gehabt.
Also zum Thema Rechts und intolerant
Ein Zitat von Psycho Joker:
Zu allererst: Ich stimme m1a22 vollkommen zu. Es ist genauso verallgemeinernd und vorurteilbehaftet wenn man rechts mit rechtsextrem/nationalistisch gleichsetzt. Sowas ist genauso dumm wie wenn ich sagen würde alle Linken sind Stalinisten.

Rechts hat nichts mit Diktatur, Nazis u.ä. zu tun. Der Begriff dafür ist Faschismus. Dieser Begriff bezeichent ein politisches System ohne Meinungs- und Pressefreiheit, ohne demokratisches Mitbestimmungsrecht des Volkes, dafür mit Führerkult und mit stark nationalistischer oder allgemein "aggressiver" Ideologie.
Der Stalinismus und die UdSSR generell würde auch unter Faschismus fallen. ODer denkt hier jemand wirklich die Parteibonzen im Kreml hätten damals versucht eine klassenlose gerechte Gesellschaft zu errichten?

Ein Zitat von mir:
Auch hier darf ich dich korrigieren. Die rechte Politk basiert nicht verallgemeinerungen, dass wäre genauso als wenn man behaupten würde, dass linke Politik gleich zum Kommunismus führt. Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen rechter und linker Politik. Rechte Politk ist mehr national und konservativ eingestellt, aber auf keinen Fall verallgemeinernd. Das stammt aus der Historie, rechte Politker in der Vergangenheit diejenigen, die die an altem und bewährtem festhalten wollten. Der Begriff enstand zur Zeit der französischen Revolution. Die Monarchisten und Konservativen, die das alte System beibehalten wollten, saßen dabei auf der rechten Seite. daher der begriff Rechts. Die Reformer und Republikaner hingegen saßen auf der linken Seite, deshalb die bezeichnung Links. Linksgerichtete treten für mehr Veränderungen und mehr Internationalismus auf, also das Gegenteil von rechten Politikern.
Im Laufe der Zeit haben sich viele Rechte zu sogenannten Radikalen entwickelt, ein Beispiel dafür ist die monarchistische DNVP während der Weimarer Republik. Sie trat für die alten Werte, sprich das Kaiserreich und den Nationalismus ein. Sie ist ein Beispiel für die Extremform von Rechts. Auf der anderen Seite hast du die KPD, die für einen Umsturz des Gesamtensystems und für die kommunistische Weltrevolution. Sie ist ein beispiel für linken Radikalismus.
Eine gemäßigt linke Partei, auf die Bezeichnung links am besten zutrifft, war damals die SPD. Demokratisch, aber mit den Werten des linksgerichteten Sozialismus. Auf der rechten Seite war es die Zemtrumspartei. Rechts, demokratisch und konservativ.
Die Problematik die sich heute mit Rechts stellt, war der Missbrauch des Begriffs von den Nationalsozialisten. Sie verstanden sich als Deutschnational und damit Rechts. In der Realität jedoch hatten sie mit keiner politischen Richtung etwas am Hut, sondern sie wählten den Weg des Faschismus. Faschismus kann beiden politischen Lagern angelastet werden. Sognannter Rechtsfaschismus waren die Nazis, linksfaschismus war das System der UdSSR. Du siehst also, beide Begriffe haben leiden müssen, da sie von anderen missbraucht wurden.
Heute lässt sich folgendes sagen. Rechte poltik ist traditionel die Politik, die sich primär mit dem alten bewährten und dem nationalen beschäftigt. Als Zeichen hierfür steht die CDU. Linke Politk drängt auf Veränderungen und auf Internationales. Als Pate steht hier die SPD. natürlich ist das auch nur eine eingeschränkte Sichtweise, aber so lässt es sich am besten erklären.
Die Problematik jedoch stellt sich, da man Rechts immer wieder mit radikal gleichsetzt. Das ist der elementare Fehler des Systems. Wobei ich immer wieder betonen muß, dass Radikale für mich nicht Anhänger des jeweiligen politischen Lagers sind, da sie das Ansehen der jeweiligen politischen Ausrichtung in den Dreck ziehen und missbrauchen.

So, dass war das letzte Mal, ich bin ja sehr geduldig, aber es tut mir leid, mein Geduldsfaden ist soeben gerissen.

MRThomm
24-01-2003, 19:09
Original geschrieben von samsonxms

Was mir ziemlich wichtig ist, woran ich aber nichts ändern kann, ist die Toleranz Ausländern gegenüber.

Rechts zu sein bedeutet intolerant zu sein. Ich habe nichts gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen, nur gegen EINZELNE Individuen. Und einzelne Individuen lassen sich nicht in eine Gruppe zusammenfassen.
Und darum kann man auch nicht sagen "Diese bösen Ausländer gehören weg, und die friedlichen lassen wir da".
Das erweckt ja den Eindruck, als müsste man von Ausländern erwarten, dass sie kriminell sind.
Und das trifft definitiv nicht zu.

ne?? In einer Studie vor ca. 2 Jahren wurde festgestellt, dass mehr als 75% der Kriminellen in Deutschland Ausländer sind.

Ich hab nichts gegen friedliche Ausländer überhaupt nicht. Ich hab sogar Freunde die Ausländer sind. Aber wenn sich Ausländer bei uns in Deutschland aufführen müssen verachte ich sie.

"Und wenn man mich fragt bis du stolz auf deine Heimat, dann sage ich ja!
Würdest du für deine Heimat kämpfen, sie verteidigen, dann sag ich ja!
Wirst du weiterleben in diesem Land, dann sag ich ja! "

Ich bin stolz auf meine Heimat:shy:
Ja ich würde für meine Heimat kämpfen, sie verteidigen
Ich hoffe ich kann in diesem Land leben, aber von schön leben kann zur Zeit keine Rede sein.

Wo fängt das denn schon an?? Hier nur mal ein Beispiel. Ich müsste Ökosteuer zahlen (was absoluter Schwachsinn ist. Ohne Auto wirst heute nicht weit kommen und von wegen "benutzt öffentliche Verkehrsmittel" Wieso soll ich die denn noch nutzen wenn mir dadurch alles schwieriger gemacht wird??
Entweder komm ich zu spät in die Arbeit oder ich muss eine Stunde früher aufstehen und komm eine Stunde später heim, kanns doch ned sein)

Dann hab ich letztens 20 Euro Zinsen bekommen, davon hab ich 6 Euro abdrücken müssen :mad:

Ich bin stolz auf Deutschland, aber nicht auf die Leute, die dieses Land regieren.

VeGeta23
24-01-2003, 19:11
Original geschrieben von MRThomm
ne?? In einer Studie vor ca. 2 Jahren wurde festgestellt, dass mehr als 75% der Kriminellen in Deutschland Ausländer sind.

Ich hab nichts gegen friedliche Ausländer überhaupt nicht. Ich hab sogar Freunde die Ausländer sind. Aber wenn sich Ausländer bei uns in Deutschland aufführen müssen verachte ich sie.

"Und wenn man mich fragt bis du stolz auf deine Heimat, dann sage ich ja!
Würdest du für deine Heimat kämpfen, sie verteidigen, dann sag ich ja!
Wirst du weiterleben in diesem Land, dann sag ich ja! "

Ich bin stolz auf meine Heimat:shy:
Ja ich würde für meine Heimat kämpfen, sie verteidigen
Ich hoffe ich kann in diesem Land leben, aber von schön leben kann zur Zeit keine Rede sein.

Wo fängt das denn schon an?? Hier nur mal ein Beispiel. Ich müsste Ökosteuer zahlen (was absoluter Schwachsinn ist. Ohne Auto wirst heute nicht weit kommen und von wegen "benutzt öffentliche Verkehrsmittel" Wieso soll ich die denn noch nutzen wenn mir dadurch alles schwieriger gemacht wird??
Entweder komm ich zu spät in die Arbeit oder ich muss eine Stunde früher aufstehen und komm eine Stunde später heim, kanns doch ned sein)

Dann hab ich letztens 20 Euro Zinsen bekommen, davon hab ich 6 Euro abdrücken müssen :mad:

Ich bin stolz auf Deutschland, aber nicht auf die Leute, die dieses Land regieren.


da kann ich mich dir nur anschliessen,super gesagt:thx:

gersultan
24-01-2003, 19:35
ich wollte mich hier aus der Diskussion eigentlich raushalten :rolleyes:

zuerst einmal: m1: super erklärt :thx: so ist es

Original geschrieben von MRThomm
ne?? In einer Studie vor ca. 2 Jahren wurde festgestellt, dass mehr als 75% der Kriminellen in Deutschland Ausländer sind.
ich zitiere hier mal einen dt. Politiker:
"Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe" :rolleyes:
aber lass uns mal "deine" Statistik aufgreifen und gehen weiter in diese Richtung:
90% aller Todesopfer im Strassenverkehr werden durch Autounfälle verursacht => lasst uns Autos verbieten!
95% aller Verkehrsunfälle werden duch nüchterne Autofahrer verursacht => lasst uns eine Mindestpromillegrenze einführen!
96% aller Cheater sind in einem Clan => lasst uns Clans verbieten!

:hmm: merkst du was?

ausserdem hätte ich zu deiner Aussage gerne eine Quellenangabe, da ich gerne die Rahmenbedingungen für diese "Statistik" wissen möchte. Denn an sich ist diese Aussage wertlos. Ich kann auch sagen: 95% aller Diebe sind Schüler .... wenn es um Diebstähle in einer Turnhalle einer Schule während der Schulstunden geht ...

sicher sind meine Beispiele "etwas" extrem, sollen aber nur zeigen, das man mit Statistiken alles und nichts beweisen kann...

samsonxms
24-01-2003, 21:00
Original geschrieben von m1a22
Ok, also ich erkläre es noch ein [B]einziges Mal, ein letztes Mal. Wer es dann immer noch nicht versteht bzw. verstehen will, der hat Pech gehabt.


Was erklärst du noch ein EINZIGES Mal?
Ich habe nie Rechte mit Rechtsradikalen gleichgesetzt. Zitiere mich bitte in dem Punkt, wo ich das geschrieben habe.

Ich bitte dich auch ein einziges Mal:
Bitte verdreh nicht meine Aussagen und unterstelle mir keine Dinge, die ich nicht behauptet habe. Lies dir vielleicht meine Posts zweimal durch, wenn du sie beim ersten Mal nicht begreifst.

Nur weil du meine Aussagen nicht verstehst, musst du dann nicht meine Aussage zu widerlegen versuchen, die du selbst so hingedreht hast, dass du das kannst.
Achja, ich habe noch immer keine vernünftige Antwort von einem "Patrioten" bekommen, um die ich gebeten habe. Erklärt eure Beweggründe doch mal, stellt nicht Thesen auf, die ihr nicht halten könnt. :rolleyes:

m1a22
24-01-2003, 21:06
Hör mir mal zu, meine geduld ist am ende. Willst du wirklich wissen, was ich meine?? na gut, ich will mal nicht so sein. da hast du das was du haben willst:
Rechts zu sein bedeutet intolerant zu sein
ich spreche diesen Satz an. Wenn du meinen Post und vor allem das Quote richtig gelesen hättest, dann würdest du nicht so einen Mist verzapfen.

Wobei ich jetzt endgültig dieses kapitel beende. Es ist mir wurscht, was einige jetzt denken werden/wollen. Es interessiert mich einfach nicht. ich habe es versucht, die Problematik zu erklären, aber es gibt einige, die dass nicht verstehen können/wollen. Macht was ihr wollt. Mir ist es wurscht.
Aber ich seh irgendwo nicht mehr ein, dass ich anderen Toleranz für ihre überzeugung entgegenbringe und mir dann sowas anhören muß. Macht was ist wollt. Hmpf.

chAos
24-01-2003, 21:48
Original geschrieben von MRThomm
ne?? In einer Studie vor ca. 2 Jahren wurde festgestellt, dass mehr als 75% der Kriminellen in Deutschland Ausländer sind.


mmh und was ist mit ilegalen einwanderern ?
solche straftaten koennen nur von auslaendern begangen werden.

ich sehe hier gibt es auch veralllgeminerunge nmal wieder zum thema skins/skinheads.

die meisten skins sind unpolitisch, was in der presse vorrangig als skins bezeichnet wird sind naziskins.
die meisten skins sind aber nach wie vor, genau wie punx unpolitisch. wobei es aber auch durchaus linke skins gibt.

Narodnaja
25-01-2003, 00:22
sicher. Skins und Punks sind nicht unbedingt gleich rechts und links. Ich habe sogar Nazipunks getroffen. In wie weit das der Punkidee entspricht :rolleyes: sollten wir aber nicht in diesem Thread diskutieren.

@samson: öhm irgendwie hast du mich falsch verstanden, ich meine es eigentlich so wie du anscheinend auch. Bloss weil ich Arschlöchern begegnet bin, die nicht deutschstämmig sind, schere ich eben nicht alle über einen Kamm.

@MrThomm: Die Statistik würde ich auch gerne sehen. Das glaube ich nämlich so absolut nicht.

Intolerant ? Hmmm. Naja.
"Wir konservative haben manchmal angst um das was auf uns zukommt.
Mann kann sagen wir sind nicht besonders Risiko Freudig, wir behalten lieber unsere Position, und ziehen daraus unser Vorteil."

Das ist konservativ - und ok. Aber von da zur Intoleranz ist es nicht weit.
Allerdings - zugegeben - oft auch nicht von der Skepsis der Liberalen gegenüber der Konservativen. Und auch wieder umgekehrt ...

Was allerdings natürlich richtig ist, ist, dass "Rechte" im Sinne von Faschos (was wir ja eigentlich anders definiert hatten) intolerant sind. Darüber braucht keiner zu diskutieren, Intoleranz ist eine Grundidee des Faschismus.
Aber eigentlich wollten wir mal vernünftig zwischen Liberalen (aka Linken) und Konservativen (aka Rechten) diskutieren.

Ich glaube nicht, dass kamovk und m1a22 mit Faschos viel am Hut haben; zumindest hab ich den Eindruck gewonnen.

Ich habe übrigens mit den Chaostagepunks nicht viel am Hut, obwohl ich in einer Punkband spiele. Ich beobachte oft, dass die "liberalen" Linken gegenüber Andersdenkenden mindestens so intolerant sind wie sie es der Gegenseite vorwerfen.

Ich schließe mit einem Zitat:
"Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern", Rosa Luxemburg.

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen :D

Doch, eins noch:
Unterscheiden Konservative, wenn sie von "Ausländern" reden, zwischen Einwanderern der ersten Generation / Asylanten / Hier Geborenen ?

AgentLie
25-01-2003, 03:35
Stolz auf sein Vaterland? Eine schwierige Frage, denn stolz kann man nur sein, wenn man auch etwas geleistet hat. Und damit meine ich nicht die Steuern, die jeder Buerger eines Staates bezahlen muss. Viele Ostdeutsche koennen auf sich stolz sein, denn sie habe die deutsche Einheit gebracht. Aber ich habe Deutschland nichts gebracht, als kann ich auch nicht stolz sein. Mir bleibt nur der Patriotismus - die Liebe zum Vaterland - bzw. der Verfassungspatriotismus und ich "Liebe" mein Vaterland mit all' seinen Fehler, so wie ich hinter der deutschen Verfassung stehe mit all' ihren Fehlern. Noch was zum "Vaterlandsstolz":
Soll ich stolz sein auf mein Vaterland ?
Soll'n wir stolz sein auf Bismarck und Wirtschaftswunder?
Auf Goethe und Schiller und Bommerlunder?
Auf Deutschritterorden und Turnvater Jahn,
Mercedes, ICE und Autobahn?
Auf BILD? Auf Stefan Raabs Geblödel?
Auf Big Brother, Schumi und Pfanni-Knödel?
Auf deutsche Ordnung und Sauberkeit?
Auf Verbotene Liebe und Rentenstreit?

Soll'n wir stolz sein auf technische Heldentaten?
Auf Transrapid und Exportsteigerungsraten?
Auf Börsenkurse, Konzernbilanzen,
Profitexplosion und Rüstungsfinanzen?
Auf Absatzrekorde und Arbeitslose?
Auf Superrenditen und Obdachlose?
Auf Blechlawinen und Kinderleichen?
Auf Steuergeschenke für die Superreichen?

Soll'n wir stolz sein auf unsere Politik?
Auf das Sponsoring der Republik durch Flick?
Auf deutsche Soldaten in aller Welt?
Auf Waffenexporte, die nichts mehr hält?
Auf die Highlights unserer Politikkultur:
Kohls Ehrenwort und Kochs Aufklärer-Schwur?
Auf Leisler-Kieps sichere Schatzmeisterhand?
Auf Dritte Welt in Ostdeutschland?

Soll'n wir stolz sein auf ein Land, wo man Fremde hasst,
wo das Fremdsein nicht ins Spießerhirn passt?
Wo grölende Neonazihorden
auf offener Straße Fremde ermorden?
Wo mancher, den die Angst zu verlieren hetzt,
schon wieder auf Rattenfänger setzt?
Wo Politiker, statt dem Anfang zu wehren,
die Angst und den Hass zwecks Machterhalt nähren?

Ja, wenn Deutsche n i c h t mehr Fremde hassen,
sondern den Terror auf ihren Straßen;
und die Chancen der Rattenfänger schwinden,
weil Angst und Hass k e i n e Nahrung mehr finden;
wenn endlich in Europas reichstem Staat
jeder Fremde, der bleiben will, Lebensrecht hat
und Fremde endlich unseren Leuten
Bereicherung des eigenen Lebens bedeuten;

Wenn geballte deutsche Wirtschaftskraft
in der Dritten Welt k e i n e n Hunger mehr schafft
und für Dr. Oetker k e i n Regenwald mehr stirbt
und n i c h t mehr Nahrung trotz Hungers verdirbt;
wenn die Industrie n i c h t mehr ungeniert
gegen Mensch und Natur ihre Raubzüge führt
und die Freiheit zum Rasen k e i n Grundrecht mehr ist
und der Straßenverkehr k e i n e Menschen mehr frisst;

Wenn im Dienst von Profit und Rationalität
das Menschsein n i c h t mehr vor die Hunde geht
und Kinder n i c h t mehr, verzweifelt am Leben,
in Drogen und Selbstmord Erlösung erstreben;
Wenn wir endlich die Dichter und Denker ehren,
doch den Richtern und Henkern im Anfang schon wehren
und die Bildzeitung ihre letzten Leser verliert
und bei Wahlen Dummheit zum Scheitern führt...

Wenn‘s mal s o w e i t ist, und wir könnten sagen,
w i r s e l b s t haben dazu beigetragen,
d a n n können wir mit Recht und mit Sinn und Verstand
von Herzen stolz sein auf dieses Land.---

gersultan
25-01-2003, 05:45
schönes Zitat... woher?

zsongohan
25-01-2003, 06:30
hmhmhmhm

also ich hab ehrlich vieles aber nicht alles gelesen!

moechte nur einen punkt aufgreifen....

nara schrieb was von ner gruppe russen...und ich denke da liegt auch ein problem!

russen laufen immer zu mehreren rum
tuerken sumeist auch
(red von den gewaltaetigen)
und eben auch die nazis

was mich als 19 jaehriger typ der aus nee norddeutschen kleinen russenhochburg einfach am meisten ankotzt ist:
-das ich nachts nimmer alleine auf die strasse gehen
-das nach 22 uhr der weg vom bahnhof nach hause ein reines nervenspiel ist
-das man sich nie wehren kann weil wenn man kriegt dann von 5-10 leuten
-das man ncihtmla mehr auf schulwegen sicher ist
-das einige ueble russen(vergewaltiger/zuhaelter/etc) mit nem benz fahren wo ich net mal ausbildungsplatz habe
-das man auf einer realschule 5 weibliche russische mitschueler hat und die net ein wort deutsch koennen aber wenn man sie komisch anguckt man von ihren bruedern sofort in die fresse bekommt
-das dicos zu machen weil vor dem eingang im umkreis von einem kilometer nur russen waretn und die besucher zu verpruegeln
-usw usw

klor alles was ich jetzt beschrieben habe machen auch deutsche
aber sorry
ich hier sehe davon einfach nix
ich sehe es nur von den russen
und ich denke mir wenn polen jetzt eh in die eu kommt isses eh zu spaet
ich werde keine kinder kriegen weil ich meinem kind niemals das anztun koennte was mir wiederfahren ist
und ich war auf einer oeffentlichen realschule!
niemals!

und unsere politiker die von voelker freundschaft etc blubbern
die leben abgeschottet in ihren villas
die muessen keine angst haben beim kippen holen abgezogen zu werden

eines unser groessten probleme hier in deutschland ist einfach die jugendkriminalitaet!

und die geht(sorry aber gerade hier im norden ist es einfach so) von den auslaendern/russen aus
als ich 13 war kam einer
man hat sich gepruegelt
1 gg 1
einer gewann fertig
heute haut man einem russen aufs maul(obwohl er anfaengt) und wird von 3 anderen die man nie vorher gesehn hat abgestochen

es ist absolut kein wunder das sich 13-15 jaehrige nach dem 10 mal blutige fresse in die "starke" rechtsradikale szene begeben da sie "sicherheit" bieten

so musste das mal loswerden

achja und ich bin absolut nicht stolz auf mein land weil man land zu dumm ist um die vergangenehit abzulegen

habe fertig

SLPMcP0tt
25-01-2003, 13:06
@gohan ich habe das leichte gefühl du übertreibts ein wenig und in anderen städten sit es sicher nicht so ich mein nicht in jeder stadt laufen soviele russen rum! und ich komm auch ausm norden in manchen kuffs gibt es echt ne menge russen aber nicht überall und wenn du meinst du kannst deine kindern keine tolle zukunft bieten da wo du bist dann hau von da ab!

zsongohan
25-01-2003, 17:40
nein ich uebertreibe nicht

liegt wohl daran das ich aus einer russenhochburg komme..

SLPMcP0tt
25-01-2003, 18:17
dann kannst du sicher sein das der benz nicht legal war und erabreitet ;)

Ka50
25-01-2003, 19:43
das was hier jetzt schreibt hat nix mit dem ganzen thema zu tun!



@n admins: das was gesagt wurde, wurde gesagt, es waren intressante wenn auch heftige diskussionen, aber ihr könnt jetzt das thema schliessen.....

samsonxms
25-01-2003, 20:57
Mann alter, wieso soll das geschlossen werden? Vielleicht hat ja noch jemand was dazu zu sagen... Störts dich vielleicht, wenns offenbleibt?

Ka50
25-01-2003, 22:48



ist nur vielleicht besser so! weil die die was gesagt haben schon posten und andere posten ihr russen problem ;)


es ist besser im guten aufzuhören

Sternchen
25-01-2003, 23:19
Ich lasse diesen Thread offen, es gibt bestimmt User die hier vernüftig weiter diskutieren wollen und können.
Sollte allerdings der Thread mit Beschimpfungen und sonstigen Dingen gespickt sein, wird er sofort geschlossen und evtl. werden dann dem User Konsequenzen drohen, da es hier auch Forenregeln gibt.



Sternchen -Z +J

Tharkun05
26-01-2003, 01:29
zuerstmal ich habe meinung zwar schon hier( http://www.cncforen.de/showthread.php?s=&threadid=25578)abgegeben aber egal...

ich bin links punk aber es gibt ausländer die mich wirklich aufregen:eg: denen möchte ich am liebsten ahhhhh:soangry: :eg: :eg:

Ka50
21-05-2003, 08:20
so ich habe den thread raufgehollt damit meine schweizer kollegen besonders die, die in den abstimmung threads so hass parolen gegen rechte gemacht haben!

Schreibt ja eure meinung!

Swizztrex
21-05-2003, 12:36
ich bin neutral ----- weil keines von beiden eine lösung ist

Swizzy
21-05-2003, 12:57
Man warum kann man Beitrag net Löschen `?

(hab den beitrag gelöscht denke das würde viele user stören und ich bekäm nen anschiess :rolleyes: )


:rolleyes:

DerDude
22-05-2003, 03:27
Einige haben echt bedenkliche und teilweise naive Einstellungen. Habt ihr euch schonmal gefragt warum die Kriminalität bei Ausländern so hoch ist? Weil Ausländer fast ausnahmslos zu den sozial schwachen Gruppen zählen, besorgt euch doch auch mal Statistiken über Kriminalität Deutscher an der Armutsgrenze. Wenn eine ganze Stadt von Russen bevölkert ist, dann von einer schlecht verdienenden Gruppe. Wenn eine Stadt einen so großen Anteil zulässt, liegt das Verschulden für die Fehlentwicklung wohl eher beim Staat, je größer die Gruppe ist, desto kleiner ist die Notwendigkeit sich an Deutschland anzupassen (z.B. Sprache lernen) und ohne die Sprachkenntnis können wir direkt ein paar Sozialhilfeempfänger mehr einplanen. Ausländer müssten viel besser in den Staat integriert werden und nicht in einzelnen Städten zusammengepfercht werden. Von den Leuten die gegen Einwanderung sind würd ich gern wissen, wie die Renten in Deutschland in 50 Jahren bezahlt werden sollen, ohne Ausländer gehts einfach nicht.
Krankhafter Patriotismus ist für mich sowieso der größte Schwachsinn in der heutigen Welt, Europa wächst mehr und mehr zusammen. Sich einem Ausländer gegenüber wie ein Pascha aufzuführen zeugt von ganz wenig Größe, aber beim Thema Einwanderung hats sichs die Schweiz ja immer recht leicht gemacht.....

aCnCWoMeN
22-05-2003, 04:28
Wenn eine Stadt einen so großen Anteil zulässt, liegt das Verschulden für die Fehlentwicklung wohl eher beim Staat, je größer die Gruppe ist, desto kleiner ist die Notwendigkeit sich an Deutschland anzupassen (z.B. Sprache lernen) und ohne die Sprachkenntnis können wir direkt ein paar Sozialhilfeempfänger mehr einplanen
viele wollen sich aber auch gar net intergrieren bzw anpassen lassen und bleiben lieber unter sich hab i das gefühl
is ein beidseitiges problem

Zockergod
22-05-2003, 16:38
Original geschrieben von DerDude
Von den Leuten die gegen Einwanderung sind würd ich gern wissen, wie die Renten in Deutschland in 50 Jahren bezahlt werden sollen, ohne Ausländer gehts einfach nicht.



Das versteh ich jetzt nicht so wirklich. Du fürhrst doch hier nicht ernsthaft das Argument auf, das ohne Ausländer die Renten in 50 Jahren zu bezahlen sind. Sowas kann doch nicht als Grund für Einwanderung gelten. Holen wir mehr Ausländer rein, damit die Renten bezahlbar bleiben. lol. Das Einwandern von Ausländern sollte nur in dem maße geschen, wie es ein Land verkreften kann. Ich find diese Grenze des Erträglichen haben wir schon lange überschritten. Lauf mal bitte nachts alleine am Bahnhof oder in der Stadt rum und dann sag mir mal bitte was wie oft du angesaugt wurdest und auf jedenfall von welchem teil der bevölkerung.klar multikuli ist toll, aber bitte in maßen.
Die Integration der Ausländer ist auch von entscheidener Bedeutung, aber diese hat auch Grenzen. Es kann einfach nicht funktionieren, dass man diese Massen von Ausländern, die in deutschland vorhanden sind in ausreichendem Maße integriert werden. Ausserdem muss auch der Wille zur Integration vorhanden sein. Und der ist nicht immer vorhanden. Vorallem wenn es fundamentale unterschiede in den kulturellen grundsätzen gibt.
Im Grunde find ich das wie es die schweiz prakteziert einfach besser, weil sie nur soviele Menschen reinholen, wie wirklich gebraucht werden....

DerDude
23-05-2003, 00:01
Das Rentenproblem existiert doch schon heute, es bleibt uns garnix anderes übrig als die Bevölkerung durch Einwanderer zu verjüngen, sonst kommt bald auf einen Arbeiter ein Rentner. Die Schweiz holt nicht soviele wie nötig rein, sondern nur Ausländer mit genügend Kohle, stell dir mal vor das würde jeder so machen.... Zur Integration: Natürlich bilden sich schnell Gruppen, gerade deshalb muss der Staat Maßnahmen zur Integration ergreifen (Sprachtests vor der Einwanderung, Plichtteilnahme an Unterricht usw.)

Ka50
23-05-2003, 08:14
gut durchdacht aber eine frage:


Wenn du die bewölkerung verjüngen willst mit ausländer, dann ist es nicht ratsam ausländer reinzuhollen die nicht genügend geld verfügen. Diese fallen dem staat dann zur last.

Und so einfach mit schulen sprache lernen ect ist es nicht!

Da muss was anderes her, weil ich nicht den wirklichen sinn dahintersehe!


PS: wir hollen nicht nur reiche im land nur als info ;)

mafia4yu
23-05-2003, 13:05
ich bin stolz auf deutschland.könnt ihr sagen was ihr wollt.wir haben uns nach 2 weltkriegen zu einer der wichtigestn länder auf der erde entwickelt und haben viel berühmte personen hervorgebracht wie zb einstein und diese leute.

und , mal so nebenbei, hitler war ja auch kein deutscher sondern österreicher.und trotz allederm wass eine leuten schreckliches gemacht haben, bin ichd er überzeugung, das der normale deutsche landser an der front, meistens kein nazi war.die nazis waren in der SS und der SA usw.dazu mus man sagen, das die SS, trottz der sachen die sie gemacht hat, eine der bestausgebildeten, tranierten und tapfersten elitetruppen gewesen ist

Gizmoo
23-05-2003, 13:29
oh man.. immer diese " Hitler war ein österreicher" Sprüche..

Er mag zwar österreicher gewesen sein, aber etwas geworden ist er in Deutschland!

besonders stolz bin ich nicht auf mein Land...auch wenn es an sich betrachtet ein tolles Land ist :D

Ich fühl' mich eher als "EU Bürger" und könnte mir genausogut vorstellen in Schweden, Finnland etc zu leben.

Nero214
23-05-2003, 13:53
Original geschrieben von mafia4yu
......dazu mus man sagen, das die SS, trottz der sachen die sie gemacht hat, eine der bestausgebildeten, tranierten und tapfersten elitetruppen gewesen ist


jo stimmt in den KZs haben die ganze Elite arbeit geleistet genauso wie hinter der Front :rolleyes:

oh man wenn ich sowas schon höhr.

Und landser waren also schuldlos? Sogar die Polizei hat mitgespielt. Auch die österreichische, für unsern österreichischen freund.

Und was die Österreicher mal gerne verdrängen, es gab auch in ösiland eine wahl wo die österreichische NSDAP (weiss den namen leider nicht) gewählt worden ist, was dann zum Anschluss ans dt. Reich führte.

elmoero00
23-05-2003, 15:12
jo stimmt in den KZs haben die ganze Elite arbeit geleistet genauso wie hinter der Front :rolleyes:

Yo da haste Recht Nero.. Ich hab nie so tapfere Soldaten gesehen die Kinder und Frauen wegen ihrer Religion oder Nationaität ermordet haben :rolleyes:
Ich bin Links und mir gehts am Arsch vorbei ob ich Deutscher, Pole, Russe, Afrikaner oder Amerikaner bin...
Schade das es so viele oberflächliche Leute gibt......
Im Grunde sind wir doch alle ein Volk, wir stammen alle von den gleichen ab, und wir sollten WENN auf die Menschheit stolz sein..
Aber dafür gibts wohl keinen Grund...
:rolleyes:

mafia4yu
23-05-2003, 20:22
Original geschrieben von Nero214
jo stimmt in den KZs haben die ganze Elite arbeit geleistet genauso wie hinter der Front :rolleyes:

oh man wenn ich sowas schon höhr.

Und landser waren also schuldlos? Sogar die Polizei hat mitgespielt. Auch die österreichische, für unsern österreichischen freund.

Und was die Österreicher mal gerne verdrängen, es gab auch in ösiland eine wahl wo die österreichische NSDAP (weiss den namen leider nicht) gewählt worden ist, was dann zum Anschluss ans dt. Reich führte.

da merkt man wieder, das kein hintergrundwissen besteht.was hat duie tätigkeit einer einheit mit der grundausbildung zu tun?was sie gemacht haben, is nur mit dem system von stalin zu vergleichen.trotzdem waren sie gut ausgebildet.das eine hängt mit dem anderen doch nicht zwingend zusammen.
und das mit den soldaten stimmt größtenteils.du solltest mal etwas mehr lesen und dokumentarfilme von herrn knopp gucken, bevor du sowas sagst.zb, les mal das buch die akte odessa, dann weisste schon ein stück mehr

Purple_Alien
23-05-2003, 21:50
bin ichd er überzeugung, das der normale deutsche landser an der front, meistens kein nazi war.die nazis waren in der SS und der SA usw

schon mal die Auststellung "die Verbrechen der Wehrmacht" gesehen?? Nazis waren nur SS und SA Leute?? :rolleyes:

mafia4yu
24-05-2003, 10:38
hey, die meisten soldaten waren keine nazis.wenn es nazis waren, dann wohl eher in den whemachtsfürhungsschichten als an der direkten front.oder wüerdest du an das system glauben, dass di in stalingrad den arsch abfrieren lässt???außerdem mussten viele soldaten solche sachen tun,w eil sie sonst selebr umgebracht worden wären.befehle...

Zeus
25-05-2003, 03:54
ich hab zwar kein plan was ihr geschrieben habt aber ich werd jetzt einfach mal meinen senf in die runder werfen

1. Ja ich bin stolz deutscher zu sein :) (stolz ist dabei fast der falsche ausdruck, aber ich bin stolz darauf was ich in meinem land erreicht habe und somit empfinde ich dank für mein land und für die leute die dieses land ausmachen)

2. ich werde meinen wehrdienst nicht verweigern

3. ich versuche neutral zu bleiben ( links- rechtsdenkend)

4. mein tipp an alle: lest euch mal das Grund Gesetz ein bissl durch ;)
ich finde die rechte einstellung findet ihre wurzeln bei schimpfwörtern wie
"asylant"... eigentlich ganz normal... aber überlegt mal was es bedeutet wenn ihr das sagt :mad:

Nero214
26-05-2003, 15:54
Original geschrieben von mafia4yu
da merkt man wieder, das kein hintergrundwissen besteht.was hat duie tätigkeit einer einheit mit der grundausbildung zu tun?was sie gemacht haben, is nur mit dem system von stalin zu vergleichen.trotzdem waren sie gut ausgebildet.das eine hängt mit dem anderen doch nicht zwingend zusammen.
und das mit den soldaten stimmt größtenteils.du solltest mal etwas mehr lesen und dokumentarfilme von herrn knopp gucken, bevor du sowas sagst.zb, les mal das buch die akte odessa, dann weisste schon ein stück mehr

1. Hast du dir wohl zu viel märchen von deinem Opa erzählen lassen.

2. Ist allgmein bekannt, dass der Herr Knopp sich gerne mal etwas weit aus dem Fenster lehnt, zwecks neuer angeblicher Erkenntnisse.

3. Solltest du auch wissen dass die SS eben gerade keine elite ausbildungen hatten. Das waren die 100.000 Mann vom Wehrmacht heer vor Hitlers machtergreifung (für dich erklärt: man bildete eine elite armee aus weil man höchstens 100.000 Soldaten haben durfte, wegen dem Versailler Vertrag). Die SS war allerdings fantatisch und war vielleicht eher bereit mehr zu riskieren aber das hat nichts mit elite zu tun.

4. Merk ich das bei dir 0 Hintergrundwissen vorhanden ist.

raptorsf
26-05-2003, 16:19
Original geschrieben von Sven
Was mir nur im Moment auffällt ist, daß hier scheinbar sehr viele national eingestellte Schweizer unterwegs sind....

Und ich weiß, bedingt durch meinen doch längeren Aufenthalt dort, daß es nicht unbedingt Standard dort ist, jedenfalls war es das vor 15 Jahren nicht....

ich denke, dass Sven recht hat. Die ganze Sache hier ist sicherlich nicht representativ für die Schweiz bzw. deren Bevölkerung.

Die meisten Schweizer sind stolz auf ihr Land. Die wenigsten sind jedoch politisch aktiv (siehe allgemein die Stimmbeteiligung bei Wahlen und Abstimmungen...). Uns gehts einfach zu gut. Wieso soll ich mich um Politik kümmern, wenn es mir doch so gut geht. Ich selber bin auch träge (deswegen gehe ich selten an Abstimmungen oder habe z.B. diese Topic wie wohl die meisten Schweizer gar nicht gefunden).

Ich denke, jeder sollte sich zuerst mal auf sein nächste Umgebung konzentrieren (Freunde, Familie etc.) Wenn er dann immer noch Zeit hat, kann er versuchen die Welt zu verändern....

Ich bin kein Missionar der andere überzeugen muss und die einzige Wahrheit verkünden will. Wenn wir weniger Missionare (Bush, Blair, Hussein, Osama) hätten, würde es der Welt besser gehen...

mafia4yu
26-05-2003, 16:35
Original geschrieben von Nero214
1. Hast du dir wohl zu viel märchen von deinem Opa erzählen lassen.

2. Ist allgmein bekannt, dass der Herr Knopp sich gerne mal etwas weit aus dem Fenster lehnt, zwecks neuer angeblicher Erkenntnisse.

3. Solltest du auch wissen dass die SS eben gerade keine elite ausbildungen hatten. Das waren die 100.000 Mann vom Wehrmacht heer vor Hitlers machtergreifung (für dich erklärt: man bildete eine elite armee aus weil man höchstens 100.000 Soldaten haben durfte, wegen dem Versailler Vertrag). Die SS war allerdings fantatisch und war vielleicht eher bereit mehr zu riskieren aber das hat nichts mit elite zu tun.

4. Merk ich das bei dir 0 Hintergrundwissen vorhanden ist.

ihr versteht nich was ich meine.wahrscheinlich artikuliere ich mich falsch..macht ja nix.
1.meine opas sind tot.
2.hört sich an, als ob du denkst, dass er genau so gut bild redakteur sein könnte
3.das sie eine elite einheit war, is nunmal meine meinung, bin nich rechts, eher links, aber ich denke so.
4.ich hab schon soviel gelesen, besonders über das thema, hab schon solche vielen berichte gelesen/gesehen, referate drüber gehalten, etc....